SMI im April 2011

  • SMI wieder voll im Seitwärtskanal

    SMI ist wieder voll im Seitwärtstrend angekommen mit leicht steigender Tendenz.


    UBS macht heute doch einen massiven Kurssprung, fragt sich nur wie lange :?: :lol:

  • SMI im April 2011

    Merlin2033 wrote:

    Quote
    Übrigen glaube ich nicht, dass der Yen mit dem USd bachag gehen würde! Die chinesen sind mittlerweile so stark, dass ein forderungsverzicht sicherlich nicht die eigene währung beerdigen würde.


    Du hast 'n schönes Puff in deinem Portemonnaie. *wink*

  • SMI im April 2011

    Ich numeriere mal:


    Merlin2033 wrote:


    1. Das ist soweit richtig. Die 200 Mrd. sind aber die Differenz zw. Schulden und Guthaben. Netto haben die Amis bei uns also mehr Schulden bei uns als wir bei ihnen.


    2./3. Die Diskussion, welche Währung gefährdeter ist als die andere, welches Land mehr Probleme bekäme, wenn der Dollar sich seinem inneren Wert von Null annähert ist interessant aber wahrscheinlich müssig. Wir wissen schlicht nicht, was passieren würde, wenn eine Welt-Leitwährung vor die Hunde geht! Währungen kollabieren ja alle paar Jahre mal. Das ist nichts neues. Aber eine Leitwährung ist wohl ziemlich einmalig. Übrigens haben auch die Japaner 1 Billion an Dollarguthaben. Wenn diese Billion einfach so verschwindet, dürfte es um die Rentensicherung in Japan noch schlechter bestellt sein als bereits jetzt. Ich glaube also nicht, dass ein Dollar-Kollaps an Japan spurlos vorübergehen würde.


    4.) ??? Rechenbeispiel ???


    5.) Sieht gut aus für Dich. Da gibt's nix zu meckern ;)

  • SMI im April 2011

    MarcusFabian wrote:


    Wenn das Land eine Halbe Unze verkauft erhällt es dafur den Aktuellen Preis, also 75 Taler!


    Der Goldpreis liegt demnach nun bei 150 Taler/OZ! Also alles beim alten, alles andere ist zu viel hätte, wäre, wenn, etc.!!!

  • SMI im April 2011

    Apropoz, den Japanern leiht ja auch immer jemand wieder geld seit den 80ern! Warum sollte das also china nicht auch bei den USA machen? Und auch Brasilien und Indien haben sicherlich interesse daran, dass die USA noch lange als grosser Importeur bestehen bleiben, damit die eigenen Volkswirtschaften wachsen können bis sie stark genug sind, um ohne USA auszukommen.

  • SMI im April 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Wir wissen schlicht nicht, was passieren würde, wenn eine Welt-Leitwährung vor die Hunde geht!


    Ich sehe dies als das grösste Risiko. Denn genau das ist es, wofür es ja keine Praxiserfahrung gibt. Gibt es brauchbare Theorien? Sagen wir mal, ich habe noch nichts brauchbares gelesen....


    Zu befürchten ist, dass hier "Experten" versuchen werden, den schwarzen Peter an andere Nationen zu verteilen (an alle anderen als die USA). Das WIE ist die Frage!


    Als wichtigste Massnahme für die Schweiz, dürfte die "Kontrolle" über die Grossbanken sein. Das heisst, dass die Gesetze dafür sorgen müssen, dass der Kollaps dieser Institute, die Schweiz nicht in den wirtschaftlichen Abgrund reissen können. Leider scheint es so, dass dies nicht geschehen wird.

  • SMI im April 2011

    Merlin2033 wrote:

    Quote


    Der Goldpreis liegt demnach nun bei 150 Taler/OZ! Also alles beim alten, alles andere ist zu viel hätte, wäre, wenn, etc.!!!


    Wie gesagt, Du kannst es so oft widerlegen wie Du willst. Dieses dumme Beispiel reflektiert exakt die Goldpreisentwicklung in Fr. der letzten 10 Jahre.

  • SMI im April 2011

    Merlin2033 wrote:

    Quote
    Apropoz, den Japanern leiht ja auch immer jemand wieder geld seit den 80ern! Warum sollte das also china nicht auch bei den USA machen?


    Frage: Wer leiht den Japanern Geld?

    Antwort: Die Japaner!

    Japan generiert einen Handelsüberschuss, nimmt also mehr Geld ein als aus dem Land fliesst. Bei den USA ist es genau umgekehrt. Japan ist eine Gläubigernation, die USA eine Schuldnernation. Das ist ein wesentlicher Unterschied!

    Im übrigen hat China ja bis letztes Jahr den Amis Geld geliehen. Immerhin sind die Dollar-"Reserven" der Chinesen auf mittlerweile fast 2 Billionen angewachsen.

    Gemäss BIZ absorbieren die USA übrigens rund 84% des Welt Sparkapitals! Das sind grösstenteils Altersversorgungen von Menschen, die ihr Leben lang mehr verdient als ausgegeben haben.


    Hast Du gewisses Verständnis dafür, dass die sich Sorgen über die Kaufkraft dieser Sparkapitalien machen?


    Merlin2033 wrote:

    Quote


    Und auch Brasilien und Indien haben sicherlich interesse daran, dass die USA noch lange als grosser Importeur bestehen bleiben, damit die eigenen Volkswirtschaften wachsen können bis sie stark genug sind, um ohne USA auszukommen.


    Das ist soweit sicher richtig und gilt noch für weitere Exportnationen. Nur!

    Jeder Exporteur möchte seine Waren gerne in einer Währung bezahlt haben, die einigermassen stabil ist und ihren Wert erhält.

