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    Johnny P schrieb:

    Quote

    Ramschpapierhaendler schrieb:


    Wie kommst Du von Direktzahlungen plötzlich zu Subventionen??? Wahrscheinlich nicht ganz begriffen um was es geht.


    Für den Steuerzahler und die Bilanz dürfte das auf das selbe raus kommen. Oder ist bei der einen Variante nachher mehr in der Staatskasse als vor der Zahlung :oops:

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    Subventionen sind so quasi Almosen. Man erhält etwas im Prinzip geschenkt. Bei den Direktzahlungen wird dafür eine Gegenleistung verlangt...Ökologie, Tierwohl, Landschaftspflege etc...


    ...oder würdet ihr einen Staatsangestellten mit einem Sozialhilfeempfänger gleich setzen (da ist das Geld auch in beiden Fällen weg)

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

  • PRO SVP BLOG

    Der Sozialhilfeempfänger versucht, wie alle anderen auch, über die Runden zu kommen. Subventionen oder Direktzahlung tönt besser als Almosen oder Sozialhilfe. Es ist schon etwas schräg, wenn die Subventionsempfänger über die Sozialhilfeempfänger lästern.

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    Elias schrieb:

    Quote
    Der Sozialhilfeempfänger versucht, wie alle anderen auch, über die Runden zu kommen. Subventionen oder Direktzahlung tönt besser als Almosen oder Sozialhilfe. Es ist schon etwas schräg, wenn die Subventionsempfänger über die Sozialhilfeempfänger lästern.


    Die stehen eben in direkter Konkurrenz zueinander. Wenn man den Sozialhilfeempfängern etwas wegnimmt, hoffen sie selber mehr zu bekommen. :idea:

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    Kapitalist schrieb:




    Das stimmt so nicht:


    Adrian Amstutz = Präsident ASTAG

    Toni Bunner = Präsident VSMR (Recycling)

    Die Gruppierung bei den riechsten tönt einfach und ist nicht fair.


    Die SVP vertritt die Meinung der Mehrheit.

    Der Mehrheit ist es ein Anliegen weniger Steuern und weniger Staat.

    Ich finde das gut.

    Vielleicht weil ich selber in der Partei bin und mich als Walhelfer engagiere.

    Was nicht heisst, dass ich einen "richten" Sozialdemokraten schlecht finde.

    Lieber ein solcher als einer aus der Mitte.


    Trotzdem, ich bin überzeugter SVP`ler. Wie vermutlich viele...


    Gruss


    MMoser Vater, Familienmensch und Chef von Angestellten

  • Bürgerliches Netzwerk erforderlich!

    Man muss nicht unbedingt Mitglied der SVP sein, um zu erkennen, dass Tamedia, Ringier und das Schweizer Staatsfernsehen inklusive Radio im Bereich Innenpolitik einseitige Linkspolitik machen.


    Früher gab es klare bürgerliche Standpunkte überparteilicher Gruppierungen, die periodisch via Inserate pointierte Meinungen publizierten.


    Ich bin den Banken gegenüber neutral eingestellt. Aber das permanente Bashing seitens der Linken bezweckt in erster Linie von den eigentlichen Ursachen der Finanzkrise (Überschuldungsproblematik) einerseits abzulenken und gleichzeitig Wählerstimmen zu generieren.


    Notwendig wäre ein Medium, welches dem Durchschnittsbürger komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge in einfacher Form hinüberbringen kann.


    Schade! Schade auch, dass sich die FdP erst in den letzten Wochen wieder aus ihrem politischen Schlingerkurs lösen konnte. Von der CVP will ich nicht reden. Das ist ein Fisch-Vogel-Fabelwesen.

  • Re: Bürgerliches Netzwerk erforderlich!

    marabu schrieb:

    Quote
    Man muss nicht unbedingt Mitglied der SVP sein, um zu erkennen, dass Tamedia, Ringier und das Schweizer Staatsfernsehen inklusive Radio im Bereich Innenpolitik einseitige Linkspolitik machen.
    Aus Sicht SVP ist alles linke Politik. Rechts von ihr gibt es nichts, da ist der Abgrund.


    Wie äussert sich die linke Innenpolitik im Radio & Fernsehen?

    Die SVP ist in der Arena omnipräsent.

    Ist die Sendung NZZ-Format links?

    Rundschau?

    Club?

    Donnschtig-Jass?

    Samschtig-Jass?

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    Das sehe ich nicht so.

    Die SVP vertritt def. die Meinung der Mehrheit.

    Es ist auch richtig, dass sich die Meinungen ändern.

    Somit ist auch gewährleistet, dass mal eine andere Partei die Mehrheit findet.

    Viele Urteile in diesem Forum, sind meiner Meinung nach nicht korrekt.

    Aber wir haben ja "Meinungsfreiheit" und leben in einer direkten Demokratie:-)... ein absolutes Privileg.

    Wie erw. ich schätze auch einen linken, wenn er zu seiner Sache steht.

