MeyerBurger MBTN

  • Kaufkurse?

    Was denkt Ihr, ist jetzt ein Einstieg lohnenswert, denn die 266.-- scheinen mir bei MBTn schon sehr sehr günstig, wenn man die vergangenen Schwankungen der letzten Monate anschaut....


    :?

  • MeyerBurger MBTN

    (Der dem Vontobel-Analysten zugeschriebene Kommentar stammt vom Helvea-Analysten)


    Zürich (AWP) - Die Meyer Burger Technology AG übernimmt rund 76% an der französischen EMIX SA. Ein bedingter Kaufvertrag für den Erwerb dieser Mehrheitsbeteiligung sei unterzeichnet worden, teilt Meyer Burger am Montag mit. Ausserdem sei für die Übernahme der restlichen Anteile bereits eine Übernahmeoption vereinbart worden.


    Mit der Übernahme soll das Angebot entlang der Wertschöpfungskette verstärkt und die Lücke der Kristallisation geschlossen werden. EMIX erzielte 2007 einen Umsatz von rund 4 Mio EUR. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, der Kaufvertrag unterliegt "marktüblichen Bedingungen". Die Akquisition soll im Rahmen der verfügbaren Mittel und mit Aktien der Meyer Burger Technology AG bezahlt werden.


    EMIX ist auf Herstellung von multikristallinen Siliziumblöcken spezialisiert und hat ein Verfahren entwickelt, mit dem endlos Siliziumblöcke in neuartigen Dimensionen hergestellt werden können. Damit seien markante Rohmaterial- und Energieeinsparungen möglich. EMIX produziert auf den eigenentwickelten Kristallisationsanlagen Siliziumblöcke für Kunden in Europa und Asien.


    EMIX soll von den bisherigen geschäftsführenden Eigentümern und mit den bestehenden Mitarbeitern weitergeführt werden. Den Abschluss der Transaktion erwartet Meyer Burger für Herbst 2008.


    In Analystenkreisen wird die Transaktion wohlwollend beurteilt. Die Übernahme stehe mit der bisherigen Strategie zum Thema Akquisitionen und Wertschöpfungskette von Meyer Burger überein, heisst es bei Wegelin und Helvea. Die Strategie, möglichst die gesamte Wertschöpfungskette der kristallinen Silizium-Verarbeitung zu kontrollieren, werde wohl zu weiterem Wachstum und zu einer Verbesserung der Margen führen, schreibt Wegelin.


    Helvea lobt die Art und Weise, wie Meyer Burger eine aktive Rolle dabei spiele, die künftigen industriellen Dimensionen der Solarindustrie zu antizipieren, auch wenn die heute angekündigte Übernahme aus finanzieller Optik eine kleine sei. Der Broker gibt sich aber mit Blick auf die Aktien von Meyer Burger vorsichtig. Es sei sehr wahrscheinlich, dass Meyer Burger in eine Phase gerate, in der die Bestellungen gegenüber 2007 deutlich tiefer sein dürften. Der Titel berge deshalb derzeit mehr Abwärts- als Aufwärtspotential.

    Meyer Burger notieren kurz vor Handelsschluss 2,2% höher auf 307,50 CHF zu.


    cf/ps/uh


    Das letzte halte ich persönlich für Bullshit :roll:

  • MeyerBurger MBTN

    :D Ich habe meine jetzt auch verkauft. :P Ich glaube bei 315.- gibt es wieder Kaffeee und Kuchen, das dauert mir dann doch etwas zu lange.

    Ich bin zwar sonst noch ein geduldiger Mensch. Aber vielleicht gibt es ja noch andere Chancen.

  • MeyerBurger MBTN

    Falschmeldung von AWP


    Ich kauf heute Optionen auf Meyer Burger wegen der Zahlen morgen, jetzt kommen die einen Monat später. Wenn kann ich nun auf einen Milllion verklagen? :lol:

  • MeyerBurger MBTN

    natürlich AWP , hehe. hab auch gedacht die zahlen kommen morgen, jedoch wusste ich dass diese schon letztes jahr erst im September kamen, also war das ein bisschen merkwürdig schon im august.


    @ Turbo: Und was für optionen hast du gekauft: Call o. Put?


