• Ich glaube, du unterschätzt die Fähigkeiten der Community:


    Wir können lesen, wir können rechnen, und - aber da spreche ich für mich - ich brauche kein "Gepushe".


    Die CS ist in einer "bescheidenen" Verfassung. Warum sonst ist die Dividendenrendite so hoch? Weil der Kurs der Bank so abgesoffen ist.


    Also bitte!

  • smiletoyou hat am 02.03.2016 - 10:18 folgendes geschrieben:

    Quote

    Heute wirklich sehr stark. Ich persönlich sehe die ganze Situation bei der CS ohnehin nicht ganz so schwarz wie manch einer... Kaufen, Dividende kassieren, ein paar Jahre liegen lassen. Dies ist mein Motto

    Genau in dieser Reihenfolge und mit dieser Strategie bin ich heute nochmals rein. 70 Rappen Dividende Ende April, das sind gut und gerne 5% Rendite. Von wegen Franken 12, 11, 10....

  • Und wenn die so weitermachen? Schon wieder geht das Geld..... wohin diesmal?


    Das können die doch am besten


    02.03.2016 | 16:40


    Die Credit Suisse wird laut einem Medienbericht im Zusammenhang mit einem mutmasslichen Millionenbetrug eines Kundenberaters verklagt. Zwei russische Unternehmer sollen eine Strafklage eingereicht haben.

    Der Anwalt Giorgio Campá habe Anfang Woche in Genf im Auftrag seiner geschädigten Mandanten - zwei russische Unternehmer - eine Strafklage eingereicht, schreibt die "Handelszeitung" laut Vorabmeldung. "Die Klage meiner Klienten richtet sich sowohl gegen den mutmasslich fehlbaren Kundenberater als auch gegen die Bank Credit Suisse", sagte Campá der Zeitung.

    Die Klage umfasse unter anderem "ungetreue Geschäftsbesorgung, Urkundenfälschung, Veruntreuung sowie Geldwäscherei". Bei der Klage berufe sich der Anwalt auf die "subsidiäre Haftung des Unternehmens". Der Artikel im Strafgesetzbuch komme dann zur Anwendung, wenn die Tat wegen "mangelhafter Organisation" keiner Person zugeordnet werden kann. "Es scheint mir wenig wahrscheinlich, dass Kundenberater P. L. innerhalb der Bank alleine gehandelt hat", so Campá laut HaZ.

    Diese Einschätzung teile auch Marc Henzelin, Anwalt des ebenfalls geschädigten Multimilliardärs Bidzina Ivanishvili, schreibt die Zeitung weiter. Ivanishvili hatte demnach Ende Dezember den Rechtsfall mit einer Strafklage gegen Berater P. L. ins Rollen gebracht. Von der CS hiess es laut Medienbericht: Man verfolge eine "Nulltoleranz-Politik gegen Übertretungen der Mitarbeiter", zu Einzelheiten in einem laufenden Verfahren man sich allerdings nicht äussern. (awp)

  • Ich denke grundsätzlich muss CS unter einem längerem Anlagehorizent betrachtet werden. Natürlich kann die Aktie bei weiterhin positivem Umfeld um 1-2 CHF steigen. (kommt ja von weit oben). Für einen nachhaltigen Anstieg > 20 müssen aber zuerst die Restrukturierungsmassnahmen greifen. Und dies kann sicher 2-3 Jahre dauern.

  • CS sieht in Asien grosse Chancen Der Leiter des International Wealth Management der Credit Suisse (CS), Iqbal Khan, ist zuversichtlich mit Blick auf die Wachstumsmöglichkeiten für sein Geschäft. Es gebe bei den reichen Kunden ein "breites Bedürfnis nach durchdachten Lösungen", zeigte er sich in einem Gespräch mit der "Financial Times" (Ausgabe 16. März) überzeugt. Die teilweise Ausgliederung des Schweizer CS-Geschäfts, die bis Ende 2017 erfolgen soll, soll nicht nur Mittel für weitere Übernahmen in der Schweiz frei machen. Khan rechnet damit, dass die strategische Überprüfung des CS-Geschäfts beschleunigt wird und dass potenzielle Übernahmeziele auch Geschäfte ausserhalb der Schweiz umfassen könnten - möglicherweise in den Zielmärkten wie Russland, dem Mittleren Osten, Brasilien und Mexiko. In der Folge der Bereinigung von unversteuerten Kundenvermögen habe die CS in den vergangenen Jahren rund 40 Mrd CHF an Vermögen verloren, erinnert Khan. Im Zuge der Regularisierung dürften sich die Abflüsse fortsetzen, wenn auch mit verminderter Geschwindigkeit. Gleichzeitig rekrutiert die CS weiterhin aktiv neue Kundenberater - worin Khan keinen Widerspruch zu den Bemühungen der Grossbank um Kosteneinsparungen sieht. (AWP)

  • CS-Finanzchef lässt Termin platzen: Aktie sinkt

    Vertrauen

    Der CFO der Credit Suisse hat einen Termin bei Morgan Stanley abgesagt. Investoren wittern schlechte Nachrichten und trennen sich vom Papier, kein SMI-Titel ist schlechter in den Tag gestartet.

