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    Frischling schrieb:

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    MMoser Der Finanzausgleich ist sicher Sinnvoll für Randregionen. Nur haben wir jedoch ausser dem Kanton Graubünden nicht wirklich Randregionen. Alle anderen betreiben Misswirtschaft.

    Klar ist die SVP nicht alleine schuld daran, dazu gehören noch FDP und CVP. Aber in vielen Regionen ist die SVP die Tonangebende Partei. Als grösste Partei hat sie die Verantwortung. Wenn ich eine Karte der Parteienstärke nehme und eine Karte der grössten Subventionslöcher, dann korreliert das mit der SVP-Anteil. Teilweise sind das seit Jahrzehnten SVP-Hochburgen und dennoch heruntergewirtschaftet.


    Die ganze Stromwirtschaft ist eigentlich gar kein Markt. Eigentlich von A bis Z nicht. Bei einem echten Markt wären die Preise auf EU-Niveau, d.h. höher als jetzt.


    Die SVP ist und war noch nie für Umweltschutz. Immerhin wird das klar und eindeutig Kommuniziert. Nicht so wie die FDP und CVP die sich am Sonntag für die Umwelt engagieren und am Montag alles vergessen haben.




    Leider geht es nicht nur um Randregionen, sondern um den Erhalt der Gemeindeautonimie. Eigentlich fühle ich mich als SVP`ler gar nicht betroffen von Deiner Kritik. Der grosse Anteil in den Gemeinderäten stellen nämlich die CVP und FDP. Aber das tönt zu einfach.

    Wir Schweizer sind einfach perfekt. Wir haben top Infrastrukturen. Bei uns wird sogar das Regenwasser gefasst. Im Trinkwasser haben wie eine weit tiefere Nitrat Toleranz als z.B. Deutschland. Wir machen den Hahnen auf und können trinken. In der Schule brauchen wir für alles einen Experten (Psychologen), eine Kläranlage wird stetig auf höchstes Niveau ergänzt, Strassenlampen müssen auf Energiesparmodus umgerüstet werden, ein Altersheim ist heute ein Pflegeheim (Auflagen, Kosten), etc.. Das alles kostet und kann von einer kleinen Gemeinde nicht mehr getragen werden.

    Der Kanton hat ähnliche Probleme und leitet diese ebenfalls an die Gemeinden weiter. Nun verurteilt man eine SVP, weil sie fast überall dagegen sei und überall quer steht. Zum Glück, hinterfragt man dies! Ich muss fairerweise eingestehen, wir reklamieren auf hohem Niveau.


    Du siehst, eine kleine Gemeinde oder eine Gemeinde ohne gute Steuerzahler, kann gar nicht mehr existieren und schein ein aulaufendes Model zu sein. Die Region spielt da keine grosse Rolle mehr. Ich möchte aber, dass diese Gemeinden weiter existieren können. Ich finde es gut, wenn sich jemand mit seinem Landdörfli identifziert. Ebenfalls ist es mir wichtig, dass meine Kinder die Unterstufe im Dorf besuchen, wo es viel Schweizer und wenig äussere Einflüsse hat. Wo man am Nikolauseinzug die Leute auf der Strasse noch kennt etc.


    Der Strom, das ist so eine Sache. Die Gemeinden sind beteiligt (AXPO, BKW etc.). Sie erwarten eine Gewinnausschüttung. Haben aber fast keinen Einfluss. Die Grossen teilen den Markt unter sich. Sie geben Geld für unnütze Projekte aus. Macht ja nichts, man hat es ja. Firmen werden aufgekauft. Geld spielt keine Rolle. Auch nicht, wenn es nicht optimal läuft. So lange die Gemeinden Geld erhalten sind alle zufrieden.... ausser die SVP. Auch hier bin ich froh um die Polteris (bin auch einer).

    In den Stromkonzernen fehlt mir das Unternehmerische Flair bei den Angestellten. Da lob ich mir ein paar kreative Bauern, die aus Fäkalien und Essresten Strom erzeugen.

    Das letztere dürfen wir überigens nur noch fachgerecht entsorgen. Es lebe die Stromlobby.


    Umweltschutz. Klimarappen, Altentransibörse (Versorgungsengpass), Russpartikelfilter (auch wenn nicht überall nützlich), Biomasse (um jeden Preis) , ein System mit Einspeisevergütungen(was nicht funktioniert), Klärenlagen mit Auflagen, so dass man fast alle 10 Jahre eine neue bauen sollte und und...

