• Meine Investment Strategie richtet sich nach meinem Lebenstil des Homo-Ökonomikus. Dieser zeichnet sich durch möglichst wenig Arbeit, bei maximalem Ertrag aus:biggrin:


    Denke mal ausser den SNB Aktien bieten die Swisscom Aktien eine der grössten Sicherheiten unter den Schweizer Aktien. Bei meinem Kaufpreis von 296.- und einer Dividende von fast 7.5% ist das Risiko-Rendite Potential das beste was ich finden konnte.


    Wer nochmehr Sicherheit haben will, der muss wohl SNB Aktien kaufen, also quasi eine Obligation mit ungeschränkter Laufzeit und ca. 1.5% Rendite. Diese Aktie bietet eine höhere Sicherheit als ein Sparkonto oder Bargeld, da selbst bei einer 100% Geldentwertung die SNB Immobilien besitz ;)

  • Zürich (awp) - Der Branchenprimus im Schweizer Telekommarkt Swisscom steht vor grossen Umwälzungen. Mit dem Aufbau des Glasfasernetzes und der Installation des neuen Funkstandards LTE kommen grosse Investitionsausgaben auf das Unternehmen zu, was auch die Dividendenpolitik tangiert. Alleine im LTE-Bereich rechnet Swisscom für die nächsten Jahre mit Investitionen im Umfang von mehreren hundert Millionen Franken. "Deshalb kann man in diesem Zeitraum nicht von grossen Dividendenerhöhungen ausgehen", sagt Finanzchef Ueli Dietiker im Gespräch mit AWP. Gleichzeitig sinkt das Preisniveau der Angebote stetig, was den Konzern zu Sparübungen zwingt.

    Den Rotstift muss Swisscom auch bei Fastweb ansetzen. Von Entlassungen sieht das Management aber vorerst ab: "Wir versuchen, andere Lösungen zu finden, um die für 2013 anvisierte Kostenreduktion von 120 Mio EUR gegenüber 2011 zu erreichen", erläutert Dietiker. Die italienische Tochter soll aber in den kommenden Jahren wieder wachsen. Einen zusätzlichen Abschreiber auf das Tochterunternehmen schliesst der Finanzchef aus.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Swisscom unterzeichnet definitiven Vertrag für Glasfasernetz in Lausanne

    Zürich (awp) - Der Telekom-Konzern Swisscom und die Services industriels de Lausanne haben einen definitiven Vertrag über den Bau eines gemeinsamen Glasfasernetzes in Lausanne unterzeichnet. Dabei sollen Glasfaser-Leitungen bis in die Wohnungen und Geschäfte verlegt werden. Es handle sich um den ersten FTTH-Kooperationsvertrag (Fibre to the Home) zwischen einem Kabelnetzbetreiber und Swisscom, teilte der Telekom-Konzern am Mittwoch mit. Dem endgültigen Kooperationsvertrag sei 2009 eine Absichtserklärung vorausgegangen.

    Für den Bau und Betrieb des Netzes wird die Stadt Lausanne laut Mitteilung eine eigene Gesellschaft gründen. Die Citycable-Dienste werden auch weiterhin von den Industriediensten Lausanne bereitgestellt. Bis zum Jahr 2017 sollen sämtliche Gebäude der Stadt Lausanne an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen werden. Das gesamte Projekt müsse noch vom Lausanner Gemeinderat genehmigt werden, heisst es weiter.

    Eigentümerin des neuen Netzes werde eine von der Stadt Lausanne gegründete Gesellschaft sein, die sich zu 100% in deren Besitz befinden wird. Die Partnerschaft sehe vor, dass 50% des von Swisscom gebauten Netzes an die Gesellschaft übergehe. Dieser Transfer werde bis Ende 2017 erfolgen, so die Mitteilung.

    Die neue Gesellschaft werde Eigentümerin des gemeinschaftlich gebauten Netzes in den Zonen Chailly, Ouchy, St-François und Vernand. Swisscom werde als Netzeigentümerin für die Zonen Bergières, Chalet-à-Gobet, Maladière und Sallaz zuständig sein. Die Partner gewährten sich gegenseitig für mindestens 70 Jahre ein unwiderrufliches Nutzungsrecht für die Glasfasern in den Gebieten des jeweils anderen Eigentümers, heisst es weiter.

