• Hi folks


    wollte mal nach Euren Meinungen/Ideen zu CLTN fragen.Schaue ich mir den historischen Chart an und die letzteren News, denke ich könnte es sich hier auch um ein interessantes Invest handeln. Scheint sich für mich auch hier ein Aufwärtstrend gebildet zu haben. Die Volumina haben sich ebenfalls on letzter zeit erhöht.


    Wünsche ein schönes Wochenende


    Gruss


    Beach33

  • Beach33 hat am 28.12.2012 - 18:46 folgendes geschrieben:

    .....meiner Meinung geht es 2013 weiter aufwerte......die Nachfrage nach Dentalen Verbrauchsmaterialen wird sich stabilisieren.....ebenfalls wird es für Nobel Biocare weiter auf das Niveau von Anfang 2012 gehen.

  • Ich bin da in Bezug auf Coltene ein gebranntes Kind. Im 2010 gekauft bei 55 hatte ich insbesondere Freude an der schönen Dividende. Später stürzte die Aktie dann ab, und irgendwann so bei 33 hatte ich das Handtuch geschmissen.
    Gut möglich, dass sich die Aktie wieder mal erholt. Allerdings ist m.E. Vorsicht angebracht.

  • Hallo Dirk, Kroko und Geldsack


    Besten Dank fuer Eure Einschaetzungen und Meinungen...und dies in der Kuerze in einem von mir totgeglaubten Thread!


    Kroko, ganz klar, sowas schmerzt, hab auch schon bei anderen Titeln in die Tasche greifen muessen und mit Verlust verkauft. Nur denke ich hier koennte es demnaechst weiter aufwaerts gehen. Die News stimmen und die historische Darstellung mit den anziehenden Volumen ebenfalls. Weiter,so wie Dirk sagt, sollte die Nachfrage dentaler Produkte anziehen. Wenn ich z.B an den Fernen Osten denke, vor kurzem konnten sich viele nicht mal was zu Essen leisten und mittlerweile steigt dort der Wohlstand sehr schnell an. Somit steigt die Nachfrage von Luxusguetern und es wird sich auch mal was extra geleistet was bis anhin nicht drin lag wie zum Beispiel eben Dinge im dentalen Bereich. Die USA z.B. werden kuenftig mehr in Mexiko einkaufen, da die Produktion und die Loehne im Verhaeltnis z.B. Zu China stagnieren. Zuzueglich Transportkosten ab Fern Ost die Waren verteuern, somit wird sich ein grosses Land mit vielen Einwohnern wie China kuenftig auch mit teureren Produkten aus Europa eindecken, welche bis heute nicht in den Mengen auf dem Einkaufszettel standen (aber dies ein anderes Thema).


    Zudem hat die Schweiz hier wohl ein Qualitaetsvrteil gegnueber anderer Laender "Schweizer Qualitaet" wird gerne gekauft und auch mal ein bisschen tiefer in die Tasche gegriffen (siehe in etwa die Uhrenbranche).


    Danke auch Dir Geldsack, hast wohl nicht unrecht, es kann durchaus noch andauern mit dem Anstieg/der Wende. Nun, muss mich wohl noch ein bisschen mit dem Thema und der Firma auseinandersetzen bevor ich hier investiere, denke aber im Maerz/April werde ich bei guter Entwicklung resp. gleichbleibender Entwicklung mal eine kleine Position ins Depot legen.


    Koennte auch sein, dass die Aktie bei guten News von deren "Unbekanntheit" profitiert...


    Jedenfalls nochmals Danke fuer Eure Kommentare - bleib hier mal aufmerksam.


    Wuensche Euch ein angenehmes Wochenende


    Gruss Beach33

  • geldsack hat am 28.12.2012 - 21:13 folgendes geschrieben:

    Es ist ein interessanter Titel, das steht fest. Es hängt halt alles von der Bereitschaft zum Geldausgeben ab. Ich glaube allerdings, dass wir da ab Mitte des kommenden Jahres positiv überrascht werden.

    Aber die aktuelle P/E liegt auf Grund des Halbjahresabschlusses doch bei rund 20, das ist schon relativ hoch. Zahnärztebedarf ist jetzt nicht unbedingt der grosse Wachstumsmarkt.

  • Coltene und Danaher

    Coltene CLTN liegt exakt in Danaher's European Dental-Triangle: Nobel Biocare in Zürich, Kavo in Biberach und Kerr in Lugano. Coltene ist zwar produktemässig sehr gut aufgestellt aber hat ein Grössenproblem. DHR hat ein Innovationsproblem und viel zu viele Standorte im Dentalgeschäf. Was läge da näher als die Übernahme dieses kleinen Fisches und die Konsolidierung diverser Standorte in der Ostschweiz.

