Optionen

  • So, endlich gibt's wieder etwas handelbares: EUR/USD dürfte sich wieder in Richtung 1.30 abschwächen. Mit SOEUK kann dieser Move perfekt gespielt werden: Mit dem 200bps-Abschlag sollte sich der Wt von aktuell 0.36 auf knapp 0.60 hinauf bewegen. Go for it!!

    AUD/CHF scheint durch die Zinssenkungsphantasie weiter unter Druck zu kommen, auch wenn fundamental alles für die Währung spricht.

    Gold & Palladium nach den kürzlichen Kursgewinnen eher "toppish" und dürften unter Druck kommen. Angesichts der miesen Lage (auch bei temporär besseren EU-Wirtschaftsnews) würde ich aber nicht auf die Abschläge wetten. Kann im Katastrophenfall ganz wüst enden...

  • Trotz aller Charttechnik-Unterstützung war der Einstig im SOEUK etwas zu früh. Hätte erst bei 1.34 EUR/USD der Fall sein sollen. Aber eben: Im Nachhinein.... Trotzdem: Jetzt schlagen endlich die fundamentals (GR/F/D) durch und bringen den EUR unter Druck. Kein Wunder bei den Zahlen, auch wenn GR heute einen "Primärüberschuss" präsentiert. Der französische Finanzminister hat bereits einen erneuten Schuldenschnitt bei den Papadopulos' verkündet. EUR/USD in dem Fall deutlich unter 1.30....

    Gold hat den kurzen Taucher von 1'330 auf 1'275 vollzogen und die Verluste bereits wieder eliminiert. Aufgrund des guten Supports der langfristigen technischen Indikatoren sowie des fundamentalen Umfelds (Eurokrise) tippe ich auf einen Durchbruch der 1'350er Grenze mit einem raschen Vorstoss bis ca 1'400/1'425. Diesen Aufwärtsmove kann mit SOGAP prima "gespielt" werden. Sollte die Bewegung bis 1'400 gehen, wären gut 60% drin bei der Option!

    AUD/CHF hat sich von den absoluten Tiefstständen erholt. Kein Wunder: Die Wähung war technisch noch nie so "ausgeschossen" seit der Finanzkrise 2008! Jetzt auf dem Weg wieder in die alte Range zwischen 0.90 und 1.-.

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • EUR/USD scheint jeweils bei 1.34 auf massive Verkäufe zu treffen. Auf jeden Fall deutet der Kursverlauf der letzten Tage darauf hin. M.E. sollte der Euro aufgrund der massiv höheren Risiken deutlich tiefer notieren. Aber im Moment traut der Markt mehr den guten "Quartalszahlen" die ausgewiesen werden, als den viel grösseren fundamentalen Risiken. SOEUK immer noch günstig zu haben um die 0.30.

    Im gleichen Sinn ist der DJ Eurostoxx 50 deutlich zu weit gelaufen, vor allem in den letzten Tagen und Wochen. Der letzte "push" wurde durch die Finanztitel wie Société Générale, Unicredit, Intesa und anderer "Qualitätsaktien" verursacht. Schlicht nicht nachhaltig. Beim nächsten Windstoss durch die konjunkturelle Lage brechen die Titel wieder massiv ein, was den Eurostoxx50 unter Druck bringen wird. Ich habe mir STXEE ausgesucht um eine Korrektur im Index mitzumachen. Eine 5% Korrektur im Index würde den Wt rund 38% voranbringen.

    Gold hat den erwarteten Weg eingeschlagen: SOGAP ist seit der Kaufempfehlung vor einer Woche um 90% gestiegen. Verkaufen würde ich die Position bei einem Unzenpreis zwischen 1'425 und 1'450. Dann hätte sich der Wt ungefähr verdreifacht...

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • SOEUK schrammt nahe am KO vorbei. Warum auch immer EUR/USD steigt bei den Vorgaben, die Europa derzeit veröffentlicht.... Ich bin nach wie vor überzeugt, dass das Tapering den USD massiv stärken wird und EUR/USD wieder in Richtung 1.30 sinkt. Short-covering als Grund für den Aufschwung? Wahrscheinlich...

    Gold konsolidiert nach dem Anstieg der letzten Tage. Sollte der Kurs auf 1'325/1'330 zurückfallen drängt sich ein Aufstocken der Position SOGAP geradezu auf.

    Der Baisse-Einstieg im STXEE ist fast punktgenau aufgegangen: Nach dem gestrigen Rückgang sind schon +10% zu verzeichnen...

