MeyerBurger MBTN
Das Seilziehen tut aber den Meyer Burger-Aktien nicht gut.
Ich glaube fast, man sollte das Projekt einstweilen auf Eis legen. Diese Art
von Auspresserei hat man doch nicht nötig. Oder hat man?
Das Seilziehen tut aber den Meyer Burger-Aktien nicht gut.
Ich glaube fast, man sollte das Projekt einstweilen auf Eis legen. Diese Art
von Auspresserei hat man doch nicht nötig. Oder hat man?
Lorenz wrote:
QuoteDas Seilziehen tut aber den Meyer Burger-Aktien nicht gut.
Ich glaube fast, man sollte das Projekt einstweilen auf Eis legen. Diese Art
von Auspresserei hat man doch nicht nötig. Oder hat man?
...........so ein Quatsch, sorry, warum sollten die Aktionäre nicht das Recht haben einen höheren Preis zu verlangen. Das ist doch immer so. Hättest Du einen Übernahmekandidaten im Depot würdest Du Dich sicher auch über jedes Prozent freuen, das mehr geboten wird. Was hat das mit Auspressen zu tun? Und im Übrigen, der Pauli weiss ganz genau was er macht..........nix für ungut
Halligalli
Quote:
QuoteUnd im Übrigen, der Pauli weiss ganz genau was er macht
:arrow: Ich denk auch dass Peter Pauli dieser Situation erhaben ist.
eigene Gedanken:
So lange, dass es zum Übernahmepreis von MBT keine wahren Interessenten an R&R gibt zieht das Finanzvehikel KLK seine kraft aus dem Übernahmewillen von Meyer Burger. Selbstverständlich sucht man bei den R&R-Aktionären nach Sympathisanten für das vorhaben und wird auch logischerweise fündig.
MBT hat mit ihrem begehren eine freundliche Übernahme an R&R durchzuführen, bis jetzt in keinster weise sich irgendwo ihre Weste beschmutzt haben (Wichtig ist dass es auch so bleibt).
Erstaunlicherweise auch hier nicht:
Quote:
QuoteMBT hat vor der Ankündigung R& R zu übernehmen, keine R&R Aktien zu einem wesendlich niedrigeren Kurs als er jetzt ist eingekauft… Meyer Burger hätte das ohne Problem machen können, und das bis zu 3% der gesamten R&R Aktien und ohne sich als Interessent an R&R zu outen…
Meiner Meinung nach sollte wenn diese Übernahme noch mehr Scheissereien hervorrufen, so schnell als möglich; Meyer Burger ihr Angebot zurückstellen oder zurücknehmen. Mit dem Geld kann man wahrlich gescheiteres machen als der Habgier das Maul zu stopfen!
>Die Kleinaktionäre von R&R können sich ja dann um die trügerischer Machenschaften der KLK sorgen.
:shock:
Der >
:arrow: Ist das der Christoph Ladanyi (Head of European Technology at Lehman Brothers Holdings Inc) von der ehemaligen Schmutz-Bank >
:shock:
>
Der Name > steht für mich für >.
Ein Bank die als Drehscheibe und mitwirkendes Organ für die Wirtschaftskrise dasteht….
Wenn der KLK-Ladanyi eventuell der ehemalige Lehman Brother- Ladanyi ist, dann ist die Kacke aber am dampfen!
Starker Fall heute nach Süden um die 4% heftig hoffe nur das pendelt sich wieder ein nach Norden.
Mal sehen wie der Montag wirt und die nächste Woche. :roll:
Meyer Burger will Aktien von Roth & Rau auf dem Markt kaufen, wenn beim Übernahmeangebit auch bis zum Ende der Nachfrist nicht 50% plus eine Stimme erreicht wurde. Das sagte Vorstandschef Peter Pauli zur FTD.
Meyer Burger will notfalls Aktien des Rivalen auf dem Markt kaufen
Juni 6, 201
Das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger
Bislang stieß die Offerte von 22 Euro je Anteilsschein bei den Aktionären nur auf geringes Interesse, obwohl das Roth & Rau-Management die Pläne voll unterstützt. Am Freitag war die erste Frist abgelaufen. Die genaue Andienungsquote wollen die Schweizer am Mittwoch bekanntgeben. Haben sie bis dahin nicht mehr als die Hälfte der Aktien Aussicht, verlängert sich die Frist bis zum 22. Juni.
:arrow: Weise Endscheidung
Punkerknacker wrote:
QuoteMeyer Burger will notfalls Aktien des Rivalen auf dem Markt kaufenDisplay More
Juni 6, 201
Das Schweizer Solarunternehmen Meyer Burger
stellt sich auf einen langen Übernahmepoker um den Rivalen Roth & Rau ein. Nachdem bis zum Donnerstag nur gut 20 Prozent der Aktionäre ihre Anteilsscheine angedient hatten, hofft Meyer-Burger-Vorstandschef Peter Pauli auf die Nachfrist bis zum 22. Juni. “Wenn wir auch bis dann nicht 50 Prozent plus eine Stimme erreicht haben sollten, würden wir den Markt entscheiden lassen. Wenn die Spekulationen aufhören und der Kurs unter den aus unserer Sicht fairen Wert sinkt, werden wir zukaufen”, sagte Pauli der “Financial Times Deutschland” (FTD/Montagausgabe). Sein Unternehmen wolle nicht aufgeben.
Bislang stieß die Offerte von 22 Euro je Anteilsschein bei den Aktionären nur auf geringes Interesse, obwohl das Roth & Rau-Management die Pläne voll unterstützt. Am Freitag war die erste Frist abgelaufen. Die genaue Andienungsquote wollen die Schweizer am Mittwoch bekanntgeben. Haben sie bis dahin nicht mehr als die Hälfte der Aktien Aussicht, verlängert sich die Frist bis zum 22. Juni.
:arrow: Weise Endscheidung
:idea: @oben
zu dem Thema lese ich auch andere Artikel, hier etwas zur Nuklearoption:
Beim lesen der FuW Nr.44 von letzten Samstag 4.Juni
Rolf Soiron> Das Land braucht einen Energiedialog >>
Da geschah etwas Seltsames; ( Ich lese immer mit drei Farbstiften in der Hand, rot blau grün.)
* Was sind die wichtigsten Kriterien zur Beurteilung der Energiereform:
Die Energieträger müssen umweltverträglich sein, dürfen keinen respektive nur rezykleirbaren Abfall hinterlassen, und sie müssen wirtschaftlichen Kriterien genügen. Ist man sich einig.....
-- :shock: Ja wie staune ich da, mein Farbstift wurde plötzlich wie von einer
unsichtbaren Hand geführt, sie hatte gar nicht unterstrichen was ich wollte, sondern > müssen wirtschaftlichen Kriterien genügen.
Dies bestätigt auch mein Denken, dass sich die Solareuphorie etwas abkühlen muss, und MBT bald günstig an die Aktien von Roth&Rau kommen kann.
Medienmitteilung
Baar, 8. Juni 2011
Meyer Burger hat seit Veröffentlichung des Angebots 32,38% des Gesamtkapitals der Roth & Rau AG erworben
Kein Nachbessern des Angebotspreises
Weitere Annahmefrist bis 22. Juni 2011
Die Meyer Burger Technology AG [Ticker: MBTN] veröffentlichte heute, dass das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der Meyer Burger an die Aktionäre der Roth & Rau AG mit einem Angebotspreis von EUR 22 je Stückaktie innerhalb der Annahmefrist, die am 3. Juni 2011, um 24:00 Uhr abgelaufen ist, für insgesamt 2‘364‘438 Aktien angenommen wurde. Dies entspricht einem Anteil von 14,59% des Grundkapitals und der Stimmrechte der Roth & Rau AG.
