• CS

    redflag wrote:

    Quote
    warum heute 2% im Minus? habe ich etwas verpasst :roll:
    Heute ist der gesamte Finanzsektor unter Druck und nachdem die CSGN in letzter Zeit sehr volatil ist, hat sie heute auch stärker reagiert als die Anderen.

    Es ist noch nicht Abend und es würde mich nicht wundern, wenn wir im Plus schliessen.

    Dem Geld darf man nicht nachlaufen - man muss ihm entgegengehen.(Henry Ford)

  • CS

    25-01-2011 13:48 PRESSE/CS droht Ärger wegen Mezzanine-Programm

    Zürich (awp) - Der Markt für verbriefte Mezzanine-Programme steht laut einem Magazin-Artikel in Deutschland vor einem Scherbenhaufen. Betroffen davon sei neben verschiedenen Instituten auch die Credit Suisse Group, schreibt das Magazin "Impulse" in seiner Februar-Ausgabe. Die Bank habe Zertifikate des Mezzanine-Programms PREPS (Preferred Pooled Shares) verkauft, heisst es weiter. Gemäss dem Artikel sollen Klagen von vermögenden Privatanlegern gegen die Credit Suisse beim Landgericht Frankfurt anhängig sein. Von der Bank war dazu zunächst keine Stellungnahme erhältlich.


    Standard-Mezzanine-Produkte erfreuten sich in Deutschland bis 2007 grosser Beliebtheit. Danach brach die Nachfrage als Folge der Finanzkrise ein. Das verbriefte Hybrid-Kapital liess sich nicht mehr auf dem Markt platzieren.


    Die CS war mit der Verbriefungs-Plattform PREPS in diesem Markt präsent. Diese bietet gemäss Angaben der CS aus dem Jahr 2005 grösseren Unternehmen die Möglichkeit, wirtschaftliches Eigenkapital indirekt über den Kapitalmarkt aufzunehmen. Zudem ermögliche PREPS institutionellen Investoren und Privatanlegern in den Mittelstand breit diversifiziert zu investieren, heisst es weiter.


    Anleger in solche Produkten drohen gemäss "Impulse" herbe Verluste, weshalb sie nun via Gerichte Schadenersatz fordern würden. Dabei habe ein Wiesbadener Anwalt bereits im vergangenen Jahr die Rückabwicklung eines PREPS-Engagements der CS erstritten.


    Von 2004 bis 2007 wurde gemäss Impulse an rund 500 Unternehmen nach standardisierten Kriterien und zu günstigen Konditionen Mezzanine-Programme im Umfang von 4,3 Mrd EUR verliehen. Mit der Mezzanine-Finanzierung - der Begriff stammt von italienischen Architekten und steht für ein Zwischengeschoss zwischen zwei Hauptgeschossen - wollten Banken insbesondere KMU die Beschaffung von Wachstumskapital erleichtern, ohne dass dadurch die Eigentumsverhältnisse tangiert werden. Mezzanine-Kapital ist eine Mischfinanzierung aus Eigen- und Fremdkapital. Unternehmen können es in verschiedenen Formen bekommen, zum Beispiel als nachrangige Darlehen.

  • CS

    bluechip80 wrote:

    Quote
    Endlich geht mal ein bisschen was bei diesen s**** Banken.. +2.4%




    Hoffentlich können wir den Gewinn Heute mitnehmen :D

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

  • CS

    _MB_ wrote:

    Quote

    bluechip80 wrote:




    Hoffentlich können wir den Gewinn Heute mitnehmen :D


    das ist wirklich eine s**** bank.

    da hat doch meine frau ein konto bei der CS über ein paar CHF 100.-

    diese woche hat sie einen eingeschriebenen brief erhalten mit sofortiger kündigung des kontos !

    ohne angabe des grundes. dieses konto war noch nie im minus, aber dieser bank stossen kleinanleger scheinbar auf.

    arrogant bis zum geht nicht mehr....

    ach ja, innerhalb von 10 tagen muss sie noch mitteilen wohin ihr kleines vermögen überwiesen werden soll. wird die frist nicht eingehalten, so wird eine mahngebühr von CHF 200.- erhoben.

