• Aus dem WO Forum

    Im heutigen Newsletter von Verus Capital wird Newron erneut erwähnt:


    "Newron Pharmaceuticals:

    Newron hat die finalen Ergebnisse der Studie 014 veröffentlicht. "Diese zeigen, dass die letzten 61 Patienten, die in die Studie aufgenommen wurden, dieselben demografischen Merkmale aufwiesen und sich ihre Symptome nach 6 Wochen Behandlungsdauer im selben Ausmaß verbesserten wie bei den ersten 100 Patienten. Dazu wurde die Behandlung mit Evenamide in allen Dosierungen (7,5, 15 oder 30 mg bid) von den letzten 61 Patienten ebenso gut vertragen, wie von der ersten Kohorte mit 100 Patienten, was die Zuverlässigkeit der in dieser Studie erhobenen Daten bestätigt. Die Verträglichkeit und Sicherheit der Evenamide-Dosierungen war ... ähnlich wie zuvor beobachtet, was den hohen Anteil der ‚Completer‘, die geringe Abbruchrate aufgrund von unerwünschten Ereignissen und die sehr geringe Inzidenz unerwünschter Ereignisse betrifft.

    Am wichtigsten ist, dass das Muster des klinischen Nutzens durch Evenamide bei diesen 61 Patienten der Wirksamkeit, die wir bei den ersten 100 Patienten gesehen haben, vergleichbar war, es gab keine Hinweise auf systematische Unterschiede zwischen den Dosierungen."


    In Summe bedeutet dies, dass Newron weiterhin "on-track" für eine Zulassung für Evenamide ist. Neue Erkenntnisse aus den Daten kann man allerdings auch nicht entnehmen. Alle im Beitrag vom 20. Februar dokumentierten Argumente gelten weiterhin - auch die notwendigen Katalysatoren für eine weitere Wertsteigerung. Das sind insbesondere die Bekanntgabe eines Partners für die Studie 003, ein damit verbundener Lizenzdeal (eventuell noch im 1. Halbjahr 2023) und die Ergebnisse der Studie 008A (im zweiten Halbjahr 2023). Bis das der Fall ist, könnte die Euphorie an der Börse auch nochmals ein wenig zurückgehen. Das wäre die Chance hier nochmals aufzustocken."

  • danke lennych. es sollte aber eine neue in der Pipeline sein, so meine ich. zudem sind 4 weitere im Auftrag.

    schliesst du darauf aufgrund des FUW Artikels?


    Auszug:

    "Unabhängigkeit ist gegeben


    Diese Meinung teilt Newron-CEO Stefan Weber. Die Unabhängigkeit der Analystenberichte erklärt er damit, dass Analysten, die Gefälligkeitsgutachten schreiben, es nicht weit bringen. Das Biotech-Unternehmen beauftragt gleich vier Analystenhäuser mit einer Abdeckung, darunter die Bank Baader Helvea via Stage-Programm. «Das ist kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit», sagt Weber. Eine Abdeckung durch Bob Pooler, den Weber als «Sprachrohr der Schweizer Biotech-Unternehmen» bezeichnet, dürfe dabei nicht fehlen.


    Seit über einem Jahrzehnt verfasst der erfahrene Analyst mit seiner Research-Boutique ValuationLab im Auftrag von Schweizer Biotech-Unternehmen Analysestudien. Seine Fair-Value-Berechnungen erscheinen in vielen Fällen sehr ambitioniert. Für die Valoren von Santhera, die derzeit bei rund 60 Rp. notieren, schätzt Pooler den risikobereinigten fairen Wert etwa auf über 13 Fr. «Die Differenz zwischen Kurs und fairer Bewertung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass bei forschenden Biotech-Unternehmen die Einnahmen oftmals weit in der Zukunft liegen und drohende Kapitalverwässerungen für hiesige Investoren viel mehr ein Problem darstellen als beispielsweise für US-Anleger», sagt Pooler.


