Opposition lehnt Irans Angebot ab
Die syrische Opposition hat ein Vermittlungsangebot des Iran im Konflikt zwischen den Rebellen und der Führung von Staatschef Baschar al Assad abgelehnt. Die Offerte des iranischen Präsidenten Hassan Rohani sei "nicht ernst gemeint" und "politisch unglaubwürdig", erklärte die Syrische Nationale Koalition.
Iran soll Militärexperten zurückholen
Der Iran sei selbst "Teil des Problems" und müsse seine zur Unterstützung der Truppen Assads entsandten Militärexperten aus Syrien abziehen. Der iranische Präsident hatte in einem Gastbeitrag für die "Washington Post" geschrieben, sein Land sei bereit, konstruktive Gespräche zwischen der Regierung in Damaskus und der syrischen Opposition voranzutreiben.
Die iranische Regierung gilt jedoch als enger Verbündeter Assads. Die USA werfen dem Iran vor, Syrien mit Waffen, Milizen und Geld zu unterstützen.