• stony69, das interessiert kaum jemanden, würdest du immer noch damit prahlen, wenn sie jetzt 0,20 wert wären, wahrscheinlich nicht, oder? Dass du jeden deiner Züge kommentierst, verschwendet nur die Zeit der Leute, oder bist du ein Finanzberater?

    Ich finde stoney's Wasserstandsmeldungen und seine Käufe immer sehr interessant und bin froh darum. Das Stony69 einen guten Riecher hat ist bewiesen.


    stony69

    Grossen Respekt vor deinem Wissen und deinen Trades :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Disclaimer: My comments do not offer investment advice and nothing in them should be construed as investment advice. I'm invested in Santhera.

  • Die Zinspolitik? Eigentlich müssten sie über die Sanktionen nachdenken, die zur Inflation geführt haben. Krieg ist so oder so. Nur zu Beginn war es "einfach" Krieg und noch keine Inflation. Ers durch die Sanktionen ist es soweit gekommen.

    Die aggressive Zinspolitik der Amerikaner ist auch nicht unschuldig. Geld Drucken zum Spass und Schulden bis zum Bach. Frage mich, ob ein Softlanding überhaupt noch möglich ist...

  • Die aggressive Zinspolitik der Amerikaner ist auch nicht unschuldig. Geld Drucken zum Spass und Schulden bis zum Bach. Frage mich, ob ein Softlanding überhaupt noch möglich ist...

    Softlanding. Tolles Wort, klingt super. Das nehmen wir :thumbup:

    Disclaimer: My comments do not offer investment advice and nothing in them should be construed as investment advice. I'm invested in Santhera.

  • Mich hat überrascht wie schnell die Amis die SVB abgewickelt haben. Muss auch jedem klar sein das die Aktionäre etc. da leer raus gehen. Soll auch heissen das die Amis keine Banken mehr retten wollen! Die US Regierung hat damit ihren Standpunkt klar definiert. Anlagen der Sparer bis 250000 Dollar und der Rest interessiert keine Sxx.


    Das wird nun mit Sicherheit über mehrere Jahre einen grösseren Druck auf Finanztitel erzeugen. Der Kleinanleger wird auch länger urteilen wollen wo er sein Geld deponieren möchte.


    Auch eine CS könnte man über Nacht abwickeln. Was dann bleiben könnte ist die CS–CHAG. Der Rest geht verloren. Man rettet auch hier die Anlagen der Sparer bis 100000.– die Aktien, Bonds etc gehen zu Null raus.


    Klar könnte man den Titel jetzt zocken, wobei es da bessere gibt mit überschaubaren Risiko.

  • Das beste, dass für Krypto passieren kann - man hat es bereits gesehen. Gold oder Coins :-)!

  • Von Finanztitel kann man getrost Abstand nehmen. Diese Katastrophe wird der Finanzwelt weitere Ketten anlegen. Die Amis haben es ja schon kommuniziert. Die CS hatte gut 20 Jahre Zeit sich vernünftig aufzustellen.


    Aber noch immer möchte man vermitteln das alles schön ist. Ja, des Kaisers Neue Kleid!

  • Sodele, Zeit zum posten. Ich habe es mir vorgenommen falls Kurs so tief fallen sollte ein wenig Geld zu nehmen und einzusteigen (keine Summe das mir später weh tun würde).


    Rein weil ich den Finanzplatz in Schweiz für stark halte und spekuliere das CS in worst case verkauft wird.


    Die Wahrscheinlichkeit für Untergangsszenario halte ich für so gering das es sich für mich lohnt ein wenig Geld zu riskieren.


    Und wenn sich die Aktie erst in 10-20 Jahren entwickelt…. who cares?


  • Credit Suisse legt mit Verspätung Geschäftsbericht Vor


    CS-Geschäftsleitung erhält für 2022 tiefere Entschädigung

    Das miserable Geschäftsjahr 2022 der Credit Suisse führt einer zu tieferen Entlöhnung der Top-Manager. Die Geschäftsleitung der angeschlagenen Grossbank erhält insgesamt eine Entschädigung von 32,2 Millionen Franken nach 38,6 Millionen im bereits schwachen Jahr 2021. Wie bereits angekündigt werden 2022 keine Boni an die Geschäftsleitung gezahlt.

    CS-CEO Ulrich Körner, der den Chefposten per Anfang August übernommen hatte, erhält für das vergangene Jahr eine Entschädigung von 2,5 Millionen Franken. Vor seiner Ernennung zum CEO leitete er das CS-Asset Management. Sein Vorgänger Thomas Gottstein hatte im vergangenen Jahr 2021 noch eine Entschädigung von 3,8 Millionen Franken erhalten.

    Die Credit Suisse hatte bereits vor Monatsfrist bei der Vorlage der Jahreszahlen 2022 mitgeteilt, dass die Geschäftsleitung aufgrund des massiven Jahresverlusts ganz auf variable Entschädigungen verzichtet. Allerdings sollen die Manager einen "einmaligen aufgeschobenen aktienbasierten Transformation Award" von maximal 30,1 Millionen erhalten. Dieser soll von Leistungsbedingungen im Zeitraum 2023 bis 2025 abhängen.

    Die Gesamtvergütung des Verwaltungsrats zwischen den Generalversammlungen 2022 und 2023 betrug 10,4 Millionen Franken gegenüber 11,7 Millionen im Jahr davor. Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann erhielt eine Vergütung von 3,2 Millionen Franken. Für die Periode zwischen den Generalversammlung 2023 und 2024 sollen die Verwaltungsräte erneut mit bis zu 13,0 Millionen entschädigt werden.