    Die Eckpunkte der Partnerschaft seien der Wettbewerbskommission (Weko) vorgelegt worden, welche prinzipiell keinen Widerspruch erhoben habe.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Swisscom plant Beteiligung von 75% an Telecom Liechtenstein

    Zürich (awp) - Der Telekomkonzern Swisscom will 75% der Aktien der Telecom Liechtenstein übernehmen. Swisscom und das Fürstentum Liechtenstein hätten eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, teilte der Schweizer Konzern am Dienstag mit. Das Liechtensteiner Parlament werde gegen Ende Jahr über die für die Übernahme notwendigen gesetzlichen Anpassungen entscheiden. Die Übernahmeverträge sollen dann bis Ende 2012 unterzeichnet werden.

    Swisscom plant den Angaben zufolge, das Telekommunikationsgeschäft und die heute noch bei den Liechtensteinischen Kraftwerken angesiedelte Telekom-Infrastruktur zu übernehmen und durch die Swisscom (Schweiz) AG zu führen. Nicht übernommen werden sollen hingegen die Kabelnetzaktivitäten von Telecom Liechtenstein und die schweizerische Tochter Deep AG.

    Die Swisscom verfügt heute über eine Mobilfunkkonzession in Liechtenstein und war dort bereits früher im lokalen Festnetzgeschäft tätig, hatte dieses jedoch 2003 an Liechtenstein veräussert, wie es weiter heisst. Im Angebot von Liechtenstein sehe man nun Chancen, Know-how und Erfahrung einzubringen und neue Kunden zu gewinnen, heisst es. Mit der Übernahme verpflichte sich Swisscom zu einer "langjährigen und nachhaltigen Investition". Der Bundesrat sieht das Vorhaben gemäss Mitteilung im Einklang mit den strategischen Zielen des Bundes als Mehrheitsaktionär von Swisscom.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Dividendenerhöhung bei Swisscom kein Thema mehr

    Eine der Hauptattraktionen der Namenaktien von Swisscom ist die vergleichsweise hohe Dividendenrendite. Auch für das Geschäftsjahr 2012 winkt den Aktionärinnen und Aktionären wieder eine Dividende von 22 Franken pro Titel. Davon lässt sich auf dem aktuellen Kursniveau eine Dividendenrendite von 5,8 Prozent ableiten.

    Viele Analysten werden allerdings für die Jahre danach über die Bücher gehen müssen, gingen sie bisher doch von einer kontinuierlichen Anhebung der Dividende aus. Denn eine Rückmeldung von Nomura von einer mehrtägigen Road-Show mit Firmenverantwortlichen in Asien fällt diesbezüglich recht ernüchternd aus: CFO Mario Rossi und der IR-Verantwortliche Bart Morselt rechtfertigten ihre Investitionspläne und liessen durchblicken, dass der Investitionsbedarf auch in den kommenden Jahren hoch bleiben werde.

    Aufgrund der geplanten Investitionen ist über die kommenden Jahre bestenfalls eine stabile Dividende zu erwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass die Rückmeldung von Nomura den einen oder anderen Analysten hellhörig werden lässt und es zu einer Überarbeitung der aus heutiger Sicht zu ambitiösen Dividendenprognosen kommen wird. http://www.cash.ch/news/topnew…urueckkrebsen-1225100-771

  • Preiserosion drückt auf den Gewinn von Swisscom

    Swisscom verpasst sowohl beim Umsatz als auch beim Reingewinn die Vorgaben der Analysten. Für den Telekommunikationskonzern gibt es für diese Enttäuschung zwei Gründe.

    Im ersten Quartal 2013 verdiente Swisscom 390 Millionen Franken. Das entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Minus von 12,4 Prozent. Der Umsatz lag bei 2,734 Milliarden Franken.

    Mit den Zahlen hat Swisscom die Markterwartungen verfehlt. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von durchschnittlich (AWP-Konsens) 2'794 Mio CHF gerechnet. Der EBITDA schätzten sie auf 1'085 Mio und der EBIT auf 597 Mio CHF. Beim Reingewinn nach Minderheiten rechneten die Marktexperten mit 423 Mio CHF.

    Der Nettoumsatz der italienischen Tochtergesellschaft Fastweb sank um 5,9% auf 398 Mio EUR. Der Umsatz von Swisscom ohne Fastweb reduzierte sich um 1,8% auf 2'041 Mio CHF.

    Begründet wird das tiefere Ergebnis primär mit der Preiserosion sowie mit saisonalen Effekten, die die Erfolgszahlen belasteten.