  • Diese Aktie geht ab wie eine Rakete

    Die Aktie von Coltene kennt derzeit kein Halten. Kann die Dividendenperle schon bald zu den alten Höchstständen aus dem Sommer 2007 aufschliessen?

    Von Lorenz Burkhalter

    Heute Mittwoch öffnet Coltene in Altstätten die Tore für die diesjährige Generalversammlung der Aktionäre. Die Stimmung unter den Teilnehmern dürfte ausgelassen sein, blickt der Hersteller von zahnmedizinischen Verbrauchsgütern doch auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

    Darüber hinaus wartete das Unternehmen anlässlich der Jahresergebnispräsentation von Mitte März mit einer grosszügigen Dividendenerhöhung auf. Wird der Antrag des Verwaltungsrats durchgewinkt, sollen den Aktionären 2,50 Franken je Titel ausbezahlt werden. Das entspricht im Jahresvergleich einer Erhöhung um 14 Prozent und einer Rendite von 3,3 Prozent.

    Nicht umsonst gilt die Aktie von Coltene bei nach Rendite gierenden Anlegern als Dividendenperle. Im Vorfeld der Generalversammlung stieg der Kurs auf 75 Franken und damit auf ein neues Mehrjahreshoch. Seit dem SNB-Schock konnte die Aktie fast 40 Prozent zulegen, etwa 20 Prozent davon in den letzten vier Wochen.

    Sehr überzeugende Dividendenaussichten

    Im Anschluss an die Veröffentlichung des Zahlenkranzes für das vergangene Jahr erhöht die Credit Suisse ihre Gewinnschätzungen um bis zu 19 Prozent. Die Aktie wird mit "Outperform" und einem neu 82 (70) Franken lautenden 12-Monats-Kursziel zum Kauf empfohlen.

    Der für die Grossbank tätige und Analyst rechnet auch in Zukunft mit operativen Verbesserungen. Für ihn steht fest: Das vom Unternehmen selber angestrebte Mittelfristziel einer operativen Marge (EBIT) von 15 Prozent scheint selbst vor dem Hintergrund des schwächeren Euros erreichbar.

    Als Hauptattraktion bezeichnet der viel beachtete Analyst jedoch die starke Barmittelgenerierung. Diese spreche auch in Zukunft für eine grosszügige Dividendenpolitik. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet man bei der Grossbank mit einer Erhöhung der Ausschüttung auf 2,69 Franken je Aktie, was einer Rendite von 3,6 Prozent entspricht.

    Verschiebungen im Aktionariat mit Signalwirkung

    In der zweiten Januar-Hälfte wurde zudem bekannt, dass der Grossaktionär Hans Huber das an Coltene gehaltene Aktienpaket über seine Beteiligungsgesellschaft von 20 auf 25 Prozent erhöht hat. Damit hat Huber seine Stellung als grösster Aktionär des Unternehmens weiter ausgebaut.

    Dass der Grossaktionär seine Beteiligung nach dem Kursanstieg der letzten Jahre erhöht und nicht reduziert, hat durchaus Signalwirkung für die übrigen Aktionäre.

    Springen Analysten auf den fahrenden Zug auf?

    Derzeit wird die Aktie von Coltene nur gerade von Credit Suisse, Vontobel sowie der Zürcher Kantonalbank abgedeckt. Eine Kaufempfehlung hat nur die Credit Suisse ausstehend, die beiden anderen Banken schätzen das Unternehmen und seine Valoren neutral ein. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20 für 2015 ist auch nicht mehr das günstigste.

    Nicht zuletzt die überdurchschnittlich guten Dividendenaussichten könnten dazu führen, dass weitere Banken auf Coltene aufmerksam werden, der Aktie so neue Impulse verschaffen. Bis zu den bisherigen Höchstkursen vom Frühsommer 2007 bei 86 Franken besteht jedenfalls noch Luft.

    CASH

  • Coltene deutlich unter den Erwartungen

    Der Dentalbedarfs-Hersteller Coltene hat im ersten Semester 2015 weniger gut gewirtschaftet als in der Vorjahresperiode.

    Im ersten Semester 2015 belief sich der Umsatz bei 73,3 Mio CHF. Dies sind zwar 3,6% weniger in der Berichtswährung Franken, in Lokalwährungen allerdings ein gegenüber dem Vorjahr gehaltener Wert, wie Coltene am Freitag mitteilte.