    Was hindert Brasilien also daran, für seine Waren von den Amis Euros oder Schweizer Franken zu verlangen?

  • Früher waren USD noch was

    Ich mag mich zwar erinnern schon vor 6 - 7 Jahren haben die Brasilianer den Euro dem USD vorgezogen ebenso CHF.


    War zwar nur als Tourist dort aber irgendwie hatten die schon damals lieber Euros und CHF :!: :!:


    Inzwischen hat sich der Real ja auch anständig entwickelt wird wohl bald den USD überholen *wink*

  • SMI im April 2011

    Die finanzielle Lage der beiden Schuldensünder Griechenland und Portugal ist noch ernster als angenommen. Die Europäische Statistikbehörde Eurostat revidierte die Haushaltsdefizite beider Euro-Länder weit nach oben.


    (Reuters/sda/dpa) Nach neuesten Zahlen lag 2010 in Griechenland der Fehlbetrag im Haushalt bei 10,5 statt wie bisher angenommen bei 9,6 Prozent des Bruttoinlandprodukt (BIP). Das Defizit Portugals belief sich auf 9,1 statt 8,6 Prozent. Erlaubt sind nach dem Maastricht-Vertrag höchstens 3 Prozent.


    Die schlechten Zahlen dürften die Diskussion um eine mögliche Umschuldung des pleitebedrohten Griechenlands befeuern. Vor einem Jahr hatten die Europäer und der IMF ein Hilfspaket von 110 Milliarden Euro geschnürt, um Athen vor dem Staatsbankrott zu retten.


    Weniger Steuern

    Das griechische Finanzministerium führte das höhere Staatsdefizit am Dienstag vor allem auf den Einbruch der griechischen Wirtschaft zurück. Nach Angaben des Statistischen Amtes war die Wirtschaftsleistung im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent geschrumpft, wodurch die Steuereinnahmen sanken. Die Talfahrt dauerte auch in den ersten drei Monaten des Jahres an.


    In Portugal loten derzeit Vertreter von IMF und EU den Finanzbedarf des Landes aus. Die Rede ist von rund 80 Milliarden Euro Krediten. Die Abweichung der neuen Daten erklärten die Experten damit, dass Unternehmen, die dem Staat gehören, bei der neuen Berechnung in den Haushalt einbezogen wurden.


    Dies habe auch die Staatsschulden nach oben getrieben, die sich 2010 auf 93 Prozent des portugiesischen BIP beliefen - etwa zehn Prozentpunkte höher als jüngst angenommen.


    Grösstes Defizit in Irland

    Die höchsten öffentlichen Defizite gemessen an der Wirtschaftsleistung meldete für das vergangene Jahr Irland mit 32,4 Prozent. Das Land leidet unter einer Bankenkrise und musste im November 2010 unter den Euro-Rettungsschirm flüchten. Irland erhält 85 Milliarden Euro Hilfe.


    Auf Platz zwei folgte Griechenland (10,5 Prozent Defizit), danach Grossbritannien mit 10,4 Prozent, Spanien (9,2 Prozent) und Portugal (9,1 Prozent). Deutschland lag mit 3,3 Prozent knapp über dem erlaubten Richtwert von drei Prozent. Der Schnitt aller Euro-Länder betrug 6,0 Prozent.


    Die höchsten Schuldenberge

    Von allen EU-Ländern stand Griechenland im vergangenen Jahr auch am schlechtesten beim öffentlichen Schuldenstand gemessen am BIP dar. Mit 142,8 Prozent war Athen absoluter Spitzenreiter - erlaubt sind 60 Prozent. Danach folgten Italien (119 Prozent), Belgien (96,8 Prozent), Irland (96,2 Prozent) und Portugal (93 Prozent). Deutschland folgte mit 83,2 Prozent.


    Quelle: http://www.nzz.ch

  • SMI im April 2011

    Fed-Entscheid wie zu erwarten.

    Die FED-Rate bleibt zwischen 0-0.25%,

    QE2 soll per Ende Juni auslaufen.


    Inflation = Teuerung = Dollar-Schwäche ist nur temporär (sagt Heli Ben) ... bla bla.


    In diesem Zusammenhang sei Ex FED-Mitglied Blinder zitiert:

    „Es gehört definitiv nicht zur Aufgabe eines Notenbankpräsidenten der Öffentlichkeit die Wahrheit zu sagen“.

  • SMI im April 2011

    @MF

    Er hat seine Leier, du deine.


    Ich denke es wäre langsam Zeit für eine Reaktionswelle des Dollars, der Move von 1.17 zu 0.86 ist overdone. Wave 2 retracen meistens zwischen 38 - 62%.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • SMI im April 2011

    MarcusFabian wrote:


    Weisst du noch wie ich mal vor nicht allzulanger Zeit gesagt habe das Programm werde auslaufen und du sagtest "Never"?

  • SMI im April 2011

    orangebox wrote:

    Quote


    Weisst du noch wie ich mal vor nicht allzulanger Zeit gesagt habe das Programm werde auslaufen und du sagtest "Never"?


    Einverstanden, wenn wir uns im Juni darüber wieder unterhalten?


    Ok, QE2 wird auslaufen. Und wann folgt QE3?

  • SMI im April 2011

    Yep, neues ATH in CHF versus USD! Da können sich alle Schweizer freuen, nicht bloss die Goldbugs. Es winken schöne und preisgünstige Ferien im Ausland und günstige Importe! :D


    Ob Du nun Geld in CHF oder im SMI drin hast, es geht Dir gut! Am liebsten habe ich es in CHF im Moment, dort ist es am Sichersten. :D


    Und wenn der CHF fällt und der Dölli steigt, dann verbringt man halt seine Ferien wieder einmal in der CH. Hat auch seine guten Seiten. :roll: