• Blick.

    Die Parteien wollen die Session zudem nutzen, um mittels parlamentarischer Vorstösse ihre Forderungen zu platzieren. Mehrere Vorstösse wurden bereits angekündigt. Die FDP will etwa mit einem Vorstoss dafür sorgen, dass der Bund die Voraussetzungen schafft, um die schweizerische Kernbank der Credit Suisse eigenständig weiterzuführen.

    Wissen die, was sie noch wollen ? Wollen sie dann vielleicht noch den Aktienkurs splitten und diese selbständig unter CS-Kernbank an der Börse lassen?

    Das kommt davon, wenn man so überstürzt handelt.

  • Bisher habe ich nirgends etwas darüber gelesen: Es könnte ja noch einer kommen (Saudis/Morgan St./ oder Elon Musk :) und sagen: Wir bieten 5.- pro Aktie ( also 20 Mia) und übernehmen die Choce und machen was draus. CS EK ist 40 Mia also immer noch ein Schnäppchen. Die Aktie ist kotiert und handelbar also aufkaufbar. Die Welt würde staunen und das Forum auch. Rechtlich spricht nichts dagegen.

  • Fast schon pietätlos was die CS in ihrem heute aufgeschaltenen Jobsearch schreibt:


    Ihr neuer Arbeitgeber

    Finden Sie ein neues Arbeitsumfeld, in dem Sie Ihre Kompetenzen einsetzen und Ihre Ideen und Ambitionen verwirklichen können. Die Credit Suisse bietet Ihnen das ideale Umfeld für die Karriereentwicklung sowie attraktive Personalnebenleistungen und erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten.

    Wir sind ein weltweit führender Vermögensverwalter mit starken Kompetenzen im Investment Banking und Hauptsitz in Zürich in der Schweiz. Die Credit Suisse wurde 1856 gegründet und beschäftigt mehr als 45’000 Mitarbeitende aus über 150 verschiedenen Nationen. Wir sind stets auf der Suche nach motivierten Mitarbeitenden, die die Zukunft unserer Kundinnen und Kunden mitgestalten möchten.

  • Presse: FDP will Abspaltung und Börsengang des CS-Inlandgeschäfts

    Die FDP will die Vollintegration der gesamten CS-Gruppe in die UBS verhindern. Die schweizerische Kernbank der Credit Suisse soll abgespalten, eigenständig weitergeführt und an die Börse gebracht werden. Dies geht aus dem Entwurfstext einer Kommissionsmotion hervor, wie die "CH Media"-Titel schreiben.


    23.03.2023 06:30


    Mit dem Zusammengehen von UBS und CS sei aus Sicht der "Too big to fail"-Problematik eine "Monsterbank" mit einer Bilanzsumme von 200 Prozent des Bruttoinlandprodukts der Schweiz entstanden, so FDP-Präsident Thierry Burkart. Es stelle sich die Frage, was die Schweiz im Falle einer Notlage dieser Grossbank tun würde.


    Noch lasse sich diese Entwicklung gemäss dem Motionstext verhindern. Im Rahmen der geltenden "Too big to fail"-Regeln war die CS dazu verpflichtet, einen "Resolution Plan" auszuarbeiten. Dieser Plan hat aus der Credit Suisse Schweiz AG "eine lebensfähige eigenständige Bank gemacht", so die Einschätzung der Partei.


    Die Schweizer Einheit solle nach Thierry Burkarts Vorstellungen noch am Tag der Übernahme der CS durch die UBS abgespaltet werden, erklärte das Blatt weiter. Die Aktionäre der UBS beziehungsweise der früheren CS würden Aktien der neu kotierten Credit Suisse Schweiz AG erhalten.


    Die Medienstelle der UBS habe nicht auf Anfragen zu Burkarts Vorschlag reagiert. Gemäss Informationen von "CH Media" habe die UBS den Wert der Schweiz-Einheit der CS von Beratern berechnen lassen, die ihn auf rund 15 Milliarden Franken schätzten.

    ra/rw

    (AWP)

  • Finma begründet vollständige Abschreibung von gewissen CS-Anleihen

    Die Finma hat die international auf Kritik gestossene Abschreibung der eigenkapitalbezogenen AT1-Anleihen der Credit Suisse am Donnerstag begründet. Die vertraglichen Bedingungen für den Ausfall seien wegen der Ausfallgarantie des Bundes für die ausserordentlichen Liquiditätsdarlehen an die CS erfüllt, teilte die Schweizer Finanzmarktaufsicht am Donnerstag mit.


    23.03.2023 08:12


    Die von der CS ausgegebenen AT1-Instrumente sähen vor, dass sie im Falle eines sogenannten "Trigger-Ereignisses", insbesondere bei der Gewährung ausserordentlicher staatlicher Unterstützung, vollständig abgeschrieben werden könnten, heisst es in der Mitteilung. Die vom Bund am Sonntag in Kraft gesetzte Notverordnung habe die Finma dazu ermächtigt, gegenüber der Darlehensnehmerin und der Finanzgruppe die Abschreibung des zusätzlichen Kernkapitals anzuordnen.


    Gestützt auf die vertragliche Grundlage sowie die Notverordnung habe die Finma die Credit Suisse angewiesen, die AT1-Anleihen abzuschreiben, heisst es weiter. Die CS müsse zudem die betroffenen Gläubigerinnen und Gläubiger darüber unverzüglich zu informieren. Sogenannte Tier-2- Anleihen würden dagegen nicht abgeschrieben, heisst es weiter.