    Der EBIT sank um 13% auf 6,5 Mio CHF und die entsprechende Marge auf 8,8 von 9,8%. Beim Reingewinn war das Minus sogar 32% auf 3,8 Mio. Damit sind die Zahlen zum Teil deutlich unter den Schätzungen ausgefallen. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 75,9 Mio CHF, für den EBIT bei 7,4 Mio und für den Reingewinn bei 5,2 Mio CHF.


    Der Umsatzrückgang sei auf negative Währungseinflüsse zurückzuführen, schreibt das Unternehmen weiter. Der im Vergleich zur Vorjahresperiode stärkere Dollar vermochte die Einbussen durch den schwachen Euro nicht zu kompensieren. Der Reingewinn wurde zusätzlich von Kursverlusten bei Vigodent belastet, wie es heisst.


    Die Verkäufe konnten in den Regionen Asien um 8,2% und mit dem Rückenwind des Dollars in Nordamerika um 3,2% gesteigert werden. In Europa und Südamerika entwickelten sich die Umsätze in Schweizer Franken um 10,8% und 8,4% rückläufig. In Asien wurde insbesondere in den wichtigen Zukunftsmärkten China und Indien in lokalen Währungen von je rund 16% deutliche Zunahmen verbucht. Russland und die CIS-Staaten (GUS) blieben mit -33% hinter dem Vorjahresergebnis zurück.


    Beim Ausblick bleibt das Unternehmen gewohnt vage und gib keine konkreten Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Mittelfristig will Coltene weiter ein Umsatzwachstum über dem Marktdurchschnitt und eine schrittweise Steigerung der EBIT-Marge auf 15% erzielen.


    Zudem wird das Management des Unternehmens neu geordnet. Der Verwaltungsrat hat entschieden, per 1. Oktober das Group Management um drei Mitglieder zu erweitern. Unter der Leitung von CEO Martin Schaufelberger wird sich das Gremium neu aus CEO Gerhard Mahrle, Werner Mannschedel, Werner Barth sowie Christophe Loretan zusammensetzen.


    (AWP)

  • Coltene verdient weniger und kürzt Dividende Der Dentalbedarfs-Hersteller Coltene hat im Geschäftsjahr 2015 Einbussen bei Umsatz und Gewinn verzeichnet und kürzt die Dividende. Der Nettoerlös ging um 4,8% auf 154,5 Mio CHF zurück. Ohne die Umrechnung in Schweizer Franken hätte ein Minus von 1,1% resultiert, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilt. Die Verkäufe in Russland und den weiteren CIS-Staaten gingen in lokalen Währungen um 24% zurück, in Lateinamerika resultierte ein Umsatzrückgang von währungsbereinigt 16% und der Rückgang in Brasilien betrug - ebenfalls in lokalen Währungen gerechnet - 30%. Letzteres führt Coltene auf die schwache Konjunktur und die Konzentrationsprozesse bei den Händlern zurück. Der EBIT sank um 9,0% auf 20,4 Mio CHF. Die entsprechende Marge ging auf 13,2% von 13,8% im Vorjahr zurück, womit man sich vom mittelfristigen EBIT-Margenziel von 15% entfernt hat. Dieses wird zugleich bestätigt. Unter dem Strich resultierte ein um knapp 15% tieferer Reingewinn von 13,3 Mio. Prognosen werden erfüllt Mit den ausgewiesenen Zahlen wurden die Prognosen der Analysten erfüllt, beim EBIT leicht übertroffen. Im Durchschnitt (AWP-Konsens) hatten diese mit einem Umsatz von 156,6 Mio, einem EBIT von 19,2 Mio und einem Reingewinn von 13,3 Mio CHF gerechnet. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung die Ausschüttung einer im Vergleich zum Vorjahr tieferen Dividende von 2,20 CHF nach zuvor 2,50 CHF. Im Ausblick auf den weiteren Geschäftsverlauf zeigt sich das Management wenig konkret. Man habe sich unter den neuen Währungsrealitäten zum Ziel gesetzt, noch innovativer und effizienter zu agieren, heisst es. Mit gezielten Initiativen werde beabsichtigt, neue Wachstumschancen zu nutzen und die Profitabilität zu verbessern. (AWP)

