• Peak Sales Schätzungen Folgejahre...

    pfuetze hat am 11.07.2017 15:15 geschrieben:


    Zambon wird nun hoffentlich die im (spanischen) Bericht erwähnten 1,1 Mio. Amis (=Marktpotential), welche einen möglichen Nutzen von Xadago (Safinamida) haben angehen... Werden 10% (?!) einmalig diese 90 Tabletten testen, kommt schon rund 200 Mio. zusammen. Davon wird auch Newron profitieren, umso mehr wenn danach dieses Medi die für die Patienten erhoffte Wirkung zeigt.


    http://www.imfarmacias.es/noti…-lanzan-xadago-al-mercado


    Dies meine Laiensicht. Wie sehen Fachleute diese zukünftigen Peak-Sales für den US- Markt und die weiteren Märkte? Für 2018, 2019, 2020, 2021... Ca. im 2021 wäre ja dann hoffentlich noch positiven Studien/Zulassungsentscheidungen Sarizotan auf dem Markt :)


    Bin auch gespannt, ob ValuationLab ihr Kursziel von CHF 45.00 anpasst... Das Kursziel von Vontobel scheint mir mit CHF 20.00 hingegen etwas unspektakulär/konservativ, es scheint fast als ob Vontobel das gesamte und unbestritten hohe Marktpotential von Sarizotan und Evenamide einfach aus dem Kursziel gestrichen hätte...


    Ich habe heute wieder etwas zugekauft! Wenn's weiter fällt, werde ich dies wieder tun... und nochmals wieder... Dann schaue ich hoffentlich im Jahr 2022 (ca. 5 Jahre) auf mein Depot und lächle. Das gleiche Spiel mache ich bei Santhera. Kommt es daher bei 1 Bude gut, wird dadurch hoffentlich auch ein mögliches scheitern der anderen Bude kompensiert.

    Um via Börse auf ein kleines Vermögen zu kommen, investierst du ein Grosses...

  • roc71 hat am 21.09.2017 16:52

    Quote

    und das geilste, dann schreibt man den Weber an und kriegt keine Antwort! nichts keine reaktion, nada! Zum Glück ist Newron ja auf die Kleinaktionäre nicht angewiesen!

    Also mir hat webergestern geantwortet;)

  • LE COIN ROMAND SUR CASH FORUM


    Je ne suis pas du tout d'accord avec la banque Vontobel de la régression du titre. Il est facile suite aux événements de ces derniers jours de "réduire" une fois de plus le titre. Bien que j'ai moi même mon propre opinion & qui a été tout aussi négatif depuis ces derniers mois je vais être ici "l'avocat du diable". Mes études sur Newron depuis des mois révèle une solidité bien supérieur à ce que certains comme Vontobel "dévalue" leurs pronostiques. OUI, Newron reste faible dans sa communication & l'ignorrance de son C.E.O. n'est plus à décrire. Ceux qui restent investit, je leurs tire mon chapeau bien qu'ils ont reçu une grande giffle à la chute des ces derniers jours retrouveront bien plus vite qu'ils ne pensent, de nouveau des couleurs. Comme décrit hier j'ai moi même remis pied à board! Au prochain épisode, salut à tous *blum3*

  • lotus-elan hat am 22.09.2017 13:25 geschrieben:

    In etwa so:



    weber hat nicht viel geschrieben. Es läuft im moment drunter und drüber und er habe keine zeit mein mail zu beantworten. Er wrde sich bei gelgenheit melden sobald sie wieder im normalmodus sind.


    was auch immer das heissen soll;) denke da geht schon etwas mit evenamide. Aber wohl wegen orphan drug und nicht wegen verpartnerung mit einem big pharma....

  • Einen Grund hatte die Absage an der Investora bestimmt. :)


    Ich bleibe bei meiner positiven Einstellung.


    Ausser einem abgekackter Kurs, gibt es keinen Grund für pessimismus.


    Es ist doch immer so. Es schreiben die Nörgeler und die Optimisten bleiben ruhig.


