• Speedy, ich kann dir eine objektive Antwort darauf geben.


    Ich denke viele Leute freuen sich darüber, wenn es aufwärts geht. Aber viele trauen dem Braten nicht mehr. Denn allein in diesem Jahr, geschweige denn in den letzten drei Jahren, ist die CS so oft für ein paar Tage gestiegen. Manchmal auch für ein zwei Wochen. Doch immer wieder kam dann der nächste Absturz, und zwar weiter hinab als der vorherige.


    Und das macht halt misstrauisch.

  • Speedy3 hat am 12.08.2016 - 11:00 folgendes geschrieben:

    Quote

    Leute aufwachen...am 1.8 ist die Credit Suisse Aktie 6.5% in den Keller gerauscht um dann in Folge acht Tage 1-3% anzusteigen. Findet ihr das normal?

    Für mich ist es wichtig einen Titel auch immer im Vergleich zum Index anzuschauen. Performt die einzelne Aktie schwächer als der Index, so habe ich durch den Kauf nichts gewonnen / nicht optimal gehandelt. Anbei der Chart SMI & CS über die von dir genannte Periode. Die CS hat in der selben Zeit 1% Boden gut gemacht. Ist ganz nett, auf 11 Handelstage geteilt aber nicht die Welt...


    Im zweiten Chart sieht man, dass sie immer noch einen weiten Weg vor sich hat...

  • Mause in Pause

    Hier herrscht ja gähnende Leere, seit sich Speedy in den Schmollwinkel zurückgezogen hat. Da sieht man mal, was so eine kleine Maus für Raum einnehmen kann...
    Mögen beide, Speedy und CSGN, in der Zeit Erhohlung finden und neue Kräfte sammeln.



    Charttechnisch könnte CSG grad ein Doppeltief gebildet haben, müsste zu Vollendung jetzt allerdings was "Guzzi" geben. Mal sehen, ob sie das auch ohne Speedy's Support schafft.

  • CS-Tochter Neue Aargauer Bank im Halbjahr mit klar rückläufigen Gewinnzahlen 23.08.2016 11:26 Aarau (awp) - Die CS-Tochter Neue Aargauer Bank hat im ersten Halbjahr 2016 das Negativzinsumfeld zu spüren bekommen und deutlich tiefere Gewinnzahlen erwirtschaftet als noch im Vorjahr. Der Geschäftserfolg verringerte sich um 20% auf 71,1 Mio CHF und auch der Halbjahresgewinn lag mit 57,9 Mio CHF um 20% unter dem Wert der Vorjahresperiode, wie dem am Dienstag veröffentlichten Semesterergebnis zu entnehmen ist. Insgesamt erwirtschaftete die an 33 Standorten im Aargau tätige Bank in den ersten sechs Monaten einen Bruttoertrag von 162,2 Mio CHF, was einem Rückgang um 7,9% entspricht. Im wichtigsten Geschäft, dem Zinsengeschäft, musste das Institut einen Rückgang des Netto-Erfolgs um 4,1% auf 116,7 Mio CHF hinnehmen. Während sich das Handelsgeschäft (-54% auf 7,3 Mio CHF) halbierte, ging der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (-1,4% auf 34,2 Mio) nur leicht zurück. Gleichzeitig erhöhte sich auch der Geschäftsaufwand (+3,6% auf 88,6 Mio CHF). Zwar fiel der Personalaufwand tiefer aus als vor Jahresfrist, allerdings stieg der Sachaufwand klar an, was die Bank mit "gezielten Investitionen ins Wachstumsfeld Digital Banking" begründet. Die Cost-Income-Ratio verschlechtert sich entsprechend auf 54,6% (VJ 48,5%). Die Bilanzsumme erhöht sich in den ersten sechs Monaten 2016 um 0,8% auf 24,0 Mrd CHF und auch die Hypothekarforderungen zeigen ein Wachstum von 0,8% auf 19,3 Mrd CHF. Klar höher fiel der Netto-Neugeldzufluss aus, der in den ersten sechs Monaten 488,3 Mio CHF (VJ 274,7 Mio) betrug. Auch im zweiten Halbjahr würden die Unsicherheiten im Markt und der hohe Schweizerfranken auf die Kunden durchschlagen, schreibt die NAB in ihrer Mitteilung. Weiter werde das Negativzinszumfeld die Margen der Banken belasten, zudem werde das regulatorische Umfeld mit höheren Unterlegungspflichten ein "fokussiertes Wachstum" der Ausleihungen fordern. Insgesamt erwartet die NAB aber für das laufende Jahr ein "gutes Ergebnis". tp/ra (AWP)

  • Mir solls recht sein!