    Swisscom hält an Ausblick fest

    Zusammen mit der Publikation des Quartalsabschlusses bekräftigt die Gruppe ihren Ausblick für das Gesamtjahr. So rechnet Swisscom im 2013 weiterhin mit einem Nettoumsatz von 11,3 Mrd CHF bei einem Wechselkurs von 1,23 CHF pro Euro. Der EBITDA wird ebenfalls unverändert auf mindestens 4,25 Mrd CHF erwartet.

    Bei Erreichen der Ziele für 2013 plant Swisscom weiterhin, der Generalversammlung 2014 eine unveränderte Dividende von 22 CHF pro Aktie zu beantragen.

    Die Investitionen für das laufende Geschäftsjahr werden nach wie vor bei 2,4 Mrd CHF gesehen.

    AWP

  • Swisscom in der Roaming-Falle

    Die gute Nachricht vorweg: Telefonieren wird in Zukunft günstiger, auch für die Aktionäre der Swisscom. Der äussere Anlass dürfte Letzteren allerdings so gar nicht in den Kram passen. Denn in der Europäischen Union nimmt sich die Politik den noch immer exzessiv hohen Roaming-Gebühren an.

    Einem Kommentar der Berenberg Bank entnehme ich, dass diese Gebühren in den vergangenen fünf Jahren von ursprünglich 0,46 auf 0,29 Euro die Minute geschmolzen sind. Ab diesem Juli ist eine Reduktion auf 0,24 Euro und auf einen Zeithorizont von einem Jahr eine weitere Anpassung auf 0,19 Euro die Minute vorgesehen.

    Auf politischer Ebene gibt es nun allerdings Anstrengungen, die schrittweise vorgesehenen Anpassungen zu beschleunigen. Schon in wenigen Wochen soll ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden und voraussichtlich ab dem kommenden Frühjahr seine Gültigkeit erhalten. Auf längere Sicht sollen die auf Mobilfunkgesprächen aus dem Ausland erhobenen Roaming-Gebühren sogar ganz wegfallen, so lautet die Forderung aus der Politik.

    Dass die Roaming-Gebühren in der Kritik stehen, ist nicht neu. Allerdings beschränkt sich diese nicht mehr länger nur auf Mobilfunkgespräche. Mittlerweile kritisieren Politiker auch die hohen Gebühren für Textnachrichten und den mobilen Datenverkehr.

    Der Berenberg Bank zufolge sind Roaming-Gebühren bei den europäischen Telekommunikationsunternehmen für durchschnittlich 5 bis 6 Prozent der Mobilfunkerträge verantwortlich. Aufgrund ihres hochmargigen Charakters tragen sie sogar 9 bis 10 Prozent zum EBITDA bei.

    Ähnlich verhält es sich möglicherweise auch bei Swisscom. Erst vor Monatsfrist veröffentlichte der in Bern beheimatete Telekommunikationskonzern ein enttäuschendes Quartalsergebnis. Nicht nur beim Umsatz, auch auf den Stufen EBITDA, EBIT und Reingewinn wurden die Konsensschätzungen ziemlich deutlich verfehlt.

    Neben der im Jahresvergleich geringeren Anzahl Werktage und höher als befürchteten Vorabinvestitionen für das neue Mobilfunkangebot Infinity hatte das ehemalige Monopolunternehmen in den ersten drei Monaten mit rückläufigen Roaming-Gebühren zu kämpfen.

    Sollte sich dieser Trend im laufenden Quartal bestätigen, wären die anlässlich der Ergebnisveröffentlichung von Anfang Mai bekräftigten firmeneigenen Jahresprognosen eines EBITDA von mindestens 4,25 Milliarden Franken bei einem Umsatz von 11,3 Milliarden Franken in Frage zu stellen.

    Spuren werden die rückläufigen Roaming-Gebühren spätestens ab dem kommenden Jahr in der Ergebnisentwicklung von Swisscom hinterlassen. Unabhängig davon, ob der politische Vorstoss in der Europäischen Union erfolgreich ist oder nicht, werden die Auswirkungen rückläufiger Roaming-Gebühren in Analystenkreisen noch immer völlig verkannt.


    http://www.cash.ch/news/top_ne…_roamingfalle-3071247-771

  • Wie die Swisscom von der NSA-Affäre profitieren kann

    Die Schweiz ist fürs Horten von ausländischem Geld bekannt. Nun, da das Bankgeheimnis bröckelt, setzt sie auch auf das Horten von Daten – und profitiert dabei von einem weltweiten Trend: Immer mehr Unternehmen lagern ihre Datenverarbeitung und -speicherung in sogenannte Clouds aus. Das Internet macht es möglich.