    Die Titel der Credit Suisse geben am Mittwochvormittag deutlich nach und sind damit in einem wenig veränderten Gesamtmarkt die klar schwächsten Papiere im Leitindex SMI. Gegen 10.30 Uhr notieren CS um über 4 Prozent tiefer, während der SMI praktisch unverändert dasteht.


    Ein Händler verwies am Morgen darauf, dass der CS-Finanzchef David Mathers die Teilnahme an einer Investorenkonferenz der US-Bank Morgan Stanley abgesagt habe. Im Hinblick auf die absehbaren gedrückten Quartalsergebnisse diverser Investmentbanken könnte dies als negatives Signal ausgelegt werden, meinte er.

    Gewinne eingefahren

    Immerhin hätten sich CS seit Mitte Februar wieder etwas erholen können und seien Ende der vergangenen Woche wieder auf ein Mehrwochen-Hoch gestiegen, meinte ein weiterer Marktteilnehmer: Möglicherweise wollte sich einige Investoren diese Gewinne sichern.


    Von der Medienstelle der Credit Suisse waren am Morgen vorläufig keine Erläuterungen zur Teilnahme des CS-Finanzchefs an der Investorenkonferenz erhältlich.


    (awp/ise/chb)

  • Auch als Kunde finde ich die CS immer weniger attraktiv. Das war einmal eine grosse Bank mit Stil, heute ist sie nur noch ein Schatten ihrer selbst. Ausser bei den Spesen, da haben sie fulminant aufgeholt!


    Konsquenterweise habe ich meine Beziehungen zu dieser Bank auf das machbare Minimum heruntergefahren.


    Mittelmässige Beratung, schlechte Kundenpflege, teure Leistungen. Fast könnte man meinen, sie wollen Mittelstandskunden wie mich nicht. Zumindest ist ihnen das gut gelungen. Fazit: Scheiss Bank, auf Augenhöhe mit UBS, was nun wirklich kein Kompliment ist.

  • Vielleicht ist der Vergleich gar nicht so schlecht, wie du meinst. Ich hoffe aber lieber mal nicht. Die Bank ist wenig innovativ, und seit das Bankgeheimnis aufgeweicht ist, laufen der Bank, wie den anderen auch, tausendfach die Kunden weg (ich weiss das, habe Zugriff auf Interna).


    Jetzt verschieben sie ihr (zweifelhaftes) Business in den Mittleren und Fernen Osten und werden dort in ein paar Jahren sich abermals die Finger verbrennen.

  • CS verkauft Töchter an Sarasin Die Credit Suisse verkauft ihre Töchter in Monaco und Gibraltar an die Privatbank Safra Sarasin. Eine entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet, teilte Sarasin am Dienstag mit. Credit Suisse habe in den vergangenen Jahrzehnten in beiden Märkten ein Vermögensverwaltungsgeschäft aufgebaut. "Die Übernahme der Credit-Suisse-Einheiten wird es J. Safra Sarasin ermöglichen, ihr Angebot in diesen attraktiven Private-Banking-Märkten zu erweitern", sagte der Vizepräsident des Verwaltungsrats, Jacob J. Safra. Die Zukäufe sollen noch im laufenden Jahr abgeschlossen werden. (Reuters)

