• Newron

    ivoclar wrote:

    Quote
    Was würde eigentlich bei einer Fusion der beiden Firmen mit den Aktien passieren?

    Kurs?


    Bei einer Fusion gibbet neue Aktien oder? z.B NewSantheraron Pharma N :)


    Bei einer Übernahme (wahrscheinlicher oder?) werden die Aktionäre ausbezahlt und/oder erhalten Santhera Aktien.

  • Newron

    Santhera hat ohne die beiden letzten Testphasen Resultate der Phase III von Newron, die besseren Trümpfe in der Hand. Geld für zwei bis drei Jahre. Dass sie diese Vorteile nicht aus der Hand geben versteht sich von alleine....


    Newron braucht dieses Jahr noch Geld.

  • Newron

    Gemäss Mitteilung strebt Newron so oder so eine Wertsteigerung an, und ich nehme an, sie denken an eine substantielle Steigerung. Auch Fr. 8.- wäre für die grossen Investoren keine wirkliche Befriedigung.


    Dass der Ausgang völlig offen ist, wird die Spekulationen weiter anheizen (Verkauf? Fusion? Merck? usw.)


    Eine Uebernahme von Newron durch Santhera würde sich kursmässig vorerst nur bei Newron auszahlen.


    Gruss

  • Newron

    Schön ist, dass die Gespräche geführt werden, dann ist schon mal klar, dass es kein Gerücht war.

    Mir wäre jedoch ein ofizielles Angebot von Santhera lieber gewesen.


    Wird interessant zu sehen sein wann sich Merck einmischt, denn die müssen bekanntlich auch etwas für Ihre Produktepipline tun und eine gute Studie bei den Safinamide und ein Zulassungsantrag könnte da sicher helfen.


    Hoffe auf eine interessante Zeit hier

  • Newron

    sariv3114 wrote:

    Quote

    Dass der Ausgang völlig offen ist, wird die Spekulationen weiter anheizen (Verkauf? Fusion? Merck? usw.)


    Eine Uebernahme von Newron durch Santhera würde sich kursmässig vorerst nur bei Newron auszahlen.


    Gruss


    Mindestens kurzfristig wird der Kurs von Santhera eher fallen, die übernehmende Firma wird jeweils, mindestens kurzfristig, abgestraft.


    Aber den Newronkurs wird das sicher weiter beflügeln. :lol: :lol:

  • Newron

    Bin die Ereignisse der letzten paar Tage nochmals durch den Kopf gegangen.


    Meiner Meinung nach ist das Zusammengehen NWRN/SANN schon beschlossene Sache, es fehlen noch die letzten juristischen Details. Auch Heute gelangten die Statements beider Firmen praktisch zeitgleich (und ziemlich sicher nach gemeinsamer Absprache)an die Presse. Hier noch eine Aussage von Santhera:


    "Earlier in the day, Santhera Chief Executive Klaus Schollmeier told Reuters the company was looking for a partner for one compound in dyskinesia in Parkinson's in North America.


    When asked if Santhera was interested in going for acquisitions, Schollmeier said: 'We are looking for strategic opportunities like everyone else."


    Wie ist aber der Informationsleck zu erklären und welchen Zwecke verfolgte die Person, die nicht namentlich genannt werden wollte? Gingen die beiden Firmen zu stümperhaft vor ?


    Ich erinnere mich an die Fusion Ciba Geigy/Sandoz, da trafen sich die zwei Verantwortlichen heimlich durch Hintertüren und überraschten mit dem Coup die ganze Finanzwelt!


    Theoretisch könnte man auch eine Uebernahme Newron's durch SANN als Fusion tarnen, so müsste unmittelbar kein Geld fliessen und beide Firmen würden einen Kurszuwachs verzeichnen, das Sagen hätte in der neuen Firma dann die Santhera.


    Wenn meine Annahme stimmt, dann werden wir ziemlich sicher bedeutend höhere Kurse in Newron sehen.


    Danke für Eure Kommentare.

  • Newron

    Ich glaube aber, dass selbst eine Merck Serono noch auf die Resultate wartet bevor sie eine Übernahme ankündigen würden.


    Mit Geld kann Santhera Newron nicht übernehmen. Das ist schlicht nicht möglich, wenn schon die Grossen den Franken zweimal umdrehen...


    Das sage ich als Aktionär von beiden Gesellschaften.

    Der Druck lastet auf Newron etwas zu unternehmen!!!

  • Newron

    mats wrote:

    Quote
    Ich glaube aber, dass selbst eine Merck Serono noch auf die Resultate wartet bevor sie eine Übernahme ankündigen würden.

    Mit Geld kann Santhera Newron nicht übernehmen. Das ist schlicht nicht möglich, wenn schon die Grossen den Franken zweimal umdrehen...


    Das sage ich als Aktionär von beiden Gesellschaften.

    Der Druck lastet auf Newron etwas zu unternehmen!!!


