• CS

    Bulldog1 wrote:

    Quote
    Man ist das eine Scheisse, im Moment an der Börse :cry:


    Nur wenn man falsch positioniert ist. Schon seit mehr als einem Jahr haben wir einen deutlichen Abwärtstrend, dessen Zeichen schon früh erkannt wurden.


    Da gibt es nur zwei sinnvolle Positionen: Entweder an der Seitenlinie bleiben und abwarten oder die kurzen Bewegungen in beide Richtungen zu traden und sich dabei des Risikos bewusst sein.


    Gruss

    fritz

  • CS

    fritz wrote:


    Warum in beide Richtungen traden....wenn schon würde ich eine mittelfristige Shortstrategie vorschlagen. Sonst verbrennts Dich beim Upmove-Traden. Allerdings bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich zum jetzigen Zeitpunkt diese noch anwenden würde....langsam ist wohl der Zeitpunkt an die Seitenlinie zu stehen und abzuwarten ob sich das Ganze nicht doch noch Wenden könnte.

  • CS

    untouchable wrote:

    Quote


    Warum in beide Richtungen traden....


    Da habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt: Natürlich nicht gleichzeitig in beide Richtungen traden, sondern mal rauf, mal runter, riding the waves...


    Gruss

    fritz

  • CS

    nach der gestrigen korrektur auch kein wunder :) mich freuts, habe calls gebunkert (werde diese nicht länger als montag halten, es sei denn, es bildet sich ein nachhaltiger up-trend).

    WOMEN & CATS WILL DO AS THEY PLEASE, AND MEN & DOGS SHOULD GET USED TO THE IDEA.

    A DOG ALWAYS OFFERS UNCONDITIONAL LOVE. CATS HAVE TO THINK ABOUT IT!!

  • CS

    Azrael wrote:

    Quote
    nach der gestrigen korrektur auch kein wunder :) mich freuts, habe calls gebunkert (werde diese nicht länger als montag halten, es sei denn, es bildet sich ein nachhaltiger up-trend).


    @Az

    Welche Call haste?

    Habe 100`000 CSGWQ mit Durchschnitts-EP von 0.015


    Von dem her, kann ich getrost zuwarten bis ich da ein paar 100% Rendite habe. Zudem ist impl. Vola nur ca. 53% und der Call kann ja nicht mehr weiter runter =)

  • CSGXR


    ich will schnelles geld - glaube noch nicht an die langfristige erholung sry... deshalb wirst du deine wohl noch ein wenig "hüten" müssen ;D

    WOMEN & CATS WILL DO AS THEY PLEASE, AND MEN & DOGS SHOULD GET USED TO THE IDEA.

    A DOG ALWAYS OFFERS UNCONDITIONAL LOVE. CATS HAVE TO THINK ABOUT IT!!

  • CS

    Azrael wrote:

    Quote
    CSGXR

    ich will schnelles geld - glaube noch nicht an die langfristige erholung sry... deshalb wirst du deine wohl noch ein wenig "hüten" müssen ;D


    schnelles geld mit dem call? bei der extrem hohen vola?

    sehe das nicht so....


    höchstens wenn du dich mit ein paar mikrigen % gewinn zufrieden gibst...




    lg

    latsoC

  • CSGQF, hat VIEL höheres potenzial....


    der steigt einiges mehr bei kleinem anstieg des basiswertes...


    und ist erst noch von meinem lieblings-emi...


    leider hab ich grad meine ganze freie kohle in smi-calls...




    muss wohl nen teil verkaufen und in den reinstecken...




    lg

    latsoC

  • CS

    Weis nicht, aber die Optionen sind momentan zu teuer. Die Volatilität macht Ihnen stark zu schaffen.


