Die Hellenic Telecoms S.A., griechisch [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Griechische_Sprache] OTE A.E. (kurz für Οργανισμός Τηλεπικοινωνιών Ελλάδος Organismos Tilepikinonion Ellados „Organisation der Telekommunikation Griechenlands“), ist ein ehemals staatliches Telekommunikationsunternehmen Griechenlands [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Griechenland]. Der Staat hält noch 10 % und die Deutsche Telekom [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Deutsche_Telekom] 40 % plus eine Aktie [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Aktie][1] [URL:http://www.de.sharewise.com/aktien/GRS260333000-hellenic-telec-org-nam/stock_info#cite_note-0] der Anteile an der Gesellschaft, deren Aktien an den Athener Börse [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Athener_B%C3%B6rse] und der New York Stock Exchange [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/New_York_Stock_Exchange] gehandelt werden und im Athex Composite Share Price Index [URL:http://www.de.sharewise.com/wiki/de/Athex_Composite_Share_Price_Index] gelistet sind. Die unternehmerische Führung liegt bei der Deutschen Telekom. http://www.ote.gr/otegr/images/ote_structureEN.jpg An den Kapital- und Kreditmärkten wird die Pleite des größten Telekomunternehmens OTE als Folge eines Austritts Griechenlands aus dem Euroraum bereits heiß diskutiert, weil die Investoren ein großes systemisches Risiko einpreisen, völlig losgelöst von den Fundamentaldaten des Unternehmens. Zudem bietet der OTE-CDS (Credit Default Swap) als einer der wenigen liquiden griechischen CDS den Spekulanten weitere Angriffsfläche, auf den Niedergang Griechenlands zu wetten. Das Grundbedürfnis des Telefonierens wird aber weiterbestehen. OTE ist ein gesundes Unternehmen. Der Konzern macht ein Drittel seiner Umsätze im Ausland (etwa in Rumänien, Bulgarien oder Albanien) und verfügt über genug Liquidität, um die nächsten Jahren über die Runden zu kommen. Mit der Deutschen Telekom [URL:http://www.finanzen.net/aktien/Deutsche_Telekom-Aktie] im Rücken als Großaktionär (40 Prozent plus eine Aktie) dürften Finanzierungsschwierigkeiten kein Thema sein. Zudem wirkt das aktuelle Sparprogramm. So ist im ersten Quartal der Überschuss auf 303,6 Millionen Euro gestiegen — von 30,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Ganze bei einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die Ebitda-Marge liegt bei stolzen 30 Prozent und das Kurs-Gewinn-Verhältnis 2012 bei nur drei. Analysten erwarten im laufenden Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 56 Cent pro Aktie. 2011 hat OTE eine Dividende von zwölf Cent bezahlt. Am 15 Juni ist Hauptversammlung, und eine potenzielle Dividendenzahlung erfolgt in der Regel am ersten Tag danach.