• Roche erhält US-Zulassung für Begleittest zur Erkennung von Brustkrebs

    Roche hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für ein Begleitdiagnostikum erhalten, mit dem Patientinnen mit einer bestimmten Form von Brustkrebs identifiziert werden können.


    04.10.2022 07:31


    Darüber hinaus können jene Patientinnen damit erkannt werden, die für eine Behandlung mit ENHERTU in Frage kommen, einem speziellen Wirkstoff, der von AstraZeneca und Daiichi Sankyo gemeinsam entwickelt und vermarktet wird, wie Roche am Dienstag mitteilte.

    Konkret können mit dem Diagnostikum Patientinnen identifiziert werden, die an HER2-armem metastasiertem Brustkrebs leiden. Laut Roche weist etwa die Hälfte aller Patientinnen mit metastasierendem Brustkrebs (mBC) niedrige HER2-Werte auf. Patientinnen mit niedrigem HER2-Status könnten nun für eine gezielte Behandlung in Frage kommen, die ihre Behandlungsergebnisse erheblich verbessern könnte.

    HER2 ist ein Rezeptorprotein, das den Angaben zufolge das schnelle Wachstum von Krebszellen fördert. Um den HER2-Status einer Patientin zu bestimmen, bewerten Pathologen die Menge des HER2-Rezeptorproteins, das in Brustkrebsgewebeproben exprimiert wird.

    Die aktuelle FDA-Zulassung für die neue Indikation "HER2 niedrig" erweitere den Verwendungszweck des bewährten, sich bereits auf dem Markt befindlichen Pathway Anti-HER2 (4B5)-Tests von Roche, hiess es in der Mitteilung weiter.

    (AWP)

  • Goldman Sachs unbeirrt: Novartis und Roche sollen an der Börse emporschiessen

    Die US-Investmentbank erhöhte das Kursziel für Roche im Vorfeld der anstehenden Quartalszahlen auf 446,50 von 444 Franken und belässt die Einstufung auf "Buy". Das wären rund 10 Prozent mehr als der bisherige Kursrekord, der bei 404 Franken liegt und im Mai dieses Jahres erreicht wurde.

    Der Fokus der Investoren dürfte bei Roche auf der Umsatzentwicklung der wichtigsten Produkte (Ocrevus, Hemlibra, Tecentriq, Evrysdi und Phesgo) liegen, schreibt der zuständige Analyst. Zudem dürften Investoren gespannt auf Kommentare zu den Entwicklungsfortschritten beim Alzheimer-Kandidaten Gantenerumab warten, für die Studien-Ergebnisse bis Ende November 2022 erwartet werden. Aber auch die Auswirkungen von Covid-19, insbesondere auf das Diagnostikgeschäft und die Einschätzung von Roche zur Nachhaltigkeit dieser Einnahmen bis 2023 dürften auf Anleger-Interesse stossen.


    Goldman Sachs unbeirrt: Novartis und Roche sollen an der Börse emporschiessen
    Die einflussreiche US-Investmentbank Goldman Sachs sieht bei den beiden Basler Pharma-Giganten nach wie vor überdeutliches Kurspotenzial.
    www.cash.ch

  • Roche lanciert Antikörper zur Erkennung von Hautkrebs

    Der Pharmakonzern Roche hat einen neuen Antikörper zur Erkennung eines Verdachts auf bösartige Melanome vorgestellt.


    11.10.2022 07:27


    Der "Prame"-Antikörper helfe bei Gewebeproben von Patienten zwischen gutartigen und bösartigen Läsionen zu unterscheiden und so die Entscheidungen in der Diagnose zu verbessern, teilte Roche am Dienstag mit.

    Der Prame-Test ergänze das "Test-Menu" von Roche im Bereich der Dermatologie, heisst es weiter. Alle vier Minuten sterbe eine Person an Hautkrebs - dabei wären bei einer frühen Entdeckung lokalisierte Melanome durch chirurgische Entfernung einfach heilbar, betont Roche.

    Mehr Informationen zu Prame ("PReferentially expressed Antigen in MElanoma") und seinem Prame-Antikörper will Roche am 14. Oktober an einem Pathologie-Weltkongress in Sydney präsentieren.