    Da gibt es noch viel zu tun.

    Wo sind da die Politiker? Wissen die überhaupt was sie bestimmen oder ist es ihnen egal? Meine Favoriten in diesem Bereich sind GLP (fehlt noch etwas Profil) und die SVP.


    Du siehst, auch da gibt es gute Gründe, eine SVP zu wählen.


    Gruss


    MMoser

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    stones schrieb:

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    Elias schrieb:


    Wenn einer sich einer Wahl stellt, dann sollte er das auch durchziehen. Aufgeben finde ich persönlich feige.


    Es ist wie beim Schach: man kann aufgeben, wenn man erkannt hat, dass man verliert, muss ab er nicht. Die Profis tun das. Hat auch was mit Respekt gegenüber dem Gegner zu tun oder wenigstens mit Einsicht.

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    Frischling schrieb:

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    Da wurde kürzlich die Subventionen für die Milchbauern erhöht und bei allen anderen gekürzt…. Irgendwie muss Misswirtschaft ja belohnt werden.


    Du bist ein Prolet auf unterstem Niveau! Ständig wiederholst Du die selben Lügen...verdrehst alles so, das es Dir gerade in den Kram passt...so ein richtiger Mörgeli :lol: :lol: :lol:


    Welche Subvention meinst DU? Wer hat diese Subventionen erhöht? Wer hat Sie eingeführt? Warum wurden Sie eingeführt? Wer ist "alle anderen"? Was wurde genau gekürzt? Ausnahmslos alle?

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Aus der linken Sonntagszeitung


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    Das hat gar nichts mit "links" zu tun. Das sind eher "liberale" Ansichten, positiv Ausgedrückt. Verfechter des Raubtierkapitalismus trifft es IMHO am ehesten.




    Elias schrieb:

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    Aus der linken Sonntagszeitung

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    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Teil 2 der Lügenpropaganda:


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    «Der Bund könnte die Beiträge an die Schweizer Landwirtschaft um mehrere Hundert Millionen kürzen, ohne dass dadurch der verfassungsmässige Auftrag beeinträchtigt würde», sagt Minsch.


    Natürlich ist auch das eine Lüge…hauptsache der Profit stimmt!

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    Auf acht Milliarden Franken beziffert Economiesuisse die Gesamtkosten, welche der Agrarsektor den Steuerzahlern und Konsumenten verursacht. In dieser Summe enthalten sind nebst den Direktzahlungen zum Beispiel auch die Kosten für die im Vergleich zum Ausland massiv teureren Lebensmittel – eine Folge des fehlenden Agrarabkommens mit der EU.


    Die Qualität und Ökologie wird natürlich komplett ausgeblendet…auch ein netter Trick dieses Artikels. Zuerst spricht man von einem Ökobüro und geht dann fliessend zur Economiesuisse…ich wette der durchschnittliche Leser kann den jeweiligen Blickwinkel gar nicht erfassen und wird IMHO schwer getäuscht.


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    Die Schweiz leistet sich einen der kostspieligsten Agrarsektoren der Welt. Doch punkto Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Landschaftsschutz steht sie nach Ansicht von VL und Economiesuisse alles andere als gut da.


    Aha…da habt ihrs…es wird nicht differenziert…es wird so getan als wären sich die zwei einig…dabei verfolgen sie ganz andere Ziele.


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    In ihrem 2011 überarbeiteten «Weissbuch» hat VL ein Sündenregister aufgestellt. Zum Beispiel sind die Produktionskosten eines Schweizer Ackerbaubetriebs viermal höher als die eines Hofs in Süddeutschland. Weil für den Subventionsbezug Einkommenslimiten gelten, achten die Schweizer Bauern darauf, dass sie möglichst viel investieren, zum Beispiel in einen überdimensionierten Maschinenpark. So halten sie das Einkommen tief – und können beim Staat kassieren.


    Natürlich gibt es solche. Der Grund das die Einkommenslimiten ein Problem für den jeweiligen Betrieb wird hat aber meist nichtlandwirtschaftliche Gründe (Verkauf von Bauland, Kiesgruben, Hohes Einkommen Ehefrau…). Das wird natürlcih auch ausgeblendet. Der Leser meint das diese Leute dank Subventionen soviel erhalten das sie Investieren müssen. Das sind aber ganz wenige…gemäss Agrarbericht ist bewiesen, dass die meisten kaum überleben.