    Falls sich die Volatilität beruhigt, werden die Optionen auch nicht mehr das an Wert haben.


    gruss tiz

  • Pressebericht 4.12.2008

    Beschleunigte Umsetzung der Strategie; bedeutende Risikoreduktion und Kostensenkung; Information zum Ergebnis im vierten Quartal 2008

    Integriertes Geschäftsmodell weiterhin von zentraler strategischer Bedeutung: Investitionen ins Wachstum des weltweiten Private Banking und des Schweizer Geschäfts; im Investment Banking bedeutende Reduktion von Risiken, Volatilität und Kosten durch die Weiterentwicklung des Geschäftsportfolios; Massnahmen zur klareren Ausrichtung des Asset Management.




    Das Investment Banking konzentriert sich künftig noch stärker auf das Kundengeschäft; Abbau von Geschäftsaktivitäten mit komplexen Produkten sowie generelle Reduktion des benötigten Risikokapitals; Rückzug aus Teilen der Eigenhandelsaktivitäten. Investment Banking bleibt für das integrierte Geschäftsmodell von grosser Bedeutung und zielt auf geringere Volatilität und verbessertes Risiko/Return-Verhältnis.




    Risiken im Investment Banking wurden deutlich reduziert:


    - Value at Risk (1-day VaR) per Ende November um 34% tiefer gegenüber Quartalsbeginn, bzw. um 60% tiefer gegenüber Jahresbeginn.


    - Reduktion der vergleichbaren risikogewichteten Aktiven auf voraussichtlich rund USD 170 Mia. per Ende 2008 und weiter auf rund USD 135 Mia. bis Ende 2009 - dies im Vergleich zu USD 236 Mia. (per Ende 2007) bzw. USD 193 Mia. (per Ende des dritten Quartals 2008). Dies entspricht einem Rückgang um 43% von Ende 2007 bis Ende 2009.




    Geplante Reduktion von 5'300 Stellen (11% des gruppenweiten Personalbestands), vornehmlich im Investment Banking.




    Stellenreduktionen sowie weitere Massnahmen zur Verbesserung der Effizienz führen zu einer Kostenentlastung von rund CHF 2 Mia, was 9% der für 2008 zu erwartenden Kosten ausmacht.




    Mit diesen Massnahmen schafft die Credit Suisse eine gute Ausgangslage für 2009 bezüglich Risikoprofil, Kostenstruktur, Ertragsaussichten und Kapitalausstattung.




    Zum Ergebnis im vierten Quartal 2008




    Erwarteter Nettoverlust von rund CHF 3 Mia für die Credit Suisse Group per Ende November aufgrund widriger Marktbedingungen sowie Kosten im Zusammenhang mit dem Risikoabbau, v.a. im Investment Banking; Credit Suisse im November profitabel.




    Guter Geschäftsverlauf und ansprechender Neugeldzufluss im Private Banking.




    Kundengelder und Finanzierung sehr stabil; weiterhin starke Kapitalausstattung mit erwarteter Kernkapitalquote von rund 13% per Ende 2008.

    Vergütung 2008




    Auf Grund des zu erwartenden Jahresergebnisses der Credit Suisse beziehen der Verwaltungsratspräsident, der CEO und der CEO des Investment Banking keine variable Vergütung für 2008.

    Zürich, 04. Dezember 2008

    Im Hinblick auf die Veränderungen im Geschäftsumfeld hat die

    Credit Suisse heute über eine Reihe von strategischen Massnahmen informiert.


    Brady W. Dougan, CEO der Credit Suisse Group, sagte: «Wir führen unsere klare Geschäftsstrategie weiter: Wir investieren weiterhin angemessen ins weltweite Wachstum des Private Banking und des Schweizer Geschäfts. Im Investment Banking reduzieren wir Risiken und Volatilität, auch durch die verstärkte Ausrichtung auf das Kundengeschäft. Mit diesen Massnahmen schafft die Credit Suisse eine gute Ausgangslage für 2009 bezüglich Risikoprofil, Kostenstruktur, Ertragsaussichten und Kapitalausstattung. Wir sind nun besser positioniert, um das weiterhin anspruchsvolle Marktumfeld zu meistern, Chancen zu nutzen und überdurchschnittlich von der Erholung der Märkte zu profitieren. Wir stützen uns dabei auf unser integriertes Geschäftsmodell, mit dem wir für unsere Kunden den grössten Mehrwert schaffen und gleichzeitig die Effizienz weiter verbessern.»


