Schuldenkrise Europa

  • Griechenland bringt neuen Schuldenschnitt ins Spiel

    Der griechische Wirtschaftsminister Kostis Hatzidakis rechnet mit einem weiteren Schuldenschnitt für sein Land nach den Wahlen in Deutschland.

    "Wenn wir zuverlässig sind und positiv überraschen, bin ich mir sicher, dass unsere Partner ihre Solidarität mit Griechenland zeigen werden", sagte Hatzidakis der Tageszeitung "Die Welt" vom Dienstag. Die griechische Regierung setze die Bedingungen der Troika um und tue alles Mögliche, um am Ende des Jahres wie zugesichert einen strukturellen Überschuss zu erzielen, versicherte er.


    Hatzidakis kündigte an, dass die Regierung ihr Privatisierungsprogramm forcieren wolle. "Wir schreiben zum Beispiel die Konzessionen für die Häfen und regionalen Flughäfen aus. Fraport und der Flughafen München haben bereits Interesse angemeldet", sagte der Politiker.


    Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hatte dagegen einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland in der vergangenen Woche ausgeschlossen. Es sei klar, "dass wir einen solchen Schuldenschnitt nicht mehr machen werden", sagte Schäuble.


    Die Debatte darüber beruhe daher auf einem "falschen Verständnis" und sei Folge einer Fehldeutung früherer Aussagen der europäischen Staaten. Als die Geldgeber beim ersten Programm die Bereitschaft signalisierten, nach 2014 gegebenenfalls unter bestimmten Bedingungen über weitere Finanzierungshilfen zu sprechen, sei das fälschlicherweise als Andeutung eines erneuten Schuldenschnitts interpretiert worden. Schäuble will im Juli nach Griechenland reisen, um über Möglichkeiten bilateraler Hilfen zu sprechen.

    AWP

  • Zypern droht Ende des Hilfsprogramms

    Die Europäische Zentralbank (EZB) droht Zypern einem Medienbericht zufolge mit dem Abbruch des milliardenschweren Hilfsprogramms.

    Der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen habe gedroht, die Hilfen einzustellen, sollte das Euro-Land weiterhin auf Änderungen pochen, berichtete die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Freitagausgabe. Die EZB ist neben der EU-Kommission und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) Teil der sogenannten Troika und überwacht die Auflagen und Reformfortschritte Zyperns.


    Die Bundesregierung hatte bereits Mitte Juni kritisch auf einen Vorstoß des zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades reagiert, der um Entgegenkommen gebeten hatte. Der Inselstaat bekommt vom IWF und den Euro-Partnern zehn Milliarden Euro, allerdings unter der Voraussetzung, dass das Land erhebliche Sparanstrengungen und Reformen unternimmt. Ohne das Geld droht Zypern die Staatspleite.


    Eine Stellungsnahme Asmussens war zunächst nicht erhältlich.

    AWP

  • Sehr interessantes Video auf 3sat

    "Versicherungen: Studio-Interview

    Unsere beiden Studiogäste Matthias Weik und Marc Friedrich sind keine Freunde der Finanzindustrie und ihrer Anlageprodukte. Sie behaupten, eine Kapitallebensversicherung zur Altersvorsorge sei legaler Betrug."

    http://www.3sat.de/mediathek/i…lay=1&mode=play&obj=37305

    ---------------------------------------------------------------------------------------------
    Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

  • Nebukadnezar hat am 06.07.2013 - 14:45 folgendes geschrieben:

    Quote

    Sehr interessantes Video auf 3sat

    "Versicherungen: Studio-Interview

    Unsere beiden Studiogäste Matthias Weik und Marc Friedrich sind keine Freunde der Finanzindustrie und ihrer Anlageprodukte. Sie behaupten, eine Kapitallebensversicherung zur Altersvorsorge sei legaler Betrug."

    http://www.3sat.de/mediathek/i…lay=1&mode=play&obj=37305

    Ja, ist gut. Gut auch, weil der Michel, der mit Finanzen nichts am Hut hat, das auch mal hört. Allerdings muss man sich fragen, ob diese platzierten Meldungen der nicht unabhängigen Fernsehanstalten uns einerseits auf den Crash mental vorbereiten, doch andererseits die Kernproblematiken und vor allem die Schuldigen nicht an den Pranger stellen, sondern lediglich den Sachverhalt erklären? Hinter dem ganzen System stecken aber Leute, welche die Strippen ziehen. Wenn von Verantwortung gesprochen wird, so wird die Politik, die Banken und die Versicherungen genannt, jedoch niemals die Namen dahinter. Deshalb bin ich auch dafür, dass wenn eine Währungsreform kommt, als erstes die juristische Person abgeschafft wird, wonach sich die Corporate Governance so stark die Finger leckt, weil die immer gleichen Leute sich mit Kapital darin einnisten und ihre Namen gar nie bekannt werden.