    Ich denke wir werden schon bald etwas hören von Herrn Weber. ( Mein Bauchgefühl )

  • Chuck Norris hat am 22.09.2017 11:47 geschrieben:

    Wenn ValuationLab ihren Report aktualisieren sollte, rechne ich eher mit einer Anpassung gegen unten. Denn sie werden dann erkannt haben, dass sie mit ihren Wachstumseinschätzungen viel zu optimistisch waren. Wenn man sich die Verkäufe von Xadago in Europa im HJ1 anschaut (1.3 Mio.), sieht man, dass diese weit von den Prognosen von ValuationLab entfernt sind (7 Mio. fürs Gesamtjahr). Mit dem von Weber genannten Wachstum von 30% pro Quartal käme man so auf 3.5 Mio. fürs Gesamtjahr. In den USA wird zwar der Preis anfänglich höher sein als im Modell, aber wieso sollte das Wachstum dort schneller gehen? Ich weiss nicht, ob Worldmeds hier soviel anders und besser machen kann als Zambon. Und falls doch, würde man sich in Europa wohl besser auch einen Vertriebspartner suchen. Aber das heisst dann auch wieder, dass noch jemand mehr ein Stück vom ohnehin schon kleinen Kuchen haben will. Viel kann da für Newron nicht mehr übrig bleiben.


    Es gibt grundsätzlich zwei Optionen. Entweder geht es einfach länger als gedacht, aber irgend einmal in ferner Zukunft wird die erhoffte Penetration bei den Patienten erreicht, dann würde dies auf den NPV letztlich nur wenig Einfluss haben. Oder aber, die erwartete Marktdurchdringung wird gar nie erreicht werden, aus welchen Gründen auch immer, weil das Medi halt doch kein Gamechanger ist, die Ärzte es zu wenig verschreiben, die Patienten zu träge sind etc. Dann kann das ganze Modell für Xadado zusammen gestrichen werden. Ich hoffe natürlich auf Ersteres, befürchte jedoch leider Letzteres. Dass 10% der Patienten Xadago nehmen werden ist aber in jedem Fall sowieso eine viel zu hohe Annahne. Selbst ValuationLab kommt im Optimalfall auf eine Penetration von 9% auf dem Peak, dies jedoch gemessen an den patients under medication, was nur auf 70-80% der gesamten Patienten zutrifft.


    Grundsätzlich ist es aber sicher noch viel zu früh, um über Xadago urteilen zu können. Auch wenn es uns Kleinaktionären wie eine Ewigkeit vorkommt, ist das Medi noch sehr kurz auf dem Markt und im Lebenszyklus einer Unternehmens sind diese zwei Jahre natürlich eigentlich nichts. Wir hoffen alle viel zu sehr auf unrealistisch schnelle Erfolge, brauchen aber eigentlich einfach viel Geduld, wie sie institutionelle Anleger haben.


    Bei der weiteren Pipeline bin ich auch eher auf der Seite von Vontobel. Evenamide würde ich im heutigen Stadium kaum einen Wert beimessen. Dafür ist das Produkt zu wenig weit entwickelt und eine Verpartnerung offenbar noch nicht möglich. Somit wird es die nächsten Jahre in erster Linie viel kosten bei gleichzeitiger Ungewissheit, ob es jemals einen Umsatzbeitrag wird leisten können (ValuationLab rechnet mit 15% Erfolgswahrscheinlichkeit). Sarizotan hingegen ist schon weiter, aber auch hier ist ein Erfolg alles andere als sicher. Die Erfolgsquote eines Medis in Phase lll liegt meine ich bei ca. 30% (habe die genauen Zahlen nicht mehr im Kopf). ValuationLab rechnet mit 25%. Und selbst wenn die Studie erfolgreich ist, garantiert dies ja noch keinen Umsatz wie wir am Beispiel des Santhera-Debakels schmerzlich erfahren mussten. Auch hier sind erstmals grosse Kosten vorzufinanzieren für die Studie, die Vorbereitung der Zulassungsanträge und schliesslich für die Marketingorganisation. Sarizotan hat Stand heute also sicher einen Wert, aber auch hier dürfen wir noch nicht zuviel mit einrechnen.


