• Newron

    Nein keine spezifischen News, Biotecs haben heute generell ziemlich alle einwenig zugelegt:


    PAION +(6.82 *wacko*

    BASILEA N +(5.24 *wacko*

    NEWRON PHARMA N +(4.55 *wacko*

    ADDEX N +(3.23 *wacko*

    SANTHERA N +(2.08 *wacko*

    ARPIDA N +(1.31 *wacko*


    Gut so - weiter so :twisted:

  • Newron

    Versuche meine 5000 Newron bei 21.25 zu verkaufen, will einfach ain wenig an der Seitenlinie bleiben und abwarten, denn irgend wie hab ich ein schlechtes Gefühl für den Markt.


    Aber eben ist meine Meinung und aus Erfahrung weiss ich wenn der Markt fällt, kommt meistens alles unter die Räder.

  • Newron

    Aurum wrote:

    Quote
    Hallo Turbo

    Hoffe Du wirst den Verkauf nicht bereuen!


    Newron hat auf die guten News der letzten Wochen noch nicht wirklich reagiert…


    Aurum


    Turbo dito - bin auch sehr negativ eingestellt - Paion (DE Markt) macht mir da zur Zeit freude :D nochmals zugekauft heute morgen, die steigt wenigstens im Gegensatz zur NWRN (auch verkauft)

  • @ Turbo

    ich denke Du hast mit dem Verkauf Deiner 5000 Stk

    NWRN auf ein mehrwochentief geschickt, das Problem ist nur, wenn Du wieder mit 5000 Stk einsteigen willst, dann wird das nicht mehr so einfach. Und wenn es plötzlich massiv raufgeht, wirst Du wahrscheinlich dem Kurs hinterher rennen.


    Ein Vorsichtsverkauf kann schon mal aufgehen, aber bei NWRN könnte diese Rechnung auch nicht aufgehen. Gruss

  • Newron

    Es braucht eben die Zocker um Leben in diese Aktie rein zu hauchen, ohne sie läuft da gar nichts. Solange kein Produkt auf dem Markt ist, ist es eine reine Zockeraktie, denn sie lebt allein von der Fantasie das es ein Produkt von Newron schafft.

  • Newron

    Mag schon sein, ich hoffe für Dich dass Du recht hast. Ralfinamide von NWRN befindet sich praktisch in letzter Phase und hat alle Test bisher problemlos geschafft. Aussicht auf Lancierung 1. Medikamet per 2011, also etwas mehr als 1 Jahr. Wobei ja bekanntlich Kurs schon weit vorher anzieht. Wenn eine gute News kommt ist es dann eh zu spät für die an der Seitenlinie. Hoffe Du hast für Dich richtig entschieden....good luck

  • Newron

    Was erwartet uns als nächstes bei Newron ?


    1. Komplette PIII Daten zu Safinamide werden auf der kommenden Präsentation vorgestellt

    2. Partner für Ralfinamide




    Auszug aus dem unteren Artikel :


    Einer der größten Hoffnungsträger der Patienten ist derzeit das Medikament Safinamide der italienischen Newron Pharmaceuticals. In ersten klinischen Studien reduzierte Safinamide motorische Störungen und dürfte den Krankheitsverlauf verlangsamen.


    Positive Tests


    Das norditalienische Unternehmen entwickelt eines der aussichtsreichsten Medikamente gegen Parkinson. Erste klinische Studien haben gezeigt, dass das Mittel Safinamide motorische Störungen deutlich verringern kann. Risikokapitalgeber wie Atlas Venture oder Apax Partners glauben an Newron – und statteten das Unternehmen 2002 mit 25 Millionen Euro aus.


    ---

    Große Hoffnung


    Die Nachfrage nach Parkinson-Arzneien dürfte stark steigen. Einige Pharmakonzerne haben sich bereits gut gerüstet

    Von Anette Freise


    Doping fürs Gehirn Den Filmstudios in Hollywood hat Schauspieler Michael J. Fox erst einmal den Rücken gekehrt. Der 41-Jährige will mithelfen, ein Mittel auf den Markt zu bringen, das die Nervenkrankheit Parkinson heilen kann. Dafür setzt sich der Hauptdarsteller des Erfolgsstreifens „Zurück in die Zukunft“ seit zwei Jahren mit seiner Stiftung ein.


    Fox kämpft auch für sich selbst: Seit gut elf Jahren stört Parkinson die Bewegungen des Filmstars, löst Steifheit und Zittern aus. „Die Krankheit friert mich ein“, klagt er.


    Aussichtsreiche Medikamente. Prominente Patienten wie die Box-Legende Muhammad Ali, Palästinenserchef Jassir Arafat oder Papst Johannes Paul II. verschafften Parkinson öffentliche Aufmerksamkeit. Zwar ist die Heilung dieser Nervenkrankheit noch Zukunftsmusik, doch nach Jahren ohne große medizinische Fortschritte melden Forscher neue Erfolgschancen: Die Entwicklungslabors von Schwarz Pharma, Boehringer Ingelheim, der israelischen Teva oder der italienischen Newron Pharmaceuticals arbeiten an einigen aussichtsreichen Medikamenten (s. Kasten). Der Bedarf steigt rasch, nicht nur, weil die Menschen immer älter werden. Auch die zunehmende Belastung durch Umweltgifte kann den Krankheitsausbruch begünstigen.