Zusammen mit der bereits bei Veröffentlichung der Angebotsunterlage am 5. Mai 2011 gehaltenen Beteiligung von 17.7% und weiteren Aktien, die ausserhalb des Übernahmeangebots im Parallelerwerb gekauft wurden, beläuft sich die Beteiligung der Meyer Burger Technology AG an der Roth & Rau AG derzeit auf 32,38% (inkl. 3,9% unter der aufschiebenden Bedingung der Kartellfreigabe in China, auf welche seitens Meyer Burger verzichtet werden kann).
Das Deutsche Bundeskartellamt hat die Kartellfreigabe für die Übernahme und den damit verbundenen Zusammenschluss der beiden Unternehmen bereits im Mai 2011 erteilt; die Freigabe durch die Kartellbehörden in China ist derzeit noch ausstehend. Nach Freigabe durch die chinesischen Kartellbehörden erfolgen auch die Abwicklung des öffentlichen Übernahmeangebots und die Zahlung des Angebotspreises gemäss Ziffer 11.4 der Angebotsunterlage.
Der Vorstand und Aufsichtsrat der Roth & Rau AG unterstützen das Angebot von Meyer Burger und sind überzeugt, dass das Angebot fair und angemessen ist. Diese Einschätzung wird durch eine Fairness Opinion der Credit Suisse vom 12. Mai 2011 bestätigt. Der Vorstand und Aufsichtsrat der Roth & Rau AG empfehlen den Roth & Rau Aktionären jeweils einstimmig, das Angebot anzunehmen.
„Wir bieten den Roth & Rau Aktionären mit EUR 22 einen äusserst attraktiven Angebotspreis. Wir können das Angebot auch gar nicht mehr erhöhen. Strategisch ist es für Roth & Rau wichtig, in Zukunft in der starken Meyer Burger Unternehmensgruppe eingebunden zu sein“, sagt Peter Pauli, Chief Executive Officer der Meyer Burger Technology AG. „Wir verfolgen weiterhin unser Ziel, mittelfristig die Mehrheit an Roth & Rau zu erlangen. Dabei sind wir keinem Zeitdruck ausgesetzt. Aktionäre können die weitere Annahmefrist bis 22. Juni 2011 noch nutzen, um ihre Aktien bei EUR 22 anzudienen. Danach werden wir unseren Anteil an Roth & Rau nur noch aufstocken, wenn sich Gelegenheiten für preiswertere Zukäufe bieten.“
Weitere Annahmefrist
Aktionäre der Roth & Rau AG, die das Angebot von Meyer Burger bisher noch nicht angenommen haben, können das Angebot innerhalb von zwei Wochen, d.h. bis zum 22. Juni 2011, 24:00 Uhr MESZ, gemäss Ziffer 5.2 in Verbindung mit Ziffer 11.5 der Angebotsunterlage annehmen.
Dokumentation
Die Angebotsunterlage ist im Internet unter http://www.meyerburger.com/investor-relations auf der Website der Meyer Burger Technology AG in Deutsch und Englisch verfügbar. Gedruckte Exemplare der Angebotsunterlage können kostenlos bei der Commerzbank Aktiengesellschaft, ZCM-ECM Execution, DE-60327 Frankfurt am Main (Bestellung durch Telefax an: +49 0(69) 136-44598) angefordert werden.
Die gemeinsame Stellungnahme des Vorstands und des Aufsichtsrats der Roth & Rau AG (inklusive der Fairness Opinion der Credit Suisse) ist im Internet unter http://www.roth-rau.de – Übernahmeangebot Meyer Burger – in Deutsch und Englisch verfügbar. Kopien hiervon werden von Roth & Rau AG, An der Baumschule 6-8, DE-09337 Hohenstein-Ernstthal, zur kostenlosen Abgabe bereitgehalten.
