• starlight. Nie blind kaufen. Zukünftige Entwicklungen und Risiken, unverhofft auftauchende "Leichen", die lange im Keller lagen etc. können "plötzlich" auftauchen. Man weiss nie, was sonst noch passieren wird. Ich selbst gehe davon aus, dass es die CS schaffen kann. Der Inside Paradeplatz Artikel schreibt ja sehr negativ über die CS. Wie viel davon der Realität entspricht, weiss ich nicht. CS ist momentan nur für Zocker.

  • CS-Fonds Real Estate Fund Green Property verschiebt Kapitalerhöhung

    Der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Green Property verschiebt eine angekündigte Kapitalerhöhung. Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass Immobilienfonds einer anhaltend schwierigen Phase mit hoher Volatilität am Markt unterworfen seien, wird der Schritt in einer Mitteilung vom Montag begründet.


    03.10.2022 08:36


    Und wegen dieser Marktbedingungen, die sich seit dem Zeitpunkt der Ankündigung von Ende August deutlich verschlechtert hätten, könne eine erfolgreiche Emission im vierten Quartal 2022 nicht sichergestellt werden, so im Communiqué weiter. Die Fondsleitung werde die Entwicklung am Markt nun aufmerksam verfolgen und zu gegebener Zeit über eine Durchführung der Kapitalerhöhung entscheiden.

    Geplant war eine Neuemission mit einem Volumen von 140 bis 170 Millionen Franken. Der CS REF Green Property fokussiert laut eigenen Angaben auf nachhaltiges Bauen. Er investiert in Neubauprojekte, die sich in starken schweizerischen Wirtschaftsregionen befinden. Ziel sei es, dass Objekte und Neubauprojekte die strengen Anforderungen des Gütesiegels "greenproperty" für nachhaltige Immobilien erfüllen, welches qualitative und quantitative Kriterien in den Dimensionen Nutzung, Infrastruktur, Energie, Materialien und Lebenszyklus bewertet.

    rw/ys

    (AWP)

  • Ich glaube nicht das jemand sich das antut und die CS kauft. Allenfalls Teile davon.

    Ich würde sagen hier könnte es nochmals ein ganzes Stück bergab gehen.

    Disclaimer: My comments do not offer investment advice and nothing in them should be construed as investment advice. I'm invested in Santhera.

  • Ich habe letzte Woche 2 Derivate gekauft Short und Long. Extrem wie beide heute hinauf gehen.


    Short: VV68SL

    Long: VV63JY


    Das habe ich noch nie gesehen, dass sich beide Seiten zusammen lohnen. Extreme Volatilität oder wie ist das zu erklären?

  • Aktie der Credit Suisse noch bei 3,50 Franken gesehen - Bank kommt «nicht um Kapitalerhöhung herum»

    Analysten einer US-Analysefirma haben das tiefste Kursziel für die Aktie der Credit Suisse herausgegeben.


    Aktualisiert um 11:04


    Sitz der Credit Suisse am Paradeplatz in Zürich.

    Bild: cash

    Der Aktienkurs der Credit Suisse bröckelt am Mittwoch nach der starken Erholung vom Vortag wieder ab.

    Die Aktien fallen in der Spitze bis 3,8 Prozent. Zuletzt notieren sie noch 1,9 Prozent tiefer. Am Vortag hatten die Aktien knapp 9 Prozent zugelegt, nachdem sie am Montag gar noch auf ein neues Allzeittief bei 3,52 Franken gefallen waren. Der Gesamtmarkt (SMI) gibt aktuell um 0,5 Prozent nach.

    Die angeschlagene Grossbank bleibt weiterhin ein beherrschendes Thema nicht nur am Schweizer Markt, sondern auch an den internationalen Finanzmärkten. Weitere Analysten korrigieren nun ihre Kursziele deutlich nach unten.