    (AWP)

  • Roche sieht längerfristige Wirksamkeit von SMA-Mittel Evrysdi untermauert

    Der Pharmakonzern Roche sieht die Wirksamkeit seines SMA-Mittels Evrysdi (Risdiplam) über ein breites Patientenspektrum auch nach zwei Jahren bestätigt. Am Mittwoch legte der Konzern entsprechende Daten aus seiner Jewelfish-Studie vor, in der Patienten mit der erblichen Muskelerkrankung Spinale Muskelatrophie (SMA) Typ 1, 2 oder 3 im Alter von 6 Monaten bis 60 Jahren behandelt wurden.


    12.10.2022 07:19


    Diese Patienten waren allesamt zuvor mit anderen zugelassenen oder in der Erprobung befindlichen SMA-Therapien behandelt worden, darunter Spinraza von Biogen oder Zolgensma von Novartis. Die Daten zeigten, dass Evrysdi die motorischen Funktionen verbesserte oder aufrechterhielt und zu einem raschen Anstieg der SMN-Proteinspiegel führte, der auch nach zweijähriger Behandlung anhielt. Diese Daten wird Roche laut Mitteilung nun auf dem Fachkongress World Muscle Society (WMS) vorstellen.

    Menschen mit SMA sind den Angaben zufolge nicht in der Lage, genügend SMN-Protein (Survival Motor Neuron) zu produzieren, was zu einer schwächenden und potenziell tödlichen Muskelschwäche führt. Die Studie zeigte, dass Evrysdi nach vierwöchiger Behandlung in allen Patientengruppen zu einem zweifachen Anstieg der mittleren SMN-Proteinwerte gegenüber dem Ausgangswert führte, unabhängig von der vorherigen Behandlung. Die nach 4-wöchiger Behandlung erreichten SMN-Proteinspiegel blieben über zwei Jahre lang erhalten.

    hr/tv

    (AWP)

  • Roche lanciert weiterentwickelten SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest 2.0

    Der Pharmakonzern Roche lanciert einen weiterentwickelten Diagnosetest zur Identifikation von Covid-19-Infektionen. Der SARS-CoV-2 Antigen-Schnelltest 2.0 wird in Europa sowohl für die professionelle Verwendung wie auch für den Gebrauch durch Private eingeführt, teilte Roche am Mittwoch mit.


    12.10.2022 07:24


    Die Distribution der insgesamt drei neuen Test der neuesten Generation soll in den kommenden Wochen in den Ländern starten, welche die CE-Kennzeichnung akzeptieren. Roche verspricht mit diesen Tests "zuverlässige Resultate innerhalb 15 Minuten".

    Roche kann gemäss den Angaben von jedem dieser drei neuen Test "mehrere Zehnmillionen monatlich" herstellen und liefern.

    cf/hr

    (AWP)

  • Roche erhält definitive US-Zulassung für Covid-19-PCR-Test

    Der Pharmakonzern Roche hat nun auch die offizielle US-Zulassung für seinen qualitativen PCR-Test Cobas SARS-CoV-2 erhalten. Seit März 2020 war der Test bereits per Notfallzulassung in den USA erhältlich.


    24.10.2022 07:13


    Er kann auf den vollautomatischen Systemen Cobas 6800 und Cobas 8800 ausgewertet werden. Der Test diene dem qualitativen Nachweis von SARS-CoV-2, dem Virus, das die Corona-Erkrankung verursacht, wie Roche am Montag mitteilte.

    Die nun erteilte finale Freigabe duch die Zulassungsbehörde FDA basiert den Angaben zufolge auf einem umfassenden Paket, das der Behörde vorgelegt wurde, einschliesslich analytischer und klinischer Studien.

    (AWP)

  • Roche bündelt digitales Gesundheitsportfolio unter der Marke Navify

    Die digitalen Lösungen von Navify unterstützen Leistungserbringer und Patienten bei der "Navigation" und "Klärung" einer Vielzahl von Punkten, wie der Konzern anlässlich der Gesundheitskonferenz HLTH2022-Konferenz in Las Vegas mitteilte.

    Ziel sei es, operative Prozesse und klinische Entscheidungen im Gesundheitswesen zu optimieren. Der Konzern nutze die digitalen Lösungen von Navify, wie beispielsweise Algorithmen und Data Science, um Erkenntnisse zu gewinnen, die im Gesundheitswesen umsetzbar seien, wird Moritz Hartmann, Leiter Roche Information Solutions, in der Mitteilung zitiert.

    (AWP)

  • Roche erzielt starke Ergebnisse in Studie mit Herzinsuffizienz-Patienten

    Die Strong-HF-Studie, in der auch der Roche-Biomarker Elecsys NT-proBNP eingesetzt wurde, sei aufgrund der überlegenen Wirksamkeit des aktiven Studienarms im Vergleich zur üblichen Standardbehandlung vorzeitig abgebrochen worden, da eine Fortsetzung der üblichen Behandlung als unethisch erachtet wurde, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.

    Die Studie biete die Möglichkeit, die Zahl der Todesfälle und der Wiederaufnahmen von Patienten mit Herzinsuffizienz deutlich zu senken. Zudem habe das Konzept der Studie gezeigt, dass mit dem empfohlenen Ansatz die Lebensqualität von mehr Patienten mit Herzinsuffizienz verbessert werden könne.

    Die Ergebnisse wurden auf der Late-Breaking Scientific Session der American Heart Association (AHA) vorgestellt und gleichzeitig in der Zeitschrift Lancet veröffentlicht, wie Roche weiter mitteilte.

    (AWP)

  • Rückschlag für Roche - Alzheimer-Arznei Gantenerumab verfehlt in Studie Ziele

    Alzheimer gilt bis heute als eine riskante Wette in der Forschung. Das hat an diesem Montag auch der Pharmakonzern Roche zu spüren bekommen. Sein Alzheimer-Programm mit dem Kandidaten Gantenerumab hat die gesteckten Ziele verfehlt.


    So führte eine Behandlung mit Gantenerumab bei den betroffenen Patienten nicht zu einer Verlangsamung der Krankheit. Auch der Grad der Beta-Amyloid-Entfernung, der für Alzheimer typischen Ablagerungen im Hirn, sei geringer als erwartet ausgefallen.


    Dennoch werde Roche sich weiterhin gegen Alzheimer engagieren, "eine der komplexesten neurologischen Erkrankungen und eine grosse Herausforderung für die öffentliche Gesundheit", wie es in der Mitteilung hiess. Roche werde demnach weiter an der Entwicklung und Bereitstellung von Tests für eine frühzeitige und genaue Alzheimer-Diagnose arbeiten und verfüge über eine Pipeline :thumbup: von Prüfmedikamenten für verschiedene Angriffspunkte, Arten und Stadien der Krankheit.

    Hoffnungen zunichte gemacht

    Die Nachricht dürfte dennoch erst einmal enttäuscht aufgenommen werden. Denn auch wenn Analysten immer wieder betont hatten, dass sie die Erfolgschancen dieser Studie für sehr gering halten, hatte sich zuletzt etwas Hoffnung am Markt breitgemacht. Grund dafür waren die Konkurrenten Biogen/Eisai, die kürzlich mit einem ähnlichen Ansatz in einer Studie erstmals positive Ergebnisse und damit einen Durchbruch erzielt hatten.


    Wie steinig die Alzheimer-Forschung bislang war, zeigen ein paar Zahlen. Laut CS-Analyst Lorenzo Biasio wurden seit 1995 mehr als 42,5 Milliarden US-Dollar an privaten Ausgaben in Forschungs- und Entwicklungsprojekte für Alzheimer gesteckt, an denen fast 185'000 Patienten beteiligt waren. Unter normalen Umständen hätte dies ausgereicht, um etwa zwei Dutzend Medikamente zu entwickeln, so der Analyst.


    Die Pharmabranche steht beim Thema Alzheimer unter grossem Druck. Berechnungen der Organisation Alzheimer's Disease International zufolge könnten bis 2050 weltweit 139 Millionen Menschen an Alzheimer erkranken. Bereits heute sind etwa 55 Millionen von dieser verheerenden Krankheit betroffen. Zudem könnten sich die weltweiten Krankheitskosten bis 2030 auf rund zwei Billionen US-Dollar verdoppeln.

    (AWP/Reuters/cash)

  • Roche erhält FDA-Zulassung für Test bei Eierstockkrebs

    Diese gilt für den diagnostischen Test Ventana Folr1 "RxDx Assay" zur Diagnose von epitelischem Eierstockkrebs bei Patientinnen, welche für eine Behandlung mit dem Antikörper-Medikament Elahere in Frage kommen.


    Elahere wurde vom Pharmaunternehmen Immunogene entwickelt und ist bereits für bestimmte Arten von Eierstockkrebs in den USA zugelassen, wie Roche am Dienstag mitteilte. Das Protein Folate Rezeptor 1 (Folr1) ist in etwa 90 Prozent der Eierstockkarzinome enthalten.

    (AWP)

  • Roche erhält US-Zulassung für Test zum Nachweis von Affenpockenvirus

    Der Pharmakonzern Roche hat für einen Test zum Nachweis des Affenpockenvirus in den USA eine Notfall-Zulassung erhalten.

    Sie gelte für einen qualitativen Nachweis von DNA aus dem Affenpockenvirus in Abstrichen von menschlichen Läsionen von Personen, bei denen eine Infektion mit dem Affenpockenvirus durch den behandelnden Arzt vermutet werde, teilte die FDA am Dienstagabend mit.

    Die Roche-Tests seien auf Laboratorien beschränkt, die nach den sogenannten "Clinical Laboratory Improvement Amendments of 1988" zertifiziert seien. Sie erfüllten somit die Anforderungen für die Durchführung von Tests mittlerer oder hoher Komplexität, hiess es weiter.


    Basel (awp)

  • Roche zieht Blasenkrebs-Therapie Tecentriq von US-Markt zurück

    Der Pharmakonzern Roche zieht seine Krebstherapie Tecentriq in der Indikation Blasenkrebs vom US-Markt zurück.


    29.11.2022 07:40


    Konkret geht es um den Einsatz von Tecentriq bei Erwachsenen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Blasenkrebs (mUC), die nicht für eine Cisplatin-haltige Chemotherapie in Frage kommen und deren Tumore PD-L1 exprimieren oder unabhängig vom PD-L1-Status nicht für eine platinhaltige Chemotherapie in Frage kommen.

    Diese Indikation werde nun nach Rücksprache mit der FDA zurückgezogen, nachdem in der Phase-III-Studie IMvigor130 das gesteckte Ziel beim Überleben der Patienten nicht erreicht wurde. IMvigor130 war den Angaben zufolge die designierte Postmarketing-Anforderung (PMR), um die beschleunigte Zulassung in eine reguläre Zulassung umzuwandeln. Die Daten aus dem Programm werden auf einem bevorstehenden medizinischen Kongress vorgestellt.

    Diese Entscheidung habe aber keine Auswirkungen auf andere zugelassene Indikationen für Tecentriq in den USA.

    (AWP)

  • Tecentriq

    Roche verkürzt mit subkutaner Krebstherapie Behandlungsdauer auf wenige Minuten

    Der Pharmakonzern Roche kann mit einer subkutanen Darreichungsform seiner Krebstherapie Tecentriq die Behandlungsdauer deutlich senken.


    Für diese Darreichungsform brauchen Patienten nur etwa sieben Minuten statt der sonst üblichen 30 bis 60 Minuten, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Dabei hätten die Daten aus der Phase-III-Studie Imscin001 gezeigt, dass das Immun-Therapeutikum in der subkutanen Darreichungsform ebenso wirksam und sicher in der Behandlung verschiedener Tumorarten sei wie die intravenöse Verabreichung.


    In der Studie selbst wurde Tecentriq Patienten unter die Haut verabreicht, die an einer bestimmten Form von Lungenkrebs (NSCLC) leiden. Man habe nun die Zulassung für diese Darreichungsform bei verschiedenen Behörden beantragt, teilte der Konzern weiter mit. Im Falle einer Zulassung wäre Tecentriq das vierte subkutane Krebstherapeutikum von Roche.

    (AWP)

  • Roche baut Onkologiegeschäft in Kasachstan aus

    Der Basler Pharmariese Roche erweitert seine Tätigkeit im Bereich der Krebsmedikamente in Kasachstan. Das Unternehmen hat am Donnerstag mit dem kasachischen Gesundheitsministerium ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet. Dafür ist Roche-Verwaltungsratspräsident Christoph Franz Medienberichten zufolge in das Land gereist und hat sich dort mit dem Staatsoberhaupt Kassym-Schomart Tokajew getroffen.