    Schweizer Anbieter wie die Swisscom (SCMN 403.7 0.55%) sind ganz vorne dabei in diesem Geschäft, wobei der grösste Teil von US-Konzernen beherrscht wird. Diese haben aber ein Problem, wie die aktuelle Diskussion über die Methoden des US-Geheimdiensts NSA zeigt: Sie unterstehen dem «Patriot Act» – einem US-Gesetz, das nach den Anschlägen vom 11. September 2001 erlassen wurde. Es erlaubt Geheimdiensten das Abhören von Telefonaten und das Schnüffeln in Daten.In der Schweiz hingegen dürfen die Behörden erst nach einem Gerichtsbeschluss tätig werden. Dies könnte sich nun zum grossen Vorteil für die Datenspeicher-Branche erweisen. Franco Monti, Telecomexperte bei der Beratungsfirma Deloitte, ist überzeugt: «Dieser Aspekt wird an Bedeutung gewinnen.» Zwar sei die Problematik des «Patriot Act» schon bisher bekannt gewesen. Doch jetzt werde klar, dass das Schnüffeln im grossen Stil passiere.


    «Es hilft der Reputation»


    «Das sind Good News für die Schweiz», sagt Monti mit Blick auf die hiesigen Cloud-Anbieter. Bereits heute weist die Schweiz in Europa hinter Irland die zweithöchste Rechenzentrumsdichte pro Einwohner aus. Ausschlaggebend für diese Position sind nebst dem Datenschutz sowie den guten Internet- und Stromverbindungen die politische Stabilität, Diskretion, Zuverlässigkeit und das hohe Vertrauen, das die Schweiz im Ausland geniesst. Die Branche baut also auf dieselben Vorteile wie der Finanzplatz.


    «Wir betreiben das Datengeschäft wie Private Banker», sagt Franz Grüter, CEO und Verwaltungsratspräsident von Green.ch. Er sieht die Rechenzentren als riesige Tresore mit vielen Safes. Einige Firmen würden die Daten gar in ehemaligen Armeebunkern speichern. Das sei von der Erschliessung mit Glasfaser und Strom her zwar nicht ideal, findet Grüter. «Aber es tönt gut und hilft der Reputation.»


    Auch Swisscom-Sprecher Carsten Roetz sieht in der Bankermentalität und dem Datenschutz gewichtige Standortvorteile. Die Diskussion um die NSA werde wohl dazu führen, dass die Sensibilität der Unternehmen betreffend den Schutz ihrer Daten nochmals steige. Dieser sei den Firmenkunden aber schon bisher wichtig gewesen.


    Entsprechend wirbt die Swisscom auch für ihre Dienste. Eine spezielle Marketingaktion als Folge der NSA-Debatte ist allerdings nicht geplant. Franz Grüter von Green.ch hingegen will «diese Botschaft jetzt noch intensivieren». Und er beabsichtigt, im aargauischen Lupfig schon bald ein weiteres Rechenzentrum zu bauen. Auch der Anwaltsverband denkt über einen eigenen, abhörsicheren Server nach – etwa in einem Gotthardbunker, wie die «NZZ am Sonntag» berichtete. Und die Swisscom investiert in Bern 100 Millionen Franken in ein neues Rechenzentrum, das im nächsten Jahr in Betrieb gehen soll. «Die Swisscom hat beste Karten in diesem stark wachsenden Geschäft», sagt Deloitte-Experte Franco Monti.


    Zugriff am Gesetz vorbei?


    Aber sind die Daten in der Schweiz wirklich besser geschützt vor den Behörden als etwa in den USA? Oder greifen die Geheimdienste – auch ohne gesetzliche Ermächtigung – über geheime Schnittstellen in der Hardware zu, wie der IT-Sicherheitsverantwortliche des Bundes vermutet (siehe rechts)? «Vollständig ausschliessen kann man trotz aller Sorgfalt technisch nichts», sagt Swisscom-Sprecher Roetz. «Aber die Datenströme würden uns wohl auffallen.»


    Eine Gefahr sieht Franz Grüter von Green.ch auch in den geplanten Lockerungen für die Schweizer Behörden. Diese sollen künftig auch mit Trojanern arbeiten dürfen. «Damit verglichen ist der Fichenskandal vor gut 20 Jahren Pipifax», ärgert sich der IT-Unternehmer, der gleichzeitig Luzerner SVP-Kantonalpräsident ist. «Wir würden dagegen das Referendum ergreifen.»


