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    Commercial News

    Baar, 10. Oktober 2011


    Die 3S Swiss Solar Systems AG und Meyer Burger Technology AG gewinnen den Schweizer Solarpreis 2011



    Die 3S Swiss Solar Systems AG und die Meyer Burger Technology AG gewinnen den Schweizer Solarpreis 2011 der Kategorie Persönlichkeiten und Institutionen. Die 3S Swiss Solar Systems AG aus Lyss ist eine Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG [Ticker: MBTN], die ihre gebäudeintegrierten Solarsysteme unter der Marke 3S Photovoltaics vertreibt.


    Für den seit 1990 von der Schweizer Solar Agentur verliehene Schweizer Solarpreis wurden 2011 insgesamt 88 Solarprojekte in den Kategorien Neubauten, Bausanierungen, Energieanlagen und Personen und Institutionen geprüft. Darunter befinden sich sowohl bahnbrechende PlusEnergie Bauten als auch denkmalgeschützte Bausanierungen. Projekte mit Solarmodulen der 3S Swiss Solar Systems AG belegen in nahezu allen Kategorien die vordersten Ränge des Schweizer Solarpreises. Auch in diesem Jahr wurden zahlreiche Bauobjekte prämiert, die mit integrierten Solardach- oder Fassadensystemen der 3S Photovoltaics ausgerüstet sind.



    Bei der Entwicklung von Anlagen für die Laminierung von Solarmodulen und bei der Herstellung von gebäudeintegrierten Solarmodulen gilt die seit 2010 zur Meyer Burger Gruppe gehörende 3S Swiss Solar Systems AG in Lyss/BE als eine der Marktführerinnen. Unter der Marke 3S Photovoltaics werden innovative gebäudeintegrierte Solarsysteme und Solarmodule für Dächer und Fassaden entwickelt und produziert: Mit dem MegaSlate®-Solardachsystem, das mit Solarthermie und Dachfenstern erweiterbar ist, entstehen Gebäudebestandteile, die über die besten Voraussetzungen für PlusEnergie- Bauten verfügen. Diese Baukomponenten erfüllen alle Bedingungen, um Solaranlagen bei geschützten Bauten zu realisieren. Solarmodule der 3S Photovoltaics gelten als perfekte Verbindung von widerstandsfähiger, wetterfester Gebäudehülle und effizienter, umweltfreundlicher Stromproduktion für höchste ästhetische Ansprüche.



    Für den langjährigen Einsatz für die Realisierung einer solaren Energieversorgung und die Verbindung von Qualität und Ästhetik im Bereich Integration von Solaranlagen erhalten 3S Swiss Solar Systems und Meyer Burger Technology AG den Schweizer Solarpreis 2011.



    Zu den prämierten Bauprojekten, welche Solarmodule der 3S Photovoltaics verwenden, gehört der einzigartige solare PlusEnergieBau der Firma Heizplan AG in Gams, der gleich zwei Solarpreise in der Kategorie Neubau und zusätzlich den ersten Norman Foster Solar Award 2011 für Plusenergiebauten gewinnt. Sieger in der Kategorie „Energieanlagen Photovoltaik“ ist die PV-Anlage auf dem denkmalgeschützten Bauernhaus der Familie Wüthrich aus Schüpfenried bei Uettligen. Die Firma Baur & Co. Bedachungen hat auf der Südseite des Bauernhauses von 1819 ist ein 22.9 kWp MegaSlate®-Solardachsystem der 3S Photovoltaics montiert. Die ganzflächig integrierte Anlage mit speziellem MegaSlate® Dachfenster-System gilt als eine der schönsten PV-Anlagen Europas.

  • Flexible CIGS-Solarzellen/ Empa Forschungsteam

    „Der neue Rekordwert für flexible CIGS-Solarzellen von 18,7 Prozent schließt nahezu die ‚Effizienzlücke’ zu den polykristallinen Siliziumsolarwafern oder CIGS-Zellen auf Glas“, sagte Ayodhya N. Tiwari, der Leiter des Empa-Forscherteams. Ein wesentlicher Vorteil von flexiblen Solarzellen seien ihre geringen Produktionskosten durch das „Roll-to-roll“-Produktionsverfahren. Zudem seien die flexiblen Zellen deutlich leistungsfähiger als die zurzeit handelsüblichen Solarzellen. Hinzu kämen Kostenvorteile bei Transport, Installation, Montagerahmen für die Module, wodurch eine signifikante Reduktion der so genannten „Balance-of-System“-Kosten erreicht werde. Nicht zuletzt böten flexible Dünnschicht-Solarmodule neuartige Anwendungsmöglichkeiten, etwa auf Hausfassaden, Solarfeldern oder bei tragbaren elektronischen Geräten.


    was bedeuted das für MB?