  • Über 100'000 Stellen in Spaniens öffentlichem Dienst gestrichen

    In Spanien sind wegen der Sparmassnahmen der Regierung im vergangenen Jahr mehr als 100'000 Stellen im öffentlichen Dienst gestrichen worden.

    Im Januar 2013 seien in dem Bereich 2,58 Millionen Menschen beschäftigt gewesen, teilte die Regierung am Sonntag mit. Das waren vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor, als es noch 2,69 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst gegeben hatte.


    109'091 Menschen verloren demnach innert eines Jahres ihre Arbeitsplätze bei der zentralen und den regionalen Regierungen sowie bei den Universitäten.


    Mehr als sechs Millionen Spanier hatten im ersten Quartal dieses Jahres keine Stelle, was einer Arbeitslosenquote von 27 Prozent entspricht. Mehr als die Hälfte der Arbeitslosen sind junge Leute.


    Die Regierung des konservativen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy hat zugesichert, bis 2016 ihr Defizit unter die EU-Grenze von drei Prozent der Wirtschaftsleistung zu drücken. Erreicht werden soll das vor allem durch Ausgabenkürzungen.


    Wirtschaftsminister Luis de Guindos erwartet, dass die Wirtschaft in seinem Land in der zweiten Jahreshälfte wieder wächst. Die Regierung müsse dazu aber das Defizit verringern und Reformen umsetzen, sagte er der Zeitung "El Pais".


    "Die Rezession ist vorbei. Die Frage ist nun, wie stark die Erholung ausfallen wird." Sie sei eine kleine Pflanze in einem Gewächshaus, die gut gepflegt werden müsse.


    Die spanische Wirtschaft ist Ende 2011 in die Rezession gerutscht. Nach einem Schrumpfen um 0,5 Prozent im ersten Quartal 2013 erwartet die Regierung nun ein Wachstum von knapp über null Prozent.


    Der Internationale Währungsfonds (IWF) hatte im Juni erklärt, er rechne im Laufe des Jahres mit einer Rückkehr des Euro-Landes zum Wirtschaftswachstum. Der IWF betonte aber, dass Spanien noch immer seine angeschlagenen Banken schützen müsse und mehr unternehmen müsse, um die Arbeitslosigkeit zu verringern.

    (sda)

  • Griechenland benötigt weitere Milliarden

    Keine Atempause in der Eurokrise: Griechenland hat einem Pressebericht zufolge eine Finanzierungslücke von bis zu zehn MIlliarden Euro.

    Die internationalen Kredite für das hochverschuldete Land reichen der "Süddeutsche Zeitung" (Mittwochausgabe) zufolge nicht aus, um dem Land aus der Krise zu helfen. Unmittelbar nach der Sommerpause müssten die Euro-Länder über die weitere Finanzierung des griechischen Programms entscheiden, habe ein hoher Beamter der EU-Kommission dem Blatt gesagt. Andernfalls drohe eine Finanzierungslücke. Sie betrage bis zu zehn Milliarden Euro.


    Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird an diesem Donnerstag nach Athen reisen, um dort mit seinem Kollegen Giannis Stournaras sowie Regierungschef Antonis Samaras zu beraten. Mit konkreten Antworten, wie die Finanzierungslücke geschlossen werden kann, ist dem Bericht zufolge vor der Bundestagswahl am 22.September nicht zu rechnen, weil Schäuble weder Zusagen machen noch das Programm platzen lassen werde.


    Zugleich dränge jedoch die Zeit. Die Euro-Länder müssen eigentlich bis Ende September entscheiden, woher Athen die dringend benötigten zehn Milliarden Euro bekomme. Ansonsten müsse der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Zahlungen für Griechenland einstellen. Hintergrund ist das Statut des IWF. Es besagt, dass der Fonds nur an solche Länder Kredite vergeben kann, die für mindestens zwölf Monate im Voraus ausreichend Geld haben, um wirtschaften zu können.


