MeyerBurger MBTN

  • caprica hat am 14.03.2022 17:05 geschrieben:

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    Alperose hat am 14.03.2022 16:53 geschrieben:

    Ja, ist schon ärgerlich, wie schnell wir an einem Handelstag von 0.48 wieder auf praktisch 0.40 gefallen sind. Sieht so aus, als hätten diejenigen, welche letzte Woche noch kräftig zugekauft haben, heute schon wieder alles verkauft. Das Volumen beträgt ja auch schon fast wieder 60 Mio. Aktien, jedenfalls bis 1730 Uhr. *sorry2*

    Der wird warscheinlich noch auf 0.399 gehen, kauft heute eigentlich niemand, gibts nur Verkäufer????? :(

  • Ergebnisängste :( diese habe ich auch

    Meyer Burger (-15% auf 0,4044 Fr.) brachen zudem zweistellig ein. Ergebnisängste setzten den Aktien ziemlich zu, hiess es im Handel. Präsentiert wird das Ergebnis des Solartechnikers aber erst am 24. März. Und der Wert der Aktie hatte sich in den vorangegangen vier Wochen verdoppelt.

  • Auch eine Meyer Burger wird nicht zum Selbstläufer..... Ist längst ein Titel für Spekulanten geworden, stetig ein hohes Volumen und eine hohe Volatillität!


    Nachdem ich letzten Donnerstag einen grossen Teil geschmissen habe, habe ich heute wieder ein paar Stücke zurückgekauft..... Step by step, sollte sie noch mehr in den Keller fallen. Daher, Meyer Burger bereitet mir zum grössten Teil Freude *preved*

  • Alperose hat am 15.03.2022 12:57 geschrieben:

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    Uhtred von bebbanburg hat am 15.03.2022 12:40 geschrieben:

    Diese Verbrecher (von mir aus Granatenwerfer aus Monaco) gehören hinter Gitter. Dies wird Kondrashev sicherlich nicht auf sich sitzen lassen.

    Ich frage mich wie viel Unwahrheit mag es eigentlich leiden, bis jemand zur Rechenschaft gezogen werden kann. Das der Bericht gelöscht wurde, spricht ja für sich. Nun wäre ich sehr entteuscht wenn die Finma hier nicht einschreiten würde. Das sind Verbrecher, die am verzweifeln sind. Nichts desto trotz, gehören diese schlechten Verlierer und Hirnaputierten bestraft. *fool**blush*

  • Unabhängig davon, ob dieses Vorfall untersucht und allenfalls als Manipulation geahndet wird, entnehme ich folgendes aus dem Artikel


    :: Es wird immernoch massiv spekuliert mit diesen Valoren (war nicht unbekannt, sondern untersteicht dies einfach einmal mehr in aller Deutlichkeit)


    -> wenn MBT am 24.3 einen guten Ausblick liefern kann, werden die Spekulaten automatisch vertrieben und es wird eine Erholungen geben, welche sich die meisten bereits schon lange ersehnen.


    Somit schaue ich gelassen dem Kurstreiben entgegen und warte schon ganz gespannt auf den 24.3.22.

    Es genügt nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch fähig sein, ihn umzusetzen

  • tolggoe28 - Danke

    Danke für den Screenshot. Ich bin sprachlos! Was für eine Anhäufung an Behauptungen, die wir seitens der Nebelgranaten in den anonymen Foren schon seit 2 Jahren immer wieder zu hören bekommen. Wo die Wurzeln dieses Artikels liegen ist somit unschwer zu erkennen.


    Wie verzweifelt muss man vor der Faktenschaffung sein, jetzt noch via offiziellen Artikel (nicht nur via Foren) betrügerisch zu agieren?

  • caprica hat am 15.03.2022 13:56 geschrieben:

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    Alperose hat am 15.03.2022 12:57 geschrieben:

    Einmal mehr Kursmanipulation vom feinsten! Eine riesige Sauerei zum Nachteil der Kleinanleger. Die FINMA sollt hier defnitiv mal die Ermittlungen aufnehmen. *shok*

    Auf lange Sicht verlieren wir ja nur 1-2 Wochen. Nächstes Jahr bei 1.20/1.30 Kursen lachen wir über Monaco und fahren selber Lamborghini :)

  • Man kann sich auch selber bescheissen, man braucht dafür nur die richtige Zeitachsenauswahl.


    Schade hat der Journalist nicht auch gleich geschrieben, dass sich der Aktienkurs zuvor ohne ersichtlichen Grund fast halbiert hatte....


    Abhaken und in die Zukunft schauen, der Kurs scheint sich ja wieder etwas zu erholen und der grosse Anstieg wird in den kommenden Jahren ja erst noch kommen. *clapping*

    Es genügt nicht, keinen Plan zu haben, man muss auch fähig sein, ihn umzusetzen

  • Finanztrends.de

    Quote

    Diese Nachricht wurde automatisch erstellt.

    Liebe xxxxx, lieber xxxxx,

    Ihre E-Mail hat folgende Empfängeradresse nicht erreicht:
    * info@finanztrends.de

    Tja, angeblich will dort heute niemand mehr mit irgend jemandem sprechen.


    Auch das Telefon und Fax ist abgestellt.


    Da es sich bei Finanztrends.de auch um eine Agentur handelt, bei der man Bezahlartikel platzieren kann, was womöglich im Artikel Meyer Burger auch gemacht wurde?, teile ich euch gerne zwei funktionierende Email-Adressen mit. Vielleicht beantworten sie auch euch ein oder zwei Fragen.


    buchhaltung@finanztrends.de


    buchhaltung@yes-investmedia.de

  • Aus TA,

    Simonetta Sommaruga will Importe von russischem Gas und Öl senken und die Energiewende forcieren. Doch auch bei der Fotovoltaik bestehen heikle Handelsbeziehungen. Das soll sich nun ändern.



    Sie hat schon vor dem Ukraine-Krieg immer wieder darauf hingewiesen. Nun aber sei es «dermassen offensichtlich, dass wir unsere Abhängigkeit senken müssen», sagte Simonetta Sommaruga kürzlich im Interview mit dieser Zeitung. Die Energieministerin meinte damit die Abhängigkeit der Schweiz von fossilen Energien, aus aktuellem Anlass speziell von Öl und Gas russischer Herkunft. Die Schweiz habe sich zu stark auf Importe verlassen, resümierte Sommaruga und machte klar, es brauche nun umso mehr einen Schub beim Ausbau der erneuerbaren Energien.


    Nur: Auch mit der Energiewende bleibt die Schweiz stark aufs Ausland angewiesen – zumindest, wenn es so weiterläuft wie bisher. Das zeigt sich just bei der Fotovoltaik (PV), dem neben der einheimischen Wasserkraft zweiten grossen Pfeiler, auf den der Bundesrat bei der Energiestrategie 2050 setzt. Die Schweizer Solarindustrie ist verschwindend klein, auch in Europa wird weltweit seit der Wirtschaftskrise 2008 nur noch ein Bruchteil der Fotovoltaik-Module hergestellt.


    Etwa 45 Prozent aller PV-Module wurden noch vor 14 Jahren gemäss einem neuen Bericht des deutschen Fraunhofer-Instituts in Europa produziert. Heute werden 92 Prozent in Asien hergestellt. Dabei ist mit knapp 70 Prozent China unangefochtener Spitzenproduzent. Dahinter folgen mit grossem Abstand Vietnam, Südkorea und Malaysia. Bei der Produktion von Silizium, das in Solarmodulen steckt, ist Chinas Dominanz ähnlich erdrückend. Heute verkaufen chinesische Firmen Solarzellen und fertige Solarmodule zu deutlich tieferen Preisen als die Konkurrenz in Europa. Swissolar, der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie, schätzt den Unterschied bei Modulen gleicher Qualitätsklasse auf 20 Prozent.


    Wie gross der Anteil chinesischer Module in der Schweiz ist, dazu gibt es keine Statistik. Swissolar geht aber davon aus, dass es «nur geringfügig» weniger als 70 Prozent sind. Bloss 5 Prozent machten 2020 dagegen Module aus Schweizer Produktion aus. Schlittert die Schweiz also nach Öl und Gas direkt in eine Solar-Abhängigkeit?


    Die Frage stellt sich umso dringlicher, als Chinas Herrscher Xi sein Land in ein zunehmend totalitäres Korsett zwingt und die Übermacht Chinas im Solarmarkt weit grösser ist als jene Russlands bei den fossilen Energien. Hinzu kommt, dass die chinesische Solarwirtschaft von schweren Vorwürfen belastet wird: In der autonomen uigurischen Region Xinjiang, wo ein Grossteil des Siliziums verarbeitet wird, vermuten Menschenrechtsorganisationen Zwangsarbeit.


    Grosses Klumpenrisiko


    Was, wenn Putin den Gashahn zudrehen würde? Die Frage, seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine kontrovers diskutiert, könnte in Zukunft so lauten: Was, wenn Xi den Export von PV-Anlagen stoppen würde? Das Klumpenrisiko ist offensichtlich. Müsste sich die Schweiz unabhängiger von China machen? «Wir würden es begrüssen, wenn wieder mehr in Europa produziert würde», sagt Swissolar-Vizepräsidentin und SP-Nationalrätin Gabriela Suter. «Die Schweiz sollte sich dabei jedoch mit der EU koordinieren.»