    Schon jetzt leiden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO rund 4,5 Millionen Menschen weltweit an Parkinson – Tendenz steigend. Parkinson-Arzneien gehören zu den am schnellsten wachsenden Märkten der Pharma-Industrie. Die Analysten von Lehman Brothers gehen bis 2005 von einem jährlichen Umsatzplus von 13 Prozent aus. In drei Jahren würde die Branche demnach gut zwei Milliarden Dollar mit Parkinson-Arzneien erlösen (s. Grafik).


    Neue Ansätze. Seit den 60er-Jahren verabreichen Mediziner zur Linderung der Symptome den im Gehirn fehlenden Botenstoff Dopamin über dessen Vor-stufe Levodopa. „Das Mittel verursacht bei längerer Einnahme aber schwere Nebenwirkungen wie Schwankungen der Beweglichkeit, unkontrollierte Bewegungen oder völlige Bewegungsunfähigkeit“, sagt Thomas Müller, Professor für Neurologie an der Ruhr Universität Bochum. „Inzwischen verfolgen Pharma-Unternehmen einige interessante neue Behandlungsansätze.“


    Schwarz Pharma entwickelte nun Rotigotine CDS, einen so genannten Dopamin-Agonisten, der den Botenstoff ersetzt. Die Idee ist nicht neu, aber die Monheimer wollen den Stoff über ein Pflaster verabreichen, um so Aufnahmestörungen zu verringern. „Der Ansatz ist viel versprechend“, urteilt Neurologe Müller. Rotigotine CDS soll Ende 2005 auf den Markt kommen und dürfte Schwarz-Chef Patrick Schwarz-Schütte jährlich 350 Millionen Euro Umsatz einbringen. Würde das Mittel auch zur Behandlung des Restless Legs Syndrom („Zappelbeine“) zugelassen, könnte er mit weiteren 200 Millionen Euro Erlös pro Jahr rechnen.


    Das dänische Unternehmen Neurosearch dürfte dank seines neuen Parkinson- und Alzheimer-Präparats NS2330 im vergangenenen Jahr Gewinn erzielt haben. Die Vermarktungsrechte gingen für 80 Millionen Dollar an Boehringer Ingelheim.


    Zulassung im Visier. Einer der größten Hoffnungsträger der Patienten ist derzeit das Medikament Safinamide der italienischen Newron Pharmaceuticals. In ersten klinischen Studien reduzierte Safinamide motorische Störungen und dürfte den Krankheitsverlauf verlangsamen.


    Michael J. Fox wünscht sich, dass Parkinson im Jahr 2010 heilbar ist. Hält Safinamide, was es verspricht, käme er dem Traum einen ersten Schritt näher.


    Schon jetzt leiden nach Angaben der WHO weltweit rund 4,5 Mio. Menschen an Parkinson.


    Spürbare Linderung möglich


    Noch kann die Nervenkrankheit Parkinson nicht geheilt oder gestoppt werden. Auch diesbezügliche Hoffnungen auf Gen- oder Stammzellentherapien haben sich bislang noch nicht bewahrheitet.


    Vielmehr gilt noch immer die Behandlung mit dem im Gehirn fehlenden Botenstoff Dopamin über Levodopa, die Vorstufe von Dopamin, unter Medizinern als „Goldstandard“. Doch jetzt melden Forscher wieder viel versprechende Ansätze im Kampf gegen das Leiden.


    Die Nachfrage ist groß. Vor allem ältere Menschen erkranken an Parkinson und brauchen lange Jahre medizinische Behandlung gegen die typischen Bewegungsstörungen.


    Positive Tests


    Das norditalienische Unternehmen entwickelt eines der aussichtsreichsten Medikamente gegen Parkinson. Erste klinische Studien haben gezeigt, dass das Mittel Safinamide motorische Störungen deutlich verringern kann. Risikokapitalgeber wie Atlas Venture oder Apax Partners glauben an Newron – und statteten das Unternehmen 2002 mit 25 Millionen Euro aus.


    Teurer Flop


    Das israelisch-dänische Forschungsduo Teva und Lundbeck will 2003 für seine Parkinson-Arznei Rasagiline die US-Zulassung beantragen. Allerdings mussten die beiden Pharmakonzerne zuvor einen herben Rückschlag einstecken: Der Hoffnungsträger Etilevodopa floppte in letzten klinischen Tests. Lundbeck hatte 13,5 Millionen Euro in das Projekt investiert.

  • Newron

    sariv3114 wrote:


    Wann ist die Präsentation?

  • Newron

    Muss mich entschuldigen für die Verwirrung. Der Artikel ist ein paar Wochen alt und die Presentation

    fand am 13. International Congress of Parkinson's Disease in Paris statt. Hoffe dies ist nicht der Punkt der Dich evtl. zu einem Kauf bewegt hat.