    Bedingung nicht mehr erfüllt


    Diese Bedingung sei nicht mehr erfüllt, weil die beschlossenen Finanzhilfen der Euro-Länder zum 30.Juni 2014 ausliefen. Nur wenn im September klar sei, dass Athen über Mitte 2014 hinaus flüssig sei, bleibe der IWF als Kreditgeber dabei. Steige er aus, würde Athen nicht nur das Geld fehlen, das der Fonds bis 2016 zugesagt habe. Hinzu käme, dass einige Euro-Länder wie Deutschland und Finnland ihre Hilfe an die Zusage des IWF geknüpft hätten, das griechische Hilfsprogramm mitzufinanzieren. Gehe der Währungsfonds, müssten sie folglich ebenfalls aussteigen.


    Dass Athen mehr Geld brauche, sei den Euro-Finanzministern bekannt. Die griechische Regierung habe etwa zehn Milliarden Euro aus dem im Herbst 2012 beschlossenen Hilfspaket entnommen, um auf Ramschniveau gesunkene Staatsanleihen aufzukaufen und damit einen Teil des Schuldenbergs abzutragen. Das Geld sei offiziell nicht dafür vorgesehen. Weiterer Bedarf ergebe sich aus der Umschuldung und dem schleppenden Verkauf von Staatsbetrieben.


    Für 2013 erwarteten die Kreditgeber einen ausgeglichenen Haushalt. ",Die Ausgaben sind unter Kontrolle, bei den Einnahmen sind wir noch nicht zufrieden"?, habe der hohe Beamte gesagt. Das grösste Problem sei die Verwaltung, die kaum Fortschritte mache beim Eintreiben der Steuern.

    AWP

  • Siehe hierzu auch http://europa.eu/rapid/press-release_IP-13-672_de.htm


    Original: der neuen Verordnung: http://ec.europa.eu/competitio…king_communication_de.pdf

    Quote

    Banken mit einer ausgewiesenen Kapitallücke müssen dafür sorgen, dass Anteilseigner wie auch Inhaber nachrangiger Schuldtitel einen angemessenen Beitrag zur Deckung des Kapitalbedarfs leisten,

    Klar ist, dass Aktien als nachrangite Schuldtitel zu erst zur Kasse gebeten werden, wenn eine Bank in Schwierigkeiten kommt.


    Vorrangigen Schulden wie Bonds kommen nur zum bail-in, wenn das Eigenkapital nicht ausreicht. Bei den Bonds wiederum wird zwischen Junior- und Senior Bonds unterschieden, wobei die Junior-Bonds vor den Senior-Bonds zur Deckung herangezogen werden.


    Was ich mich frage ist, wo in der Reihenfolge der bail-ins die Konten zu finden sind: Werden Konten noch vor oder erst nach den Bonds geplündert?

  • Staatsschulden in Spanien auf neuen Rekordwert gestiegen

    17.07.2013 12:50


    MADRID (awp international) - Die Staatsschulden sind in Spanien auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Wie die Madrider Zentralbank am Mittwoch mitteilte, erhöhten sich die Verbindlichkeiten des Euro-Krisenlandes im Mai im Vergleich zum Vormonat um 23,3 Milliarden auf 937,3 Milliarden Euro. Dies entspricht 89,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Erlaubt sind nach den Maastrichter EU-Spielregeln maximal 60 Prozent.

    Erstmals in der jüngeren Geschichte des Landes überstiegen die Staatsschulden den Wert von 20.000 Euro pro Einwohner. Die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy war 2011 angetreten mit dem Versprechen, die Staatsverschuldung zu reduzieren. Das Wirtschaftsministerium führte den Anstieg des Schuldenbergs darauf zurück, dass Spanien im Mai viele Staatsanleihen ausgegeben habe. In den ersten fünf Monaten des Jahres habe der Staat sich auf den Finanzmärkten bereits 50,6 Prozent der Gelder besorgt, die für das gesamte Jahr benötigt würden, verlautete aus dem Ministerium.


    In den kommenden Monaten werde sich der Anstieg verlangsamen. Für das Ende des Jahres werde eine Staatsverschuldung von 91,4 Prozent des BIP erwartet. Dies entspreche den Zielen, die die Regierung sich in ihrem Programm zur wirtschaftlichen Stabilisierung gesetzt habe./

    AWP

  • Ich weiss nicht mehr, ob ich noch lachen oder einfach nur schreien soll. Für Dreistigkeit und Volksraub gibt es in Deutschland offenbar keine Grenzen mehr, was die gekauften und verräterischen Politlakaien betrifft. Diesem speichelleckenden Rösler würde ich aber sonst gerne meine Extrafaust in sein Gesicht anleihen und das mit mindestens fünf Prozent Rendite für seine intellektuelle Unterkapazität. :D


    http://deutsche-wirtschafts-na…eften-mit-stromkonzernen/

  • Spaniens Wirtschaft setzt Talfahrt fort

    Die spanische Wirtschaft ist nach Prognose der Notenbank von April bis Juni das achte Quartal in Folge geschrumpft.