    Wie erklärt sich das:


    Die ebenfalls an der SIX kotierte Santhera hat zur gleichen Zeit eine Erklärung mit identischem Inhalt verschickt. Das war ganz klar vorher zusammen abgesprochen, nachdem Jemand zuvor vertrauliche Informationen an die Presse ausplauderte.


    Natürlich lastet der ganze Druck auf Newron, etwas zu unternehmen, das sage ich schon seit dem Misserfolg von Mai 2010.


    Schon damals sagte Stefan Weber, man schaue nach allen möglichen Optionen, wie man den verlorenen Wert steigern kann.


    Ein Alleingang dieser kleinen Buden wird immer schwieriger, Zusammenschlüsse sind die Folge. Für Newron wurde die Zeit und das Geld knapp.


    In diesem Fall hier, war es sicher Newron, das auf Santhera zuging, und SANN war vermutlich die beste aller geprüften Optionen.

  • Newron

    Ich sage ja nicht, dass es nicht zu einer Fusion kommen kann, einfach nicht mit Bargeld. Wer dann die Mehrheit hätte, ist schwer zu sagen. Newron hat ja die doppelt so hohe Börsenkapitalisierung...

  • Newron

    mats wrote:

    Quote
    Ich sage ja nicht, dass es nicht zu einer Fusion kommen kann, einfach nicht mit Bargeld. Wer dann die Mehrheit hätte, ist schwer zu sagen. Newron hat ja die doppelt so hohe Börsenkapitalisierung...


    In diesem Fall würde sich der grosse Bruder in Not in die schützende Arme des kleineren aber stärkeren Bruders werfen, das Sagen hätten die Leute der Santhera....das würde auch die schwache Performance der SANN erklären.


    Spekulative Käufe liessen die Newron-Aktien am Dienstag um knapp neun Prozent steigen, nach einem fast 20-prozentigen Kurssprung am Vortag. Die Santhera-Titel lagen 1,5 Prozent im Minus.


    Newron wird an der Börse derzeit mit rund 60 Millionen Franken bewertet und Santhera mit gut 30 Millionen. Santhera hat mit der Familie Bertarelli, die 14 Prozent hält, einen potenten Investor im Rücken. Beide Firmen entwickeln ein Parkinson-Medikament.


    (Reporter: Paul Arnold; redigiert von Albert Schmieder)

  • Newron

    Kaum klassische Kaufofferte für Newron ePaper dieses Artikels lesen (Aus der FUW vom 26.01.11)



    Am Dienstag kurz vor 17 Uhr veröffentlichte Newron eine Medienmitteilung, die niemanden überraschte: Das kleine italienische Pharmaentwicklungsunternehmen gab an, u. a. mit Santhera in Kontakt getreten zu sein, um «Gelegenheiten zur Wertsteigerung ihres Geschäftes» (im Klartext: einen Zusammenschluss) zu diskutieren. Minuten später kam eine fast identische Mitteilung von Santhera.

    Die Kurse der beiden Aktien reagierten kaum mehr. Am Montag hatte schon die Nachrichtenagentur Bloomberg einen Informanten zitiert, der von einer Übernahme von Newron durch Santhera gewusst haben wollte, was die Kurse von Newron kräftig in die Höhe hebelte (+42% seit letztem Donnerstag), nachdem schon am Freitag erste Käufe erfolgt waren. Offenbar suchen die zwei Unternehmen, die beide letztes Jahr den Ausfall ihres jeweiligen Hoffnungsträgers zu beklagen hatten, nach Konsolidierungsmöglichkeiten. Ein Zusammenschluss könnte helfen, Kosten zu sparen, was den Verbrauch der Barmittel verzögert. Beide Unternehmen schreiben Verlust und die Beschaffung von neuem Kapital ist derzeit für Biotech-Unternehmen schwierig.Das macht es aber unwahrscheinlich, dass es zu einer klassischen Kaufofferte mit Barabgeltung kommt. Die beiden Unternehmen müssten, wenn ein Deal zustande käme, nach Möglichkeiten suchen, die einen Zusammenschluss ohne Bargeldabfluss erlauben. Naheliegend ist eine Fusion mit Titelumtausch.Ob allerdings aus zwei geschwächten Unternehmen ein starkes werden kann, bleibt noch zu beweisen. Newrons Börsenwert beträgt derzeit 59 Mio. Fr., Santheras 33 Mio. Fr., wobei Santhera deutlich höhere Cash-Reserven aufweist als Newron. Dass die Kurse auf die Ankündigung nicht mehr reagiert haben, lässt vermuten, dass einige Börsenakteure bereits Details über den Deal wissen, womit die Sache ein Fall für die Börsenüberwachung der SIX Swiss Exchange wäre. AM

  • Re: Stop-loss

    Rainbow wrote:

    Quote
    Kurz eine Frage generell zu einem Stop-loss Auftrag: Wenn ich den Triggerpreis eingebe, muss ich dann bei Limite auf "limitiert" oder "bestens" setzen?

