• Comet ernennt Kevin Crofton zum CEO


    Das Technologieunternehmen Comet hat Kevin Crofton zum neuen Firmenchef ernannt.


    05.05.2020 11:53


    Kevin Crofton werde spätestens am 1. Oktober 2020 Einsitz in der Geschäftsleitung nehmen, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Heinz Kundert, der das Unternehmen seit Ende Juni 2019 leitet, werde sich nach der Übergabe ausschliesslich auf seine Aufgabe als Verwaltungsratspräsident konzentrieren.


    Im Juni 2019 hatte CEO René Lenggenhager nach 26 Monaten im Amt das Unternehmen im Anschluss an die Wahl von Kundert in den Verwaltungsrat verlassen. Seitdem übt Kundert das Doppelmandat aus. Kundert hatte sich zuvor als Kandidat des Grossaktionärs Veraison in einer Kampfwahl gegen den vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Christoph Kutter durchgesetzt.


    Der nun als CEO designierte Crofton ist den Angaben zufolge seit 2006 Präsident und Geschäftsführer von SPTS Technologies, einem Anbieter von Wafer-Verarbeitungstechnologien für die Halbleiterindustrie, der zum KLA-Konzern gehört. Davor war er unter anderem bei Lam Research und dem US-Luft- und Raumfahrttechniker Pratt & Whitney tätig.


    (AWP)

  • Comet steigert die Profitabilität im ersten Halbjahr


    Die Comet-Gruppe hat im ersten Semester trotz Corona mehr Umsatz geschrieben und die Profitabilität gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich gesteigert.


    20.07.2020 07:36


    Der Umsatz nahm um 3 Prozent auf rund 182 Millionen Franken zu, wie Comet am Montag auf Basis vorläufiger, unauditierten Zahlen vermeldete. Die Halbleiterindustrie sei kaum von Covid-19 betroffen gewesen. Der Geschäftsbereich Röntgen habe jedoch aufgrund mangelnder Nachfrage aus den Sektoren Automobil, Luftfahrt und Sicherheit einen Auftragsrückgang erlitten, so die Mitteilung weiter.


    Die operative Marge (EBITDA) wurde laut den Angaben auf 10,3 von 4,8 Prozent gesteigert. Und unter dem Strich sei ein Reingewinn von rund 6,5 Millionen Franken angefallen, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 3,1 Millionen resultiert hatte.


    Die verbesserte Profitabilität wurde mit einem günstigen Produktmix sowie Sparmassnahmen begründet, welche schon 2019 eingeleitet worden seien. Die detaillierten Halbjahreszahlen sowie den Ausblick auf das Gesamtjahr will die Gesellschaft laut den Angaben am 13. August veröffentlichen.


    Pataki übernimmt CFO-Job


    Am 1. Oktober erhält Comet dann wieder eine Finanzchefin, nachdem dieser Posten zuletzt vakant war. Die Amerikanerin Elisabeth Pataki übernehme die Aufgabe, teilte das Unternehmen mit. Zuletzt war sie laut den Angaben für EF Education First, einem Anbieter von Bildungsreisen und Sprachtrainings, tätig.


    Schon einen Monat vorher, am 1. September, wird der neue CEO Kevin Crofton sein Amt antreten, so die Mitteilung weiter. Bei dessen Ernennung im Mai war von einem Amtsantritt von spätestens 1. Oktober die Rede gewesen.


    (AWP)

  • Comet erwirbt den kanadischen Software-Entwickler ORS


    Die Comet-Gruppe übernimmt den kanadischen Software-Entwickler Object Research Systems (ORS).


    30.09.2020 07:27


    Zum Kaufpreis machte das Unternehmen in einer Mitteilung vom Mittwoch keine Angaben. ORS ist den Angaben zufolge ein führender Anbieter von 3D-Visualisierungs- und Analyselösungen für die Forschung und für industrielle Anwendungen mit Sitz in Montreal.


    Seine Software "Dragonfly" werde in über 80 Ländern für Deep-Learning-Anwendungen in den Bereichen Materialwissenschaften, Elektronik und Fertigung eingesetzt.


    Die Transaktion soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein. Comet übernimmt alle 20 Mitarbeitenden. Für das Gesamtjahr erwartet Comet keinen wesentlichen Einfluss dieser Transaktion auf Stufe EBITDA.


    (AWP)

  • Comet veräussert ebeam Lampen Geschäft an Tetra Pak


    Die Comet Group veräussert ihr ebeam Lampen Geschäft an Tetra Pak. Eine entsprechende Verkaufs-Vereinbarung wurde gemäss der im August 2019 kommunizierten Fokusstrategie unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Finanzielle Details werden darin keine genannt.


