Ich denke hier kommt bald noch mehr Schub wenn die Pläne der Abspaltung der Sandozsparte konkreter werden.

Novartis
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Die Abspaltung von Sandoz sollte im Q2 / Q3 2023 erfolgen. Das Timing scheint gut da es aktuell an einfachen Medikamenten für den Grundbedarf mangelt.
Novartis hatte schon rückblickend gesehen ein sehr gutes Timing beim Verkauf vom Roche Paket. (siehe Kursentwicklung Roche I / GS nach Verkauf)
…da geht anhand Chartverlauf die kommenden Wochen noch mehr!
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Basler KB geht auf ÜBERGEWICHTEN (Marktgewichten) bis 90 (85) Fr. Krebsmittel Kisqali dürfte Konkurrenzpräparat Verzenio von Eli Lillykünftig Marktanteile streitig machen.
…mich würden andere Meinungen zu Novartis interessieren.
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…mich würden andere Meinungen zu Novartis interessieren.
Du siehst „Sandoz“ als Portfolioerweiterung, ich bin da vorsichtiger. Ich wollte eigentlich von Sandoz auf Novartis umschichten. Bzw auch die SandozSpezialGV abwarten. Wenn Du z.B. den Kurs von Teva anschaust, dann ist nicht wirklich Buzz dahinter? Was läuft bei Sandoz besser? Die Zukunft sind ja z.B. auch Hochpreisige (und personalisierte) Krebstherapeutika. Ich meinte, ich würde eher auf Novartis als auf Roche wetten, aber ich halte weiterhin beide. Die guten Nachrichten bei Novartis haben mich ein wenig überrascht. Meine Sandoz-Umschichtung kommt zu spät. Lol. Ich werde vermutlich aber trotzdem noch Novartis zukaufen…
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Die Bank of America erhöhte das Kursziel für die Aktie von Novartis auf 104 Franken von zuvor 97 Franken. Sie beliess die Einstufung auf "Kaufen".
Nach den positiven Daten von Kisqali in der Behandlung von Brustkrebspatientinnen erhöhte der zuständige Analyst Graham Parry seine Schätzungen für den Gewinn pro Aktie für 2023 um 10 Prozent. Laut der Einschätzung könnte Kisqali einen Spitzenumsatz von bis zu 11 Milliarden Dollar erzielen.
…wird ja immer besser
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Ich wurde auch eher überrascht von diesen positiven News. Inwiefern ich Sandoz nach einem effektiven Spinn-Off auch länger halte weiss ich nicht. Ich bin da gleicher Meinung und denke auch, dass sich mit spezifisch angestimmten Medikamenten klar mehr verdienen lässt. Ebenfalls ist da immer viel mehr Phantasie drin in einer solchen Aktie und das ist immer gut für das Kursniveau.
Ich bin allgemein der Ansicht, dass der Zeitpunkt für eine solche Abtrennung im Sommer 2023 langfristig gut gewählt ist weil diese einfachen Antibiotika / Generika / etc. aktuell Mangelware und teils sogar vergriffen sind.
Ich halte ebenfalls seit ein paar Wochen auch Roche im Portfolio. Bei Roche braucht es ebenfalls nur eine überraschend positive Studie und die Aktie entwickelt sich so wie Novartis in den letzten zwei Tagen.
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Roche ist halt „integraler“ was Diagnostik betrifft… daher bleibe ich. Man hätte z.B. in diesem Feld auch auf Seagen (Anitibody-Drug-Conjugates) wetten können oder die Möglichkeiten einer RNA-Impfung in Betracht ziehen. Ich glaube, Novartis hat weniger Thrill, aber auch weniger Risiko.
Du hast auch Recht bezüglich Sandoz‘ Stellung bei Antibiotika, aber das beinhaltet ja leider keine Forschung. Das ganze wurde vor und während der GV auch intensiv diskutiert - Preise und Abhängigkeit von Indien. Ich wart mal ab. Wenn die Rendite deutlich höher ist als bei Novartis ex Sandoz, dann ja…
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Oddo geht auf OUTPERFORM (Neutral) bis 105 (90) Fr. Vorzeitiger Studienabschluss für das Krebsmittel Kisqali ein "Game-Changer".
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Ich denke hier sind nun viel good News der letzen Wochen wieder im Kurs drin und ich bin heute hier raus nach top Performance der letzten Wochen für Novartis.
…umgestiegen auf Roche. …scheint überverkauft wie bei 75 / 76 Novartis war.
Mal sehen wie es weitergeht. 👍
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beide werden steigen
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Jetzt verkaufen und bis zur Abspaltung wieder einkaufen oder Abspaltung abwarten und dann irgendwann verkaufen? Bin mir momentan unschlüssig.
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ich würde bis nach der Abspaltung warten. Meistens die die 2 separaten an der Börse mehr wert wie vorher die ganze Einheit. Der Kurs von Sandoz kann aber nach Abspaltung zuerst stark fallen, da viele diese Aktie nicht wollen, diese wird sich dann aber wieder schnell erholen. Siehe ABB/Acceleron. Diese sind nach Abspaltung auch stark gefallen und sind heute über dem "Abspaltungspreis"
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Novartis erhöht nach ersten Quartal Konzernausblick
Novartis hat das erste Quartal 2023 besser als erwartet abgeschlossen. Den Ausblick für das laufende Jahr hat der Konzern dabei auch gleich angehoben.
25.04.2023 07:10
Der Nettoumsatz in den ersten drei Monaten 2023 stieg um 3 Prozent auf 13,0 Milliarden US-Dollar. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Anstieg um 8 Prozent, wie Novartis am Dienstag mitteilte.
Den gewichtigeren Umsatz-Beitrag lieferte wie üblich die Pharmasparte Innovative Medicines. Sie setzte im ersten Quartal 10,6 Milliarden US-Dollar um (+3%). Bei der Generika-Sparte Sandoz, die im weiteren Jahresverlauf bekanntlich abgespalten wird, stand ein Umsatz von 2,4 Milliarden zu Buche (+4%).
Operativ stagnierte der Betriebsgewinn im Berichtszeitraum bei 2,9 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich blieb ein um 3 Prozent höherer Konzerngewinn von 2,3 Milliarden übrig.
Der für Anleger und Analysten im Zentrum stehende und um verschiedene Einflüsse bereinigte Kern-Betriebsgewinn verbesserte sich im ersten Quartal um 8 Prozent. Er fiel damit über der Management-Prognose aus, welche einen Anstieg im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich vorhergesagt hatte und lag auch über dem AWP-Konsens der Analysten-Schätzungen.
Für das Gesamtjahr erhöht das Novartis-Management die bisherigen Zielsetzungen. So peilt Novartis beim Umsatz ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Zuvor lautete die Prognose ein Plus im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Das operative Kernergebnis soll im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen (zuvor: Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich).
hr/gab
(AWP)
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Nach der Zahlenvorlage heute dürfte die Dynamik mittelfristig anhalten.
Ich bin hier kurz vor dem EX-Tag zu 78.58 rein. Jetzt, ca. 1.5 Monate später bereits 18.5% im Plus und zudem noch die Dividende eingestrichen. Gefällt!
Ich werde hier sicherlich noch die exakten Pläne zur Sandoz Abspaltung abwarten.
Meine Idee wäre eigentlich die Abspaltung noch mitzumachen und danach «Sum-of-Parts» zu veräussern.
Bei der letzten Abspaltung (Alcon) hatte sich diese Strategie ausbezahlt.
Novartis ist auf jeden Fall im heute sonst eher trägen Markt ein erfreulicher Lichtblick.
Allen investierten viel Erfolg.
Cheers,
DonMichele
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Sandoz vertreibt sechs Generika von Adalvo in den USA
Sandoz wird künftig sechs patentfreie Medikamente des Pharmaunternehmens Adalvo in den USA vermarkten. Die Vereinbarung gewährt der auf Generika fokussierten Novartis-Tochter die exklusiven Rechte zur Vermarktung von sechs Produkten in den Schlüsselbereichen Antiinfektiva und Onkologie.
04.05.2023 07:32
Die Produkte, deren kurz- bis mittelfristige Markteinführung ab 2024 geplant ist, haben ein adressierbares Marktvolumen von insgesamt rund 3 Milliarden US-Dollar, teilte Sandoz am Donnerstag mit. Vier der sechs Produkte würden voraussichtlich als erste auf den Markt kommen.
Damit stärke der Konzern seine weltweite Führungsposition bei patentfreien Medikamenten, betonte das Unternehmen. Novartis hatte vergangenen August angekündigt, Sandoz abspalten und an die Schweizer Börse SIX bringen zu wollen.
ra/hr
(AWP)
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Novartis stellt geplanten Verwaltungsrat für Sandoz vor
Der Pharmakonzern Novartis hat den künftigen Sandoz-Verwaltungsrat bestimmt. Dieser soll aus insgesamt zehn Mitgliedern und drei Unterausschüssen bestehen, wie Novartis am Montag mitteilte.
15.05.2023 07:42
Bereits bekannt ist, dass Gilbert Ghostine Verwaltungsratspräsident wird. Aber auch die zusätzlichen, heute präsentierten Mitglieder lesen sich wie ein "Who is who" der Schweizer Unternehmenslandschaft: So soll François-Xavier Roger, Nestlé-Finanzchef, mit von der Partie sein. Er soll den Vorsitz des Prüfungs-, Risiko- und Compliance-Ausschusses übernehmen. Urs Riedener, bis 2022 CEO des Schweizer Milchverarbeiters Emmi, wird den Vorsitz des Human Capital & ESG Committee von Sandoz übernehmen.
Karen Huebscher, nicht-exekutives Verwaltungsratsmitglied in Unternehmen und Institutionen und ehemalige CEO der Solvias Group, wird den Angaben zufolge Vizepräsidentin des künftigen Verwaltungsrats und ad interim Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Innovation und Entwicklung.
Weitere Mitglieder sind Remco Steenbergen, seit 2021 Finanzvorstand der Deutschen Lufthansa, Shamiram Feinglass, zuletzt Chief Medical Officer für Biowissenschaften und Diagnostik und Vice President Global Medical Affairs and Policy, Biowissenschaften und Diagnostik, bei Danaher, einem globalen Wissenschafts- und Technologieunternehmen.
Ausserdem werden noch Aarti Shah, ehemaliger Chief Information and Digital Officer & Senior Vice President bei Eli Lilly, und Yannis Skoufalos, ehemaliger Global Product Supply Officer bei Procter & Gamble, dem Sandoz-Gremium angehören.
Der Sandoz-Verwaltungsrat werde ab Juni mit den vorbereitenden Arbeiten beginnen und nach der geplanten Abspaltung von Sandoz in der zweiten Jahreshälfte 2023 in Kraft treten, heisst es in der Mitteilung, dies vorbehaltlich der Zustimmung des Novartis-Verwaltungsrats und der Aktionäre.
hr/uh
(AWP)
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Novartis erhält EU-Zulassung für Cosentyx für weitere Hautkrankheit
Der Pharmakonzern Novartis hat in Europa die Zulassung für Cosentyx zur Behandlung einer Hautkrankheit erhalten. Demnach darf das Medikament künftig für den Einsatz gegen die Krankheit Hidradenitis suppurativa (HS) eingesetzt werden, wie Novartis am Donnerstag mitteilte.
01.06.2023 07:33
Die Zulassung erfolgt im Anschluss an die positive Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Gesundheitsbehörde (EMA) von Ende April. Diese hatte damals die erweiterte Marktzulassung für Erwachsene mit aktiver mittelschwerer bis schwerer HS empfohlen.
Im Einsatz gegen Schuppenflechte ist Cosentyx bereits zugelassen und Novartis macht mehr als eine Milliarde US-Dollar Umsatz mit dem Mittel.
cf/rw
(AWP)
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Novartis-Sparte Sandoz plant Umzug der AG in neuen Hauptsitz in Basel bis 2024
Der Generikaspezialist Sandoz will bis Mitte 2024 einen neuen Hauptsitz in Basel beziehen. Damit bleibe die noch zum Novartis-Konzern gehörende Sparte auch nach der geplanten Abspaltung weiterhin in Basel.