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • Jetzt ist alles klar, warum EUR/USD so wenig unter Druck kam: http://www.peakprosperity.com/…-shields-prepare-incoming So viele USD-Assets die verkauft und in andere Währungen getauscht wurden..... Ohne diese moves wäre EUR/USD wohl bereits deutlich unter 1.30 gerutscht. Gleichzeitig erklärt das auch, warum um die 1.34 jedesmal relativ starker Verkaufsdruck entstanden ist...

    Zum Gold: Kurzfristig scheint mir die Unze übergekauft. Zeit um in SOGAP 60% Gewinn seit dem Einstieg mitzunehmen!

    STXEE: Dabeibleiben, auch wenn in den nächsten Tagen der Index etwas höher gehen wird. Solange es in Syrien keinen Eingriff gibt, wird der Druck auf die Märkte bleiben. Bei den ersten Angriffen könnte jedoch ein "Entlastungs-Rally" starten,wie es beriets zu Zeiten von Irak I& II der Fall war. Watch out!!

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • EUR/USD: Offenbar haben die Portfolio-Verkäufe der USD langsam aber sicher ein Ende gefunden! Grund, dass die "Fundamentals" wieder einmal durchdringen und den EUR schwächen. SOEUK wieder auf Einstand. Ich hoffe immer noch, dass das Währungspaar Richtung 1.30 fällt. Das würde die Option von heute 0.35 auf ca 0.55 steigen lassen....

    Gold: Wie gestern geschrieben scheint hier die kurzfristige Korrektur unterwegs sein. Die Gewinnmitnahmen könnten je nach Syrien bis auf 1'350/1'325 führen. Dann kann SOGAP wieder um die 1.30/1.40 eingekauft werden. Wie auch schon...

    STXEE: Die begonnene Korrektur hat 2'700/2'675 als erstes Ziel. Sollte dieses Niveau nicht halten, wären sogar Kurse um 2'600 möglich. Würde zwar der Option nicht mehr viel bringen, aber besser als gar nichts...

    Nice W-E!!

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • CH/Finanzmarkt: Bundesrat will Regulierung des Derivatehandels angehen (AF)

    13.12.2013 12:40

    Bern (awp/sda) - Die heute wenig regulierten Derivate wie Optionen und ähnliches sollen stärker überwacht werden. Der Bundesrat schlägt eine Regulierung vor, bei der er sich an europäischen Bestimmungen orientiert. Dazu will er ein neues Gesetz schaffen.

    Die strengere Regulierung von Derivaten ist eine Folge der Finanzkrise. Regulierungsmängel könnten "die Stabilität des ganzen Finanzsystems gefährden", hält der Bundesrat fest. Die Details der Regulierung gab er am Freitag in eine Vernehmlassung bis Ende März 2014, wie das Finanzdepartement (EFD) mitteilte.


    Der Schweizer Rechtsrahmen genügt den verschärften internationalen Standards der G20 nicht, wie der Bundesrat feststellt. Da Derivate hauptsächlich grenzüberschreitend gehandelt werden, orientiert sich der Bundesrat an den Regelungen, welche die EU eingeführt hat oder einführen will.


    Die Abrechnungs-, Melde- und Risikominderungspflichten als zentrale neuen Pflichten sollen laut Bundesrat die Transparenz im Derivatehandel erhöhen und damit die Anleger besser schützen. Dabei geht es beispielsweise darum, dass Käufe und Verkäufe von Derivaten in einem "Transaktionsregister" erfasst werden müssen.


    ABWARTEN BEI DER PLATTFORMPFLICHT


    Vorbereiten, aber noch nicht einführen, will der Bundesrat die Pflicht, dass Derivate ausschliesslich über Handelsplattformen ge- und verkauft werden dürfen. Die gesetzlichen Regeln dafür will der Bundesrat zwar schaffen. In Kraft treten sollen diese aber erst, wenn auch andere Länder die Pflicht eingeführt haben.


    Regeln will der Bundesrat all dies in einem neuen Finanzmarktaufsichtsgesetz (FinfraG) mit fast 150 Artikeln. Darin sollen Bestimmungen aus zahlreichen anderen Gesetzen mehr oder weniger unverändert verlagert werden. Dazu gehören etwas die Regeln für Börsen sowie das Verbot von Insiderhandel und Marktmanipulation. An der Selbstregulierung der Schweizer Börse wird nicht gerüttelt.