    06.11.2020 07:30


    Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt Tetra Pak laut den Angaben die Rechte an der ebeam-Technologie sowie die Ressourcen zur Entwicklung und Herstellung der ebeam Lampen. Übernommen werden auch 28 Mitarbeiter. Produziert werden die Lampen - basierend auf einem Mietvertrag mit Tetra Pak - weiterhin auf der Produktionsfläche der Comet in Flamatt, wie es heisst.


    Der Deal soll gemäss Plan bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Comet erwartet, dass der Verkauf die EBITDA-Marge des laufenden Jahres leicht erhöhen wird. Das Freiburger Unternehmen will sich nun auf sein Kerngeschäft Plasma Control und Röntgen konzentrieren.


    E-Beam ist eine Technologie zum Sterilisieren etwa von Verpackungen und wurde vor 15 Jahren in einer Kooperation zwischen Comet und Tetra Pak entwickelt. Tetra Pak ist ein international tätiges Schweizer Unternehmen mit schwedischen Wurzeln.


    uh/ra


    (AWP)

  • Comet rechnet mit Umsatzanstieg und höherer Marge im Gesamtjahr


    Die Comet Group rechnet mit einem Umsatzwachstum und einer Margenverbesserung im Gesamtjahr. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft sei mit dem Verkauf der Sparte ebeam abgeschlossen.


    26.11.2020 07:30


    Auch im zweiten Halbjahr habe sich die Comet Group gut entwickelt. Man habe von der starken Dynamik im Halbleitermarkt profitiert. Diese konnte die strukturelle Schwäche im Automobil- und Luftfahrtsektor ausgleichen, heisst es in einer Mitteilung des Unternehmens am Donnerstag anlässlich des Investorentages.


    Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einen Umsatz von 385 bis 395 Millionen Franken und die EBITDA-Marge soll zwischen 13 bis 14 Prozent zu liegen kommen. 2019 hatte Comet einen Umsatz von 371,6 Millionen und eine Betriebsgewinnmarge von 10,8 Prozent ausgewiesen.


    Die Mittelfristziele werden bekräftigt. Hier wird für den Zeitraum 2020 bis 2025 eine durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) von rund 15 Prozent genannt sowie bis 2025 eine EBITDA-Marge von 25 Prozent und ein ROCE von rund 30 Prozent. Comet erwartet, dass die adressierbaren Märkte von 2019 bis 2025 voraussichtlich um mehr als das Zweieinhalbfache wachsen werden.


    Comet ist in den Bereichen Hochfrequenz (Plasma Control) und Röntgen (X-Ray) tätig. Der Bereich X-Ray ist nochmals in die Divisionen Module und Systeme unterteilt. Die Comet-Produkte kommen vor allem in den Marktsektoren Elektronik und Halbleiter sowie Luftfahrt, Automobil und Sicherheit zum Einsatz.


    Das seit Jahren in der Entwicklung befindliche Geschäft "ebeam" wurde vor Kurzem an Tetrapak verkauft. Diese Technologie zum Sterilisieren etwa von Verpackungen und wurde vor 15 Jahren in einer Kooperation zwischen Comet und Tetra Pak entwickelt. Die Transaktion soll voraussichtlich noch im November abgeschlossen werden.


    Neue Produkte und Kapatzität


    Mit dem Verkauf sei die Fokussierung auf das Kerngeschäft abgeschlossen, heisst es weiter. Die Initiativen zur Förderung von Wachstum und Effizienz seien auf Kurs. Bei Plasma Control Technologies (PCT) sollen neue Produkte helfen, der starken Nachfrage aus der Halbleiterindustrie gerecht zu werden. Die Kapazitäten in den Werken im malaysischem Penang, Aachen und am Hauptsitz in Flamatt wurden ausgeweitet.


    Die Division Industrial X-Ray Systems (IXS) hat sich schnell an das schwache Geschäftsumfeld im Automobil- und Luftfahrtsektor angepasst und Industrial X-Ray Modules (IXM) habe ihre Initiativen zum Einstieg in den wachsenden Elektronikmarkt beschleunigt, wie es weiter heisst.


    Bei Comet hatte Kevin Crofton Anfang Oktober als neuer Firmenchef die Leitung übernommen und damit Interimschef und Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert abgelöst.


    Seitdem gab es Veränderungen im Management. So trat Thomas Wenzel, der Leiter der Sparte X-Ray Systems, aus persönlichen und privaten Gründen von seiner Position und als Mitglied der Geschäftsleitung der Gruppe zurück. Er verlässt das Unternehmen Anfang des nächsten Jahres. Ende Oktober hatte bereits Informatikchef Eric Dubuis sein Ausscheiden per Ende Januar 2021 angekündigt.


    (AWP)

  • Comet Group ernennt Keighley Peters zum Chief Information Officer


    Beim auf Röntgentechnik spezialisierten Unternehmen Comet tritt per kommendem Montag Keighley Peters den Posten als Chief Information Officer (CIO) an. Damit nimmt er auch Einsitz in die Geschäftsleitung.