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    Auch in Sachen Umweltschutz stellt die VL der Schweiz kein besonders gutes Zeugnis aus. Gemessen an den schädlichen Ammoniak-Emissionen gehöre die hiesige Landwirtschaft beispielsweise zu den Spitzenreitern, zusammen mit den Niederlanden und Belgien.


    Das noch mehr Ammoniak freigesetzt wird, falls die Ware einfach importiert wird, wird natürlich verschwiegen. Im Gegenteil unsere Produkte haben eine sehr gute Ökobilanz. Mann nimmt wieder mal eine Zahl aus dem Zusammenhang.


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    «Bei uns wird vieles einfach so gemacht, wie es immer gemacht wurde – neue Ideen haben einen schweren Stand, es ist verrückt», sagt Alfons Cotti….. einmal so, dass der Bauer die teurere Variante wählt; es ist verrückt.»


    Was für ein Idiot. Merkt jemand den Wiederspruch? Er tut so als wäre er ein Innovativer Bauer der mit seinem Käse am Markt Erfolg hat…und trotzdem braucht er eine Viertelmillion vom Bund jedes Jahr??? Es gibt übrigens keine Anreize Teuer zu bauen…das ist eine weiter Lüge. Im Gegensatz wird zumindest im Kanton Bern günstiges Bauen speziell gefördert…resp. Teuren Bauten werden die Subventionen verwehrt!!!


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    Solche Verrücktheiten hätten System, sagt EconomiesuisseChefökonom Rudolf Minsch. Die Besitzstandwahrer unter den Bauern seien im SBV übervertr….Mit den Subventionen finanzieren die Bauern ihr Lobbying, das wiederum den Fortbestand der Subventionen sichert.»


    So ein Quatsch…blablabla




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    Die grösste agrarpolitische Schlacht steht erst noch bevor. Es geht um das geplante bilaterale Agrarabkommen zwischen der Schweiz und der EU.

    Die Verhandlungen sind blockiert: Die EU will zuerst andere Fragen klären, und im Juni sprach sich auch eine Mehrheit des Nationalrats, angeführt von der SVP, für einen Verhandlungsstopp aus. Die Bauernfunktionäre fürchten, dass die Landwirtschaft nach einer Öffnung der Grenzen existenziell bedroht wäre.


    Sie fürchten es nicht nur…es ist eine logische Tatsache




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    Österreichische Milchbauern wirtschaften viel effizienter

    Freilich zeigt ein Blick ins Nachbarland Österreich, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss. Nachdem 1994 der EU-Beitritt Österreichs besiegelt worden war, prophezeiten die dortigen Agrarfunktionäre der Landwirtschaft eine düstere Zukunft.



    …und die ist auch eingetreten. Ein brutaler Strukturwandel ist eingetreten und hat quasi keine Vollerwerbsbetriebe zurückgelassen. Ein Land voll Hobbybauern mit Nebeneinkommen soll unser Vorbild sein. Der Nachgelagerte Sektor wurde ebenfalls praktisch vernichtet.


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    «Ich erinnere mich gut an die letzte Verhandlungssitzung mit der EU, morgens um drei», sagte der frühere österreichische Bundeskanzler Wolfgang Schüssel der SonntagsZeitung, als er im Mai auf Einladung der Aktion Liberaler Aufbruch in Zürich weilte: «Die Bauernvertreter waren sich sicher, dass sie das nicht überleben würden.» Es kam anders. Zwar habe es in der österreichischen Landwirtschaft einen durchaus schmerzhaften Strukturwandel gegeben. Doch Schüssels Bilanz ist eindeutig positiv.


    Natürlich…es hat ja nicht Schüssel geschmerzt


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    Österreich habe sich erfolgreich als Hersteller hochwertiger BioLebensmittel für ganz Europa positioniert, sich vom Nettoimporteur von Agrarprodukten zum Nettoexporteur entwickelt. Eine vor wenigen Wochen veröffentlichte Untersuchung der Schweizer Agroscope-Forscher zeigte denn auch, dass die österreichischen Milchbauern viel effizienter wirtschaften als ihre Schweizer Kollegen. «Heute», so Schüssel, «ist Österreich das Delikatesswarengeschäft der EU.»


    So ein Bullshit. Wiedermal wird verschwiegen das sie nur effizienter dank billigen Kraftfutterimporten mit himmeltrauriger Ökobilanz sind. Zudem werden die Betriebe oft Quersubventioniert dank Nebeneinkommen. Die Standarts betreffend Umwelt – und Tierschutz sind vergleichsweise ein Witz.