    Eine Neuerung schlägt der Bundesrat bei der Amtshilfe vor, bei der er sich an die Steueramtshilfe anlehnt. Bei Anfragen ausländischer Staaten soll die betroffene Person nicht mehr in jedem Fall vorgängig über Datenlieferungen informiert werden. Dies hatte erst am Donnerstag der Nationalrat für die Steueramtshilfe gutgeheissen.

    AWP

  • Geld verdienen bei sinkenden Kursen?

    In Aktien zu investieren und dabei auf Kursgewinne zu setzen, gehört zum Einmaleins des Anlegens. cash zeigt auf, wie man auch bei fallenden Kursen verdienen kann.

    Von Marc Forster

    Auf fallende Kurse zu setzen, erfordert eine gewisse Kenntnis von Anlageformen und ist auch nicht ganz ungefährlich. Es braucht eine erhöhte Bereitschaft, eine Wette einzugehen. Aber auch Privatanleger können "short" gehen, wie es in der Fachsprache heisst und dabei Geld verdienen. Kürzlich kommentierte ein cash-Leser: "Endlich legen meine Short ETF auf SMI und S&P 500 zu. Ich habe lange gewartet."


    Damit ist mit dem Short ETF schon eine Anlagemöglichkeiten genannt. Drei weitere wichtige Instrumente für das Spekulieren bei Phasen sinkender Kurse – wie zum Beispiel jetzt, wo die Börsenmärkte der Welt in der Korrektur sind – in der Übersicht:


    Put Warrants: Mit einem Put-Warrant hat man das Recht, innerhalb einer bestimmten Frist eine vereinbarte Menge Titel zu verkaufen, und zwar zu einem bereits festgelegten Preis, dem sogenannten "Strike" oder Ausübungspreis. Dafür bezahlt mein eine Prämie. Der Kurs des Put Warrants steigt, wenn der Kurs der involvierten Titel sinkt. Bei steigenden Kursen hingegen verliert der Halter eines Put-Warrants.


    Zu beachten ist: Der Wert der Warrants wird nicht nur vom Kursverlauf des zugrundeliegenden Titels gesteuert. Auch andere Faktoren wie die Restlaufzeit oder die Volatilität beeinflussen den Preis. Es gilt: Je geringer die Restlaufzeit, desto günstiger der Warrant. Und je höher die Volatilität, desto teurer der Warrant.


    Ein Beispiel für einen Put-Warrant auf den Swiss Market Index (SMI) finden sie hier.


    Mini-Future: Der Käufer eines Mini-Future muss den Basiswert, sprich den SMI, nur zu einem geringen Teil selbst finanzieren. Den Restbetrag, den sogenannten Finanzierungsanteil, übernimmt der Emittent. Gibt nun der SMI kräftig nach, profitieren Anleger überproportional. Je höher der Finanzierungsanteil, desto grösser der Hebeleffekt.


    Allerdings will Fremdkapital bekanntlich verzinst sein. Der Emittent belastet dem Anleger daher Finanzierungskosten, indem er den Finanzierungslevel täglich anpasst. Anders als bei klassischen Futures ist bei Mini-Futures die Laufzeit nicht begrenzt. Weiter müssen Anleger bei Mini-Futures nie Geld nachschiessen, denn die Instrumente verfügen über eine automatische Verlustbarriere: den Stop Loss Level. Bewegt sich der Basiswert in die unerwünschte Richtung und erreicht den Stop Loss Level, verfällt der Mini Future sofort. Der Emittent berechnet dann den Restwert und zahlt diesen – sofern noch etwas übrig bleibt - dem Anleger aus.


    Eine Übersicht über Mini-Futures auf den SMI, weiteren Indizes sowie auf Einzeltitel finden Sie hier.


    Short-ETF: Exchanged Traded Funds (ETF) bilden einen Börsenindex wie zum Beispiel den SMI ab. Ein Short SMI-ETF setzt darauf, dass der Schweizer Leitindex sinkt. Konstruiert sind Short ETFs mit Derivaten wie Warrants, Futures und Swaps und sind unter anderem deswegen beliebt, weil sie weniger risikoreich erscheinen als Leerverkäufe (siehe unten) und im Vergleich zu klassischen Fonds billiger sind.


    Ob sich Short-ETF als langfristiges Investment eignet, ist hingegen fraglich. Denn obwohl derzeit der SMI schwächelt, ist dieser in den letzten fünf Jahren gestiegen. So gesehen sind Short-ETF nur etwas für Anleger, die Schwächephasen für kurzfristige Gewinne nutzen wollen. Wenn die Short-ETF gehebelt sind, können die Einnahmen gesteigert werden – und etwaige Verluste verschlimmert. Oder wie ein amerikanischer Börsenjournalist es formulierte: "Short-ETFs sind wie Honig für Bären, aber sie sollen sich nicht von den Bienen stechen lassen."