    Credit Suisse im Fokus amerikanischer Investoren

    [Blocked Image: https://www.swissquote.ch/sqi_…ews_images/m_33418946.jpg]Zürich (awp/sda) - Die Credit Suisse scheint derzeit in der Gunst amerikanischer Investoren zu stehen. So wurde am Dienstag bekannt, dass der Assetmanager Capital Group Companies seinen bisherigen Anteil an der Schweizer Bank auf über 5% ausgebaut hat.

    Dies wurde am Dienstag im Rahmen einer Pflichtmitteilung an die SIX bekannt. Die in Los Angeles domizilierte Gesellschaft gehört seit April 2015 zu den grösseren Aktionären der Bank, seinerzeit wurde eine Beteiligungshöhe von 3,0142% gemeldet.

    Vor einer Woche hatte zudem der CIO der US-Investment-Gesellschaft Harris Associates gegenüber einer Nachrichtenagentur erklärt, die Gruppe habe ihren Anteil an der CS auf nun über 10% ausgebaut. Den Aktien der Credit Suisse halfen diese Nachrichten auf die Beine.

    Eine Pflichtmeldung von Harris Associates gab es bisher nicht. Das ist allerdings auch nicht nötig. Harris Associates investiert nämlich im Auftrag von Kunden - und bekommt damit nicht zwangsläufig, die für die Pflichtmeldung massgebenden Stimmrechte übertragen.

    Dass das Interesse an der Credit Suisse gestiegen ist, zeigt die jüngste Entwicklung des Aktienkurses. Seit dem 22. August, als Bloomberg die Beteiligungserhöhung von Harris meldete, haben die Titel um rund 4% zugelegt.

    https://www.swissquote.ch/index/index_quote_d.html



    Sollen sie sich um diese Bank streiten und den Kurs in die Höhe treiben...

  • Rohner will nach 2018 VR-Präsident der Credit Suisse bleiben Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse will auch nach 2018 an der Spitze der Grossbank bleiben. "Ich mache diesen Job mit vollem Einsatz und werde das gerne auch weiterhin tun", sagte Urs Rohner gegenüber dem deutschen "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Mit der Unterstützung der Aktionäre wolle er "selbstverständlich" auch über diesen Zeitraum hinaus im Amt bleiben. Der Umbau der Credit Suisse - weg vom schwankungsanfälligen Investmentbanking und hin zur Vermögensverwaltung - ist bis 2018 angelegt. Diesen Kurs verteidigte Rohner: "Wir haben eine gemeinsame Strategie entwickelt, die wir uns sehr gut überlegt haben und von der wir überzeugt sind, dass sie richtig ist", sagte er dem Blatt. "Und unsere grossen Investoren stehen hinter dieser Ausrichtung." Zudem forderte Rohner eine engere Kooperation europäischer Banken. Viele Geldhäuser würden künftig wohl zentrale Dienste wie beispielsweise die Verwaltung von Kontodaten und die Informationstechnologie auslagern. "Ich kann mir gut vorstellen, dass man das durch einen dritten Anbieter für eine Reihe von Banken machen lassen könnte. Wenn sich mehrere grosse Banken zusammentun würden, könnte das Ergebnis sogar als Infrastrukturgesellschaft an die Börse gebracht werden", sagte Rohner. Zuvor hatte bereits UBS-Chef Sergio Ermotti eine engere Kooperation der Geldhäuser angemahnt. (AWP)

  • Credit Suisse rappelt sich ständig ein Stück hoch, die 11.18 haben wir wacker übersprungen (youngprofessional). Was mir ein bisschen Sorgen macht, sind die heissgelaufenen amerikanischen Indizes mit einem durchschnittlichen KGV von 23, die bubblemässig zu platzen drohen.


    Die grössten Aktienkäufe laufen dort nur noch auf Pump, eine sehr gefährliche Entwicklung die die Nationalbanken da zulassen.

  • Verschnaufpause


    Widerstand sehe ich schon etwas tiefer, aber was heisst das schon. Wenn eine Aktie mal Fahrt aufnimmt, kann sich auch eine gewisse Eigendynamik entwickeln, bzw. kann sich der Kurs durch im Hintergrund ablaufende Vorgänge problemlos über Widerstände hinwegsetzen.


    Man braucht gar nicht immer alles zu verstehen, um Spass an der Kursentwicklung zu haben!