    Das tiefste Kursziel haben derzeit die US-Aktienanalysten von CFRA mit einem Wert von gerade mal 3,50 Franken gesetzt. Die Negativschlagzeilen um die CS dürften noch für eine längere Zeit anhalten, heisst es im Kommentar dazu. Zwar würde dem Kurs ein "überzeugender Restrukturierungsplan" sicher helfen. Aber die US-Experten zeigen sich diesbezüglich skeptisch: Die CS habe mit ihren vergangenen Restrukturierungen nie überzeugen können.

    Die Analysten der britischen HSBC sehen in einer neuen Studie zwar keine unmittelbaren Probleme der CS bezüglich Kapitalisierung oder Liquidität. Der taumelnde Aktienkurs mache die anstehende Restrukturierung allerdings nur noch dringlicher, so die Experten. "Die CS muss die Märkte überzeugen, dass sie in einer vernünftigen Zeitspanne zurück zur Profitabilität finden kann." Das sei allerdings im derzeitigen schwierigen Marktumfeld noch viel schwieriger geworden, räumen sie ein.

    Zudem erwarten auch die HSBC-Analysten, dass die Credit Suisse nicht um eine Kapitalerhöhung herumkommen wird. So könnte die Bank zumindest eine erste genehmigungsfreie Erhöhung um 1,7 Milliarden Franken vornehmen und sich so Zeit für weitere Verkäufe von Firmenteilen verschaffen. "Für den Anfang könnte das ausreichen." Angesichts der potentiellen Verwässerung senken die Analysten ihr Kursziel auf gerade noch 4,90 Franken von zuvor 6,20 Franken

    (cash/AWP)

  • Credit Suisse plant Verkauf des Hotel Savoy

    Die Credit Suisse plant das Hotel Savoy am Zürcher Paradeplatz zu verkaufen. Die Bank bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte.


    06.10.2022 09:07


    Gemäss dem Portal "Inside Paradeplatz", das zuerst über den geplanten Verkauf berichtete, handelt es sich beim Hotel Savoy um das letzte grosse Real-Estate-Asset in der Bilanz der Credit Suisse. Angeboten worden sei das Savoy Hotel Götz Bechtolsheimer, dem Enkel des 2017 verstorbenen Unternehmers Karl-Heinz Kipp.

    Gegenüber der Nachrichtenagentur AWP bestätigte eine CS-Sprecherin: "Die Bank hat sich entschieden, ein Verkaufsverfahren für das Hotel Savoy einzuleiten." Die Entscheidung sei bei der Überprüfung des Immobilienportfolios im Rahmen des globalen Immobilienstrategie gefallen.

    Das Hotel Savoy ist seit Anfang Jahr wegen Umbauten geschlossen und sollte eigentlich 2024 unter dem neuen Namen Mandarin Oriental Savoy Zürich wieder öffnen. Nach dem Umbau sollte die Mandarin Oriental Hotel Group als Betreiberin übernehmen.

    kae/kw

    (AWP)

  • Ratingagentur sieht bei CS «zunehmende Risiken» für Turnaround

    Die Bonitätsnoten der Credit Suisse wurden von S&P bestätigt. Die Ratingagentur sieht jedoch Risiken für die Rettungspläne der Grossbank.


    Aktualisiert um 06:48


    Die Ratingagentur S&P hat ihre Kreditratings für die Grossbank Credit Suisse fürs erste bestätigt. Der Ausblick für alle Ratings bleibt allerdings bei «negativ».

    S&P bewertet die lang- und kurzfristigen Emittentenratings der operativen Hauptgesellschaft Credit Suisse AG und ihrer Tochtergesellschaften mit «A/A-1», wie sie am Donnerstagabend mitteilte. Bestätigt wurde in diesem Zusammenhang auch das langfristige Emittentenrating mit «BBB» für die nicht-operative Holdinggesellschaft Credit Suisse Group AG.