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…ieren-kann/story/29567376

  • Swisscom bringt die elektronische Brieftasche

    Der Blaue Riese lanciert ein mobiles Bezahlsystem. Der kalifornische Technologie-Konzern Apple versucht schon länger, was hierzulande im kommenden Jahr startet.

    Eine Tüte Chips, ein Kaffee und ein paar Kaugummis – dafür dann extra die Kreditkarte zücken und die Geheimnummer eingeben kann ziemlich aufwendig sein. Und bald auch überflüssig.



    Zumindest, wenn man diese Sachen bei Migros, Coop oder bei einem Valora-Kiosk kauft. Diese drei Firmen nehmen laut «Handelszeitung» an einem neuen Projekt von Swisscom teil. Der Mobilfunkanbieter will 2014 das Bezahlen per Handy einführen.


    Elektronische Brieftasche


    Die schottische Firma Helixion hat für Swisscom die elektronische Brieftasche Tapit entwickelt. Sie funktioniert ganz einfach: Man bezieht eine neue SIM-Karte für sein Handy, auf der auch Kreditkartendaten gespeichert sind.


    An speziellen Terminals im Supermarkt oder Kiosk muss man dann zum Bezahlen von kleinen Beträgen nur noch sein Smartphone kurz vor ein Lesegerät halten. Bei allen Beträgen über 40 Franken braucht man aber trotzdem noch eine Pin-Nummer.


    Swisscom ist Apple voraus


    Rund zwei Drittel aller 120'000 Terminals in der Schweiz sind schon für den kontaktlosen Zahlungsverkehr mit Tapit bereit. Migros rüstet noch in diesem Jahr um, Coop folgt bis nächsten Frühjahr. Schon 2015 soll der gesamte Handel so weit sein.


    Mit diesem Schritt ist Swisscom einem der ganz grossen Pioniere um einiges voraus. Apple-Fans warten schon lange darauf, dass der Technologiekonzern aus Cupertino ein mobiles Bezahlsystem einführt.


    Wandelnder Bancomat


    Auch ein Patent hat Apple bereits eingereicht. Statt des komplizierten Namens «Methods and System for Managing Credit via a Mobile Device» nutzt die Netzgemeinde aber lieber den Namen iMoney.


    Mit einem weiteren Patent will Apple sich die Rechte auf ein Netzwerk sichern, welches Bancomaten über kurz oder lang überflüssig machen soll. Die App würde dann Nutzer darauf aufmerksam machen, wenn sich ein anderer mit genügend Bargeld in der Nähe befindet. Wer zum wandelnden Bancomaten werden will, kann sich anmelden. Wenn dann jemand bei ihm abhebt, erhält er eine Gebühr. Realisiert hat Apple noch keine der Ideen.


    http://www.20min.ch/finance/ne…sche-Brieftasche-16501697

  • Swisscom 9 Mte: EBITDA sinkt auf 3'248 Mio CHF - Schaeppi definitiv CEO (AF)

    07.11.2013 08:21

    (Meldung umfassend erweitert)

    Bern (awp) - Der Telekomanbieter Swisscom hat mit den vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate die Markterwartungen übertroffen. Auch die Tochter Fastweb hat sich im Heimmarkt Italien gefestigt und weist ein deutliches Kundenwachstum auf. Der Konzernausblick hat das Management um den neuen CEO Urs Schaeppi derweil bestätigt.


    Swisscom hat in der Berichtszeit einen Umsatz von 8,46 Mrd CHF erwirtschaftet. Dies sind 0,4% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Der EBITDA verminderte sich um 2,9% auf knapp 3,25 Mrd CHF. Auf Basis konstanter Währungen, ohne Hubbing-Umsätze von Fastweb (Wholesale-Umsätze aus Interkonnektion) und ohne Firmenkäufe reduzierte sich der Umsatz um 0,6%. Der EBIT nahm um 7,7% auf 1,75 Mrd CHF ab, wie der Telekomriese am Donnerstag mitteilte. Der Reingewinn reduzierte sich um 6,1% auf 1,27 Mrd CHF. Die ausgewiesenen Zahlen haben die Erwartungen leicht übertroffen.


    Die italienische Tochter Fastweb hat einen knapp gehaltenen Umsatz von 1,18 Mrd EUR erwirtschaftet. Das Geschäft von Fastweb sei weiterhin "auf Kurs" und die bisherige Strategie werde weiter geführt, so die Mitteilung. Die Kundenbasis hat sich in der Berichtsperiode derweil vergrössert: Sie stieg binnen Jahresfrist um rund 12% auf 1,91 Mio, dies auch dank dem Bündelangebot mit Sky Italia für TV und Breitband, heisst es.