    01.12.2022 20:58


    Ziel des Rahmenvertrags zwischen den beiden Parteien sei es, den Zugang zu innovativen Therapien in Kasachstan zu verbessern, teilte das Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage mit, nachdem die kasachische Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Forbes" und das staatliche Newsportal "Kazinform" online darüber berichtet hatten.

    Der Vertrag sieht vor, dass Roche einen Technologietransfer an einen lokalen kasachischen Partner durchführt. Dabei gehe es insbesondere um Behandlungen des HER2 positiven Brustkrebses, einer besonders aggressiven Art dieser Krankheit. Gerade in diesem Bereich bestehe grosser medizinischer Bedarf. Denn Brustkrebs ist den Angaben zufolge die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Kasachstan und eine der häufigsten Todesursachen im Land.

    Zur Vereinbarung gehört gemäss Roche auch die Aus- und Weiterbildung von lokalen Studenten im Bereich der innovativen Diagnostik. Laut den kasachischen Medien soll mit Hilfe von Roche ein Ausbildungszentrum an der medizinischen Fakultät der Nasarbajew-Universität in Astana eingerichtet werden.

    Roche sei in allen Ländern, in denen es tätig sei, im regelmässigen Austausch mit Behörden und lokalen Partnern. "Wir setzen uns laufend dafür ein, dass Patientinnen und Patienten in Kasachstan Zugang zu unseren innovativen Medikamenten und Diagnostika haben. In diesem Zusammenhang ist der Vertragsabschluss zu verstehen", so ein Sprecher.

    Das Unternehmen ist gemäss eigenen Angaben seit 1993 in Kasachstan vertreten und beschäftigt dort etwa 60 Mitarbeitende. Der Konzern hat in dem Land zwar eine Marketing- und Services-Organisation, jedoch keine Produktion vor Ort.

    tv/

    (AWP)

  • Roche ernennt Brad Moore zum Präsidenten und CEO von Diagnostics North America

    Roche hat Brad Moore per Anfang 2023 zum Präsidenten und CEO von Roche Diagnostics North America ernannt. Er ist derzeit Senior Vice President, Core Lab and Point of Care, in der entsprechenden Division.


    05.12.2022 17:13


    Moore wird laut Mitteilung vom Montag die Nachfolge von Matt Sause antreten, der kürzlich auf den gleichen Zeitpunkt hin zum CEO von Roche Diagnostics weltweit ernannt wurde, und entsprechend an diesen berichten. Die Position werde weiterhin am nordamerikanischen Hauptsitz von Roche Diagnostics in Indianapolis angesiedelt sein, heisst es.

    uh/kw

    (AWP)

  • Roche erhält US-Zulassung für Alzheimer-Test

    Der Pharmakonzern Roche hat für ein Testverfahren, mit dem die Alzheimer-Krankheit diagnostiziert werden kann, die US-Zulassung erhalten. Konkret geht es um zwei Elecsys-CFS-Tests (Cerebrospinal Fluid), wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.


    Diese Test mit den Namen Elecsys(R) beta-Amyloid (1-42) CSF II und Elecsys(R) Phospho-Tau (181P) CSF hätten das Potenzial, mehr Menschen mit Verdacht auf Alzheimer als je zuvor zu einer Diagnose zu verhelfen. Sie messen laut den Angaben zwei Biomarker, welche auf Alzheimer hindeuten. Das Testverfahren ist bereits in 45 Ländern zugelassen, so die Mitteilung - unter anderem in Europa.


    Schon im Sommer hatte die US-Gesundheitsbehörde FDA einem Alzheimer-Testverfahren von Roche den Therapiedurchbruch-Status verliehen. Dieses Verfahren befinde sich aber noch in der Entwicklung, heisst es im jetzigen Communiqué.

    (AWP)

  • Roche erhält positive Empfehlung der EMA für breiteren Einsatz von Blutermittel

    Im Falle der Zulassung wäre Hemlibra dann auch für die routinemässige Prophylaxe von Blutungsepisoden bei Menschen mit Hämophilie A ohne Faktor-VIII-Inhibitoren zugelassen, die eine mittelschwere Erkrankung mit einem schweren Blutungsphänotyp haben, heisst es dazu in der Mitteilung weiter.


    https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/roche-aktie-steigt-minimal-roche-erhalt-positive-empfehlung-der-ema-fuer-breiteren-einsatz-von-blutermittel-1031977261