    Beschleunigte Umsetzung wichtiger Massnahmen

    Die Credit Suisse wird weiterhin angemessen in den Ausbau des Private Banking und des Schweizer Geschäfts investieren. Die weltweite Wachstumsstrategie im Private Banking wurde im Jahr 2008 erfolgreich weitergeführt mit der Anstellung von 370 zusätzlichen Kundenberatern im Wealth Management per Ende November, womit das Ziel für 2008 von 330 neuen Beratern bereits übertroffen ist. Mit den heute angekündigten Massnahmen wird auch im Private Banking die Effizienz verbessert und die Voraussetzung für weiteres Wachstum in 2009 geschaffen.


    Im Investment Banking beschleunigt die Credit Suisse ihre strategische Neuausrichtung vor dem Hintergrund des fundamental veränderten Wettbewerbs- und Marktumfelds. Die Massnahmen widerspiegeln unter anderem die Auswirkung der abgeschwächten Weltwirtschaft, die anhaltende Marktvolatilität, und die veränderten Kundenbedürfnisse weg von komplexen Produkten und hin zu börsengehandelten und liquiden Produkten. Angesichts dieser veränderten Nachfrage nutzt die

    Credit Suisse das Momentum in Geschäftsbereichen wie algorithmischer Handel, Cash Equities, Prime Services, Zinsprodukte, Fremdwährungen, Kreditprodukte mit hochwertigen Schuldnern, sowie das Beratungsgeschäft. Damit einher geht ein Kapazitätsabbau im Bereich komplexer Kredite und strukturierter Produkte - mit entsprechendem Rückgang des dafür eingesetzten Risikokapitals. Auch ist der Rückzug aus Teilen der Eigenhandelsaktivitäten geplant. Mit dem Massnahmenpaket wird die Ertragsvolatilität reduziert, die Kapitaleffizienz verbessert und das Investment Banking besser auf die Bedürfnisse des integrierten Geschäftsmodells ausgerichtet. Die risikogewichteten Aktiven wurden auf vergleichbarer Basis von USD 236 Mia. per Ende 2007 auf USD 193 Mia. per Ende des dritten Quartals 2008 reduziert. Es ist ein weiterer Abbau der risikogewichteten Aktiven im Investment Banking auf USD 170 Mia. per Ende 2008 und auf USD 135 Mia. per Ende 2009 geplant, was einer Reduktion um 43% seit Ende 2007 gleichkommt. Wie im Oktober angekündigt, hat die Credit Suisse auch ihre Handelsrisiken deutlich reduziert, und der entsprechende Value-at-Risk (1-day VaR) liegt per Ende November gegenüber dem Ende des dritten Quartals um 34% und gegenüber Ende 2007 um 60% tiefer.


    Die Massnahmen zur Verbesserung der Kosteneffizienz werden bankweit über alle Divisionen hinweg implementiert und führen zu einem Abbau von weltweit 5'300 Stellen. Dies entspricht 11% des gruppenweiten Personalbestands. Der Abbau dürfte bis Mitte 2009 weitgehend abgeschlossen sein und betrifft vor allem das Investment Banking und die entsprechenden Supportfunktionen. Zusammen mit weiteren Massnahmen zur Senkung des Personal- und des Sachaufwands, dürfte eine Kostenentlastung von rund CHF 2 Mia. resultieren, was rund 9% des Geschäftsaufwands 2008 (Basis sind die annualisierten ersten neun Monate) entspricht.


    Die im Zusammenhang mit diesen Massnahmen anfallenden einmalige Kosten von rund CHF 900 Mio., werden mehrheitlich dem vierten Quartal 2008 belastet und sind im geschätzten Ergebnis per Ende November noch nicht enthalten.