    24.12.2020 10:00


    Peters übernimmt die Nachfolge von Eric Dubuis, der das Unternehmen im Januar nach 15 Jahren verlässt, wie Comet in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt. Peters verfüge über einen "beeindruckenden Leistungsausweis" in der operativen und strategischen Führung von IT-Abteilungen sowie im Bereich der digitalen Transformation globaler Organisationen, heisst es weiter. Er war zuletzt bei SPTS Technologies als Senior Director Global IT tätig.


    tv/kw


    (AWP)

  • Comet übertrifft angepeilte Bandbreite beim Umsatz


    Das Industrieunternehmen Comet hat das Jahr 2020 besser abgeschlossen als zuletzt erwartet.


    27.01.2021 07:30


    Sowohl mit dem Umsatz als auch mit der Marge hat die Gruppe die im November in Aussicht gestellte Prognose übertroffen. Im angelaufenen Jahr rechnet Comet mit weiterem Wachstum.


    Im Geschäftsjahr 2020 wuchs der Umsatz der Comet-Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent auf 395,8 Millionen Franken und übertraf damit die angepeilte Bandbreite von 385 bis 395 Millionen. Gestützt hätten in der zweiten Jahreshälfte die guten Entwicklungen in der Division Plasma Control Technologies sowie eine Stabilisierung in den Märkten von X-Ray Modules und X-Ray Systems, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch.


    Das schlug auch auf die Ergebnisseite durch, wo die betriebliche EBITDA-Marge bei 14,8 Prozent zu liegen kam und damit gegenüber dem Vorjahr um 4 Prozentpunkte gesteigert werden konnte. Auch hier wurden die Vorgaben von 13 bis 14 Prozent übertroffen. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 27,7 Millionen Franken nach 12,0 Millionen im Jahr davor.


    Im neu angelaufenen Geschäftsjahr will die Gruppe den Schwung des letzten Jahres mitnehmen. Der Auftragsbestand sei im nach wie vor starken Halbleitermarkt zum Jahresende hin angestiegen. Comet rechnet mit der eingeschlagenen Wachstumsstrategie im 2021 mit weiter deutlich verbesserten Ergebnissen.


    Die endgültigen und detaillierten Ergebnisse sowie weitere Ausgaben zum Ausblick auf das Jahr 2021 wird Comet am 18. März anlässlich der virtuellen Bilanzmedienkonferenz vorlegen.


    (AWP)

  • Comet will im laufenden Jahr deutlich bessere Resultate erzielen


    Der Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet will seinen Wachstumskurs 2021 fortsetzen.


    18.03.2021 07:11


    So soll der Umsatz im Gesamtjahr auf 430 bis 460 Millionen Franken ansteigen und eine EBITDA-Marge von 17 bis 19 Prozent erreicht werden, wie Comet am Donnerstag mitteilte.


    2020 verzeichnete Comet, wie bereits im Januar kommuniziert, ein Umsatzwachstum von 6,5 Prozent auf 395,8 Millionen Franken und eine EBITDA-Marge von 14,8 Prozent, womit das Unternehmen über der im November selbst prognostizierten Entwicklung liegt. Der Reingewinn wurde von 12 Millionen Franken im Vorjahr auf 27,7 Millionen mehr als verdoppelt.


    Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung im April 2021 eine Dividende von 1,30 Franken pro Aktie nach 1,00 Franken im Vorjahr. Dies entspricht einem Ausschüttungs-Gesamtbetrag von 10,1 Millionen nach 7,8 Millionen im Vorjahr.


    PCT mit Umsatzsteigerung - Röntgengeschäft nimmt ab


    Der Umsatz des Geschäftsbereichs Plasma Control Technologies (PCT) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 48,1 Prozent auf 224,7 Millionen Franken. Die entsprechende EBITDA-Marge erhöhte sich auf 22 Prozent von 10,1 im Vorjahr. Der Halbleitermarkt setzte den Aufschwung, der im Schlussquartal 2019 begonnen hatte, weiter fort und sei zudem noch durch erhöhte Nachfrage an Videokonferenzzubehör, Gaming oder 5G-Technologien aufgrund der Covid-19-Pandemie verstärkt worden.


    Nach einem starken Nachfragerückgang stabilisierte sich der Geschäftsbereich X-Ray Modules (IXM) in der zweiten Jahreshälfte wieder, wenn auch auf einem niedrigeren Niveau. Der pandemiebedingte Einbruch in wichtigen Endmärkten für die Prüfung und Sicherheitsinspektion habe durch Kostensenkungsmassnahmen nicht vollständig ausgeglichen werden können. Der Umsatz fiel um 21,4 Prozent auf 61,4 Millionen und die EBITDA-Marge verringerte sich auf 14,6 Prozent.


    Der Unternehmensbereichs X-Ray Systems hatte unter der strukturellen Schwäche in den Endmärkten wie die Luftfahrt- und Automobilindustrie zu leiden, die noch durch die Pandemie verstärkt wurden. Der Umsatz der Division sank um 23,5 Prozent auf 106,8 Millionen Franken, wobei ein negatives operatives Ergebnis von -1,0 Millionen Franken resultierte.


    (AWP)

  • Comet verliert einen Grossaktionär - Tringle verkauft


    Die Technologiefirma Comet verliert einen Grossaktionär. Tringle Investment hat einen Grossteil der Papiere über die Grossbank UBS verkauft. Die Comet-Aktien notieren um 09.20 Uhr um 7,7 Prozent tiefer auf 215 Franken.


    23.03.2021 10:15


    Die UBS hat dabei laut eigenen Angaben rund 600'000 oder 7,5 Prozent der Comet-Aktien in einem beschleunigten Bookbuilding-Verfahren mehreren institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten. Die Titel seien zu 212 Franken je Stück platziert worden, heisst es in einer Mitteilung der UBS an interessierte Banken, die AWP vorliegt.


    Als Verkäufer nennt die UBS die Tringle Investment Pte, als deren wirtschaftliche Berechtigte gemäss Comet-Geschäftsbericht die Haldor Foundation steht. Diese war seit April 2016 beteiligt und hielt per Ende 2019 10,13 Prozent an dem Freiburger Unternehmen. Dahinter wird laut Marktkreisen ein Investmentvehikel der Tetra Pak Holding vermutet.


    Die Platzierung durch Tringle sei eine erwartete Folge des Verkaufs des Ebeam-Geschäfts von Comet an Tetra Pak, heisst es in einem Kommentar der Bank Vontobel. Die Bank bestätigt trotz des vorübergehenden Druck aus dem Kurs für Comet die Kaufempfehlung mit dem Kursziel von 275 Franken.


    pre/kw


    (AWP)

  • Comet nominiert Tosja Zywietz und Thilo von Selchow für VR


    Comet schlägt den Aktionären an der Generalversammlung vom 22. April die Wahl von zwei neuen Verwaltungsräten vor. Neu sollen Tosja Zywietz und Thilo von Selchow Mitglieder des Aufsichtsgremiums werden, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.


    24.03.2021 07:25


    Verwaltungsrat Rolf Huber stellt sich nach 13 Jahren nicht zur Wiederwahl, wie es weiter heisst. Damit werde der VR von fünf auf neu sechs Mitglieder aufgestockt.


    Tosja Zywietz ist den Angaben zufolge seit Anfang 2020 als COO verantwortlich für das operative Geschäft der deutschen Sick AG. Er habe langjährige, internationale Erfahrung und Vernetzung im Halbleiter- und Elektronikmarkt. Thilo von Selchow führte 17 Jahre lang die Zentrum Mikroelektronik Dresden AG.


    yr/rw


    (AWP)

  • UBS Fonds hat zugekauft

    Aktionär Entstehung zuvor aktuell Meldepflicht gemeldeter Wert
    UBS Fund Management 5,23% 23.03.2021 3,63% Meldegrund: Erwerb


    weitere grosse Anteilhalter:
    Pictet Asset Management SA 5,58% 24.03.2021
    Haldor Foundation (Tringle Inv.) 4,72% 22.03.2021
    Pictet Asset Management SA 5,37% 18.03.2021


    Das Durchschnittsziel aller Analysten liegt auf 262 CHF
    Dies erwarte ich gerne auf Grund des herrschenden Mangels an Chips in der ganzen Welt.

  • Comet-CEO: «Wir könnten unsere Ziele früher erreichen»

    Comet sieht keine obere Grenze...



    Seit September führt Kevin Crofton das Technologieunternehmen Comet (COTN 235.00 +3.52%) aus Flamatt, Kanton Freiburg. Er hat den Chefsessel von Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert übernommen, der kurz zuvor eine neue Strategie formulierte, die einen klaren Fokus auf die Halbleiter- und Elektronikindustrie legt.



    Zur Person


    Die Schweiz sei ein wunderbares Land mit tollen Menschen, findet Kevin Crofton (Jahrgang 1961). Seit er den Chefsessel von Comet im freiburgischen Flammat ­innehat, lebt er in Bern. Eines der ersten Dinge, die er unternommen habe, sei ein Sprung in die Aare gewesen.
    Crofton ist amerikanisch-britischer Doppelbürger und begann seine Karriere im amerikanischen Verteidigungsministerium. Von dort ging es zum Luft- und Raumfahrtunternehmen Pratt & Whitney, bevor er 1994 zu Lam Research in die Halbleiterindustrie wechselte. ­Zuletzt war er Präsident von SPTS Technologies, einem führenden Anbieter von Technologien zur Wafer-Bearbeitung.