    Wie werden die Zahlen ausfallen? gibt es überhaupt schon analysten schätzungen nach dieser falschmeldung 1 monat zu vor? :D

    Es ist gescheiter, 15min. pro Tag über sein Geld nachzudenken,

    als 8 Stunden dafür zu arbeiten

  • MeyerBurger MBTN

    hessfa wrote:

    Quote
    natürlich AWP , hehe. hab auch gedacht die zahlen kommen morgen, jedoch wusste ich dass diese schon letztes jahr erst im September kamen, also war das ein bisschen merkwürdig schon im august.

    @ Turbo: Und was für optionen hast du gekauft: Call o. Put?


    Wie werden die Zahlen ausfallen? gibt es überhaupt schon analysten schätzungen nach dieser falschmeldung 1 monat zu vor? :D


    Turbo verdient seine Kohle wenn es steigt: MBTDS, aber da keine Zahlen kommen, werde ich den Call wieder verkaufen.

  • MeyerBurger MBTN

    Manchmal ist man überrascht, wenn ein 'Stiller' plötzlich viel weiter oben steht mit dem Kurs, als man ihn zuletzt gesehen hat. Vielleicht braucht es bei speziellen Titeln auch manchmal für gwewisse Zeit etwas Stille. 8)

  • MeyerBurger MBTN

    nun, der kurs hält sich zumindest momentan in etwa ruhig und es stört mich nicht im geringsten, dass hier nicht die achterbahn abgeht. mtbn soll sich ganz ruhig entwickeln.... ist vielleicht ja auch eher ein titel als anlage und weniger um auf die schnelle geld zu verdienen! für mich hat er auf jeden fall auch einen ideellen wert, wobei das unter börsianern wohl eher ein unwort sein dürfte :lol:

  • NEWS

    Meyer Burger schliesst Vertrag mit Konca Solar in China; Umfang 30 Mio CHF

    08.09 07:40

    Baar (AWP) - Die Meyer Burger Technology AG hat in China mit der Konca Solar (Wuxi) Ltd einen Vertrag für Drahtsägen im Auftragsvolumen von über 30 Mio CHF abgeschlossen. Der Vertrag beinhalte zudem eine Option für weitere Sägen im Umfang von über weitere 30 Mio CHF, teilt Meyer Burger am Montag mit. Die Lieferung der Draht- und Bandsägen wird in mehreren Etappen stattfinden, die erste Lieferung ist für das erste Semester 2009 geplant.

    Der neue Vertrag sei ein Anschlussvertrag zwischen Konca Solar und Meyer Burger, womit die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bestätigt werde.


    Konca Solar will die Produktionskapazitäten von derzeit 135 Megawatt auf 300 Megawatt ausbauen.

  • MeyerBurger MBTN

    Merci.


    Sorry, sowar's natürlich nicht gemeint; hier zum Lesen für alle:



    «Defensiv» oder «Trends» – oder Seitenlinie

    Man spricht von den zu erwartenden Unternehmensgewinnen als Wegweiser der Aktienmarktentwicklung


    Von Manfred Rösch

    «Konjunktursorgen», ja «Konjunktur-ängste», so heisst es wörtlich, belasten die Börse. Zwar hält es schwer, sich vorzustellen, die Konjunktur plagten Ängste und Sorgen, doch bestimmt fürchten die Anleger, dass der Wirtschaftsgang weiter nachlässt oder gar eine Rezession eintritt. Das heisst, dass die meisten Gesellschaften schon dieses oder dann nächstes Jahr stagnierenden oder abnehmenden, manche gar keinen Gewinn ausweisen würden.

    Diese Erwartungen fliessen in die Preisbildung ein. Das bedeutet, dass die von den Finanzanalysten zur Hauptsache aufgrund von Zwischenergebnissen gesenkten Gewinnvorhersagen die Kurse mitziehen. Dieser Effekt verstärkt sich, wenn die Anleger nicht mehr bereit sind, zuvor gängige Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) in Kauf zu nehmen, wenn also der Gesamtmarkt nicht mehr etwa zum durchschnittlichen KGV 15 bewertet ist, sondern – in einem weniger risikofreudigen Umfeld – nur noch zum KGV 12 (KGV-Kontraktion).