  • Credit Suisse verschärft den Sparkurs Die Credit Suisse beschleunigt aufgrund des anhaltend schwierigen Umfeldes an den Finanzmärkten ihre Restrukturierung. Die Zahl der abzubauenden Stellen wird entsprechend nach oben korrigiert. Neu will die zweitgrösste Schweizer Bank bis 2018 rund 4,3 Mrd CHF an Kosten abbauen, womit das bisherige Ziel von 3,5 Mrd um 800 Mio CHF erhöht wird. Die Kostenbasis soll damit bis zu diesem Jahr auf unter 18 Mrd gedrückt werden. Für das laufende Jahr will die Credit Suisse die Kosten um 1,7 Mrd CHF senken, wie sie am Mittwoch mitteilte. In Bezug auf den Personalabbau heisst das, dass 2016 neu 6000 Stellen abgebaut werden sollen. Davon sei bis jetzt ein Abbau von 2'800 Arbeitsplätzen umgesetzt worden. Bisher bzw. am 4. Februar bei der Präsentation der Q4-Zahlen war lediglich von 4000 Stellen die Rede. Die Stellen sollen vor allem Bereich Global Markets abgebaut werden. Die Kombination aus einer hohen und unflexiblen Kostenbasis, der hohe Anteil von illiquiden Beständen im Bereich Fixed Income, historisch tiefe Kundenaktivitäten und die herausfordernden Marktbedingungen hätten zu enttäuschenden Resultaten geführt. In diesem Zusammenhang habe man sofort gehandelt und die die Positionen, die mit der neuen Strategie nicht übereinstimmen würden, angepasst. Beschleunigt werden soll auch der Abbau der sogenannten Risk Weighted Assets (RWA), und zwar auf 60 Mrd USD im laufenden Jahr von über 83-85 Mrd Ende 2015. Zudem sollen dieses Jahr Vermögenswerte und Geschäfte in der Grössenordnung von mindestens einer Mrd CHF abgebaut werden. Der Teil-IPO für die Schweizer Universalbank im Jahr 2017 verläuft derweil nach Plan. Nach Abschreibungen von 633 Mio USD im vierten Quartal 2015 seien im ersten Quartal 2016 (bis zum 11. März) nochmals 346 Mio USD dazugekommen, heisst es weiter. Die Umsätze seien in dieser Periode schwach geblieben und hätten sich entsprechend auf das Ergebnis ausgewirkt. So dürften die Handelserträge im Startsemester 2016 um rund 40-45% unter dem Niveau des 1. Quartals 2015 ausfallen. (AWP)

  • Guten Morgen


    Minder Initiative hin oder her, das Bedienen der obersten Bosse hält unvermindert an.


    Schon krass welche Arroganz man besitzen muss einen solchen Geschäftsbericht vorzulegen nach einem solchen Jahr wie 2015 für die CS.


    Na ja mann musste ja damit rechnen, das dies nicht aufhört und auch nicht aufhören wird egal welche Gesetze gemacht werden, es wird immer Wege geben exorbitant zu kassieren.


    Wünsche schöne Ostern, geniesst die Tage ohne Börse und erinnert Euch des Grundes für das Fest

  • Schon gesehen aber auch dieser Herbert kann ich nicht ganz ernst nehmen seien Empfehlungen sind ja auch nicht immer der Hit.


    Mit seien Aussagen liegt Er diesmal schon richtig.


    Ich erinnere mich jedoch, dass dieser Herbert auch Schmolz gelobt hat und heute sehen wir, dass auch Schmolz nichts weiter als ein Trauerspiel ist und noch lange bleiben wird.


    Auch die tiefen Oelpreise helfen der Wirtschaft nicht auf die Füsse, unser Ansprüche sind einfach zu gross und wir möchten immer schneller Reich sein ohne Arbeit.

  • Wer vor 18 Monaten 1000 Franken in CS Aktien investiert hat, hat sich 18 Monate lang über fallende Kurse geärgert und heute noch 150 Franken übrig. Wer vor 18 Monaten 1000 Franken in Klosterbräu (das Bier, nicht die Firma) investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches (Spitzen-)Bier von Welt geniessen und hat heute noch (Achtung jetzt kommt's)


    ....... Leergut im Wert von über 200 Franken !!!


    *drinks*

  • Fine-Tuner hat am 01.04.2016 - 17:32 folgendes geschrieben:

    Quote

    Wer vor 18 Monaten 1000 Franken in CS Aktien investiert hat, hat sich 18 Monate lang über fallende Kurse geärgert und heute noch 150 Franken übrig. Wer vor 18 Monaten 1000 Franken in Klosterbräu (das Bier, nicht die Firma) investiert hat, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten herrliches (Spitzen-)Bier von Welt geniessen und hat heute noch (Achtung jetzt kommt's)


    ....... Leergut im Wert von über 200 Franken !!!


    [Blocked Image: http://www.cash.ch/sites/all/modules/contrib/smiley/packs/kolobok/drinks.gif]


    Kommentar des Tages ^^ xD. Die super CS-Aktie hat sich heute glaube ich mit den übrigen 200 CHF von deinem Vergleich nochmals richtig den goldenen Schuss gegeben. ;) Schönes wochenende noch dir.