Unser Strassen- und Bahnnetz

  • SBB transportieren so viele Passagiere wie noch nie

    Paradox

    Die Schweizer Staatsbahn verzeichnete 2013 einen Passagier-Rekord. Was eigentlich ein Grund zur Freude ist, erweist sich beim Unternehmen als Belastung. Der Gewinn ist regelrecht eingebrochen.


    Die steigenden Passagierzahlen und das intensiver genutzte Schienennetz belasten die Infrastruktur immer mehr. Damit steigt der Unterhaltsbedarf der Anlagen, wie die SBB mitteilte. Bereits in der ersten Hälfte 2013 mussten 128,6 Millionen Franken mehr in die Fahrbahn investiert werden als geplant.

    Gestiegene Trassenpreise

    Beim Personenverkehr verdiente die SBB 64,2 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gewinn schrumpfte auf 96,1 Millionen Franken. Grund dafür sind laut SBB hauptsächlich die gestiegenen Trassenpreise, die das Ergebnis mit 163 Millionen Franken belasteten.


    Dabei beförderten die Züge noch nie so viele Passagiere wie im vergangenen Jahr. Die Zahl der täglich mit der SBB fahrenden Passagiere nahm 2013 um 3,7 Prozent auf 1'002'000 Personen zu. Die Anzahl Personenkilometer legte um 1,3 Prozent auf 17,8 Milliarden Kilometer zu.

    Cargo mit positivem Ergebnis

    SBB Cargo verzeichnete erstmals seit über 40 Jahren eine positives Ergebnis. Die Güterverkehrstochter schrieb einen Gewinn von 14,7 Millionen Franken, nachdem sie im Vorjahr mit einem Minus von 51,2 Millionen Franken noch tief in den roten Zahlen steckte. Damit sei bei der Sanierung ein grosser Schritt gemacht worden, heisst es in der Mitteilung.



    Ganzer Beitrag unter http://www.handelszeitung.ch/u…giere-wie-noch-nie-587179

  • Bund investiert 2 Milliarden in Strassen

    Der Bund investiert jedes Jahr 2 Milliarden Franken in Unterhalt und Ausbau der Nationalstrassen. Für die Beseitigung von Engpässen fliessen jedes Jahr 100 Millionen in entsprechende Projekte.


    Auf dem Nationalstrassennetz können dieses Jahr eine ganze Reihe von Bauarbeiten realisiert werden. Der Bund investiert 2014 rund zwei Milliarden Franken in den Ausbau und Unterhalt der Strassen. Das Verkehrsdepartement hat die entsprechenden Bauprojekte bewilligt. Die dafür benötigten Kredite hatte das Parlament in der Wintersession 2013 beschlossen.


    Der Löwenanteil des Budgets, nämlich 1,25 Milliarden Franken, werden für den Ausbau und Unterhalt des bestehenden Netzes eingesetzt, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilte.


    Damit kann etwa mit dem Anschluss des Rheinhafens Kleinhüningen BS an die A2 begonnen werden. Ausserdem können auf der A3 im Kanton Zürich die Beläge ausgebessert werden. Diese Gelder stammen aus der Spezialfinanzierung Strassenverkehr.

    Über 600 Millionen für neue Abschnitte

    604 Millionen Franken fliessen in den Bau von neuen Abschnitten. Die Mittel werden dem Infrastrukturfonds entnommen. Grundlage für die Neubauten ist das langfristige Bauprogramm für das Autobahnnetz, welches der Bundesrat am 22. Februar 2012 beschlossen hatte.


    Er entschied damals, für den Ausbau des Netzes vor allem in den Kantonen Bern, Wallis und Jura zwischen 2012 bis 2015 drei Milliarden Franken zur Verfügung zu stellen.


    100 Millionen Franken fliessen dieses Jahr schliesslich in Projekte zur Beseitigung von Engpässen, schreibt das ASTRA weiter. Diese Gelder werden hauptsächlich in den Sechsspur-Ausbau des Abschnitts Härkingen - Wiggertal (A1/A2) investiert.


    http://www.handelszeitung.ch/p…illiarden-strassen-589388

  • Gratiszüge für die SBB

    Zangengeburt beim neuen Doppelstockzug im Fernverkehr: Weil der Bahnbauer noch später als geplant liefert, gibt es ein Goodie für die SBB.

    Die neuen Doppelstockzüge für den Fernverkehr werden erst ab 2017 zum Einsatz kommen, ein weiteres Jahr später als geplant. Dies gehe aus dem neuen Lieferplan hervor, den Bombardier ( 0.00%) den SBB vorgelegt habe, teilten die SBB mit. Bombardier werde die SBB für die Verspätung entschädigen.Bis 2020 soll der Lieferrückstand aufgeholt werden, teilten die SBB weiter mit.


    Ganzer Beitrag http://www.tagesanzeiger.ch/wi…er-die-SBB/story/10529862

  • Notorische Linksfahrer verstopfen Autobahn

    Den Zentralschweizer Polizeikorps sind Linksfahrer ein Dorn im Auge. Nun sollen die Autofahrer umerzogen werden.

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    Busse von 60 Franken


    Um die Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren, werden zwischen dem 17. und 23. August und vom 7. bis 13. September auf den Wechseltextanzeigen der Slogan «Rechts fahren, links überholen» angezeigt. Ziel der Kampagne ist es, die Sicherheit und den Verkehrsfluss zu verbessern. Denn: Für die Verkehrsteilnehmer in der Schweiz gilt das Gebot, rechts zu fahren. Wer hartnäckig links fährt, muss mit einer Buss von 60 Franken rechnen. Rechtsüberholen kann zu einer Anzeige sowie zu Administrativmassnahmen führen.


    http://www.20min.ch/schweiz/ze…stopfen-Autobahn-18400542