Weitere Informationen:
Werner Buchholz
Head of Corporate Communications
Tel +41 (0) 33 439 05 06
w.buchholz@meyerburger.ch
Über Meyer Burger Technology AG
http://www.meyerburger.com
Hitzige Atomdebatte mit sonnigen Aussichten
Von Bernhard Fischer. Aktualisiert am 7.06.11
Die Nutzniesser des absehbaren Atomausstiegs scharren in den Startlöchern und wittern ein Milliardenbusiness. Insbesondere die Unternehmen der Solarsparte würden davon profitieren.
Energiewirtschaft wirft ein gutes Licht auf Solarzellen: Photovoltaik-Anlage bei Genf. Vom Ausstieg profitiert eine Vielzahl von Firmen.
Im Schweizer Atomstreit kommt es zur ersten grossen Entscheidung. Im besten Fall hat die heimische Solarbranche allen Grund zum Jubeln. Dann könnten insbesondere in der Solarindustrie diesem ersten Beschluss auch Taten und ein regelrechter Geldregen folgen: Bereits heute setzt die Branche mit Photovoltaik- und Solarthermieprodukten laut dem Verband Swiss-Solar rund 2,25 Milliarden Franken um. Allein im Inland wird fast eine halbe Milliarde erwirtschaftet. Das Potenzial im Inland und im Ausland zusammengerechnet liegt bei sechs bis acht Milliarden Franken. Und immerhin mehr als 10.000 Arbeitsplätze sollen durch den Energie-Umstieg in der Schweiz zusätzlich entstehen.
Doch vorerst boomt die Branche noch im Ausland: Mehr als 95 Prozent aller Schweizer Solarprodukte werden exportiert. Vor allem von den Fördermassnahmen in Deutschland profitiert die Wirtschaft, Solarenergie-Anlagen entwickeln sich beim nördlichen Nachbarn zum Renner. Der Solaranteil an der Stromerzeugung in Deutschland liegt bei zwei Prozent, in Bayern sogar bei sechs Prozent. Zum Vergleich: In der Schweiz sind es nur 0,15 Prozent.
Genug Platz für Solar-Panele
Bis 2025 soll sich das ändern. Der Anteil der Solarenergie an der gesamten Stromerzeugung soll hierzulande auf 20 Prozent steigen. Das entspricht der Hälfte des derzeitigen Atomenergieaufkommens von 40 Prozent, 60 Prozent sind Wasserkraft. Derzeit werden in der Schweiz 60 Terawattstunden Strom produziert. Der künftige Bedarf wird laut Energieagentur bei 77 Terawattstunden liegen. Um die steigende Stromnachfrage weiterhin aus dem Inland zu bedienen, plädiert der Branchenverband Swiss-Solar jetzt für die kreative Nutzung aller zur Verfügung stehenden Flächen, um Solar-Panele zu installieren. Gegner führen ins Feld, die verfügbaren Flächen würden mit Solarmodulen zugepflastert und Nutzflächen verringert. Etwa auf Kosten der Bauern und deren Landwirtschaft. Solarstromexperte und Unternehmensberater Thomas Nordmann hält dagegen und rechnet vor: Auf jeden Schweizer entfallen 4700 Quadratmeter Landesfläche. Davon sind 3300 Quadratmeter pro Kopf Wald- und Landwirtschaftsfläche, die auch nicht angetastet werden soll. Bleiben 1400 Quadratmeter Nutzfläche pro Schweizer, die sich auf Gebäude, Fassaden, Strassen- und Bahnnetze aufteilen. Und allein auf dieser Fläche könnten 20 Prozent des gesamten Strombedarfs der Schweiz gedeckt werden.
Mehrkosten unvermeidbar
Genügend Platz also für die «Grauen Zellen». Die hehren Ziele müssen sich aber erst rechnen: Derzeit gibt es zwar einen Zuschlag, der auf die Stromabrechnung für den Endkunden auf 0,45 Rappen pro Kilowattstunde limitiert ist und erneuerbaren Energien zugute kommt. Damit Solarbetreiber aber auch kostendeckend wirtschaften können, «bräuchte es ein neues Zuschlagslimit von 2,8 Rappen pro Kilowattstunde», meint Swiss-Solar-Geschäftsführer David Stickelberger, «das entspricht einer Mehrbelastung von 10 Franken pro Haushalt und Monat, um schlussendlich den Anteil von 20 Prozent Solarstrom am Gesamtaufkommen zu erreichen». Die Mehrkosten pro Haushalt für Investitionen in erneuerbare Energien werden wohl noch Verhandlungsgegenstand zwischen den Regierungsparteien, Industrie und Öffentlichkeit sein.
Technologien im Aufwind
In der Aufbau- und Investitionsphase sind vorerst nur die Technologielieferanten die Nutzniesser, darunter Lokalmatadoren wie Swiss Wafers, Meyer Burger, Applied Materials oder Oerlikon. Insbesondere Oerlikon hat aber trotz der aussichtsreichen Entwicklung auch als Lieferant zu kämpfen. Denn die Kosten- und Wettbewerbsvorteile sind mit dem Preisverfall bei Silizium dahingeschmolzen. Oerlikon ist vor allem auf sogenannte Dünnschichtverfahren spezialisiert und damit angetreten, kostengünstiger zu produzieren als die Konkurrenz, die auf Silizium-Module abstellt. Vom Atomausstieg und vor allem den damit verbundenen Investitionsförderungen erhoffen sich dennoch alle Unternehmen Aufwind.
Für News sorgte Meyer Burger (-3,0%). Im Übernahmepoker um die deutsche Roth & Rau erwarb der Solarzulieferer mittlerweile knapp ein Drittel des Gesamtkapitals des Konkurrenten. "Wir erachten den ursprünglichen Angebotspreis als fair und gehen davon aus, dass Meyer Burger zumindest mittelfristig die Mehrheit an Roth & Rau erlangen wird", kommentiert die ZKB.
[Meyer Burger N] - Kepler Equities bestätigt Buy, Kursziel unverändert: 60.00 CHF
[Meyer Burger N] - Vontobel bestätigt Buy, Kursziel unverändert: 48.00 CHF
[Meyer Burger N] - ZKB bestätigt Übergewichten, kein Kursziel.
[Meyer Burger N] - Helvea bestätigt Neutral, Kursziel neu: 39.00 CHF (alt 46.00 CHF)
Meyer Burger - anhaltende Gewinnmitnahmen. (Cash-Guru / 09.06.11)
10-06-2011 11:26 MARKTGESPRÄCH 10. Juni: Meyer Burger, Sarasin
Am Schweizer Markt wird heute u.a. über folgende Aktien/Themen gesprochen (Kursveränderung von 11.25 Uhr):
MEYER BURGER (34,75 CHF; -1,6%): Intersolar bestätigt positive Aussichten
Meyer Burger schwächen sich wegen einer heute eingetroffenen Kurszielsenkung eines bereits negativ gestimmten Brokers weiter ab. Die Konklusionen der Intersolar, der grössten Fachmesse der Solarbranche in Europa, sind hingegen positiv. Unabhängig von der Subventionslage zieht die Endnachfrage in europäischen Schlüsselnationen wie Deutschland und Italien wieder an. Dabei entsteht in Deutschland ein bemerkenswerter neuer Aufschwung, welcher durch den deutschen Atomausstieg in Raten noch weiteren Rückenwind erhalten hat. Auch die Preisentwicklung beginnt sich zu stabilisieren, nachdem die Wafer-Preise bis auf Niveaus der Produktionskosten der chinesischen Hersteller gefallen sind. Auch von den Unternehmens-Ergebnissen erwarten Analytiker nach dem Tiefpunkt im laufenden Quartal wieder steigende Zahlen. Händler raten erst zu vorsichtigen Trading-Käufen in Meyer Burger, wenn sich die Lage wieder stabiler präsentieren wird.