    Die EU-Kommission hat eben erst angekündigt, den Ausbau der Solarenergie zu beschleunigen und die Solarindustrie nach Europa zurückzuholen. Als Forschungsstandort könnte die Schweiz einen Beitrag zur geplanten Renaissance leisten. Zusätzlich sollte sie – wie die EU – aber auch industriepolitische Massnahmen prüfen, findet Suter: «Es braucht Anreize, die helfen, die Produktionskapazitäten in Europa über die gesamte Wertschöpfungskette zu erweitern.»


    Der Niedergang der europäischen Solarindustrie im letzten Jahrzehnt zeigt: Für ein Revival braucht es möglichst viele Fertigungsschritte an einem Standort, dazu hohe Produktionskapazitäten, um Skaleneffekte zu erzielen. Zudem liesse sich die Abhängigkeit vom Rohstoff Silizium schmälern, indem dieser längerfristig aus alten PV-Anlagen rezykliert wird, noch fehlen allerdings effiziente Verfahren dafür.


    Gemäss einer Studie des deutschen Maschinenbauverbands und des Fraunhofer-Instituts ist es möglich, Module zu wettbewerbsfähigen Preisen zu produzieren – allerdings nur, sofern die europäischen Länder entsprechend investieren, damit Fabriken die kritische Grösse erreichen. Die europäische Solarindustrie hofft nun auf eine Förderung nach dem Vorbild der sogenannten Batterie-Allianz, mit der die EU-Kommission eine komplette Wertschöpfungskette im Bereich der Batterien aufbauen möchte. Bereits hat die EU-Kommission mehrere industrielle Grossprojekte als im europäischen Gesamtinteresse stehend eingestuft. Damit entfällt für diese Vorhaben das generelle Verbot staatlicher Beihilfen.


    Die Rolle der Schweiz bei der PV-Herstellung


    Die Frage, welche Rolle die Schweiz beim Wiederaufbau der europäischen Fotovoltaikindustrie spielen soll, wird das Parlament wohl diesen Donnerstag beschäftigen. Traktandiert ist ein Vorstoss von SP-Politikerin Suter: Der Bundesrat soll in einem Bericht eine Auslegeordnung vornehmen. Der Bundesrat beantragt, das Postulat anzunehmen. Allerdings will er nur prüfen, wie die Schweiz bei der anwendungsorientierten Forschung und Innovation verstärkt aktiv werden könnte; Industriepolitik will er explizit ausklammern.


    Dass eine zu starke Abhängigkeit von einzelnen Ländern strategisch problematisch ist, darin dürfte politisch weitgehend Konsens herrschen. Anders sieht es bei der Frage aus, ob der Bund die Schweizer Solarindustrie mit eigenen Mitteln unterstützen soll. Linke Parlamentarier zeigen sich dafür offen, wie Nachfragen zeigen, doch in der Mitte und rechts davon herrscht Skepsis bis Ablehnung bei allem, was darüber hinausgeht, die Rahmenbedingunge für die Solarindustrie möglichst optimal zu gestalten. Die Herstellung von PV-Modulen benötige Rohstoffe, über welche die Schweiz nicht verfüge, sagt zum Beispiel Mitte-Nationalrat Nicolo Paganini. «Der Aufbau einer Solarindustrie durch den Bund würde die Energiewende verteuern und verzögern, ohne dass das Abhängigkeitsproblem vollständig gelöst werden könnte.»


    Stefan Häne ist Redaktor im Ressort Inland. Er schreibt und recherchiert zum aktuellen Politgeschehen in der Schweiz.


    Mehr Infos


    Martin Läubli ist Geograf und seit 2000 Wissenschaftsredaktor bei Tamedia mit Kerngebiet Klima und Energie. Seither besucht und verfolgt er die internationalen Klima- und Umweltkonferenzen.

  • kirschbaum hat am 16.03.2022 09:15 geschrieben:

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    ach was... fällt der Ölpreis, fällt der Kurs.

    Hätte heute mit Buy Rating und positivem Börsentag schon eine leichte +10% Erholung erwartet:


    Meyer Burger: Swisscanto reduziert auf unter 5pc. Verdiente gut auf den erst im Februar zugekauften Aktien. Research Partners bleiben für KAUFEN bis 0.60 Fr.

  • Felicia11 hat am 16.03.2022 09:26 geschrieben:

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    Es zeichnet sich das selbe Muster wie am Montag ab. Ja wenn die Finma nichts unternimmt verwundert mich das nicht.

    Sollte doch zuerst auf 0.50 bevors wieder runtergeht. Je tiefer der Kurs, desto positiver muss mbtn bei den Zahlen den Ausblick beschreiben. Die 0.50 wollen wir a.s.a.p nur noch von unten sehen.