    Was eher zu einem Kauf bewegen müsste ist der darauffolgende Text. Wollte es hier im Forum nochmal publizieren, denn es ist ziemlich eindrücklich.


    Ich will nicht behaupten, die Sache ist völlig risikolos, aber dafür ist das Potenzial gewaltig. Man muss nicht einmal zwischen den Zeilen lesen.


    Wer aber kurzfristig orientiert ist, der sollte lieber in ein anderes Forum wechseln. Die Aktie selber könnte noch lange dümpeln und man darf sich nicht von den Tagesschwankungen beinflussen lassen.


    Meiner Meinung nach wird Newron eines Tages richtig viel Geld verdienen und seine Aktionäre reich machen.

  • Newron

    Um von zukünftigen Kursen zu sprechen, müssen wir zuerst einmal den heutigen Börsenkurs ganz schnell vergessen. Newron hat 6 Mio. Aktien ausstehend, an der Börse werden momentan zwischen 1000 und 5000 Stück gehandelt, d.h. der Kurs wird von Kleinstaktionäre gestellt. Frage: wo sind die anderen 5,9999 Mio. Aktien ?


    Als Beispiel hier kleiner Vergleich: Arpida wird von der Börse mit 100 Mio bewertet (Zulassung für 1. Medikament wenn überhaupt frühenstens in 6-7 Jahre erwartet).

    Newron kommt auf eine Marktbewertung von 125 Mio.

    (2 Medikamente in Phase III in aussichstreicher Position). Das sagt viel über den Aktienkurs.


    Jetzt überlege mal, Du bist eine grosse Pharmafirma und möchtest sagen wir eine Beteiligung von 10 % (600'000 Aktien über die Börse aufbauen. Da würde der Kurs sofort auf über 100.- springen.


    Das einzige Problem, dass ich beim momentanen Aktienkurs sehe, ist eine mögliche Uebernahme durch einen Grossen. Da könnten viele Alt-Aktionäre der Versuchung erlegen, bei einem happigen Aufpreis (sagen wir CHF 70.-) dem Deal zuzustimmen. Dann wäre es vorbei mit der Herrlichkeit.




    Mein persönlicher Zielkurs liegt zwischen 200 und 250 aber es könnte auch mehr sein.


    Bei einer Zulassung von Safinamide (per 1. Halbjahr 2011 erwartet) würden sich die Ereignisse überschlagen. Jetzt schon werden Verhandlungen geführt über mögliche Partner für das Schmerzmittel Ralfinamide. Als «heisse» Kandidaten dafür gelten zum Beispiel die Pharmafirmen Pfizer, Eli Lilly, Merck, Glaxo-SmithKline, Johnson & Johnson oder Abbott.


    Safinamide und Ralfinamide sind beide mögliche "Blockbuster" (Jahresumsätze von gegen 1 Milliarde Euro erwartet).


    Gruss

  • NEWS

    Newron gibt Rechte an Phase-I-Wirkstoff HF0420 an Erfinder zurück:


    Mailand (awp) - Die Newron Pharmaceuticals S.p.A. hat die Rechte am Phase-I-Wirkstoff HF0420 an dessen Erfinder zurückgegeben. Der Produktkandidat war Teil des Portfolios der Hunter-Fleming Ltd. und seit der Akquisition des Unternehmens 2008 im Besitz von Newron, teilt das Mailänder Unternehmen am Mittwoch mit.




    Bei HF0420 handelt es sich um ein niedermolekulares Heparinprodukt für die potenzielle Therapie bestimmter Erkrankungen des Zentralnervensystems. Es war ursprünglich von seinem Entdecker, Umberto Cornelli, Professor für Pharmakologie am Loyola University Medical Center Chicago, an Hunter-Fleming lizenziert worden. Cornelli hatte die frühe Entwicklung des Wirkstoffkandidaten durchgeführt.




    Die nun mit Cornelli getroffene Rückgabe-Vereinbarung sehe vor, dass die klinische Entwicklung von HF0420 durch ihn und seine Miterfinder von der Loyola University erfolge. Dabei soll die Verwendung in Indikationen wie Demenz und Alzheimer-Krankheit weiter erforscht werden. Im Gegenzug erhält Newron nach erfolgreicher Entwicklung und Vermarktung des Wirkstoffs für sämtliche Indikationen Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren. Über die Höhe der Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren würden keine Angaben gemacht, heisst es weiter.


    Aus dem ehemaligen Hunter-Fleming-Portfolio hat sich Newron für die klinische Entwicklung der weiter fortgeschrittenen Substanz HF0220 entschieden. HF0220 sei möglicherweise ein "First-in-Class", krankheits­modifizierender Wirkstoffkandidat gegen neurodegenerative Erkrankungen. Die Substanz hat in mehreren experimentellen Modellen zur Neurotoxizität starke neuroprotektive Wirkung sowie in einer Phase-IIa-Studie mit Alzheimer-Patienten hohe Sicherheit und gute Verträglichkeit bewiesen, so die Mitteilung.