    Vertrauensknick

    Die Anpassungen nach unten übertrafen in der zu Ende gehenden Berichtssaison diejenigen nach oben klar. Der Erwartungsknick ist markant – soviel Vertrauensverlust in die Gewinnentwicklung war schon lange nicht mehr zu registrieren.

    Der aktuelle «Stock Guide» der Bank Vontobel, der auf einem breiten Korb von Schweizer Titeln beruht, berechnet für dieses «Universum» ein Kurs-Gewinn-Verhältnis 11,8 für nächstes Jahr. In der Januar-Ausgabe war das KGV 2009 mit 11,9 gleich hoch – doch der Swiss Market Index lag zum Stichtag 28. Dezember 2007 noch auf 8484. Daraus lässt sich kalkulieren, dass die dem KGV zugrundeliegende aggregierte Gewinnprognose bis Ende August um rund 14% verringert wurde.

    Die Aktienmärkte nehmen die realwirtschaftliche Entwicklung vorweg, wobei umstritten ist, wie tauglich dieser vorlaufende Indikator ist – die Börse muss nicht zwingend recht bekommen. Sie kann ein Übermass an unerfreulichen Erwartungen in die Kurse eingebaut haben, schlimmstenfalls auch zu wenig. Wir sind der Meinung, dass es im SWX-Tableau, neben den klassischen defensiven Papieren wie Nestlé, Roche, Swisscom sowie Medtech-Aktien, weitere Namen gibt, die dank zyklenunabhängiger Trends weiter für gute Gewinnentwicklung stehen.

    Die Nachfrage nach Energietechnik (ABB) oder Ausrüstung im Öl- und Gassektor (Sulzer, Burckhardt Compression) wird nicht nachlassen; alternative Energieerzeugung (Solar- und Windtechnik) wird nicht einfach aus dem Anlegerfokus verschwinden (das betrifft Gurit, Komax, Meyer Burger und OC Oerlikon). Infrastruktur (Holcim, Schindler) und Landwirtschaft (Bucher, Syngenta, teilweise – in der Rohrleitungstechnik – auch Georg Fischer) haben als Themen nicht ausgedient. Generell ist als Lichtblick anzuführen, dass die «Zinssorgen» und «Inflationsängste» abnehmen, wenn der Ölpreis nachgibt und der Dollar sich festigt.

    Abwarten und beobachten...

    Jede Börsenkorrektur mündet gelegentlich in eine Erholung, nach Lehrbuch und Erfahrung etwa zwei Quartale, bevor die Realwirtschaft erstarkt. Dieser Zeitpunkt lässt sich nicht verlässlich bestimmen.

    Die aktuell ausgeprägten Schwankungen – typische Erscheinungen in einem teils überverkauften, von schlechter Stimmung geprägten Markt – und die Tatsache, dass sehr viel anlagesuchendes Geld an der Seitenlinie wartet, lassen annehmen, dass es bis dahin noch eine Weile dauern kann. Die Basler Privatbank Baumann rechnet im vierten Quartal «mit einer deutlichen Erholung der Aktienkurse» – wer weiss, und wer weiss vor allem, von welchem Niveau aus. Das Szenario einer Seitwärtsbewegung mit hohen Kursausschlägen halten wir einstweilen für wahrscheinlicher. Verlockend ist das nicht. Gegenwärtig ist die «Strategie», abzuwarten und zu beobachten, daher wahrscheinlich vernünftig – «cash is king».

    ...oder direkte Rendite suchen

    Mitte März, als der Swiss Market Index rund 7130 notierte, ungefähr so hoch wie vor einer Woche, empfahlen wir, in der Baisse Renditeperlen zu kaufen und die Dividenden zu reinvestieren. Diesen Ansatz des Finanzmarkttheoretikers Jeremy Siegel halten wir auch im aktuellen Umfeld für einen Weg, um mit vertretbarem Risiko mehr als nur nichts zu tun.

    Es ist empirisch belegt, dass ein Portfolio aus hochrentierenden Titeln längerfristig den relevanten Gesamtmarkt schlägt, sofern die Dividenden reinvestiert werden; weniger klar ist, ob sich das auch unter Berücksichtigung steuerlicher Aspekte und der Transaktionskosten rechnet.






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