    In der Schweiz seien AT1-Instrumente so ausgestaltet, dass sie abgeschrieben oder in hartes Kernkapital gewandelt werden, bevor das Eigenkapital der betroffenen Bank komplett aufgebraucht oder abgeschrieben sei, so die Finma. Diese von Grossbanken öffentlich herausgegebenen Instrumente würden hauptsächlich von institutionellen Investoren gehalten.


    Dass die Halter von AT1-Anleihen ihren Einsatz völlig verlieren, war vor allem im Ausland auf viel Kritik gestossen und hatte für Unruhe an den Finanzmärkten geführt. Anwälte bereiten in dieser Sache bereits Klagen vor.


    AT1 steht für "Additional Tier One"-Kapital. Dieses ist dafür da, um im Krisenfall in Eigenkapital umgewandelt zu werden. Entsprechend erhöht sich durch die jetzige Abschreibung das Eigenkapital der CS bzw. der neuen Gesamtbank um den entsprechenden Betrag.

    tp/ys

    (AWP)

  • Fast schon pietätlos was die CS in ihrem heute aufgeschaltenen Jobsearch schreibt:


    Ihr neuer Arbeitgeber

    Finden Sie ein neues Arbeitsumfeld, in dem Sie Ihre Kompetenzen einsetzen und Ihre Ideen und Ambitionen verwirklichen können. Die Credit Suisse bietet Ihnen das ideale Umfeld für die Karriereentwicklung sowie attraktive Personalnebenleistungen und erstklassige Weiterbildungsmöglichkeiten.

    Wir sind ein weltweit führender Vermögensverwalter mit starken Kompetenzen im Investment Banking und Hauptsitz in Zürich in der Schweiz. Die Credit Suisse wurde 1856 gegründet und beschäftigt mehr als 45’000 Mitarbeitende aus über 150 verschiedenen Nationen. Wir sind stets auf der Suche nach motivierten Mitarbeitenden, die die Zukunft unserer Kundinnen und Kunden mitgestalten möchten.

    Was nützen kompetenten Mitarbeiter, wenn der VR keine hat.

  • Mich wundert es nicht, dass CS den Bach runterging.

    Ich war heute Gast Teilnehmer auf der ABB Generalversammlung.

    Ratet Mal: Nur ein Aktionär hatte den Mut ein Traktandum in Frage zu Stellen.

    Die Kandidaten für den Verwaltungsrat und Wirtschaftsprüfer wurden durchgewunken.

    Auch der Vergütungsvorschlag für den Vorstand wurde diskussionslos angenommen.

    Wozu eine GV organisieren, wenn sich Aktionäre nur für Gipeli, Cafi und Müesli interessieren.

  • Wenn die Aktionäre dümmer sind als der VR, verdienen sie die Führung die sie gewählt haben. Ist bei der Politik genau das selbe!


    CS-Präsident Axel Lehmann wird zum Gespött
    Ein Videointerview aus Riad zeigt, wie der CS-Präsident bei den Scheichs die Situation bei der Bank schönredet – wenige Tage vor der Zwangsübernahme durch die…
    www.blick.ch

  • Nächster Angriff

    Die Credit Suisse und deren baldige Mutterbank UBS sind ins Visier des US-Justizministeriums geraten, wie «Bloomberg» mit Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtet.

    Das wird übel, Klagen über Klagen und das über Jahre. Und dazu hohe Zinsen. Viel Glück.

    Disclaimer: My comments do not offer investment advice and nothing in them should be construed as investment advice. I'm invested in Santhera.

  • Aber die 7 Zwerge haben alles richtig gemacht :saint:

    Jordan auch, die Finma sowieso

    UBS noch richtiger

    CS - who the fuck is?

    War alles alternativlos!

    Wer es glaubt... wir wurden von allen gef---t, und zwar so richtig tief.

    Ja, ich habe Geld verloren, das gehört zur Börse.

    Aber wenn man sieht, wie sich alle alles schöneren, kommt mir das <X <X <X <X <X <X <X

  • Geld verlieren gehört zur Börse. Aber nicht so.

    Enteignen über Nacht, sich bei der UBS für diesen Kauf bedanken, nicht wissen ob die CS noch gehandelt wird, alles gemacht was möglich gewesen sei, 4 Sitzungen in 4 Tagen usw.....

    Das war ein Schnellschuss und die Folgeschäden werden hoch sein.

    Man hat alle, aber wirklich alle, ins Messer laufen lassen-

  • Kurz eine Frage: Ich hatte bei Swissquote einen Warrant mit Knock-Out (Call) auf UBS. Nun ist UBS zu tief gefallen und es hat den Knock-Out ausgelöst. Glücklicherweise war ich da nur mit einer Mini-Position drin.


    Aber was passiert jetzt mit den Stücken dieses Calls? Werden die für immer und ewig im meinem Portfolio sein oder werden die irgendwann automatisch gelöscht? Weil verkaufen kann ich sie ja nicht mehr wenn der Knock-Out stattgefunden hat. Danke für die Hilfe ^^

  • Kurz eine Frage: Ich hatte bei Swissquote einen Warrant mit Knock-Out (Call) auf UBS. Nun ist UBS zu tief gefallen und es hat den Knock-Out ausgelöst. Glücklicherweise war ich da nur mit einer Mini-Position drin.


    Aber was passiert jetzt mit den Stücken dieses Calls? Werden die für immer und ewig im meinem Portfolio sein oder werden die irgendwann automatisch gelöscht? Weil verkaufen kann ich sie ja nicht mehr wenn der Knock-Out stattgefunden hat. Danke für die Hilfe ^^

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