    Herr Crofton, Sie glauben, dass die Halbleiterindustrie und damit Comet am Anfang eines Superzyklus stehen. Weshalb?
    Eine Mischung aus Fakten und Meinungen gibt mir diese Zuversicht. In der Vergangenheit dauerten die Zyklen der Halbleiterindustrie nie besonders lange. Sie wurden durch die Nachfrage nach ­Rechenleistung, durch PC-Hersteller oder durch neue Technologien für Mobiltelefone ausgelöst. Aber jetzt sind wir an einem Punkt, wo die Arbeitsgeschwindigkeit von Halbleitergeräten ausreicht, um eine Industrie 4.0 aufzubauen. Smarte Fabriken, smarte Häuser, smarte Autos, dazu kommt der neue Mobilfunkstandard 5G. Manche reden schon von 6G. Wir stehen am Beginn einer umfassenden digitalen Wirtschaft.

    Quote

    «Der Zyklus hat eine Form, die stärker ist als alles, was wir bisher in der Industrie gesehen haben.»

    Da kommt also die perfekte Welle?
    Ja genau. Der Zyklus hat eine Form, die stärker ist als alles, was wir bisher in der Industrie gesehen haben. Die Nachfrage kommt von einer sehr breiten Basis und wird stärker beschleunigt als wir es von früheren Zyklen kannten. Wir erleben eine noch nie dagewesen Dynamik.


    Wie lange wird dieser perfekte Zyklus wohl anhalten?
    Wenn man den Marktforschern, den Branchenverbänden oder unseren grossen Kunden zuhört, sprechen alle von einem Wachstum von bis zu 20% in diesem Jahr und von einem Wachstum um die 10% im nächsten Jahr. Sie reden schon jetzt über einen Zeitraum von zwei Jahren. Das hat es in der Halbleiterindustrie noch nie gegeben. Dort wurden bisher die kommenden sechs Monate prognostiziert und niemand hatte eine Idee, was in einem Jahr passiert. Und nach sechs Monaten hiess es dann oft, oh, es sieht so aus, als käme ein Abschwung.


    Diesmal hält der Zyklus also zwei Jahre?
    Die Einschätzungen beruhen zwar vielfach auf Meinungen, aber ich erwarte, dass die Nachfrage über einen langen Zeitraum bullish bleiben wird. Drei bis fünf Jahre sollte es anhalten, vielleicht ­sogar länger.


    Sind in diesem langen Zeitraum Technologiesprünge für Speicher- und Logikchips zu erwarten?
    Die Halbleiterindustrie ist immer für Überraschungen gut. Als ich 1994 dazukam, waren die kleinsten Strukturen auf den Chips rund ein Tausendstel Millimeter gross und galten als die Grenzen des Machbaren. Diese Grenzen wurden immer weiter hinausgeschoben. Zurzeit arbeiten wir im Bereich von wenigen ­Millionstel Millimetern. Welch unglaublicher Fortschritt!

    Quote

    «Ich erwarte, dass die Nachfrage über einen langen Zeitraum bullisch bleiben wird.»

    Ist denn jetzt tatsächlich eine physikalische Grenze erreicht?
    Es gibt Hersteller, die die Dimensionen nochmals halbieren wollen. Die unstillbare Nachfrage nach steigender Rechenleistung treibt diese Entwicklung. Einige sagen jedoch, dass die physikalische Grenze erreicht sein sollte und das Mooresche Gesetz, gemäss dem sich die Zahl der Transistoren pro Chip alle zwei Jahre bei gleichen Kosten verdoppelt, möglicherweise nicht mehr gilt. Um dennoch mehr Schaltkreise auf einem Chip unterzubringen, geht die Industrie dazu über, immer mehr Chips aufeinander zu stapeln und Speicher, Logik und andere Funktionen in ein einziges Bauteil zu integrieren. Apple (AAPL 126.81 +0.72%) hat jüngst mit dem M1 ein solches System-on-a-Chip auf den Markt gebracht. Im Januar kündigte Micron (MU 94.77 +1.09%) einen NAND-Speicherchip mit 176 Schichten an. Wahrscheinlich kommt bald jemand, der einen NAND-Speicher mit 200 Schichten ankündigt. Für jede Schicht sind mindestens zwei zusätzliche Plasmaprozessschritte notwendig. Das ist gut für Comet, denn die immer komplexeren Produktionsprozesse erfordern eine immer engere Prozesskontrolle bei jedem einzelnen Schritt. Wir können den Ausrüstern in dieser Arena mit unseren Produkten helfen.


    Und da kommt der neue Hochfrequenz­generator von Comet ins Spiel?
    Ja, aber es handelt sich dabei nicht um den einen Generator, den man sich im Katalog aussucht und bestellt. Es geht um eine ganze Familie von Generatoren. Oder besser noch, um eine Plattform, die unseren Kunden viele Schnittstellen bietet, über die sie ihr eigenes Know-how einfliessen lassen können. Es handelt sich definitiv nicht um ein Produkt von der Stange. Wir denken, wir hoffen, dass wir mit unserer Plattform den Halbleiterherstellern eine deutlich bessere Prozesskontrolle als mit bestehenden Komponenten bieten können. Damit würde die Ausbeute bei der Chipproduktion erheblich steigen.