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    @ Snobine


    [Blocked Image: http://diepresse.com/images/up…/mojave20090616094803.jpg]


    Es gibt verschiedene Typen der Spiegel-Sonnenkraftwerke. Sollar Millenium AG baut solche Kraftwerke, aber aufgrund der stark gefallenen Preise der Photovoltaikmodulen werden mittlerweile schon grössere Projekte (mit dieser Spiegeltechnologie) neu mit Photovoltaikmodulen geplant. Es scheint das Gegenteil ist der Fall, dass die PV-Module andere Technologien verdrengen.


    http://www.solarhybrid.ag/Deta…ht.1575.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=322&tx_ttnews[backPid]=1331&cHash=2094ad408a


    by Wikipediat


    Sonnenwärmekraftwerke erreichen je nach Bauart höhere Wirkungsgrade und meist niedrigere spezifische Investitionen als Photovoltaikanlagen, haben jedoch höhere Betriebs- und Wartungskosten und erfordern eine bestimmte Mindestgröße. Sie sind nur in besonders sonnenreichen Regionen wirtschaftlich einsetzbar.




    @ florida


    Flexible CIGS-Solarzellen


    Meyer Burger ist in erster Linie ein Maschinenbauer und stellt die Produktionsanlagen her die aus den verschiedenen Dünnschicht-Technologien (CIGS, CIS, CDTE) Massenprodukte macht.


    Firmen die auf dieser Dünnschichttechnologie Flexible Solarzellen PV-Module produzieren ist nicht neu. Ein Bsp.“Flexcells“ aus der Schweiz http://www.flexcell.com/

    Die übrigens Produktionsmaschinen aus dem Hause Meyer Burger verwendet.




    Kurz gesagt; es gibt auch hier Arbeit,> Insgeheim hoffe ich natürlich auf den Durchbruch der HIT- Solarzellen bei der grob gesagt; sämtliche PV-Solarzellen-Technologien gemischt werden. Meyer Burger hat quasi das komplette Equipment dazu. *wink*

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    Miami wrote:

    Quote

    Kapitalist wrote:


    Bei MBTN long zu gehen, wäre momentan sicherlich keine schlechte Anlage. CHF 30.- sind da bis Ende Jahr möglich!


    Bist du bereits investiert?


    Nein aktuell nicht, bin mir nicht sicher ob die befürchteten 20.- noch kommen.

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    Commercial News

    Baar, 20. Oktober 2011


    Thuner Kulternacht 2011

    100% Sonnenstrom dank regionaler Zusammenarbeit



    Solarteppich produziert für die Kulturnacht Thun die erforderliche Energie. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit von Boss Holzbau AG, Energie Thun AG, 3S Photovoltaics, eine Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG [Ticker: MBTN], und weiterer Sponsoren konnte das Projekt realisiert werden.



    Zum dritten Mal verwandelt der Thuner Künstler Dominik Stauch die Thuner Innenstadt am Samstag, 22. Oktober 2011 in eine «Pink City». Punkt Mitternacht wird die ganze Umgebung zwischen Göttibachsteg und Sinnebrücke in ein leuchtendes Pink getaucht. Die dazu benötigte Energie wird im Vorfeld der Kulturnacht mit dem Solarteppich erzeugt.



    Architekt Johannes Saurer entwarf das ökologisch sinnvolle Kunstwerk. Die Thuner Firma Boss Holzbau AG war für die statische Berechung und die Erstellung verantwortlich. Die MegaSlate® Solarmodule und der SolarMax Wechselrichter wurden durch die 3S Photovoltaics, eine Gruppengesellschaft der Meyer Burger Technology AG, zur Verfügung gestellt.



    Die in Lyss hergestellten MegaSlate® Solarmodule sind optimal gegen Süden ausgerichtet und weisen einen für die Jahreszeit optimalen Neigungswinkel auf. Die Solarstromanlage hat eine Leistung von 2‘700 Watt Peak und produziert an einem sonnigen Herbsttag rund 12 kWh. Die gewonnene Energie wird in das Netz der Energie Thun AG eingespiesen. Auf Wunsch des Künstlers und des Architekten wurden die MegaSlate® Solarmodule wellenförmig angeordnet. Die Solar-Skulptur hat eine imposante Höhe von 6.5 m und ist gesamthaft 7‘000 kg schwer. Der Aufbau besteht aus diversen massiven Holzständern und 3-Schichtplatten sowie 5‘000 kg Betonelementen. Der SolarMax Wechselrichter und das dauzugehörige GPRS Datenkommunikationsgerät informieren laufend über die aktuelle Energieproduktion. Sämtliche Daten zur „Energiesammlung“ können über die Webseite http://www.kulturnacht.ch abgerufen werden.