  • Coltene übertrifft Gewinn-Erwartungen Der Dentalbedarfs-Hersteller Coltene blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück. Vor allem beim Gewinn hat das Unternehmen stärker zugelegt als erwartet und auch bei der EBIT-Marge ist das Unternehmen seinem mittelfristigen Ziel von 15 Prozent etwas näher gekommen. Der Umsatz liegt mit 75,6 Mio CHF in der Berichtswährung um 3,2 Prozent über dem Vorjahreswert. In Lokalwährungen lag das Plus bei 1 Prozent. Dabei stiegen die Umsätze in den Regionen Europa, im Mittleren Osten sowie in Afrika (EMEA) und auch in Asien im hohen einstelligen Prozentbereich. Coltene begründet dies mit einem neuem Aufschwung in Süd- und Osteuropa sowie einem grossen Nachholbedarf in der CIS-Region (Russland, Weissrussland und Ukraine) und im Mittleren Osten. Im Mittleren Osten profitierte das Unternehmen zudem von der Aufhebung des Wirtschaftsembargos gegen den Iran. In Nordamerika und noch stärker in Lateinamerika waren die Umsätze dagegen rückläufig. Dies habe in Nordamerika an dem mit den Grosshändlern dort vereinbarten Lagerabbau gelegen. Den Umsatzrückgang von 6,5 Prozent in Lateinamerika führt das Unternehmen auf das anhaltend schwierige wirtschaftlichen Umfeld in den verschiedenen Schlüsselmärkten zurück. Gewinn verdoppelt Beim EBIT stehen nach den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 9,0 Mio CHF zu Buche und damit 39,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015. Den Reingewinn weist Coltene mit 7,2 Mio CHF aus, was nahezu eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreswert bedeutet. Der deutliche Gewinnanstieg resultiere unter anderem aus einem positiven Finanzergebnis. Im Vorjahr habe Coltene hier ein Minus von 1,7 Mio CHF vermeldet, das durch die Kursverluste bei Vigodent beeinträchtigt worden war. Coltene hatte die brasilianische Vigodent im Jahr 2010 vollständig übernommen. Die deutliche Abwertung des brasilianischen Real trug im vergangenen Jahr massgeblich zu dem schwachen Finanzergebnis bei. Zahlen besser als erwartet Mit den vorgelegten Gewinnzahlen liegt das Unternehmen über dem AWP-Konsens. Die von AWP befragten Analysten haben im Schnitt zwar auch mit Zuwächsen gerechnet, allerdings nicht mit so deutlichen. So hatten die Experten beim Reingewinn mit 5,7 Mio CHF gerechnet und beim EBIT im Schnitt einen Anstieg auf 7,8 Mio CHF vorhergesagt. Der Umsatz liegt derweil knapp unter den prognostizierten 76,0 Mio CHF. Beim Ausblick bleibt das Unternehmen gewohnt vage und gibt keine konkreten Ziele für das laufende Geschäftsjahr. Mittelfristig will Coltene eine schrittweise Steigerung der EBIT-Marge auf 15 Prozent erzielen. Im zurückliegenden Berichtszeitraum ist das Unternehmen diesem Ziel bereits etwas näher gekommen: Im traditionell schwächeren ersten Halbjahr 2016 sei die Marge auf 11,9 Prozent angestiegen (2015 H1: 8,8 Prozent), heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem wolle man mit der laufenden Umsetzung der Strategieziele 2016-2018 an der erwarteten positiven Entwicklung des Markts teilzuhaben. Dabei werde auch ein klarer Fokus auf Marketing & Verkauf sowie Innovation und Partnerschaften gelegt, heisst es in der Mitteilung. (AWP)

  • Coltene im Geschäftsjahr 2016 mit höherem Umsatz und deutlich mehr Gewinn 31.01.2017 08:00 Altstätten (awp) - Für das Geschäftsjahr 2016 wartet der Dentalbedarfs-Hersteller Coltene mit einem Plus bei Umsatz und Gewinn auf. So seien die Verkäufe um 4,0% auf 160,7 Mio CHF gestiegen. Davon seien 2,6 Mio CHF auf positive Währungseffekte entfallen. Auf Basis des höheren Umsatzes rechnet Coltene mit überproportionalen Gewinnzahlen. So gehe das Management von einer Zunahme des EBIT um gut 14% auf 23,3 Mio CHF aus. Damit hätte sich die Marge gegenüber dem Vorjahr um 2,3 Prozentpunkte auf 14,5% verbessert, teilte die Gesellschaft am Dienstag mit. Beim Nettogewinn erwarte Coltene dank der freundlicheren Währungssituation eine Verbesserung um fast 30% auf 17,3 Mio. Man habe sich in einem anspruchsvollen Marktumfeld behauptet, so Coltene weiter. Der 2016 erwirtschaftete Nettoumsatz bestätige den positiven Trend in den Verkaufsregionen EMEA und Asien-Pazifik. In Nordamerika habe indes ein Lagerabbau bei den Grosshändlern die Verkäufe beeinträchtigt, während in verschiedenen Ländern Lateinamerikas die angespannte Konjunkturlage angehalten habe. Das geprüfte und definitive Jahresergebnis 2016 wird Coltene am 9. März 2017 veröffentlichen. ra/ys (AWP)