    Das heisst, Sie sind sich da nicht sicher?
    Wir haben da ein «Brand new Baby», das jetzt wachsen muss. Es ist ein Versprechen an die Industrie. Wir können nicht alle denkbaren Anwendungen und Betriebsbedingungen prüfen. Das könnten Hunderte sein. Unsere Kunden machen gerade Betatests, und ich bin sicher, wir werden schon in diesem Jahr einzelne Generatoren verkaufen. Ab 2022 sollte es dann schnell bergauf gehen. Wenn wir erfolgreich sind, eröffnen wir uns ganz neue Märkte, die bis 2025 eine Grösse von 900 bis 1000 Mio. $ erreichen können. Daran wollen wir mit 10% beteiligt sein, was, ehrlich gesagt, ein eher bescheidenes Ziel ist.


    Welche Rolle sollen die beiden auf ­Röntgentechnik spezialisierten Divisionen in Zukunft spielen?
    Die komplexen, gestapelten 3-D-Strukturen müssen überprüft werden. Das geht nur mit Röntgensystemen. Unsere entsprechende Division wird daher künftig ebenfalls stark von der Halbleiterindustrie angetrieben werden.


    Das heisst also, Comet wird zu einem­ ­reinen Halbleiterzulieferer?
    Nein, das denke ich nicht. Wir werden unsere traditionellen Märkte Luftfahrt und Automobil weiter bedienen. Allerdings werden wir uns in Zukunft auf standardisierte Röntgensysteme und Röntgenmodule konzentrieren. In der Vergangenheit haben wir im Systemgeschäft massgeschneiderte Einmallösungen angeboten. Zum Beispiel haben wir für Triebwerkhersteller jeweils spezialisierte Systeme gebaut. Doch so kann man kein Geld verdienen. Wir müssen unsere Mitarbeiter dazu bringen, in standardisierten Systemen mit einem breiten Anwendungsspektrum zu denken, unabhängig von der Industrie.


    Und wie geht es auf diesen Märkten ­aktuell voran?
    In beiden Märkten sehen wir einen leichten Aufwärtstrend und erwarten für uns ein Wachstum in diesem Jahr. 2020 endete mit einem schönen Auftragsbestand bei den Röntgensystemen und wir sind sehr zuversichtlich, dass unser Plan für 2021 realisierbar ist.


    Gilt das auch für den vierten Markt, die Sicherheit?
    Unter Sicherheit verstehen wir Anwendungen wie Gepäckkontrollen an Flughäfen oder Inspektionen in der Öl- und Gasindustrie. In beiden Bereichen erwarten wir in diesem Jahr keine wesentliche Veränderung. Das trifft vor allem unser Geschäft mit Röntgenmodulen.

    Quote

    «Die Kapazität reicht bis 2025, selbst wenn unsere wildesten Träume wahr würden.»


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    Heisst das, sie erreichen das vor einiger Zeit für die Gruppe definierte Ziel von 70% Umsatz mit der Halbleiterindustrie schon bald?
    Dies ist kein Ziel per se. Wenn wir mit unseren Plänen erfolgreich sind, werden wir diesen Umsatzanteil allein aufgrund der Marktnachfrage und unseren Produkterfolgen im Elektroniksektor erreichen. Wichtigere Ziele bis 2025 sind jedoch eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 15% über die Zeitspanne gesehen, eine Ebitda-Marge von mindestens 25% und eine Rendite auf dem eingesetzten Kapital von 30%. Wenn wir an allen Fronten arbeiten und günstige Marktbedingungen haben, könnten wir diese Ziele früher erreichen.


    Reichen die Produktionskapazitäten für die ambitionierten Ziele aus?
    Wir bauen die neue Generatorenfamilie im deutschen Aachen. Die Fabrik ist hoch automatisiert und folgt dem Asset-Light-Modell. Dort reicht die Kapazität bis 2025, selbst wenn unsere wildesten Träume wahr würden. Erst wenn unser Markt­anteil die 30% erreichen würde, könnte es knapp werden.


    Wie ist die Situation in Asien?
    Wir haben letztes Jahr im malaysischen Penang eine neue Fabrik eröffnet. Diese Investition war für uns sehr wichtig. Wir produzieren dort unsere Matchboxen und bald auch Röntgengeneratoren. Beides sind sehr arbeitsintensive Produktionen. Sie machen einen grossen Teil unserer Produktionskosten aus. Malaysia ist für und ein «Best Cost Country», wo wir sehr gut ausgebildete Mitarbeiter finden. Aus­serdem ist unser grösster Kunde ganz in der Nähe und hat unseren Standort für die Fertigung grosser Mengen qualifiziert. Diese enge Beziehung ist sehr wertvoll.



