• Naja, bei einer Hochzeit bei welcher weder Braut noch Bräutigam wirklich wollen, beschenken die sich gegenseitig auch nicht grosszügig. Da sind es die Eltern (Staat, evtl NB), welche die Geschenke (Bürgschaften) übernehmen. Nur denken die Eltern nicht primär an die Gäste (Aktionäre) sondern an die Zukunft der Kinder und des Familienclans. Das Wohl der Gäste/Aktionäre steht bei dieser Zwangsheirat nicht an vorderster Stelle. Aber natürlich muss man denen auch was auftischen, damit sie nicht hungrig nachhau gehen.

    Ich gehe davon aus, dass der Preis im Verhältnis von ca. 7CS:1UBS sein wird.

    Angenommen das Verhältnis wäre 7CS:1UBS. Würde der Aktienkurs nicht am Montag einbrechen? Die meisten Aktionäre sind unzufrieden und werfen die Aktien auf dem Markt.

  • Die Spannung steigt. Denke die Lösung wird uns alle überraschen.


    Das wäre mein nachgebesserter Vorschlag:


    • UBS tauscht CSGN 6:1 in UBS (damit partizipieren die CSler an allfälligen Gewinnen)
    • CS Schweiz wird vollständig an die Börse gebracht, möglichst schnell und unverändert, aber wieder unter dem Namen SKA.
    • CS Wealth Management Asia wird an Julius Baer verkauft.
    • Alle anderen CS Teile, ausser Wealth Management Global, werden so schnell wie möglich weiterverkauft, wenn ein attraktiver Preis erzielt werden kann.
    • Staat gibt Garantie für Rechtsfälle bis 6 Mrd. (Steuerzahler, nicht aufschreien, das war etwa der staatliche Gewinn an der UBS Rettung 2008)


    So sollten sich ein paar Milliarden Gewinn machen lassen, ohne dass sich die UBS mit mühsamen Integrationen herumschlagen muss.


    Hoffentlich gibt es einen klaren Deal heute.

  • Eine sinnvolle Lösung wird sicher auch die Folgen für die Mitarbeitenden, Know How Verlust und nationale Interessen beinhalten müssen. Die Filetstücke nicht den Amis überlassen und die sozialen Probleme ( Arbeitsplätze, Reputationsschaden, usw. alleine aufarbeiten…

    Schliesslich haben die Amis am am Untergang der CS auch munter mitgewerkelt.

    Der Vorschlag von Gertrud würde da sehr viel erfüllen.

  • Rettung durch richtige Kommunikation des BR


    Es gibt massive Shortinerets in den USA (per 14.4 zu 2$)

    Diese Kreise haben nur ein Interesse, ist ja klar.


    Die Nationalbanken können unendlich Geld drucken und jede Unterstützung bieten (s. Bernanke, Geld aus dem Helikopter abwerfen). Gegen vernünftigen Zins und Rückzahlung wie bei UBS.


    Dem Vernehmen nach sind ja genügend Mittel bei CS vorhanden nur nicht genügend flüssige. Dieses Problem ist wirklich leicht lösbar und es kostet die Steuerzahler mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit NICHTS


    Also bitte Bundesrat und gegen die professionellen Panikmacher bei FINMA und SNB.
    Die Zusagen einer unbeschränkten Rettung rettet Arbeitsplätze und das Remomé der Schweiz und kostet den Steuerzahler vielweniger als all anderen Pläne !

  • Es ist schon sehr speziell: Weil der Saudi sagte man könne nicht mehr Geld einschiessen, irgendwo in einem Interview, mit einer News, die gar keine war, stirbt jetzt eine der 30 grössten Banken der Welt. Die Saudis hatten doch schon beim Einstieg in die CS eine Maximalhürde. da war eigentlich nichts mehr neues dran. Für mich sind die Leerverkäufer mitschuldig und anstatt das jetzt von den USA und überall her Kritik kommt, hätten sie diese Wetten wie nach der Lehman-Krise 2008 einfach verbieten sollen. Aber so läufts halt, als die SNB damals den Frankenkurs aufhob über Nacht starb ein US-Hedgefonds mit davor 800 Millionen Vermägen und einige Grossbanken wie citiegroup und deutsche Bank hatten Verluste im dreistelligen Millionenbereich. Vermutlich war die CS-Konkurrenz die letzten Tage auch ganz aktiv dabei am Kaputtmachen der Bank.

  • Es ist schon sehr speziell: Weil der Saudi sagte man könne nicht mehr Geld einschiessen, irgendwo in einem Interview, mit einer News, die gar keine war, stirbt jetzt eine der 30 grössten Banken der Welt. Die Saudis hatten doch schon beim Einstieg in die CS eine Maximalhürde. da war eigentlich nichts mehr neues dran. Für mich sind die Leerverkäufer mitschuldig und anstatt das jetzt von den USA und überall her Kritik kommt, hätten sie diese Wetten wie nach der Lehman-Krise 2008 einfach verbieten sollen. Aber so läufts halt, als die SNB damals den Frankenkurs aufhob über Nacht starb ein US-Hedgefonds mit davor 800 Millionen Vermägen und einige Grossbanken wie citiegroup und deutsche Bank hatten Verluste im dreistelligen Millionenbereich. Vermutlich war die CS-Konkurrenz die letzten Tage auch ganz aktiv dabei am Kaputtmachen der Bank.


    Die Saudis haben damit nichts zu tun. Die Bank hat es in den letzten 10 Jahren selbst vergeigt. Auch die Leerverkäufer, das ist Börse, damit hat jede Aktie zu tun. Die CS hat mit ihren Kursziele bei verschiedenen CH Aktien auch über Jahre Schäden verursacht. So läuft das nun mal. Jetzt sind sie dem Markt selbst zum Opfer gefallen. Da muss man jetzt hoffen das die UBS die Lehren aus der CS zieht und man bis Montag einen halbwegs vernünftigen Weg aus dieser Katastrophe findet. Auch muss jetzt jedes Wort das kommuniziert wird dreimal überlegt sein.

  • Wäre auch meine Antwort gewesen, hätte gezeigt das man in der Schweiz in der Krise zusammensteht.

    Die Finanzen in der Schweiz am sichersten sind. Hätte mit dem Rückkauf von Anleihen soviel verdient, das alle Pläne und eine neue Struktur bezahlt gewesen wäre.

    Genau wie es die USA gemacht haben, aber die haben einen Präsidenten, und nicht nur Bundesräte