    Ein Beispiel für einen doppelt gehebelten Short ETF finden Sie hier.


    Leerverkäufe: Sind heikel, weil sie im Ruf stehen, Abwärtsspiralen an den Börsen zu beschleunigen, und aus regulatorischer Sicht nicht ganz unbedenklich – In der Finanzkrise waren bestimmte Formen des "short selling" zeitweise verboten und einige Länder sowie die EU schränken Leerverkäufe ein.


    Beim Leerverkauf veräussert ein Anleger Wertpapiere, Devisen oder Waren, die er zum Zeitpunkt des Verkaufs gar nicht hat – er leiht sie sich zunächst nur, oder wie beim "Naked Short Selling", tut nicht einmal das. Letzteres verbietet die Schweizer Börse SIX. Der Leerverkäufer hofft, die Basiswerte später für einen günstigeren Preis zu erstehen. Haben diese in der Zwischenzeit tatsächlich an Wert verloren, kann er die Differenz zwischen Kaufpreis und Kurswert als Gewinn einstreichen.


    Das Risiko von Verlusten bei Leerverkäufen ist relativ hoch. Daher ist diese Praxis eher etwas für gewiefte Finanztaktiker. Für Leerverkäufe braucht man zudem einen Kapitalpuffer, eine sogenannte Sicherheitsmarge.

    CASH

  • Optionspreis

    Kann mir einer sagen, warum beim "LONKW" der Preis heute nicht angepasst wird!


    Seit 10:08 Uhr wurde der Kurs nicht mehr angepasst laut Swissquote !


    Ist das Normal, dass eine Bank finden kann, ich passe den Preis nicht an, somit habe ich meine Verdienst !

  • Technische Störung an der Eurex legt Derivate-Handel lahm

    20.07.2015 08:26

    FRANKFURT (awp international) - Der Handel am gesamten Derivatemarkt der Eurex ist aufgrund technischer Probleme am Montag noch nicht gestartet. Es gebe eine Systemstörung an ihrer Terminbörse, teilte die Deutschen Börse am Morgen mit. Das Problem sei noch nicht behoben. Wann der Handel wieder ordnungsgemäss laufen wird, konnte noch nicht gesagt werden./ck/ag

    (AWP)

  • Commerzbank09.09.2015 - 12:18

    Beim Faktor Zertifikat Cblcb5 war gestern und heute morgen Geld 0.17 und Brief 0.30 ???

    Der Spread ist unglaublich. Ist nun etwas zusammengerückt aber immernoch 0.16-0.22

    damit wird verhindert dass nochmehr Faktoren gekauft werden denn es könnte teuer werden für die Coba,das ist doch Selbstschutz.

    oder kann mir das einer erklären weshalb das solange so stehen bleibt. Es gibt keine Verkäufer mehr bis 0.22 aber das müsste ja die Commerzbank stellen. Mir ist klar die Bank muss sich ja absichern,wenn der Faktor steigt muss die Bank eigene Aktien kaufen um den Kursanstieg mitzumachen. So wie es jetzt ist deutet da vieles auf Kursexplosion hin oder nicht?

  • Hallo


    Ich habe eine Frage. Bei einigen Optionen steht jeweils Letzter Handelstag 16-10-2015 / Verfall 23-10-2015


    Was bedeutet das genau? Kann diese Option nun bis Verfall 23.10 gehandelt werden?


    Danke für eure Antworten. Habe im Netz leider nichts gescheites gefunden.

  • Bulldog hat am 16.10.2015 - 10:25 folgendes geschrieben:

    Um was für Optionen geht es? Normalerweise ist der letzte Handelstag auch der Verfall.

  • Leider weiss ich es nicht mehr. Ausser des es ein Call war, den ich auch hatte und dieser kam noch am letzten Handelstag ins Geld, wurde aber nicht mehr gehandelt, weil dieser verfallen war. So wurde dies auf jeden Fall begründet. Ich finde es äusserst seltsam und auch noch verarsche, wenn die Calls am letzten Handelstag nicht mehr gehandelt werden können. Dies ist aber meines Wissens nur bei Index Produkten der Fall.


    Aber hier noch ein aktuelles Beispiel unter Swissquote:


    VTSMFK


    Letzter Handelstag / Verfall


    20-11-2015 / 27-11-2015