    Die Pandemie kann das Wachstum nicht bremsen


    Comet ist auf Hochfrequenztechnik für die Plasmakontrolle und auf Röntgentechnik für Qualitäts-, Material- und Sicherheitsprüfungen spezialisiert. Ein drittes Standbein, die Elektronenstrahltechnologie, verursachte ­regelmässig Verlust und wurde im vergan­genen Jahr verkauft. Mit der Fokussierung auf zwei Technologien ging die Bündelung der Kräfte auf vier statt zuvor neun Märkte einher: Halbleiter und Elektronik, Luftfahrt, Automobile sowie Sicherheit.
    Diese Märkte bewegen sich derzeit in vollkommen unterschiedlichen Sphären. Während die Halbleiterindustrie in einen Superzyklus gestartet ist, leiden Flugzeughersteller, Flughäfen und Autobauer massiv unter der Pandemie. Entsprechend entwickelten sich die drei Divisionen von Comet im vergangenen Jahr unterschiedlich. Die Division Plasma Control Technology, die die Halbleiterbranche beliefert, hat den Umsatz fast 50% gesteigert. Die Divisionen Röntgenmodule und Röntgensysteme, die überwiegend die darbenden Märkte bedienen, wurden dagegen um jeweils mehr als ein Fünftel zurückgestutzt. In Summe blieb ein Wachstum von 6,5%.
    Trotz der Turbulenzen hat Comet ihre Profitabilität nicht aus den Augen verloren. Die in einem negativen Marktumfeld rückläufigen Margen hatten sie 2019 dazu ver­anlasst, ein Effizienzprogramm aufzulegen. Das Programm ist offenbar wirksam. So lag die Ebitda-Marge 2020 mit 14,8% um vier Prozentpunkte über dem Vorjahr. Die angestrebten 25% scheinen erreichbar.
    Die Digitalisierung und damit der für Comet wichtigste Wachstumstreiber wird von der Pandemie nicht gebremst, sondern eher noch beschleunigt. Anfang März hat das auf Halbleiter spezialisierte Markt­forschungsunternehmen IC Insights seine Prognose für das diesjährige Marktwachstum von 12 auf 19% angehoben. Das sind gute Aussichten für Comet. Und die anderen Branchen, die sie beliefert, scheinen den ­Boden erreicht zu haben.
    Comet ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 42 hoch bewertet. Bei anderen Zulieferern wie VAT (49) oder Inficon (42) ist es ähnlich. Wegen Comets guter Positionierung und der exzellenten Aussichten auf dem Halbleitermarkt werden Investoren ihr Interesse nicht so schnell verlieren, und es bleibt Raum für weitere Kursfantasie. Ein ­Engagement verspricht daher Erfolg, ­solange der Superzyklus hält.


    Ich bleibe dabie - schon sehr lange...

  • Call Warrant gekauft

    alpenland hat am 30.04.2021 11:08 geschrieben:

    Quote

    habe mal verkauft, man weis nicht was die Amis dann machen.


    (komme später wieder zurück)

    Lieber Alpenland


    Während du Comet verkaufst, kaufe ich Call Warrants von Comet.


    Dass Tringle nochmals verkaufen wird, ist längst erwartet worden.


    Das haben sie bereits im März getan.


    Wie du sicher weisst, steht Tetra Pak dahinter, die zu 10% engagiert waren.


    Wie du, als langjähriger Aktionär ferner wissen wirst, hat Comet den einstigen Hoffnungsträger, keimfreie Verpackung durch Elektronenstrahlenbeschuss, genannt E-beam, in Zusammenarbeit mit Tetra Pak veräussert.


    Tetra Pak ist nun daran, einen schönen Gewinn zu realisieren.


    Das sollte m.E. eine wunderbare Gelegenheit sein. Meinst du nicht auch?

  • Comet mit kräftigem Umsatz- und Ergebnissprung - Ausblick erhöht


    Der Röntgen- und Hochfrequenzspezialist Comet hat im ersten Halbjahr einen kräftigen Umsatz- und Ergebnissprung erzielt.


    23.07.2021 07:30


    So kletterte der Nettoumsatz nach vorläufigen Zahlen um über 36 Prozent auf 248,3 Millionen Franken. Der EBITDA wurde auf 44,3 Millionen mehr als verdoppelt, die Marge lag bei 17,8 Prozent nach 10,3 Prozent im Vorjahr.


    Das Umsatzwachstum sei vom anhaltenden Aufschwung in der Halbleiterindustrie getragen worden, heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Zudem hätten sich die Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Automobilsektor sukzessive vom Abschwung infolge der COVID-19-Pandemie erholt. Die Margenverbesserung wird neben dem höheren Umsatzvolumen mit einem besseren Produktmix sowie Kostenmassnahmen begründet.