    Danke :D


    .....limite......bei welcher Bank tradest Du?? wenn Du ganz sicher sein willst, rufe die Hotline an.

  • Newron

    Guten Morgen

    Wird sicher spannend heute, was denkt Ihr wird der Kurs heute einbrechen oder können wir weiter steigen ??


    Ich hoffe, dass wir uns halten oder etwas steigen können, die Nachrichten sind ja alles andere als klar, es werden Gespräche geführt und eventuell könnte es ein Zusammenschluss geben, ein Jointventure oder eine Uebernahme.


    Es wird spannend hoffe jedoch dass wir heute nicht einbrechen ansonsten wäre wohl die Fantasie weg.


    Einen schönen und erfolgreichen Tag.

  • Italienische Newron flirtet offenbar mit Santhera

    Schon seit Tagen fällt die kleine Biotechgesellschaft Newron mit massiven Kursgewinnen auf. Allein am Montag stieg der Aktienkurs um 19 Prozent - so viel wie seit fast drei Jahren nicht mehr. Auch am Dienstag betrug das Kursplus mehr als 7 Prozent, die Aktie schloss bei 8,10 Franken. Anfang Jahr notierte die an der Schweizer Börse SIX kotierte Firma noch bei 5,45 Franken.


    Grund für die Kursexplosion sind offenbar Insider-Informationen, die vor wenigen Tagen in den Umlauf gebracht wurden. Demnach soll die Schweizer Biotechfirma Santhera Kaufinteresse am italienischen Unternehmen hegen. Die Agentur Bloomberg zitierte am Montag einen eine Person, die mit der Situation bekannt sei, ohne einen Namen zu nennen. Der Deal könne innert weniger Wochen geschlossen werden, heisst es. Santhera wie auch Newron wollten dazu keine Stellung nehmen.


    Newron diskutiert mit Santhera über die Zukunft


    Offenbar hat die Börsenaufsicht den Druck auf die beiden Unternehmen verstärkt. Zunächst publizierte Newron am Dienstag kurz vor Börsenschluss ein Statement auf ihrer Website. Darin hält die Unternehmensleitung um CEO Luca Benatti fest, dass man sich in "regulären Gesprächen" mit anderen Gesellschaften - inklusive Santhera Pharmaceuticals - befinde, mit dem Zweck, alle Möglichkeiten zur Wertsteigerung des Geschäftes zu diskutieren. Der Ausgang der Gespräche sei

    "völlig offen", heisst es weiter. Weitere Ankündigungen würden nur gemacht, falls sich irgendetwas am jetzigen Status ändere.


    Kurze Zeit später reagierte auch Santhera mit einem Statement identischen Inhaltes. Auf Anfrage von cash wollte Santhera-Sprecher Thomas Staffelbach nichts weiter dazu sagen. Man bekam allerdings den Eindruck, dass die Schweizer Börsenaufsicht Druck auf das Liestaler Unternehmen gemacht hatte.


    Gehandelt wurde mit bis dato knapp 150'000 Newron-Titeln etwa das Siebenfache eines durchschnittlichen täglichen Volumens in den letzten Wochen. Der Höchstkurs lag Mitte Juli 2007 bei rund 80 Franken. Die Santhera-Aktie verliert zur Berichtszeit 1,5 Prozent auf 8,80 Franken, dies bei eher unterdurchschnittlichen Volumen. Diese Aktie notierte Anfang 2007 bei rund 130

    Franken.


    Parkinson-Forschung ist das gemeinsame Steckenpferd


    Der grosse gemeinsame Nenner beider Unternehmen ist die Erforschung von Medikamenten im Bereich Parkinson. Newron konzentriert sich auf das Parkinsonpräparat Safinamide, das zusammen mit der deutschen Merck entwickelt und im dritten Quartal 2011 die Entwicklungstests abschliessen wird. Das Hauptprojekt, die Entwicklung des Schmerzmittels Ralfinamide, wurde im Frühling gestoppt, nachdem es sich als wirkungslos erwiesen hatte.


    Santhera musste mit seinem Produktekandidaten Catena 2010 einen Rückschlag hinnehmen. Das weit fortgeschrittene Präparat hat in einer Phase-III-Studie keine Wirkung gezeigt. Für Santhera war die Nachricht bitter. "Das Medikament macht ungefähr die Hälfte des Unternehmenswerts aus", so ein Händler einer Privatbank. Der Aktienkurs rasselte in den Keller.


    Ein Zusammenschluss beider würde zwei Firmen zusammenbringen, die in der Vergangenheit zwei Drittel ihres Börsenwerts verloren hatten. Wie schon in den USA nimmt jetzt auch in Europa die Konsolidierung in der Biotechbranche ihren Lauf. In der Schweiz wartete man bisher darauf. Wie immer in der forschenden Branche stehen hinter einem möglichen Zusammenschluss zwei Absichten. Einerseits geht es um das Geschäft, das zusammen an Stärke gewinnen soll. Andererseits wird die Geldbeschaffung für die hohen Forschungsaufwendungen immer teuerer.