  • CS

    bluechip80 wrote:

    Quote
    Ich bin Raus aus CS, war zwar kein riesiger Gewinn aber bei dem Titel bin ich so beruhigter :? Werde zur Deutschen Bank wechseln, ich denke die hat noch Potenzial..


    Schade hast du Sie bereits verkauft...

    grosse Gewinnmitnahmen gestern und Heute siehts auch nicht schlecht aus! :D

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

  • CS

    bluechip80 wrote:

    Quote


    grosse Gewinnmitnahmen gestern und Heute siehts auch nicht schlecht aus! :D


    Das habe ich jetzt auch nicht genau verstanden :)

    Gewinnmitnahmen führen zu (kurzfristig) sinkenden Kursten. Aber wenn's nicht schlecht aussieht, geht's meist um steigende Kurse?

  • CS

    nikigraus wrote:

    Quote

    bluechip80 wrote:


    Das habe ich jetzt auch nicht genau verstanden :)

    Gewinnmitnahmen führen zu (kurzfristig) sinkenden Kursten. Aber wenn's nicht schlecht aussieht, geht's meist um steigende Kurse?




    Entschuldigung habe mich mit Gewinnmitnahmen etwas falsch ausgedrückt. Habe die Kursgewinne in der letzten Tagen gemeint! Ich denke die Aktie hat noch Potenzial obwohl die Zahlen Morgen wahrscheinlich nicht sehr positiv werden...

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

  • CS

    fritz wrote:

    Quote

    _MB_ wrote:


    Du bist wohl ein Liebhaber von Widersprüchen... *wink*


    Gruss

    fritz


    :lol: Ja die Zahlen beziehen sich aufs Ergebnis im 2010 ;) Aber die Zukunft sehe ich positiver... So!

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

  • CS

    trader77 wrote:

    Quote
    wagt jemand prognosen für die morgigen zahlen? evtl. wärees ein kurzer zock noch wert...


    Gemäss Stocks:

    Credit Suisse wird wenig berauschende 2010er-Zahlen vorlegen. Dennoch hat sich die Bank in der Krise eine ausgezeichnete Stellung im IB erobern können...

    Man soll Ereignisse an der Börse mit dem Kopf verfolgen, nicht mit den Augen. ;)

  • CS

    09-02-2011 15:07 AUSBLICK/CS 2010: Konzerngewinn von 5'222 Mio CHF erwartet

    Zürich (awp) - Die Credit Suisse Group veröffentlicht am Donnerstag, 10. Februar, das Geschäftsergebnis 2010. Analysten haben dazu die folgenden Schätzungen:


    Q4 10E

    In Mio CHF AWP-Konsens Q3 10A Q4 09A

    Konzernergebnis 889 609 793

    Ergebnis IB* 509 395 1'030

    Ergebnis PB* 835 836 657


    In Mrd CHF

    Nettoneugeld 13,4 14,6 12,5


    In %

    Tier-1-Ratio 16,7 16,7 16,3


    2010E

    In Mio CHF AWP-Konsens 2009A

    Konzernergebnis 5'222 6'724


    In Mrd CHF

    Verwaltete Vermögen 1'259 1'229

    Neugeld 65,9 67,6


    *vor Steuern

    FOKUS: Die Marktteilnehmern taten sich 2010 mit der Credit Suisse 2010 schwer. Nachdem die Bank 2009 gestärkt und mit verminderten Risikopositionen aus der Finanzkrise herauskam, stellten die Anleger hohe Erwartungen an das Institut. Diese wurden aber in den ersten drei Quartalen vor allem wegen der Entwicklung im Investmentbanking enttäuscht. Die Division wurde einerseits stärker von den Marktturbulenzen erfasst als vermutet und anderseits fielen höhere Wertberichtigungen auf eigenen Verbindlichkeiten an als von den Auguren prognostiziert.