  • Coltene übernimmt liechtensteinische Kenda AG - Umsatz rund 4 Mio CHF


    Coltene übernimmt die Kenda AG mit Sitz in Vaduz. Im Zuge der Übernahme werde sich der konsolidierte Umsatz des Dentalunternehmens ab 2018 um rund 4 Mio CHF erhöhen, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Die beiden Parteien vereinbarten Stillschweigen über den Kaufpreis.


    19.12.2017 07:58


    Der Vollzug der Transaktion ist per 1. Januar geplant - vorbehältlich der üblichen Bestimmungen. Die Aktivitäten von Kenda sollen im Verlauf des Jahres 2018 integriert werden.


    Kenda wurde den Angaben zufolge 1977 in Liechtenstein gegründet und ist ein international tätiger Spezialist für zahnmedizinische Silikonpolierer. Diese Kompetenzen sollen in das Geschäftsfeld "Rotierende Instrumente" von Coltene eingebracht werden, womit das Sortiment von Diamant- und Hartmetallbohrern erweitert wird.


    Die innovativen Produkte von Kenda dürften dank der internationalen Marketing- und Verkaufsorganisation von Coltene globale Beachtung erhalten und neue Wachstumsperspektiven eröffnen, so Coltene-CEO Martin Schaufelberger.


    ys/cf


    (AWP)

  • Coltene schliesst Übernahme von Kenda ab


    Der Dentalbedarfs-Hersteller Coltene hat den Kauf der liechtensteinischen Kenda. Der Spezialist für zahnmedizinische Diamant- und Silikonpolierer sei damit rückwirkend ab dem 1. Januar 2018 nun Teil der Gruppe, schreibt Coltene am Mittwoch. Die Mitte Dezember angekündigte Übernahme sei von allen relevanten Stellen genehmigt worden und erfolgreich verlaufen.


    24.01.2018 07:57


    Mit dem Zuzug der 1977 in Vaduz gegründeten und weltweit tätigen Kenda werde Coltene ihre Kompetenzen im Bereich der rotierenden Instrumente und das Angebot in diesem Segment erweitern, so die Mitteilung. Der Umsatz der Gruppe werde sich mit dem Zukauf im laufenden Jahr 2018 um rund 4,0 Mio CHF erhöhen.


    Im Jahr 2016 hatte Coltene einen Umsatz in der Höhe von 160,7 Mio CHF ausgewiesen, was einem Plus von 4% entsprach. Die Zahlen für 2017 wird das Unternehmen am 6. März vorlegen.


    mk/ra


    (AWP)

  • Coltene steigert Umsatz und Gewinne


    Coltene schaut auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Wie der Dentalbedarfs-Hersteller am Mittwoch mitteilt, sind Umsatz und Gewinn nach ersten Berechnungen im abgelaufenen Geschäftsjahr gestiegen.


    31.01.2018 08:07


    So hat der Umsatz um 4,6% auf 168 Mio CHF zugenommen. Sowohl der EBIT als auch der Reingewinn wurden stärker als der Umsatz gesteigert. Zu dem Umsatzwachstum habe die erstmals konsolidierte Diatech 1,8 Mio CHF beigesteuert. Die Währungseffekte waren positiven und beliefen sich auf 1,7 Mio CHF. Organisch erreichte das Dentalunternehmen ein Umsatzplus von 2,4%.


    Dabei haben laut Coltene-Mitteilung alle Regionen zum Wachstum beigetragen. Währungsbereinigt legten die Verkäufe in Lateinamerika um 9,4% zu, wobei vor allem Brasilien positiv erwähnt wird. In Asien steigerte die Gruppe ihre Erlöse um 7,6%. Dabei habe man in China und Indien zweistellige Wachstumsraten erreicht.


    Im verhalten wachsenden nordamerikanischen Markt erzielte die Gruppe mit dem Zukauf der Diatech ein Plus von 3,4%. Im wettbewerbsintensiven EMEA-Raum erhöhten sich die Umsätze währungsbereinigt um 1,0%.


    Die detaillierten Zahlen werden am 6. März vorgelegt.


    (AWP)