***KURSZIEL/Meyer Burger: Cheuvreux senkt auf 30 (34) CHF - SELL 10:28
hamster wrote:
Quote***KURSZIEL/Meyer Burger: Cheuvreux senkt auf 30 (34) CHF - SELL 10:28
........hallo Hamster.........und Deine Meinung dazu???
hamster wrote:
Quote***KURSZIEL/Meyer Burger: Cheuvreux senkt auf 30 (34) CHF - SELL 10:28
cheuvreux sind neben GS die einzigen, die die Aktie auf sell bzw. UW haben.
Vertraue hier lieber auf die Schweizer Institute und die sind meist bei overweight.
Metropolit wrote:
Quotehamster wrote:
cheuvreux sind neben GS die einzigen, die die Aktie auf sell bzw. UW haben.
Vertraue hier lieber auf die Schweizer Institute und die sind meist bei overweight.
:lol: :lol: danke, sehe ich auch so, dachte aber einen Moment ich sei im falschen Film.......schönes Pfingstwochenende....s'grüessli und gute Trades
Wird sich eine Uebernahme von Roth & Rau positiv für Meyer Burger auswirken? Diese Frage stelle ich mir schon seit längerer Zeit..
Diethmar Roth, Chef von Roth & Rau, klagt, dass die Zulieferer der Solarindustrie schwierigen Zeiten entgegen gehen. „Nur noch die grossen asiatischen Unternehmen investieren“, sagte Roth am Rande der Solarmesse „Intersolar“ in München der Financial Times Deutschland. Das treffe Roth & Rau hart, da sie zwischen 60 und 70 Prozent ihrer Anlagen nach Fernost liefern würden.
Nachdem in den vergangenen Jahren gerade die asiatischen Unternehmen ihre Kapazitäten enorm ausgebaut und massenhaft Maschinen geordert hätten, scheine diese Nachfrage vorbei zu sein. Diese Aussagen überraschen. Bislang waren die Experten davon ausgegangen, dass sich das rasante Wachstum im zweiten Halbjahr 2011 etwas abschwächt.
Auch am Freitag stehen die Namenaktien von Meyer Burger wieder über weite Strecken unter Abgabedruck. Aus dem Berufshandel ist seit Tagen von grösseren Verkaufsorders aus dem Ausland zu hören.
In einer Studie zum Schweizer Unternehmen schlägt CA Cheuvreux einmal mehr sehr negative Töne an. Die Solarindustrie stehe aufgrund von Überkapazitäten und übervollen Lagern der gesamten Wertschöpfungskette entlang vor einem schwierigen Gesamtjahr.
Bisher gingen die Franzosen bei Meyer Burger auf das Geschäftsjahr 2012 bezogen von einem Umsatzwachstum von 3 Prozent aus. Auf Basis der neuen Annahmen lässt sich ein Umsatzrückgang von 20 Prozent ableiten. Damit verbunden reduziert der verantwortliche Analyst seine Gewinnschätzungen um durchschnittlich 24 Prozent. Die Aktien von Meyer Burger werden mit einem Kursziel von 30 (34) Franken und «Underperform» zum Verkauf empfohlen.
In Erwartung einer Trendumkehr bei der Auftragslage liegen die Gewinnschätzungen von CA Cheuvreux für 2012 beim Schweizer Unternehmen um gut 20 Prozent unter den Konsensschätzungen. Sollte der Analyst mit seiner vorsichtigen Haltung Recht erhalten, müssen viele seiner Berufskollegen wohl mit dem Rotstift über ihre Erwartungen.
Also ich habe meine Anteile verkauft da mir die Marktsitation zu unstabiel ist! Allen anderen viel Glück.