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Den luxuriösen Stall im Tal, den er 1991 mit staatlicher Hilfe errichten liess und seither mehrmals ausbaute, habe insgesamt mehr als 900 000 Franken gekostet. Cotti schmunzelt: «Den hätte man auch für weniger Geld bauen können, aber die Anreize sind nun einmal so, dass der Bauer die teurere Variante wählt; es ist verrückt.»

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    Bauern, die wie Hunkeler unternehmerisch und gleichzeitig umweltbewusst wirtschaften, sind in der Schweiz noch immer in der Minderzahl.
    Wird wohl auch alles Lüge sein.




    Aber vielleicht ist da was wahres dran.

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    Wieder Millionen in den Sand gesetzt

    "Clean Out" ist nie zustande gekommen.


    Die Filmförderung des Bundes ist in einen zweiten Fall "Sennentuntschi" verwickelt. Mit dem nie zustande gekommenen Film "Clean Out" sind Fördergelder in Millionenhöhe in den Sand gesetzt worden, berichtet die "Sonntagszeitung". Der Actionfilm mit Harvey Keitel in der Hauptrolle hätte 2010 das Vorzeigeprojekt des damaligen Filmchefs Nicolas Bideau werden sollen. Doch ein amerikanischer Co-Produzent hatte massiv Gelder veruntreut und sich damit unter anderem ein Luxusauto gekauft. Das 18-Millionen-Projekt wurde von US-Seite gestoppt, Produzent "PC" Fueter steht vor einem Scherbenhaufen. Der Fall wirft ein schiefes Licht auf die eidgenössische Förderpolitik; die Umstände der Millionenzahlung bleiben mysteriös. (Sonntagszeitung)

    http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=98847


    Bauernfänger gibt es überall.

    Wo es Subventionen und Förderbeiträge gibt, werden sie in Anspruch genommen.


    Wahr ist: Ich habe für meine WP Fördergelder bekommen.

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    Elias schrieb:


    Finde ich auch gut! Der Markt ist halt nicht immer geeignet...Stichwort: externe Effekte

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Frischling schrieb:

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    Der Bestechungsbetrag "Parteispende" der Bauern ist anscheined gut angelegt.


    Welche Parteispende? Wie hoch? Von wem an welche Partei? Du merkst wahrscheinlich gar nichts mehr!


    Von einem Fettnapf tappst Du in den nächsten...wie immer Hirnfrei natürlich

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Frischling schrieb:

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    http://www.nzz.ch/marktplaetze…dget_2012_1.13419337.html

    Der Bestechungsbetrag "Parteispende" der Bauern ist anscheined gut angelegt.


    Laut Johnny P ist die NZZ in der Zwischenzeit auch zu so einem linken Proletenblatt mutiert wie der Tages-Anzeiger. Ein SVP-Anhänger glaubt doch ausser der Weltwoche keiner anderen Zeitung! :lol: :lol: :lol:

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    Frischling schrieb:

    Quote
    http://www.nzz.ch/marktplaetze…dget_2012_1.13419337.html

    Der Bestechungsbetrag "Parteispende" der Bauern ist anscheined gut angelegt.


    naja sehe schon genug Beton. Bin froh gibt es noch Bauer die unsere Landschaft noch ein bisschen Grün halten. Schreiben wir halt die Subventionen als "Spesen für die Gärtner der Nation"


    Von mir aus können wir auch 0 Subventionen geben und sie infach als Bundesangestellte einstellen :lol:

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    Kapitalist schrieb:

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    Frischling schrieb:


    Laut Johnny P ist die NZZ in der Zwischenzeit auch zu so einem linken Proletenblatt mutiert wie der Tages-Anzeiger. Ein SVP-Anhänger glaubt doch ausser der Weltwoche keiner anderen Zeitung! :lol: :lol: :lol:


    Wer lesen kann ist im Vorteil:


    Johnny P schrieb:

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    Das hat gar nichts mit "links" zu tun. Das sind eher "liberale" Ansichten, positiv Ausgedrückt. Verfechter des Raubtierkapitalismus trifft es IMHO am ehesten.


    Ich bin kein SVPler, politisiere nicht Rechts und sicher auch nicht links...bin auch kein Rassist...ich bin einfach ein Trader und Landwirt.

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Johnny P schrieb:

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    ..ich bin einfach ein Trader und Landwirt.