    Lange Rede, kurzer Sinn. Wir haben drei Chancen, Xadago, Evenamide, Sarizotan. Nur eine davon muss den Durchbruch schaffen, damit der aktuelle Firmenwert der Geschichte angehört. Deshalb bleibe ich investiert. Aber wir sollten alle lernen, deutlich mehr Geduld zu haben. Erst in 4-5 Jahren werden wir wissen, ob einer der Pfeile ins Schwarze getroffen hat. Ich für meinen Teil habe gestern erstmals wieder zugelangt, einfach weil mir die Aktie aktuell überverkauft erscheint. Ich habe jedoch auch am Donnerstag bei den Zahlen einen Teil verkaufen können und auch am Freitag Morgen nach dem Sann-Absturz, bevor auch Newron mit ins Verderben gezogen wurde. Insgesamt bin ich mittlerweile jedoch näher an sechstelligen Verlusten als an vierstelligen... Meine Kompetenz darf aber nicht nur deshalb angezweifelt werden, sondern in erster Linie auch wegen der totalen Santhera-Fehleinschätzung.

  • Ein ausgezeichneter Post, DCH. Genau zur richtigen Zeit!


    Kann (sollte) zum Anlass genommen werden, sich mal wieder kritisch zu hinterfragen, ob man selber das Anleger-Profil eines "Biotech-Investors" hat. Trifft bei mir definitiv nicht zu.

  • @DCH - ich schätze deine Beiträge zu NWRN und SANN sehr, denn die sind jedes Mal fundiert und sachlich - einfach klasse, deine Kompetenz stelle ich überhaupt nicht in Frage, im Gegenteil ich schätze deine ehrliche aufrichtige Art und deine Meinung. (Da könnten noch sehr viele Menschen eine dicke Scheibe bei dir abschneiden...!)


    vielen Dank für alle Posts

  • Analyse von DCH

    Bei Newron habe ich immer gewarnt und war immer sehr negativ eingestellt. Bei Santhera hingegen kann ich die Fehleinschätzung von DCH gut verstehen. Dies war nicht zu erwarten oder zumindest war das unwahrscheinlich. Ich bin bei Santhera zum Glück (jetzt im Nachhinein natürlich) schon im Sommer ausgetiegen, habe noch bedauert, weil es dann noch bis auf über CHF 70 ging. Börse hat halt schon auch mit Glück zu tun und man sollte nicht meinen, dass man mit tiefgründiger Analyse stets auf der Gewinnerstrasse ist. Es ist eine Mischung aus Glück, Bauchgefühl/Erfahrung, Mut und Analyse.

  • @dirtycash



    Nein die Erfolgswahrscheinlichkeiten bei Phase3 bewegen sich zwischen 50 und 80 Prozent je nach Gebiet und wie und wann man Phase 3 rechnet und natürlich auch die Reputation der Pharmafirma und Erfahrung.

  • mats hat am 22.09.2017 21:27 geschrieben:

    Quote

    @dirtycash



    Nein die Erfolgswahrscheinlichkeiten bei Phase3 bewegen sich zwischen 50 und 80 Prozent je nach Gebiet und wie und wann man Phase 3 rechnet und natürlich auch die Reputation der Pharmafirma und Erfahrung.

    Ich muss vielleicht präzisieren. Natürlich meine ich nicht die Erfolgswahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Abschlusses der Studie, Erreichen der Endpunkte etc., sondern die Wahrscheinlichkeit, dass ein Medikament, welches in einer Phase lll getestet wird, es letztendlich bis zur Zulassung schafft. Selbst im Falle eines erfolgreichen Abschlusses einer Phase lll Studie (wobei erfolgreich hier immer etwas relativ ist), schaffen es anschliessend ja bei weitem nicht alle Medikamente auch auf den Markt. Santhera lässt grüssen...


    Aber du hast Recht, ich habe zu tief gegriffen, hatte hier irgendwie ne falsche Zahl im Kopf. Natürlich ist es je nach Gebiet der Medizin unterschiedlich, aber über alle Bereiche liegt die Quote bei ca. 50% gemäss https://www.bio.org/sites/defa…ker,%20Amplion%202016.pdf


    Umso besser für Newron! Weshalb ValuationLab trotzdem nur mit 25% rechnet, ist ein anderes Thema.