    NEUER CEO ZUFRIEDEN MIT ENTWICKLUNG


    "Wir hatten ein starkes drittes Quartal und verzeichneten sowohl bei Swisscom als auch bei Fastweb leicht höhere Umsätze und Betriebsergebnisse. Unser Abschluss ist robust und wir sind weiterhin auf Zielkurs für 2013", lässt sich Konzernchef Urs Schaeppi in der Mitteilung zitieren. Schaeppi ist zum definitiven CEO des Unternehmens berufen worden. Zuvor hat der Chef des Hauptgeschäftes Swisscom Schweiz das Amt interimistisch geführt, nachdem sein Vorgänger Carsten Schloter Suizid beging.


    Gleichzeitig mit der definitiven Ernennung von Schaeppi gab Swisscom strukturelle Anpassungen im Geschäftskundenmarkt bekannt. Der Konzern passt die Organisation vorab in den Bereichen Grossunternehmen, Netz & IT und Swisscom IT Services an, um künftig alle Grosskunden aus dem neuen Geschäftsbereich Enterprise Customers heraus bedienen zu können.


    PREISEROSION FAST KOMPLETT AUFGEFANGEN


    Der Effekt der Preiserosion beziffert das Management für die ersten neun Monate auf rund 300 Mio CHF. Zusätzlich wurden die Roaminggebühren um rund 160 Mio CHF gesenkt. Diese Preisreduktion von total 460 Mio CHF hat Swisscom durch das Kunden- und Mengenwachstum von rund 420 Mio CHF mehrheitlich kompensieren können.


    Die Bündelangebote gewinnen derweil weiter an Beliebtheit: So halte der Trend zu gebündelten Angeboten und neuen Preismodellen wie Pauschaltarifen weiter an, hiess es. Solche Kombiangebote nutzten Ende der Berichtsperiode 938'000 Kunden, fast 27% mehr als im Vorjahr.


    Der Umsatz mit Bündelverträgen stieg um 34,7% auf CHF 1,13 Mrd CHF. Im dritten Quartal fiel die Umsatzzunahme bei den Bündelverträgen erstmals im Jahr 2013 höher aus als der Umsatzrückgang bei den Einzelverträgen, streicht der Konzern hervor. Der Anteil der Bündelverträge in Kombination mit einem Mobilfunkangebot stieg auf 41,6 von 36,7%.


    AUSBLICK 2013 GILT WEITER


    Mit der Vorlage der Neunmonatszahlen hat Swisscom die nach dem Semesterabschluss leicht angepassten Ziele für das Gesamtjahr bestätigt. Das Management erwartet nach wie vor einen Jahresumsatz von über 11,4 Mrd CHF sowie einen EBITDA von mindestens 4,25 Mrd CHF. Die Investitionsausgaben sollen zudem immer noch 2,4 Mrd CHF betragen.


    Beim Umsatz ohne Fastweb rechnet Swisscom für 2013 unverändert mit rund 9,5 Mrd CHF. Beim EBITDA ohne Fastweb wird unverändert ein Rückgang auf 3,64 Mrd CHF erwartet.


    Die Gesellschaft bekräftigt ferner, dass bei Erreichen der Ziele für 2013 wieder eine Dividende von 22 CHF beantragt werden soll.

    AWP

  • Ich habe eben gelesen das der Bund Anteile für 1.2 Mia. verscherbelt hat! Wenn das nicht dumm ist weiss ich auch nicht, oder werden die Anteile bei einem tieferen Kurs zurück gekauft? Denke nicht....


    Ich habe meine Anteile bei 296.- gekauft. In der tiefsten Finanzkriese als die Welt unterzugehen schien. Seitdem habe ich jährlich über 20.- / Aktien bekommen und heute steht der Kurs bei über 500.-


    Wenn ein Staat ein Dividendenpapier verschachert das jedes Jahr eine super Rendite zu Null Risiko abwirft, kann ich das überhaupt nicht verstehen! Ausser man braucht wirklich dringend Geld für wichtige Dinge, dann kann man sich ans Tafelsilber wagen. Vermutlich werden damit die Gripen oder sonst irgendein Dreck gekauft von dem das Volk nichts hat.

  • Ja der Bund verscherbelt noch so einiges wenn mal wieder ein paar Weihnachtsgeschenke für verschiedene Kassen fehlt. Das Gold wurde damals ja fast verschenkt :oops:



    Naja.. Mann muss bei der Swisscom Beteiligung auch folgendes wissen.