    «Der durch unsere Fundamentalanalyse ermittelte faire Wert der Aktie und die Wahrnehmung der Aktie an der Börse sind zwei Paar Schuhe», sagt Pooler. Er sieht sich trotz Bezahlung nicht in seiner Unabhängigkeit beeinträchtigt. «ValuationLab hat im Gegensatz zu Banken, die darauf aus sind, möglichst viele Handelstransaktionen zu erzielen, keinen Grund, eine Aktie zu pushen.»


    Zudem halte er sich bei der Erstellung der Analysestudien an eine transparente Bewertungsmethodik, basierend auf dem diskontierten Cashflow der einzelnen Produkte. Für die jeweilige Risikoadjustierung der klinischen Produktkandidaten verwendet er historische Erfolgsraten. Obschon Pooler nicht für eine Bank oder ein Wertpapierhaus arbeitet, handelt er getreu den Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse, wonach er beispielsweise keine selbst analysierten Titel kaufen darf. Dazu verpflichtet ist er aber nicht."

    Quelle:Unabhängigkeit ist gegeben


    Diese Meinung teilt Newron-CEO Stefan Weber. Die Unabhängigkeit der Analystenberichte erklärt er damit, dass Analysten, die Gefälligkeitsgutachten schreiben, es nicht weit bringen. Das Biotech-Unternehmen beauftragt gleich vier Analystenhäuser mit einer Abdeckung, darunter die Bank Baader Helvea via Stage-Programm. «Das ist kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit», sagt Weber. Eine Abdeckung durch Bob Pooler, den Weber als «Sprachrohr der Schweizer Biotech-Unternehmen» bezeichnet, dürfe dabei nicht fehlen.


    Seit über einem Jahrzehnt verfasst der erfahrene Analyst mit seiner Research-Boutique ValuationLab im Auftrag von Schweizer Biotech-Unternehmen Analysestudien. Seine Fair-Value-Berechnungen erscheinen in vielen Fällen sehr ambitioniert. Für die Valoren von Santhera, die derzeit bei rund 60 Rp. notieren, schätzt Pooler den risikobereinigten fairen Wert etwa auf über 13 Fr. «Die Differenz zwischen Kurs und fairer Bewertung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass bei forschenden Biotech-Unternehmen die Einnahmen oftmals weit in der Zukunft liegen und drohende Kapitalverwässerungen für hiesige Investoren viel mehr ein Problem darstellen als beispielsweise für US-Anleger», sagt Pooler.


    «Der durch unsere Fundamentalanalyse ermittelte faire Wert der Aktie und die Wahrnehmung der Aktie an der Börse sind zwei Paar Schuhe», sagt Pooler. Er sieht sich trotz Bezahlung nicht in seiner Unabhängigkeit beeinträchtigt. «ValuationLab hat im Gegensatz zu Banken, die darauf aus sind, möglichst viele Handelstransaktionen zu erzielen, keinen Grund, eine Aktie zu pushen.»


    Zudem halte er sich bei der Erstellung der Analysestudien an eine transparente Bewertungsmethodik, basierend auf dem diskontierten Cashflow der einzelnen Produkte. Für die jeweilige Risikoadjustierung der klinischen Produktkandidaten verwendet er historische Erfolgsraten. Obschon Pooler nicht für eine Bank oder ein Wertpapierhaus arbeitet, handelt er getreu den Richtlinien zur Sicherstellung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse, wonach er beispielsweise keine selbst analysierten Titel kaufen darf. Dazu verpflichtet ist er aber nicht.

    Quelle: https://www.fuw.ch/wie-glaubwu…mensanalysen-849795050352

  • Für 50k fr und du zündest die raketen 😆

  • "Buy the rumor, sell the fact."

    Verstehe nicht wer ohne News verkauft. Mich solls nicht stören. Das Gap wurde sauber geschlossen. Damit ist der Weg zum nächsten Support offen. Die GV bringt oftmals nicht viele Neuigkeiten. Wir dürfen aber trotzdem gespannt bleiben. Ich denke in diesem Jahr haben wir noch einige kurstreibende, potenzielle Termine.