• Charttechnisch super gelaufen, Glückwunsch an alle, die eingestiegen sind.

    Und an die anderen? Schönes WE, Gelegenheiten kommen immer wieder, vielleicht auch nochmals hier... Aber wenn der innere Wert über der BöKap liegt, dann wird es aufgehen - normalerweise.

    Ich habe Wort gehalten und werde anfangs Woche die Kursentwicklung weiter beobachten und nicht einsteigen.

    Die Würfel sind noch nicht gefallen, oder?

    Jedenfalls Welcome Back im Forum. Neckname behalten, wie ich sehe😎

  • Saudi-Kronprinz will in Credit-Suisse-Sparte investieren

    Saudi-Arabiens Kronprinz Mohammed bin Salman bereitet nach Angaben des Wall Street Journal ein Investment in die Investmentbank der Credit Suisse vor.


    Wie die Zeitung unter Berufung auf informierte Kreise berichtet, könnte Prinz Mohammed rund 500 Millionen Dollar in den Spinout CS First Boston stecken. Zu anderen potenziellen Investoren gehört laut dem Bericht die Gesellschaft Atlas Merchant Capital des ehemaligen Chefs der Barclays, Bob Diamond.

    Credit-Suisse-Präsident Axel Lehmann hatte vergangene Woche erklärt, die Bank habe für ihre geplante Ausgliederung der Investmentbank First Boston mehrere weitere Zusagen von Investoren erhalten.

    Prinz Mohammed hat die grössten Unternehmen Saudi-Arabiens ermutigt, weltweit zu expandieren, das Profil des Landes als ernsthafter Investor zu schärfen und seine Wirtschaft zu diversifizieren.

    Die Saudi National Bank, die nichts mit der Notenbank des Königreichs zu tun hat, übernimmt einen Anteil von 9,9 Prozent an der Credit Suisse.

    (Bloomberg)

  • Credit Suisse nimmt via Anleihen 5 Milliarden Dollar ein

    Der Grossbank Credit Suisse hat sich in den vergangenen Wochen frisches Fremdkapital in Milliardenhöhe beschafft.


    05.12.2022 08:15


    Seit dem Strategie-Update vom 27. Oktober seien erfolgreich HoldCo-Emissionen im Gegenwert von 5 Milliarden Dollar abgeschlossen worden.

    Die Mittel seien über verschiedene von der Holding begebene Papiere sowie mittels AT1-Anleihen aufgetrieben worden, teilte die CS am Montag mit. AT1-Anleihen werden dem Kernkapital der Bank zugeordnet, die Gläubiger haften also für die Verluste einer Bank mit.

    Den Finanzierungsplan für 2023 will die Credit Suisse nächstes Jahr vorstellen, teilte die Bank weiter mit. Dieser werde voraussichtlich am 9. Februar 2023 zusammen mit den Jahresergebnissen veröffentlicht.

    (AWP)

  • Oder du verwechselst es mit den Bolliger Bändern

    Nein, aber ich habe nun gemerkt, dass in TradingView der 50 MAC dynamisch angepasst wird, je nachdem, welche Dauer im Chart ausgewählt wird:

    3 Monate-Sicht : 2.825
    1 Jahres-Sicht: 3.82
    5 Jahres-Sicht: 5.76

    Aus meiner Sicht ein Fehler in TV, der 50 MAC sollte ja klar definiert sein, egal welche Sicht im Chart ausgewählt wird, da der Zeitraum und die Werte ja fix sind.
    Wie auch immer... habe in Bezug auf TV nun etwas dazugelernt.

  • Ich glaube nicht, dass da viel Unterstützung mit gezielten Käufen ist.

    Aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Artikel in der Sonntagspresse "orchestriert" waren. Das ist günstige Art, den Markt in CSGN ein paar Tage zu beeinflussen und der Schweizer Grossfinanz eine Peinlichkeit zu ersparen.


    Wo ist die Entrüstung derer, die wenn es runter geht, auch immer gleich "Manipulation" vermuten?


    Ich habe kein Problem damit, sowenig wie mit Leerverkäufern.
    Mal schauen, wie sich CSGN in den nächsten zwei Wochen entwickelt.

  • Für einmal lag ich richtig, und habe NICHT gekauft🤣


    In den nächsten zwei Wochen? Erwartest du also immer noch tiefere Kurse?💁

  • Credit Suisse-VRP: Abflüsse von Kundengeldern haben sich stabilisiert

    Bei der Credit Suisse haben sich die Abflüsse von Kundengeldern beruhigt. "Glücklicherweise haben sich die Abflüsse stabilisiert", sagte Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann am Montagabend konkret gegenüber dem Schweizer Fernsehen SRF in der Sendung "ECO Talk".