    So lange der Bund noch mehr als 50% der Stimmanteile hat, kann er über den Laden bestimmen. Dann spielt es ja wohl keine Rolle ob die Beteiligung bei 51% oder 56% liegt....


    Aber ja... So lange die Swisscom eine Dividende abwirft in dieser höhe hätte ich als Privater die Anteile nicht verscherbelt.


    Bern (awp/sda) - Der Bund hat seine Beteiligung an der Swisscom weiter gesenkt, von 56,77 auf 51,22%. Der Schritt erfolgte per Ende 2013. Aus dem Verkauf resultierte ein Erlös von 1,247 Mrd CHF.

  • Swisscom will Dividende stabil halten

    Beim Nettoumsatz für das Gesamtjahr 2013 kann die Swisscom die Markterwartungen knapp erfüllen. Der Generalversammlung wird eine unveränderte Dividende vorgeschlagen.

    Die Swisscom hat im Geschäftsjahr 2013 einen Nettoumsatz von 11,43 Mrd CHF erzielt. Dies entspricht einem Plus von 0,4%, wie der Telekomkonzern am Donnerstag mitteilte. Der EBITDA sank um 3,9% auf 4,30 Mrd CHF. Der EBIT reduzierte sich um 10,6% auf 2,26 Mrd CHF und der Reingewinn nahm um 6,6% auf 1,7 Mrd CHF ab.


    Mit diesen Zahlen hat das Unternehmen die Markterwartungen knapp erfüllt. Analysten hatten gemäss AWP-Konsens mit einem durchschnittlichen Umsatz von 11,46 Mrd CHF, einem EBITDA von 4,30 Mrd CHF und einem EBIT von 2,29 Mrd CHF gerechnet. Das Management um den neuen CEO Urs Schaeppi hatte im letzten November bekräftigt, einen Umsatz in der Grössenordnung des Vorjahres sowie einen EBITDA von mindestens 4,25 Mrd CHF erreichen zu wollen.


    "Unser Geschäft im Jahr 2013 verlief solide, trotz harter Konkurrenz konnten wir unsere Marktposition festigen", lässt sich CEO Urs Schaeppi in der Mitteilung zitieren. Swisscom kämpft weiterhin mit einer Preiserosion. In der Mitteilung wird diese im Schweizer Kerngeschäft auf rund 350 Mio CHF und beim Roaming auf rund 210 Mio CHF beziffert. "Die Reduktion um insgesamt 560 Mio CHF konnte durch das Kunden- und Mengenwachstum in Höhe von rund 480 Mio CHF mehrheitlich kompensiert werden", so die Mitteilung weiter.


    Marktanteile hat Swisscom in der Schweiz im TV-Bereich gewonnen. Die Anzahl TV-Anschlüsse stieg um 26,4% auf 1 Mio. Auch bei der Anzahl Mobilfunkanschlüsse legte Swisscom einmal mehr zu: Sie nahm um 3,1% auf 6,4 Mio zu.


    Die italienische Tochter Fastweb erwirtschaftete zwar einen um 16 Mio EUR tieferen Nettoumsatz von 1,60 Mrd EUR. Unter dem Strich resultierte ein Segmentsergebnis von 505 Mio EUR (+1%). "Fastweb wächst schneller als der Breitbandmarkt in Italien", teilt Swisscom mit: Die Kundenbasis sei innert Jahresfrist um 175'000 oder 9,9% auf 1,94 Mio gestiegen.


    Swisscom tätigte 2013 Investitionen in der Höhe von 2,4 Mrd CHF (+10,5%). Die höheren Abschreibungen auf den getätigten Investitionen seien ein Grund für den tieferen Gewinn, heisst es in der Mitteilung.


    Der Generalversammlung wird eine unveränderte Dividende pro Aktie von 22 CHF vorgeschlagen. Der damalige CEO Carsten Schloter hatte vor einem Jahr eine solche Dividende in Aussicht gestellt, falls die Ziele erreicht werden sollten.


    Im Verwaltungsrat von Swisscom kommt es zu einem Wechsel: Zur Neuwahl vorgeschlagen wird der 55-jährige Telekomexperte Frank Esser. Er soll Richard Roy ersetzen, der das Gremium nach elf Amtsjahrenein verlässt.