    Bauer, ein edler Beruf. Man arbeitet noch. Manch Bauer ist ein visionärer Stromerzeuger, dies oft ohne Studium.


    Gut gibt es die Bauern.


    Gruss


    MMoser

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    stones schrieb:

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    Johnny P schrieb:


    Was für einen Betrieb führst Du?

    Wie wenig bekommt der Bauer heute für die Milch?


    Der Betrieb ist eher klein. Ich melke ca. 30 Kühe...wobei die meisten keine normalen Kühe sind....sondern exoten.


    Für Kuhmilch erhalte ich 53 Rp. pro kg Milch. Die Produktionskosten liegen bei gerechneten 28 Fr./h bei gut einem Franken pro kg Milch *wink* Damit liege ich mindestens im Durchschnitt eher noch etwas besser. Ohne Beiträge könnte kein kg Milch in der Schweiz produziert werden.


    Ich stelle meinen Betrieb gerade auf Bio Suisse um.

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Johnny P schrieb:

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    Für Kuhmilch erhalte ich 53 Rp. pro kg Milch. Die Produktionskosten liegen bei gerechneten 28 Fr./h bei gut einem Franken pro kg Milch *wink* Damit liege ich mindestens im Durchschnitt eher noch etwas besser. Ohne Beiträge könnte kein kg Milch in der Schweiz produziert werden.


    Lag nicht der Milchpreis vor ca. 40 Jahren einmal über Fr. 1.-?


    Weshalb hälst Du Exoten? Gibt das höhere Fleischpreise?

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    Ja ist sogar weniger lange her. Anfangs 90er. Damals hat der Bund die Ernte zu einem fixen Preis abgenommen. Überschüssige Milch wurde als Emmentaler verkäst und zu ramschpreisen exportiert. Dadurch besteht im Emmentalerbereich jetzt eine Überkapazität von immernoch 10'000 t pro Jahr...über 20'000t wurde schon abgebaut seit dem konkurs von Swiss Dairy Food. Der ganze Milchbereich in der Schweiz ist krank. Das Problem ist aber nicht nur bei den Bauern zu suchen. Seit jeher ist es für die Verarbeiter ein gutes Geschäft Butter und Milchpulver auf Halde zu produzieren und dann mit Exportsubventionen zu verramschen. Die Bauern werden angestachelt immer mehr zu produzieren.


    Für meine exoten erhalte ich 3.-- Milchpreis...ist aber eine Nische.

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Johnny P schrieb:

    Quote


    Der Betrieb ist eher klein. Ich melke ca. 30 Kühe...wobei die meisten keine normalen Kühe sind....sondern exoten.


    Für Kuhmilch erhalte ich 53 Rp. pro kg Milch. Die Produktionskosten liegen bei gerechneten 28 Fr./h bei gut einem Franken pro kg Milch *wink* Damit liege ich mindestens im Durchschnitt eher noch etwas besser. Ohne Beiträge könnte kein kg Milch in der Schweiz produziert werden.


    Ich stelle meinen Betrieb gerade auf Bio Suisse um.


    Chapeau Johnny, meine Hochachtung. 53 Rp. pro kg Milch. Eigentlich ein Witz. Du würdest mehr bekommen, wenn Deine Kühe Cola oder Bier produzieren würden. Wieviel Milch braucht es, um ein 180g Joghurt herzustellen? Dieses wird mir bei Coop für etwa 1.20 verkauft. Da müssen doch die Milchbarone (Emmi) und auch unsere lieben Grossverteiler Geld wie Heu verdienen. Zu Lasten von Johnny und den anderen Bauern? Das gleiche gilt wahrscheinlich für alle weiterverabeiteten Milchprodukte und Desserts. Da müssten sie doch dem Bauern mehr abgeben können?

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    Stimmt die Zusammenarbeit wirklich?


    http://www.aargauerzeitung.ch/…-auf-dem-schirm-116843307




    Wer sagt dann, wir hätten keine wählbaren Kandidaten?

    Ich finde beide top. Besser als die Kandidaten der SP. Es gibt aber noch mehr wählbare SVP`ler....


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…ordanz_an_1.13498001.html




    Ich bin gespannt auf die Bundesratswahlen.

    Persönlkich wünsche ich mir, dass EWS abgewählt wird. Sie hat meiner Meinung nach keinen Platz im Bundesrat. Sie wird hochgelobt, wohl mehr Schein als sein.


    Gruss


    MMoser