    Für den operativen Turnaround der Bank sieht die Ratingagentur jedoch «zunehmende Risiken», da das sich schnell verschlechternde wirtschaftliche Umfeld und die jüngsten Marktturbulenzen die Umsetzung der Restrukturierungspläne des Managements erschweren könnten. Die Pläne sollen am 27. Oktober zusammen mit den Geschäftszahlen für das dritte Quartal bekannt geben werden.

    Die starke Kapitalausstattung der Bank sei derweil eine wichtige Stütze für die Ratings, heisst es weiter. Sie biete der CS einen gewissen Puffer für die sich verschlechternde finanziellen Aussichten und zur Umsetzung der aktualisierten Strategie und der Reorganisation des Geschäfts.

    Der negative Ausblick für die Ratings aller Gruppenmitglieder widerspiegelten derweil vor allem die Risiken für die Stabilität des Geschäfts der Bank, heisst es weiter. Es bestünden weiterhin Unsicherheiten im Zusammenhang mit der in Kürze angekündigten überarbeiteten Strategie und dem angestrebten Geschäftsmodell.

    Die Spekulationen um die bevorstehende Restrukturierung gingen derweil heute weiter. Die Grossbank soll laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg aktiv nach einem Investor für die Auslagerung von Teilen ihrer Investmentbank-Einheit suchen. Sie könnte damit möglicherweise auch eine Kapitalerhöhung vermeiden, hiess es. Ausserdem bestätigt die Bank heute Medienberichte, wonach sie das Hotel Savoy am Zürcher Paradeplatz verkaufen will.

    (AWP)

  • Credit Suisse will Schuldpapiere über rund 3 Milliarden Franken zurückkaufen

    Die Credit Suisse will eigene Anleihen im Gesamtbetrag von rund 3 Milliarden Franken zurückkaufen. Die Grossbank wolle die Marktbedingungen für den Rückkauf der Schulden zu attraktiven Preisen nutzen und so ihre Zinsausgaben optimieren, teilte sie am Freitag mit.


    07.10.2022 07:03


    Im Einzelnen gibt die CS ein Rückkaufangebot für acht vorrangige Schuldverschreibungen in Euro oder Pfund über bis zu 1 Milliarde Euro ab. Gleichzeitig kündigte sie ein separates Barangebot für zwölf auf US-Dollar lautende vorrangige Schuldverschreibungen im Gesamtwert von bis zu 2 Milliarden Dollar an. Die beiden Kaufangebote laufen laut der Mitteilung am 3. November respektive am 10. November ab.

    Die Credit Suisse steckt derzeit mitten in einer "umfassenden Strategieüberprüfung". Die Ergebnisse will sie am 27. Oktober gemeinsam mit den Finanzergebnissen des dritten Quartals vorlegen.

    tp/gab

    (AWP)

  • Die grösste Angstpsychose an der Schweizer Börse seit ABB und Aryzta. Das operative Geschäft von CS ist profitabel, die EK Quote genügend bis gut. Steigende Zinsen spielen den Banken in die Hand. CS hat Potential von 3-4 Mia. Gewinn pro Jahr. Nur einmalige Abschreiber wegen übermütigen Aktionen im Investmentbanking führten zu Quartalsverlusten. Einmaleffekte, welche für das Fortkommen dieser 150 jährigen Bank auf lange Sicht zu vernachlässigen sind. Ähnliche Verblendung wie als ABB von Sfr. 45 auf 1.7 fiel. Was musst man sich damals alles für erfundene Horrorszenarien anhören? ABB liefen alle Kunden weg, weil sie keine Geschäfte mehr machen würden mit ABB, weil sie eine Pleite fürchteten. Schlussendlich waren es alles psychotische Fantasien im Getümmel von Angst. Angst und Gier machen blind. CS ist solid. Das neue Management konservativ und seriös. Der Kauf auf diesem Niveau ist charakterfesten Investoren a la Warren Buffett vorbehalten. Einmalige Chance für seriöse Langfristanleger.