    Die Thuner Firma Boss Holzbau AG (60 Mitarbeiter) wurde kürzlich schweizweit als eine der ersten Firmen mit dem Qualitätslabel Holzbau Plus® ausgezeichnet. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums engagierte sich die Boss Holzbau AG als einer der Hauptsponsoren.



    Dank der weiteren Hauptsponsoren 3S Photovoltaics und Energie Thun AG sowie zahlreicher anderer Sponsoren konnte das solare Kunstwerk realisiert werden. Photovoltaik hat sich in den letzten Jahren architektonisch zu einem gestalterischen Element entwickelt. Am 10. Oktober 2011 wurde die Meyer Burger Technology AG und die 3S Swiss Solar Systems AG, die ihre gebäudeintegrierten Solarsysteme unter der Marke 3S Photovoltaics vertreibt, mit dem Schweizer Solarpreis prämiert.

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    Zürich (aktiencheck.de AG) - Panagiotis Spiliopoulos, Analyst von Vontobel Research, stuft die Aktie von Meyer Burger Technology (ISIN CH0108503795/ WKN A0YJZX) mit dem Rating "hold" ein. Das Kursziel werde bei 29 CHF gesehen. (Analyse vom 24.10.2011) (24.10.2011/ac/a/a)




    ...sehr rasch wieder über 25 möglich :shock:

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    Meyer Burger Technology AG – MB Wafertec reagiert auf schwieriges, hochvolatiles Marktumfeld



    Meyer Burger Technology AG (SIX Swiss Exchange: MBTN) gab heute bekannt, dass die MB Wafertec in Thun auf das schwierige und hochvolatile Marktumfeld in ihrer Industrie reagiert. Aufgrund der starken Verunsicherung in den Hauptmärkten, welche durch die aktuellen wirtschaftlichen und fiskalpolitischen Probleme noch verschärft wurde, hat die MB Wafertec (Meyer Burger AG, Thun) ihre Produktionskapazitäten bereits in den vergangenen Monaten angepasst. Am Standort Thun werden die Kapazitäten ab November 2011 durch partielle Produktionsunterbrüche in der Serienproduktion von Drahtsägen weiter an die veränderte Nachfragesituation angeglichen. Die Umsatz- und Ertragsziele der Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 bleiben aus heutiger Sicht unverändert bestehen.



    Spürbar verändertes Kundenverhalten

    Durch die sich abzeichnende weltweite Wirtschaftsabschwächung und die Verunsicherung und Zurückhaltung der Endverbraucher als Folge der politischen Entscheidungen zur Reduktion von Einspeisevergütungen in mehreren europäischen Ländern (Deutschland, Spanien, Italien) hat sich die im Markt vorgesehene Absatzentwicklung von Solarmodulen und -systemen in den vergangenen Monaten drastisch verändert. Dieser Umstand und die Zurückhaltung der Endabnehmer hat verschiedene globale Solarzell- und Solarmodulhersteller dazu gezwungen, den Ausbau in ihre Produktionskapazitäten anzupassen. Die MB Wafertec spürt den Rückgang der Investitionsbereitschaft bei ihren Kunden insbesondere beim Bestellungseingang nach neuem Produktionsequipment.



    Die derzeit schwierige Marktsituation bietet der Meyer Burger Gruppe und der ganzen Branche aber auch Chancen für die Zukunft. Die Kosten für die Herstellung von Solarsystemen über die gesamte Herstellungskette werden weiter reduziert und somit wird auch das Ziel zur Erreichung der ‚Grid Parity’ noch schneller realisiert. Meyer Burger wird den Markt weiterhin sehr aktiv und intensiv beobachten und je nach Entwicklung des Marktes entsprechende, angepasste Massnahmen für die gesamte Gruppe erarbeiten.