    Im laufenden Jahre erwartet die Swisscom ein moderates Wachstum von Umsatz und Betriebsergebnis (EBITDA). Die Zielmarke setzt das Management für den Umsatz bei 11,5 Mrd CHF und für den EBITDA bei 4,35 Mrd CHF fest. Für Swisscom ohne Fastweb wird mit einem Umsatz von rund 9,45 Mrd und einem EBITDA von rund 3,7 Mrd gerechnet.


    Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung werde getrieben durch eine leichte Zunahme der Service-Umsätze. Im Bereich der Geschäftskunden dürfte sich die Stagnation aufgrund der anhaltenden Preiserosion fortsetzen. Darüber hinaus tragen die 2013 erworbenen Unternehmen rund 80 Mio zum Wachstum bei, schreibt der Konzern im Geschäftsbericht.


    Auch 2014 Jahr plant die Swisscom wiederum hohe Investitionen insbesondere in den Ausbau der Netzinfrastruktur. Insgesamt sollen 2,4 Mrd investiert werden, davon 1,75 Mrd in der Schweiz.


    Für Fastweb rechnet der Konzern 2014 mit einem Umsatz von rund 1,65 Mrd EUR und einem EBITDA von mindestens 0,5 Mrd EUR.


    Bei Erreichen der Ziele soll der Generalversammlung 2015 für das Geschäftsjahr 2014 erneut eine Dividende von 22 CHF pro Aktie vorgeschlagen werden, kündigt der Konzern wie im Vorjahr bereits frühzeitig an.

    AWP

  • Diese Firmen haben den besten Ruf, 10.04.2014 15:17


    "..Swisscom und Rolex behaupteten ebenfalls ihre Position unter den besten Zehn."


    (mit Material von AWP)


    In diesem Artikel wird die Swisscom vergoldet.




    5 Sterne von den Analytikern und die Performance spricht bände.


    der Bund hält 51.2% was bedeutet das ?
    Und was denkt ihr zum Wachstumspotenzial?



    Freundlichen Gruss

  • Das der Bund über 50% hält heisst das die Abstimmung diese Woche an der GV ein absoluter Witz war und man sich die Zeit sparen hätte können aber egal....


    Der Bund war auch dämlich genug im letzten Jahr Aktien im Wert von über 1Mia. zu verkaufen und das unter 500.-/Aktie. Hätte der Bund das Tafelsilber nicht verhökert wäre die Aktie vermutlich noch stärker gestiegen....


    Natürlich darf Swisscom nicht schlafen und denken sie könnten in 10 Jahren noch immer 10 stellig Mia. Umsätze mit Telefongebühren erwirtschaften. Aber an der GV hat man ja gesehen, das sie in Cloud, Portableoffice oder ins Kreditgeschäft (Bargeldloses bezahlen) einsteigen. Beim Bargeldlosen bezahlen sehe ich das grösste Potential, falls es Swisscom gelingt auf dem Schweizer Markt gegen die Konkurrenten wie Postfinance, Google, Paypal oder die Kreditkartenfirmen ein Bezahlsystem zu etablieren, das die Mehrheit benutzt.


    Wachstumspotential sehe ich persönlich dennoch nicht allzuviel, solche Kurse hatten wir zuletzt vor über 10 Jahren. Dennoch ist die Aktie aufgrund der Branche und der Dividende sehr Attraktiv als Wertanlage mit guter Rendite. Spätestens bei 650 würde ich persönlich verkaufen. Und auf den nächsten Finanzcrash warten um dann bei bei 3xx oder sogar 2xx stellig einkaufen zu können.

  • Will Swisscom Fastweb verkaufen?

    Der Telekomkonzern Swisscom prüft Insidern zufolge einen milliardenschweren Verkauf seiner italienischen Internet-Tochter Fastweb. Der Schweizer Marktführer arbeitetet offenbar mit der UBS zusammen.

    Die Bank ist sei langem Berater von Vodafone. Der Verkauf könnte die Swisscom vier bis fünf Milliarden Euro einbringen. In der Vergangenheit hatte die Swisscom mehrere Übernahmeangebote von Vodafone für Fastweb abgelehnt. Swisscom, Fastweb und Vodafone lehnten eine Stellungnahme ab. Die UBS war zunächst für eine solche nicht zu erreichen.


    Swisscom hatte Fastweb 2007 für 4,2 Milliarden Euro gekauft. Fastweb ist Italiens zweitgrößter Festnetzbetreiber. Das in Mailand ansässige Unternehmen wurde 1999 gegründet. Bis Ende 2016 will Fastweb 7,5 Millionen Haushalte versorgen.


    (Reuters)