01.06.2023 07:47
Geplant sei, den Hauptsitz der Sandoz AG in das Bürogebäude "Elsässertor" im Zentrum von Basel, direkt neben dem Bahnhof Basel SBB, zu verlegen. Bis Mitte 2024 wolle das dann eigenständige Unternehmen vom Novartis Campus in den neuen Hauptsitz wechseln, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Die geplante neue Arbeitsumgebung werde so gestaltet, dass eine engere Zusammenarbeit und Teamarbeit in der gesamten Organisation ermöglicht werde. Der Umzug in das neue Bürogebäude habe derweil keine Auswirkungen auf die Führung des weltweiten Geschäfts von Sandoz.
Derweil bleiben aber die Sandoz Pharmaceuticals AG, die lokale Schweizer Ländergesellschaft, und die Sandoz Group AG, die im Zuge der geplanten Trennung an der Schweizer Börse SIX kotiert werden soll, in Rotkreuz, Schweiz, ansässig. Die Abspaltung der Generikasparte hat Novartis für die zweite Jahreshälfte 2023 in Aussicht gestellt.
hr/ys
(AWP)
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Novartis stärkt Nieren-Pipeline mit 3,2 Milliarden-Übernahme
Der Pharmakonzern Novartis wird seine Pipeline mit einer weiteren ergänzenden Übernahme ausbauen. Für bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar werde man das US-Unternehmen Chinook Therapeutics übernehmen, teilte Novartis am Montag mit.
12.06.2023 07:10
Mit dem Zukauf stärkt Novartis den Angaben zufolge vor allem seine Pipeline im Bereich der Nierenerkrankungen, da Chinook zwei Wirkstoffe im Spätstadium auf diesem Gebiet entwickle.
Die Transaktion habe einen Wert von bis zu 3,5 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sei ein Barangebot über 40 US-Dollar in bar pro Chinook-Aktie sowie ein bedingtes Wertrecht von bis zu 4 US-Dollar in bar je Aktie.
Novartis rechnet damit, die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2023 abzuschliessen, vorbehaltlich üblicher Abschlussbedingungen.
hr/rw
(AWP)
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Novartis-Aktien trotz Patent-Rückschlag gesucht
Novartis-Aktien holen am Montag einen Teil der Kursverluste vom vergangenen Freitag wieder auf. Zum Wochenschluss hatte die Nachricht über einen verlorenen Patentstreit in den USA die Aktien zeitweise um mehr als 4 Prozent ins Minus gedrückt. Kein Wunder: Es geht um das Patent für den Blockbuster Entresto, mit dem Novartis 2022 4,6 Milliarden US-Dollar umgesetzt hat.
10.07.2023 11:46
Gegen 11.40 Uhr gewinnen Novartis-Aktien am Montag noch 0,6 Prozent hinzu auf 85,43 Franken. Das Tageshoch lag derweil bei 85,95 Franken. Der Leitindex SMI gewinnt zeitgleich 0,26 Prozent hinzu.
Am vergangenen Freitag hatte ein US-Bezirksgericht das Kombinationspatent für das Herzmittel Entresto für ungültig erklärt. Der Konzern plant nun, in die Berufung zu gehen.
Analysten reagieren unter dem Strich recht gelassen auf die Nachrichten. Für das laufende und kommende Jahr sehen sie keine Belastungen und rechnen auch nicht mit Nachahmerprodukten.
Bei Stifel verweist Analyst Eric Le Berrigaud auf frühere Novartis-Aussagen, wonach nicht vor Mitte 2025 im frühesten Fall mit ersten Nachahmern zu rechnen sei. Im schlimmsten Fall könne es nun ab Mitte 2025 zu einem ausgeprägteren Umsatzrückgang für den Blockbuster kommen als bislang gedacht.
Auch die übrigen Analysten kommen zu einem ähnlichen Schluss. Wie Analyst Stefan Schneider von Vontobel noch ergänzt, sei die Patentlage bei dem Herzmittel immer schwer einzuschätzen gewesen.
Dass auf Novartis in den nächsten Jahren auslaufende Patente und damit verbundene Umsatzeinbussen zukommen, beschäftigt die Analystenschar schon eine Weile.
hr/rw
(AWP)