    Geplante Massnahmen bei MB Wafertec

    Aufgrund der Nachfragesituation hat die Gruppe bei ihrer Tochtergesellschaft MB Wafertec für den November 2011 einen Produktionsunterbruch von maximal drei Wochen beschlossen. Die Mitarbeitenden aus der Produktion werden diese Zeit durch den Abbau von geleisteten Überstunden und den Bezug von Feriensaldi überbrücken. Weitere Massnahmen wie der Bezug von unbezahltem Urlaub oder die Anwendung von allfälliger Kurzarbeit werden für Dezember 2011 je nach Situation und aktueller Kapazitätsauslastung in Betracht gezogen. MB Wafertec hat die Produktion und das gesamte Supply Chain Management in den vergangenen Jahren ständig optimiert und verfügt über eine äusserst hohe Flexibilität, um ihre eigenen Produktionskapazitäten rasch an Nachfrageschwankungen anzupassen. Bei einer Erholung der Investitionsbereitschaft ihrer Kunden kann das Unternehmen die Produktions- und Lieferkapazitäten innert kürzester Frist wieder erhöhen.



    Jahresziele 2011 nicht betroffen

    Aus heutiger Sicht bestätigt die Meyer Burger Technology AG ihre Jahresziele 2011. Bis zum Jahresende wird gemäss Liefervereinbarungen eine grosse Anzahl an Maschinen, die sich derzeit noch auf dem Transport zu den Kundenstandorten oder bereits beim Kunden befinden, durch die Kunden abgenommen. Meyer Burger bestätigt daher ihre bisherige Erwartung, einen Nettoumsatz von rund CHF 1‘200 Millionen und eine EBITDA Marge von zwischen 23-25% für das Geschäftsjahr 2011 zu erreichen (ohne Einbezug der anteiligen Resultate der Roth & Rau AG).

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    Stirni wrote:


    Leider kommt es jetzt also doch so, wie ich es vermutet habe.

    "Meyer Burger fährt Produktion von Drahtsägen zurück.

    Die MB Wafertec spüre den Rückgang der Investitionsbereitschaft bei ihren Kunden insbesondere beim Bestellungseingang nach neuem Produktionsequipment"

    Das heisst nichts gutes für die Aktie! Die Aktie wird unter CHF 20.00 fallen!

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    Ja auch hier wachsen die Bäume nicht in den Himmel und auch die Konkurrenz schläft nicht. Mein Freund ein Zulieferer von MB musste auch schon wieder 25% seiner Belegschaft kündigen.


    MB wird als Wachstumswert gehandelt und tritt dies nicht ein werden solche Titel übermässig abgestraft. Daher sollte man im Moment die Finger von MB lassen.

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    Turbo wrote:

    Quote
    Daher sollte man im Moment die Finger von MB lassen.


    sehe ich genauso... auch Stocks hat die Aktie zu erst empfohlen aber seit letzter Woche bereits wieder aus ihrem Musterportfolio gestrichen! Mit der Begründung Abnahme der Nachfrage (im Bereich Solar)...

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

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    Stirni wrote:


    Das kommt nicht so. Dass war schon seit Mitte Jahr so *wink*

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    25-10-2011 10:22 MARKT/Meyer Burger schwächer nach Ankündigung von Kapazitätsabbau


    Zürich (awp) - Die Aktien des Solarindustriezulieferers Meyer Burger zeigen sich am Dienstag schwächer. Belastet wird der Titel von der Ankündigung eines Produktionsabbaus am Standort Thun. Aufgrund von sinkender Nachfrage nach Drahtsägen werde dort die Produktion zurückgefahren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Umsatz- und Ertragsziele der Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 bleiben allerdings unverändert bestehen.


    Meyer Burger sinken bis um 10.05 Uhr um 1,05 CHF oder 4,4% auf 22,65 CHF%. Gehandelt sind bis anhin knapp 300'000 Titel bei einem durchschnittlichen Tagesvolumen von gut 470'000 Stück in den vergangen Wochen. Der Gesamtmarkt (SPI) verzeichnet ein knappes Minus von 0,07%.


    Bei der Bank Vontobel erwartet man, dass die Auftragseingänge künftig noch weiter fallen werden: um 71% im zweiten Semester 2011 und im ersten Halbjahr 2012 um 68%. Die Zahlen seien mit dem extrem hohen Niveau des Auftragseingangs im Vorjahr zu erklären, heisst es in einer Einschätzung der Bank.


    Die Konzernvorgaben für das Geschäftsjahr 2011 von 1,2 Mrd CHF Umsatz und einer EBITDA-Marge von 23-25% entsprechen den Erwartungen, so Vontobel weiter. Die Konsenserwartungen für das Geschäftsjahr 2012 seien aber weiterhin hoch - 55% über der Vontobel-Schätzung. Die Eingliederung von Roth & Rau mache eine Interpretation allerdings schwierig. Das 'Hold'-Rating wird bestätigt, während das Kursziel überprüft werde.