    Zum Ergebnis im vierten Quartal 2008

    Aufgrund vorläufiger Informationen beträgt der Reinverlust der Credit Suisse im vierten Quartal per Ende November rund CHF 3 Mia. Das Investment Banking verbuchte einen bedeutenden Vorsteuerverlust, der die schwierigen Bedingungen an den Finanzmärkten sowie Kosten des Risikoabbaus widerspiegelt. Im November verbuchte die Credit Suisse einen kleinen Nettogewinn. Das Private Banking arbeitet weiterhin erfolgreich und verzeichnete im vierten Quartal per Ende November ansprechende Neugeldzuflüsse. Bei anhaltend stabilen Kundendepots und einer sehr soliden Finanzierung verfügt die Credit Suisse weiterhin über eine sehr gute Kapitalausstattung und erwartet für Ende 2008 eine Kernkapitalquote von rund 13%.


    Die heute vorab veröffentlichten Ergebnisse haben vorläufigen Charakter und sind Gegenstand allfälliger Anpassungen im Verlauf des ordentlichen Geschäftsabschlusses für das vierte Quartal.


    Vergütung 2008

    Auf Grund des zu erwartenden Jahresergebnisses 2008 haben der Verwaltungsratspräsident, der CEO der Gruppe und der CEO der Investment Bank den Verwaltungsrat darüber informiert, dass sie es nicht für angebracht halten, für das Geschäftsjahr 2008 eine variable Vergütung zu beziehen.

  • CS

    untouchable wrote:

    Quote
    ... Man könnte meinen die sind schlimmer dran als die UBS tzzzz


    Nach den heutigen Zahlen sind die bestimmt schlimmer dran als die UBS..... :cry:


    Deshalb wird der Neugeldzufluss bei der CS stoppen und die UBS wird wohl wieder eher als sichere Grossbank (mit defacto Staatsgarantie) gelten. :!:

    An der Börse kann man 1000% gewinnen, aber nur 100% verlieren.

  • CS

    Absoluter Bullshit mit einer Kernkapitalquote von weiterhin 13% ist die CS weiterhin ansprechend aufgestellt. Vergleich UBS mit knapp 11.9% und die mussten ihre Scheisse auslagern und weiss ich was für Massnahmen treffen um auf diesen Wert zu kommen.

    Die CS hat ihr Kapital vergleichsweise noch günstig am Markt aufgenommen.


    Betreffend Neugeldabfluss....habe ein paar Freunde die bei der CS arbeiten und im PB sei seit einiger Zeit der Neugeldzufluss wieder ansprechend.


    Dass das 4. Quartal eine absolute Misere wird war mir klar, das schöne ist aber das schlimmste ist wohl jetzt ausgestanden. Auf das habe ich eigentlich gewartet. Werde heute billig CS ins Depot holen. Der Verlust wird wohl 4 Mrd werden mit den 900 Mio aus dem Abbau.

  • CS

    untouchable wrote:

    Quote
    Absoluter Bullshit mit einer Kernkapitalquote von weiterhin 13% ist die CS weiterhin ansprechend aufgestellt. Vergleich UBS mit knapp 11.9% und die mussten ihre Scheisse auslagern und weiss ich was für Massnahmen treffen um auf diesen Wert zu kommen.

    Dass das 4. Quartal eine absolute Misere wird war mir klar, das schöne ist aber das schlimmste ist wohl jetzt ausgestanden. Auf das habe ich eigentlich gewartet. Werde heute billig CS ins Depot holen.


    Ja, die liebe Kernkapitalquote! Für welche Fantasien musste sie schon den Kopf hinhalten?


    Wenn auch der CS heute ein Befreiungsschlag gelingen möge, die Situation ist jetzt auch bei dieser Bank alles andere als rosig.


    Positiv wenigstens, dass sie einen grossen Teil des Sondermülls losgeworden sind. Grosse Unbekannten verbleiben trotzdem.


    Und dann frage ich mich: Wenig Personal, wenig Umsatz, Know-How fliesst ab...


    Mit was wollen die in den nächsten Jahren Geld verdienen?