  • deam85 hat am 25.09.2017 13:22 geschrieben:

    Quote

    noch 10 solche newron und santhera tage und ich bin wider bei den leuten....:-)

    Irgendwie riecht das nach einem bevorstehenden Übernahmeangebot! Wenn jetzt bei einem Übernahmeangebot Fr. 22.- pro Aktie geboten würde, könnte eine Übernahme für gut 300 Millionen stattfinden. Pinocchio hat seinerzeit der Presse gegenüber erklärt, dass er bei einer Auslizenzierung von Evenamide mit Meinensteinzahlungen in der Gössenordnung von mehreren hundert Millionen rechne. Weshalb sollte ein Interessent Meilensteinzahlungen in dieser Höhe zahlen wenn man die gesamte Firma für deutlich weniger Geld übernehmen könnte?


    Eine Übernahme für gut 300 Millionen würde sich sogar lohnen selbst wenn sowohl Evenamide und Sarizotan nicht zugelassen würden! Bis zum Ablauf des Patentes von Xadago im Jahr 2029 sollte sich dieser Betrag mittels Lizenzeinnahmen mindestens wieder einspielen, bekanntlich wird Xadago in den USA ja zum siebenfachen Verkaufspreis von Deutschland verkauft, logischerweise bringt das für Newron auch mindestens siebenfache Lizenzgebühren!


    Auffallend übrigens dass das Volumen von Newron in den letzten Tagen massiv über dem Durchschnitt lag, da ist also jemand gross am Einkauf! *yahoo*

  • Kapitalist hat am 25.09.2017 16:26 geschrieben:

    Du stellst das so attraktiv vor. Eine solche Gelegenheit kann man nicht verpassen!!! Ich frage mich, warum du newron nicht selber kaufst? Mit einer solchen Argumentation würde jede Bank dir das Geld leihen.

  • jiroen hat am 25.09.2017 15:22 geschrieben:

    Quote

    Kapitalist hat am 25.09.2017 16:26 geschrieben:

    Du stellst das so attraktiv aus. Eine solche Gelegenheit kann man nicht verpassen!!! Ich frage mich, warum du newron nicht selber kaufst? Mit einer solchen Argumentation würde jede Bank dir das Geld leihen.

    Leider bin ich für eine Summe von 300 Millionen sicher nicht kreditwürdig, aber für einen grossen Pharmakonzern ist diese Summe nichts. Für Serono wurden seinerzeit rund 15 Milliarden bezahlt, die hatten fünf Medikamente in der Entwicklungspipeline und keines davon wurde am Schluss zugelassen!

  • Hallo Zusammen


    Ja welcher Fall auch immer eintreffen wird sobald möglich werde ich verkaufen. Ich halte Newron schon sehr lange, war vor dem Ralfinamide Absturz schon dabei, damals hat man vin Weber jedoch noch eine Antwort auf Fragen ethalten.


    Der gute Herr hält es jedoch nun nicht mehr für nötig einem zu Antworten schade Er wird sich dann wundern wenn ich/ wir plötzlich alles bestens auf den Markt werfen habe bald die Sch..... voll von Newron.


    Allen viel Erfolg

  • deam85 hat am 25.09.2017 14:48 geschrieben:

    Quote

    jedeoch bekommt Newron auch nur ca. 5% vom USA umsatz. in Europa ca. 10%

    Woher willst Du das wissen? Meines Wissens hat sich Weber nie zur Höhe der Lizenzgebühren geäussert, er hat jeweils immer von einem Prozentsatz im niederen zweistelligen Betrag gesprochen, das wären also mindestens 10%! Und selbst wenn es nur 5% wären (was mir allerdings völlig unlogisch erscheint) dann wäre der Lizenzbetrag immer noch 3,5 mal höher als bei den Verkäufen in Deutschland.


    Und wer würde denn den grossen Reibach machen wenn Xadago in den USA siebenmal mehr kostet als in Deutschland? Die Produktionskosten werden ja kaum höher sein, es könnte höchstens noch ein Zollbeitrag in den USA anfallen, falls Zambon Xadago aus Italien exportiert.