    Starker Ausblick


    Mit Blick nach vorn ist das Unternehmen sehr positiv eingestellt. Es werde ein anhaltend starkes Geschäftsumfeld für 2021 und darüber hinaus erwartet, heisst es. Die starke Entwicklung des ersten Halbjahres dürfte sich auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen - "selbst wenn man mögliche Kapazitätsengpässe in der Lieferkette sowie die anhaltenden Auswirkungen der Covid-19- Pandemie berücksichtigt."


    Entsprechend erhöht die Gruppe ihre Prognose für den Jahresumsatz auf 480 bis 500 Millionen Franken und für die EBITDA-Marge auf 18 bis 20 Prozent. Im März hatte Comet noch einen Umsatz von 430 bis 460 Millionen und eine EBITDA-Marge von 17 bis 19 Prozent in Aussicht gestellt.


    Das vollständige Halbjahresergebnis wird am 12. August bekannt gegeben.


    (AWP/cash)

  • Comet bestätigt mittelfristige Zielsetzung und sieht sich für 2021 auf Kurs


    Comet ist im laufenden Jahr auf gutem Weg zu seinen gesteckten Zielen. Dies sei nicht zuletzt dank der weiter voranschreitenden Fokussierung möglich.


    15.11.2021 07:30


    Das teilte das Unternehmen am Montag im Vorfeld eines Investorentages mit. Die Ausrichtung aller Geschäftsbereiche auf den wachstumsstarken Halbleiter- und Elektronikmarkt zahle sich aus, so Comet. Vor diesem Hintergrund gehe man denn auch weiterhin davon aus, 2021 einen Umsatz zwischen 480 und 500 Millionen Franken einzufahren und eine EBITDA-Marge zwischen 18 und 20 Prozent zu erzielen.


    Die anhaltend gute Nachfrage widerspiegelt sich laut Mitteilung auch im Auftragsbestand des Unternehmens mit einem Book-to-Bill-Verhältnis von deutlich über 1 sowie im deutlich höheren Auftragseingang verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.


    Eine gewisse Entwarnung gibt Comet beim derzeit viel diskutierten Thema Lieferketten-Engpässe. "Die angespannte Situation in der Lieferkette blieb dank aktivem Management seitens Comet bisher ohne signifikante Auswirkungen auf die Lieferfähigkeit gegenüber Kunden", teilte die Gruppe mit. Natürlich könne nicht ausgeschlossen werden, dass Covid-19 und andere Unterbrechungen in der Lieferkette in Zukunft Auswirkungen auf das Geschäft haben würden, hiess es aber zugleich.


    Starke Sparten


    Mit Blick auf die einzelnen Sparten hiess es, die Nachfrage nach Vakuumkondensatoren und Netzwerken zur Impedanzanpassung ("Matchboxes") im Geschäftsbereich PCT boomten, da der hohe Bedarf an Anlagen zur Waferherstellung anhalte. Die Röntgen-Divisionen IXM und IXS profitieren von der stabilen Geschäftslage in ihren wichtigsten Endmärkten: Halbleiter/Elektronik, Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Sicherheit.


    Mit Blick auf die Sparte IXS ergänzt Comet, dass die Neuausrichtung der Division auf Kurs bleibe. Man sei zwar noch nicht am Ziel, viele Meilensteine seien aber bereits erreicht.


    Nicht zuletzt wegen diese Fortschritte und Entwicklungen bestätigt die Gruppe denn auch ihre Mittelfristziele für 2025. "Trotz Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen sind die Aussichten für weiteres rentables Wachstum vielversprechend", hiess es dazu. Entsprechend peilt Comet für das Geschäftsjahr 2025 einen Umsatz von mehr als 830 Millionen Franken an. Die Ziele für die EBITDA-Marge von 25 Prozent und die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) von rund 30 Prozent wurden ebenfalls bestätigt.


    (AWP)

  • bin wieder eingestiegen bei Comet

    Nachdem VAT sehr gute Zahlen geliefert hat, darf man wohl annehmen, dass für Comet das gleiche gilt.
    Die Branche ist dieselbe nämlich Zulieferant der Chipsproduktion, welche eine erhebliche Produktionssteigerung vorantreibt, auch in EU und USA (zurückholen der hochspezialisierten Produktionen).


    Mit Blick auf die Produktionshallen in Flamatt, sehe ich, dass sogar am Samstag Vollbetrieb ist und sogar am Sonntag in diversen Räumen Betrieb herrscht. Im Weiteren siehe auch den Bericht vom Investorentag hier gleich obendran.


    Vom Chart her könnte nun wieder ein Anstieg beginnen.
    Das Kursziel der Analysten liegt auf 387.80 CHF (Durchschnitt) Kurs aktuell 307 CHF, Potenzial = 26%