    Die Credit Suisse hatte 2022 mit einem Jahresverlust von 7,3 Milliarden Franken das schlimmste Jahr seit der Finanzkrise 2008 erlebt. Bereits im Jahr davor hatte die Grossbank einen Jahresverlust von 1,6 Milliarden Franken erlitten. Die CS kämpft zudem mit hohen Geldabflüssen: Im vergangenen Jahr zogen Kunden rund 123 Milliarden Franken ab.


    CS überträgt Mehrheit vom Geschäft mit verbrieften Produkten an Apollo

    Die Grossbank Credit Suisse hat sich mittlerweile von der Mehrheit der Vermögenswerte und Mitarbeiter im Geschäft mit verbrieften Produkten (Securitized Products Group, SPG) getrennt. Es seien bereits zwei Transaktionen abgeschlossen worden, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

    Die CS hatte im Zuge der Restrukturierung und dem Risikoabbau innerhalb der Bank angekündigt, das SPG-Geschäft an die US-amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Apollo zu verkaufen. Ein wesentlicher Teils des Geschäfts mit verbrieften Produkten sollte an Unternehmen und Fonds gehen, die von Unternehmen von Apollo Global Management verwaltet werden. Der Verkauf sollte im Laufe des ersten Halbjahres 2023 schrittweise abgeschlossen werden.

    Am 7. Februar 2023 hätten die Parteien nun den ersten Teil der Transaktion abgeschlossen, heisst es im Geschäftsbericht. Damit sei bereits die Mehrheit der Vermögen und Experten Teil von ATLAS SP Partners oder werden von dieser Gesellschaft verwaltet. Es handle sich dabei um ein neues eigenständiges Kreditunternehmen, das sich auf Asset-Backed-Finanzierungen und Kapitalmarktlösungen konzentriert. Am 23. Februar schlossen die Parteien den zweiten Teil der Transaktion ab, wobei weitere Vermögenswerte übertragen wurden.

    Zuletzt hatte es Anfang Februar bei der Zahlenvorlage zum Geschäftsjahr 2022 geheissen: Der Investment-Bank-Bereich dürfte noch im ersten Halbjahr 2023 an die US-Gesellschaft gehen, wobei die CS aus dem Verkauf einen Vorsteuergewinn von 0,8 Milliarden Dollar erwartet.


    CS kämpft weiter mit Geldabflüssen

    Die Grossbank Credit Suisse kämpft weiter mit Geldabflüssen. Zwar hätten sich die Abflüsse von Kundengeldern auf viel tieferen Niveaus stabilisiert, sie hätten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Geschäftsbericht aber noch nicht gedreht, schreibt die Bank in ihrem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht 2022.

    Mit Blick nach vorne könne die tiefere Basis an verwalteten Vermögen zu geringeren Erträgen führen. Sollte es nicht gelingen, die Abflüsse umzudrehen, könnte dies nachteilige Wirkungen auf die künftigen Geschäftsergebnisse und finanziellen Konditionen haben, so die CS weiter.

    Im vierten Quartal 2022 verzeichnete die Grossbank Nettoneugeldabflüsse von gut 110 Milliarden. Im gesamten vergangenen Geschäftsjahr zogen Kunden Vermögen in Höhe von rund 123 Milliarden Franken ab.

    Zürich (awp)

  • Wenn allein im letzten Quartal, 90% der Kundengelder, welche im ganzen 2022 abgezogen wurden, soviel Vermögen abgeflossen ist, dann ist die Aussage von Körner, dass im Wesentlichen der Abzug gestoppt werden konnte, schon eine fragwürdige Schönfärberei. Ob es aber eine börsenrechtliche Verfehlung war, werden erst die Sammelklagen in den USA zeigen, wenn es vorher keinen Vergleich gibt.

  • Credit Suisse findet «wesentliche Mängel» in Finanzberichten
    Die Credit Suisse Group AG hat für die Geschäftsjahre 2022 und 2021 “wesentliche Mängel” in der finanziellen Berichterstattung festgestellt und die Arbeit an…
    www.cash.ch

    “PwC, die unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, die die in diesem Geschäftsbericht enthaltene Abrechnung für das am 31. Dezember 2022 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft hat, hat ein negatives Urteil über die Wirksamkeit der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung der Gruppe zum 31. Dezember 2022 abgegeben”, so die Credit Suisse.


    Es gibt noch mutige Wirtschaftsprüfer.

    Wie häufig kommt es vor, dass eine Prüfungsgesellschaft Mängel beim Prüfobjekt entdeckt?

    Waren die Kontrollen in den Vorjahren noch wirksam?

  • Jedem Gewerbebetrieb, der eine offensichtlich grob fehlerhafte interne Finanzkontrolle hat, würde die CS nie einen Kredit vergeben!! Was eigentlich auch richtig ist. Aber es wäre angebracht, wenn sie diese Kriterien auf ihre Geschäftsführung auch anwenden würden. Und solch eine Schlampigkeit in den letzten Jahren, wo ihnen der Zeigfinger schon mehrfach mahnend erhoben worden war. Ich habe heute mein Konto auf unter 100 K gesenkt. Ist mir nicht mehr geheuer. Die zig-tausend Mitarbeitenden, welche einen guten Job machen, tun mir echt leid. Sie müssen das ausbaden, was in der Chefetage über Jahre verbockt und noch fürstlich vergoldet wurde. Ein Trauerspiel sondergleichen.

    „Amen“.