    Die Mitte Parteien wechslen Ihre Meinung oft zu gunsten einer SVP und ab und zu einer SP. Anfänglich wird eine SVP jedoch oft verteufelt.

    auch ich werde verteufelt, nur weil ich in der SVP bin. Ich frage mich aber oft, ob meine Richtiger wirklich so stimmen, wie sie reden.


    Gruss


    MMoser

  • Re: Bürgerliches Netzwerk erforderlich!

    marabu schrieb:

    Quote
    Man muss nicht unbedingt Mitglied der SVP sein, um zu erkennen, dass Tamedia, Ringier und das Schweizer Staatsfernsehen inklusive Radio im Bereich Innenpolitik einseitige Linkspolitik machen.


    Zum Glück ist es in der Schweiz noch so, dass die meisten Medien unpolitisch sind. Die Redaktionen haben in ihrem Statut üblicherweise die Unabhängigkeit und Neutralität festgeschrieben. Dürfte sogar bei der Weltwoche so sein....


    Da im übrigen die Besitzer dieser Medien eher nicht dem linken Lager angehören, da die Inserenten, welche eine gewisse Macht darstellen ebenfalls seltener dem linken Lager angehören, besteht sowieso die Gefahr, dass die Medien rechtslastig berichten würden, wenn es denn so wäre.


    marabu schrieb:

    Quote


    Ich bin den Banken gegenüber neutral eingestellt. Aber das permanente Bashing seitens der Linken bezweckt in erster Linie von den eigentlichen Ursachen der Finanzkrise (Überschuldungsproblematik) einerseits abzulenken und gleichzeitig Wählerstimmen zu generieren.


    Die eigentliche Ursache der Finanzkrise war die Gier und die weltweit nicht vorhandene Regulierung des Börsencasinos. Vielleicht auch noch die Tendenz seit 40 Jahren, Kreditzugang so weit zu erleichtern, dass jeder der Kreuzchen unter die Papiere machen kann viel zu leicht an Geld kommt. Und auch hierbei führte die Gier Regie.


    marabu schrieb:

    Quote


    Notwendig wäre ein Medium, welches dem Durchschnittsbürger komplizierte wirtschaftliche Zusammenhänge in einfacher Form hinüberbringen kann.


    Weshalb, der "Durchschnittsbürger" hat andere Sorgen. Und er braucht keine Nachhilfe in Lebenserfahrung. Besonders nicht von einem Medium, das womöglich noch von St.Gallischen lic.oec. gleitet wird....

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    Was ist den die Meinung der anderen, die nicht abstimmen?

    Ich finde es gut, dass es verschiedene Meinungen gibt.

    Das soll auch so sein.

    So ist es auch, dass ich in einzelnen Themen eine andere Meinung als meine Partei habe.

    Aber eben sehr, wirklich sehr selten.

    Ich bin froh, lebe ich in der Schweiz.

    Ich leiste auch meinen Beitrag dazu, in dem ich nebst einem Beruf ein öffentliches Amt innehabe

    Sicherlich stehen auch viele Leser dieser Partei sehr nahe, trauen sich aber nicht, dies zuzugeben.

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    MMoser schrieb:

    Quote

    Die SVP vertritt def. die Meinung der Mehrheit.

    Ich frage mich aber oft, ob meine Richtiger wirklich so stimmen, wie sie reden.


    Seit wann sind denn 30% der Wählenden die Mehrheit? Das sind knapp 15% der gesamten Stimmberechtigten.


    Ich habe in Behörden auch lange Zeit mit SVP-Vertretern zusammen gearbeitet. So im direkten Umgang und in Diskussionen waren diese Leute durchaus normale Bürger mit denen man gut auskommen konnte, ja teilweise sogar befreundet war.


    Aber was mich definitiv ärgert, das sind die Werbe- und Plakataktionen dieser Partei! Das ist einfach teilweise nicht zum aushalten, das ist pure Demagogie! :oops:


    Bei mir löst das einen starken Abwehrreflex aus, da kommt mir oft die Entwicklung der NSDAP in den Sinn, das hat genau so angefangen!

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    wenn von der svp geredet wird, kommt früher oder später immer das thema landwirtschaft auf. das stinkt mir hundert mal mehr als ungepflegte gülle!


    bin vor anderthalb jahren quer in die landwirtschaft eingestiegen und will mit dieser rattenfängerpartei nichts zu tun haben! die svp ist schon lange die partei der reaktionären bonzen. durch geschickte propaganda schaffen sie es aber immer wieder, der unterschicht das gefühl zu vermitteln, für die kleinen leute da zu sein. ein bisschen folklore, ein bisschen bauerntum, in tat und wahrheit aber ospel, schlossherr blocher, ubs, finanzfilz etc. steuererleichterungen, unternehmenssteuer streichen, bankgeheimnis, service public privatisieren, mehr sicherheit aber weniger polizei, den staat aushöhlen und dem raubrittertum der finanzindustrie und der grosskonzerne tür und tor öffnen. und alles ganz im sinne des kleinen mannes.