  • Rohner?

    Zyndicate hat am 31.08.2016 - 08:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    Rohner will nach 2018 VR-Präsident der Credit Suisse bleiben


    Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse will auch nach 2018 an der Spitze der Grossbank bleiben.


    "Ich mache diesen Job mit vollem Einsatz und werde das gerne auch weiterhin tun", sagte Urs Rohner gegenüber dem deutschen "Handelsblatt" (Mittwochausgabe).

    Hätte gedacht, dass dies eher negativ für den Kursverlauf ist.....


    Finde diese Inkarnation des absoluten Narzissmus *angel* keine Person, die in den VR einer Bank gehört *stop*

  • Deutsche Bank & Commerzbank

    Vage Fusionsfantasie treibt Bank-Aktien

    Ein Bericht zu einem möglichen Zusammenschluss von Deutscher Bank und Commerzbank bringt deren Aktien an der Börse wieder ins Gespräch und zeigt zugleich die ganze Verzweiflung im deutschen Bankenwesen auf.

    http://www.faz.net/aktuell/fin…bank-fusion-14413818.html

    Dass da was gehen könnte, wird schon seit Jahren immer wieder aufgekocht. Dennoch glaube ich persönlich nicht an eine Fusion der zwei grössten deutschen Banken (kartellrechtliche Hindernisse/Marktdominanz), sondern eher an eine Fusion der einen oder der anderen mit der ...CS! Das könnte das gestiegene Interesse der amerikanischen Fonds erklären.

  • Credit Suisse tauscht Chef der Handelssparte aus Die Credit Suisse trennt sich von dem Chef ihrer Handelssparte. Der langjährige Bankmanager Tim O'Hara werde per sofort von Risikomanager Brian Chin ersetzt, teilte die Großbank in der Nacht zum Mittwoch mit. Die personellen Änderungen seien vom Verwaltungsrat auf Antrag von Bankchef Tidjane Thiam genehmigt worden, wie Thiam erklärte. Hohe Verluste in der Handelssparte hatten Credit Suisse zuletzt in die roten Zahlen gedrückt. Im zweiten Quartal schaffte die Bank jedoch die Rückkehr in die Gewinnzone. Einige der positiven Entwicklungen in der Handelssparte hätten sich während der Sommermonate fortgesetzt, hieß es in der Mitteilung. Daneben wurde Eric Varvel zusätzlich zu seiner Funktion als Global Head of Asset Management zum Präsidenten und CEO der Credit Suisse Holdings (USA) Inc. bestimmt. Diese Änderungen treten per sofort in Kraft, teilte die Grossbank in der Nacht auf Mittwoch mit. "Tim O'Hara hat die erfolgreiche Restrukturierung der Division Global Markets in einem herausfordernden Markt- und regulatorischen Umfeld entscheidend vorangetrieben", wird VR-Präsident Urs Rohner zitiert. "Wir sind Tim O'Hara zu grossem Dank verpflichtet." CEO Thiam dankt O'Hara vor allem dafür, dass er im Rahmen der kürzlich beschleunigten Restrukturierung von Global Markets die Division im zweiten Quartal 2016 in die Gewinnzone zurückgeführt und dafür gesorgt habe, dass sich "einige der positiven Entwicklungen im zweiten Quartal auch während der Sommermonate fortgesetzt haben". Geschäft in den USA weiterentwickeln Er freue sich "ausserordentlich", Brian Chin in der Geschäftsleitung willkommen zu heissen, so Thiam weiter. "Seit Brian Chin 2003 zur Bank kam, ist er einer unserer besten Risikomanager und hat die Stärken von Global Markets massgeblich weiterentwickelt. [...] Er ist bestens geeignet, um die Division Global Markets auf die nächste Entwicklungsstufe zu führen." Mit der Ernennung von Varvel zum Präsidenten und CEO der Credit Suisse Holdings (USA) Inc soll das Geschäft in den USA weiterentwickelt und das ganze Potenzial ausgeschöpft werden, um für die Kunden "erheblichen Wert" zu schaffen, so die Mitteilung. Varvel hatte während seiner 25-jährigen Laufbahn bei der Credit Suisse bereits zahlreiche Führungsfunktionen inne, unter anderen als CEO Asia Pacific, CEO der Investment Bank und CEO Europe, Middle East and Africa. Von Februar 2008 bis Oktober 2014 war er zudem Mitglied der Geschäftsleitung. (AWP/Reuters)