    Für die Bank Wegelin kommt die Ankündigung wenig überraschend. Überkapazitäten und


    ein Preiszerfall bei den Solarmodulen seien seit einiger Zeit befürchtet worden und viele Solarunternehmen hätten bereits ihre Prognosen reduzieren müssen. Die längerfristigen Aussichten seien aber nach wie vor intakt, denn der Trend zu alternativen Energieformen dürfte sich fortsetzen. Neue Produkte wie die Diamantdraht-Technologie dürften neue Aufträge generieren. Durch den jüngsten Preiszerfall der Module und die weitere Annäherung an die Netzparität könnten zudem neue Käufer animiert werden, so Wegelin.


    Bei der ZKB sieht man in der Flexibilisierung der Produktion sowie der Optimierung der Supply Chain in den letzten Jahren ein Gutes: so könne Meyer Burger die Produktions- und Lieferkapazitäten bei Bedarf in kurzer Zeit wieder erhöhen. Auch wenn das Unternehmen an den Jahreszahlen 2011 festhält lautet das Urteil der ZKB "negativ".

  • MeyerBurger MBTN

    21.05 Franken über -11%


    Ganz bitter...


    Meyer Burger ist eine super Firma in jeder Hinsicht, aber sie werden noch stark leiden unter der wahrscheinlich kommenden Rezession und dem Einbruch in der Solarbranche.

    Roth und Rau wird auch noch zur Belastungsprobe...


    Ich halte noch eine Kleinstposition, werde aber erst zukaufen, wenn man sie drecksbillig bekommt wie anno 2009.

  • MeyerBurger MBTN

    Ich empfehle etwas Vorsicht mit dem raschen Ausstieg aus den Papieren. Die Vorschau-Analystensicht kann sich ändern, sollte in den nächsten Tagen ein Mio.-Auftrag eingehen. Mir ist fast so. Ich erinnere mich an gute Vorausprognosen. Und was im nächsten Jahr ist? Da kann sich auch noch rasch viel ändern, je nach Stimmung, von Pharma über Nahrung bis Solar. Trau schau wem, und was wird bezweckt und wieso?




    Meyer Burger: Kursziel auf dem Prüfstand


    25.10.2011 (http://www.4investors.de) - Die Analysten von Vontobel bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Meyer Burger. Das Kursziel wird aktuell überprüft, es notierte zuvor bei 29,00 CHF.


    Die Gesellschaft wird ihre Produktionskapazität anpassen. Betroffen ist der Drahtsägenbereich in Thun (Schweiz). Damit reagiert Meyer Burger auf die Nachfrage und auf die derzeit eher ungünstige Wirtschaftslage im Solarbereich. Die Analysten vermuten einen starken Rückgang beim Auftragseingang. Hier liegen jedoch noch keine Zahlen vor. Für das zweite Halbjahr rechnen sie mit einem Minus bei den Auftragseingängen von 71 Prozent. Bestätigt wird von der Gesellschaft jedoch die Prognose. Man will einen Umsatz von 1,2 Milliarden CHF erzielen. Die EBITDA-Marge wird, ohne Roth + Rau, zwischen 23 Prozent und 25 Prozent erwartet. Das entspricht den Prognosen der Experten.



    Und das war am 1. September:


    Meyer Burger hebt Margenprognose an


    01.09.2011 (http://www.cleantech-aktien.de) - Die Schweizer Meyer Burger, neuer Mehrheitseigentümer des Solarkonzerns Roth + Rau, meldet für die erste Jahreshälfte 2011 einen Umsatzanstieg von 356,9 Millionen Schweizer Franken (CHF) auf 575,0 Millionen CHF. Der operative Gewinn hat sich von 34,4 Millionen CHF auf 125,1 Millionen CHF vervielfacht. Unter dem Strich meldet Meyer Burger einen Überschuss von 76,6 Millionen CHF nach zuvor 23,6 Millionen CHF.


    Roth & Rau wird erst seit August 2011 voll in der Bilanz von Meyer Burger konsolidiert. „Der raschen Integration von Roth & Rau in die Meyer Burger Gruppe wird daher in den kommenden 18 bis 24 Monaten eine hohe Priorität eingeräumt“, so das Unternehmen.


    Der Auftragsbestand von 1,2 Milliarden CHF biete eine gute Basis für die weitere Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen peilt für 2011 einen Umsatz von 1,2 Milliarden CHF an. Das Ziel sei ambitioniert, so die Eidgenossen am Donnerstag. Die Gewinnspanne auf EBITDA-Basis soll mit 23 Prozent bis 25 Prozent höher als bisher erwartet ausfallen.