    Johnny P: gehe mit dir einig, dass ein agrarfreihandelsabkommen desaströs wäre.


    bei der extensivierung meine ich kommt drauf an wo und wie, im flachland unter guten bedingungen soll es sicher um produktion gehen. in berggebieten würde teils eine extensivierung aber sicher sinn machen.


    und klar, kulturland muss bewahrt werden.


    traurig, dass die svp aus solchen gründen wählbar wird!


    und allen, die gegen direktzahlungen wettern sei eins gesagt: ihr habt keine ahnung, bloss vorurteile auf grund von allgemeinplätzen!


    wie gesagt, für die direktzahlungen werden zahlreiche leistungen erbracht, welche der allgemeinheit zu gute kommen: nahrungsmittelproduktion unter anständigen bedingungen. vielfalt und pflege der kulturlandschaft.

    und wie geschrieben, das meiste geld landet gleich wieder im kreislauf, beim landmaschinenmechaniker, beim ökobüro, bei handwerkern, etc.


    bedenkt eins: die weltweiten vorräte an grundnahrungsmitteln reichen gerade mal sechs monate!

    ein, zwei jahre übelste missernten durch überschwemmungen, stürme, meteoriten, krankheiten, und plan wahlen wird topaktuell und dringend.

    für unser land habe ich noch keine bedenken, vielleicht gibts nicht mehr täglich fleisch, doch für getreide und kartoffeln sollte es reichen.


    wollt ihr nahrungsmittel welche lokal, unter berücksichtigung ökologischer und sozialer aspekte, gesund und nachhaltig produziert werden und ist euch das auch den preis wert? oder wollt ihr einfach möglichst billiges fressen, egal wie weit hergekarrt es und unter welchen bedingungen es produziert wurde?


    wir könnten auch das ganze landwirtschaftsland umzonen und verbauen, den gewinn daraus von staates wegen abschöpfen und damit in afrika das hundert- oder tausendfache an fläche land kaufen. die afrikanischen feldarbeiter arbeiten sicher billiger als unsere landwirte und die transportkosten sind leider gottes vernachlässigbar. und wenn dann mal benzin knapper und teurer wird, wandern wir eben aus, auf unsere afrikanischen felder, werden wirtschaftsflüchtlinge wie vor 150 jahren auch schon mal. :evil: :evil:


    also: nicht jeder bauer wählt svp! :twisted:

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

  • Re: Bürgerliches Netzwerk erforderlich!

    Elias schrieb:

    Quote
    Rechts von ihr gibt es nichts, da ist der Abgrund.


    da wäre noch die PNOS http://www.pnos.ch/, doch die sind beinahe schon rundherum wieder auf der linken seite. wäre nicht die fremdenfeindlichkeit oder fremdenangst.

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

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    Kapitalist, ich finde Deine Argumente sehr fair und gut.

    Ich bin überzeugt, dass die meisten Nichtwählenden SVP wählen würden. Daher meine Ansicht, dass die SVP die Mehrheit hat.

    Bei den öffentlichen Ämtern ist es gerade eine SVP welche eine Vorlage ablehnt. Meine Erkenntnisse zeigten, dass dies schon oft Konstruktiv und von Nutzen gewesen ist. Viele Vorlagen sind hausgemachte Geschäfte und eine Ablehung wird als unkonstruktiv bewertet.

    Ich arbeite in einer Branche wo man in der Politik keine Freunde hat...ausser die SVP. Dies ist aber nicht der Grund, warum ich dazugehöre. Der Grund für mein Interesse entstand, als ich Teenager gewesen bin und mich für die Geschichte und Politik interessierte, in dieser Zeit entwickelte ich eine Sympathie zur SVP. Die Ablehnung zum EWR und EU Beitritt (für mich hängt beides zusammen), war dann der Anlass zum Beitritt. Als Mitglied einer Exekutive bin ich als SVP`ler gesamtschweizerisch fast ein Exot. Man sagt und, dass wir einfach nicht in ein solches Amt passen würden.

    Ich finde natürlich schon und schäme mich auch nicht, dass ich in dieser Partei bin.

    Am besten gefällt mir in der SVP die Verkehrspolitik, es gibt aber auch andere Themen, die ich gut finde. Das ist selbstverständich Ansichtssache.

    Für die kommenden Wahlen bin ich zuversichtlich.

    Gut dass es nicht nur die SVP gibt. Wettbewerb schafft Ausgleich.

    Dass die Presse nicht neutral ist, erlebte ich schon selber, leider.


    Gruss


    MMoser

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    MMoser schrieb:

    Quote
    Ich bin überzeugt, dass die meisten Nichtwählenden SVP wählen würden. Daher meine Ansicht, dass die SVP die Mehrheit hat.


    Ich bin gespannt auf die Wahlbeteiligung im Kt. ZH.

    Es fällt auf, wie die SVP im Vergleich zu früheren Jahren zurückhaltend ist, bis jetzt jedenfalls. Meine Vermutung: Man will die Gegner von Blocher nicht mobilisieren. Sie wissen, dass sie nicht die Mehrheit haben.