    05.12.2022 20:01


    Das Geschäft der angeschlagenen Bank sei "definitiv stabil", führte der Bankmanager im Interview aus. Auch die Gelder kehrten allmählich in die Bank zurück, vor allem in ihrem Schweizer Heimatmarkt, sagte er.

    Dass der Kurs der CS-Aktie unlängst unter 3 Franken gefallen ist, sei für ihn "kein Schock" gewesen. Dies sei im Rahmen der Kapitalerhöhung zu erwarten gewesen. "Zum Glück war der Kurs heute wenigstens wieder ein bisschen drüber", so der Manager mit einem Schmunzeln im Gesicht.

    Konkret ging das Papier am Montag bei 3,034 Franken aus dem Handel. Und unter 2,52 Franken könne der Kurs - zumindest theoretisch - derzeit nicht fallen. Zu diesem Kurs können die bestehenden Aktionäre in der laufenden Kapitalerhöhung nämlich neue Aktien kaufen. Und die Kapitalerhöhung ist für die CS durch die Emissionsbanken bereits gesichert.

    Die Aussagen gegenüber dem Schweizer Fernsehen sind in dieser Form nicht neu. Am Freitag hatte Lehmann bereits gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt, dass die massiven Kapitalabflüsse vom Oktober mittlerweile gestoppt seien und sogar zumindest teilweise wieder gedreht hätten. Zudem hätten nur wenige Kunden die Bank ganz verlassen - entsprechend habe er Hoffnung, diese Kundengelder wieder zurück zu gewinnen, sagte er am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur.

    Die Credit Suisse hatte vor knapp zwei Wochen über massive Abflüsse von Kundengeldern vor allem in der Vermögensverwaltung berichtet. Insgesamt zogen demnach CS-Kunden von Anfang Oktober bis Mitte November rund 6 Prozent der verwalteten Vermögen ab, was rund 84 Milliarden Franken entspricht.

    kw/

    (AWP)

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, ist heute der letzte Tag, an welchem die Optionen gehandelt werden können (habe meine am Markt verkauft) und am Freitag werden die neu ausgegebenen Aktien erstmals gehandelt.

    Ist das soweit korrekt?

    Was erwartet ihr am Freitag betreffend Kurs?

    Ich könnte mir einen weiteren "Taucher" vorstellen (wenn es stimmt, dass die neuen Aktien erstmals gehandelt werden).

    Dann (ab nächster Woche) sollte die Aktie dann steigen (da sich dann die ganze Unsicherheit betreffend neuen Aktien gelegt hat).

  • Credit Suisse lockt reiche Kunden mit einer Extraportion Zinsen

    Um die heftigen Mittelabflüsse so gut wie möglich wieder wettzumachen, umgarnt die Credit Suisse in einer Massen-Telefonkampagne reiche Kunden mit höher verzinsten Anleihen und Einlagen.


    Wie zu hören ist, hat der Chef des Wealth Managements, Francesco de Ferrari, seine 1800 Kundenbetreuer zu einer Massen-Telefonkampagne mobilisiert. Kunden werden dabei zum Beispiel Einlagen mit Bonuszinsen von 5 Prozent bis 6 Prozent schon ab einem geringeren Mindestbetrag offeriert, berichten damit vertraute Personen. Auch besondere Schuldverschreibungen, die einen Festzins von fast 7 Prozent abwerfen, sind im Angebot.


    Die Credit Suisse kämpft um die Stabilität in dem Geschäftsbereich, der eigentlich der am wenigsten volatile ist und der nach ihrer Neuaufstellung das Herzstück der Institution werden soll - die Verwaltung von Geldern für hochvermögende Kunden. Als im Oktober im Internet Gerüchte aufkamen, die fälschlicherweise die Zahlungsfähigkeit der Bank in Frage stellten, zogen viele dieser Kunden ihre Gelder ab. Innerhalb weniger Wochen war etwa 10% des Geschäfts von de Ferrari verschwunden.

    "Bei der Umsetzung unserer neuen Strategie stehen wir in engem Kontakt mit unseren Wealth-Management-Kunden", erklärte ein Credit-Suisse-Sprecher. "Der Gegenwind an den Märkten führt für unsere Kunden zu einem volatilen Umfeld, und wir konzentrieren uns voll und ganz darauf, ihnen eine differenzierte Beratung und Lösungen zu bieten, die mit den Marktzinsen im Einklang stehen."


    De Ferrari, der erst im Januar sein Amt angetreten hat, steht dem Vernehmen nach unter starkem Druck von Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann und Bankchef Ulrich Körner, das Volumen des verwalteten Vermögens wiederherzustellen.


    Im Rahmen der Geschäftszahlen für das vierte Quartals am 9. Februar dürfte Credit Suisse auch ein Update zu den verwalteten Vermögen geben.

    (Bloomberg)