    Wie die Zahlen der US-Branchennachbarn belegen, birgt das vierte Quartal erneut Enttäuschungspotenzial für das Investmentbanking, da sich die Erträge aus dem FICC- (Fixed Income, Currencies and Commodities) und Equity-Geschäft sehr volatil entwickelt haben. Die Analysten gehen indes davon aus, dass das Investmentbanking der CS den Vorsteuergewinn gegenüber dem Vorquartal hat steigern können. Zudem erwarten sie, dass die Bank geringere Verluste auf eigenen Verbindlichkeiten als im dritten Quartal ausweisen wird.


    Als Stütze des Instituts dürfte gemäss Analysteneinschätzung das Privatebanking dienen - so wie in den vorangegangenen Quartalen. Die Division dürfte auch im letzten Jahresviertel neue Kundengelder angezogen haben, wenngleich in etwas geringeren Ausmass als noch im dritten Quartal. Die Vermögensbasis des Instituts dürfte allerdings durch den starken Franken belastet worden sein. Bei der Bruttomarge erwarten die Analysten eine leichte Verbesserung gegenüber den im dritten Quartal erzielten 118 Basispunkten.


    ZIELE: Das Management der Credit Suisse gibt im Zusammenhang mit der Publikation von Zahlen jeweils lediglich einen Ausblick zur Marktentwicklung. Bezüglich eines Ausblicks in eigener Sache hält sich das Management bedeckt. Mit ihrem Geschäftsmodell, ihrer globalen Präsenz und ihrer starken Marktposition sei die Bank gut aufgestellt, um bei einer Markterholung hohe Erträge und einen starken Cashflow zu erzielen, sagte CEO Brady Dougan wiederholt im Verlaufe des Jahres. Ausserdem befinde sich die CS in einer guten Ausgangslage, um die neuen regulatorischen Anforderungen zu erfüllen und für die Aktionäre eine attraktive Rendite zu erwirtschaften.


    Bis 2012 will die Grossbank bekanntlich einen Ertrag von über 10 Mrd CHF aus divisionsübergreifenden Tätigkeiten erreichen. Im weiteren strebt das Institut eine Cost-Income Ratio von 65% sowie eine jährliche Wachstumsrate beim Nettoneugeld von über 6% an.


    Ausserdem wollte sie bisher eine Eigenkapitalrendite von über 18% generieren. Bei der Tier-1-Ratio peilte die Gruppe eine Quote von 12,5% an. Einige Analysten gehen davon aus, dass CFO David Mathers anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsergebnisses 2010 unter Berücksichtigung von Basel III neue Ziele bekanntgeben wird.


    PRO MEMORIA: Noch unklar ist, in welchem Umfang die CS von FATCA (Foreign Accounts Tax Compliance Act) betroffen sein wird. Dabei werden ausländische Finanzinstitute mit dem IRS eine Vereinbarung unterzeichnen müssen, womit sie sich verpflichten, der Steuerbehörde alle Konti von amerikanischen Steuerpflichtigen offenzulegen, über die sie indirekt oder direkt verfügen. Da noch um die Anwendungsbestimmungen gekämpft wird - unklar ist z.B. wer unter den Begriff "US Person" fällt - kann noch nicht genau abgeschätzt werden, welche Konsequenzen sich daraus für die Banken ergeben werden.


    Die Credit Suisse hat sich gemäss CEO Brady Dougan schon seit längerem auf das Doppelbesteuerungsabkommen der Schweiz mit Deutschland vorbereitet. Er sei überzeugt, dass das Geschäft für die CS in Deutschland dadurch Aufwärtspotenzial erhalte, sagte Dougan im Oktober anlässlich der Veröffentlichung der Drittquartalszahlen.


    Die Credit Suisse peilt bereits im nächsten Jahr die Emission von Contingent Convertibles, so genannten CoCo-Bonds, an. Geht es nach dem Willen der Bank soll die Ausgabe solcher Zwangsanleihen möglichst bald geschehen, um Investoren und Regulatoren zu zeigen, dass für die entsprechenden Instrumente die Nachfrage vorhanden sei, sagte CEO Brady Dougan im Dezember in einem Interview.