    Das Bruttoinlandsprodukt dürfte um 0,1 Prozent gesunken sein, sagte die Banco de Espana am Dienstag in Madrid voraus. Das wäre das kleinste Minus seit Beginn der Rezession 2011. Zu Jahresbeginn war die Wirtschaftsleistung noch um 0,5 Prozent zurückgegangen. Die offiziellen Daten werden am 30. Juli veröffentlicht. Die Regierung rechnet damit, dass die Dauerrezession in den Sommermonaten ein Ende findet. Auch die Notenbank macht Hoffnung. "Die Stimmungsindikatoren haben sich stetig verbessert, was in den kommenden Quartalen die Binnennachfrage ankurbeln könnte", schrieb sie.


    Spanien leidet unter den Folgen des 2008 geplatzten Immobilienbooms. Offiziellen Angaben zufolge sind die Grundstückspreise seit ihrem Höhepunkt 2007 um 43 Prozent eingebrochen. Immobilienexperten gehen sogar von einem Minus von mindestens 70 Prozent aus. Banken mussten deshalb milliardenschwere Abschreibungen vornehmen. Das Geld fehlt nun, um es in Form von Krediten an Unternehmen zu vergeben.


    Wegen der Wirtschaftskrise kommt auch die Sanierung der Staatsfinanzen nicht voran. Die Regierung zapft bereits zum zweiten Mal in diesem Monat den Reservefonds der Sozialversicherung an. Zur Zahlung zusätzlicher Pensionsleistungen im Sommer müsse die Regierung eine weitere Milliarde Euro aus dem gesetzlich vorgeschriebenen Rücklagenfonds entnehmen, teilte das Arbeitsministerium mit. Am 1. Juli waren es 3,5 Milliarden Euro gewesen.


    Die spanischen Pensionäre erhalten zwei Schecks im Sommer und zwei weitere über Weihnachten. Spanien musste auf den Fonds zurückgreifen, da die Regierungskassen wegen hoher Ausgaben durch die Rekordarbeitslosigkeit und Mindereinnahmen durch die Rezession leer waren. Bereits im vergangenen Jahr hatte Spanien dem Reservefonds rund sieben Milliarden Euro entnommen. Dort befinden sich jetzt noch 59,3 Milliarden Euro - das sind 5,65 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.


    Das Finanzministerium sammelte Dienstag am Kapitalmarkt ohne Probleme 3,5 Milliarden Euro bei Investoren ein. Der Zins für die dreimonatigen Geldmarktpapiere halbierte sich dabei gegenüber der vorangegangenen Auktion auf 0,442 Prozent, während er für die neunmonatigen Papiere von 1,44 auf 1,15 Prozent fiel.

    Reuters

  • sime hat am 22.07.2013 - 20:39 folgendes geschrieben:

    Ich weiss nicht mehr, ob ich noch lachen oder einfach nur schreien soll. Für Dreistigkeit und Volksraub gibt es in Deutschland offenbar keine Grenzen mehr, was die gekauften und verräterischen Politlakaien betrifft. Diesem speichelleckenden Rösler würde ich aber sonst gerne meine Extrafaust in sein Gesicht anleihen und das mit mindestens fünf Prozent Rendite für seine intellektuelle Unterkapazität. smiley

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/07/21/buergeranleihe-reg...

    So läuft das nun Mal im "Grossen Kanton": Wenn Du die Steuern nicht mehr erhöhen kannst, dann greif dem Bürger sonstwo in den Geldseckel! Unglaublich dreist und absolut unverantwortlich! Jeder Berater der Finanzprodukte verkaufen will wird mit 100'000 Richtlinien gestraft, Protokolle müssen erstellt und unterschrieben werden und dann kommt der Möchtegernvizekanzler daher und erzählt eine absolut qualifizierte Scheisse!!!

    Warum geben nicht die Unternehmen die Bonds an den Markt? Weil Sie da wesentlich mehr dafür löhnen müssten als die mickrigen fünf Prozent. So etwas schimpt sich dann "Die Liberalen"! tztztzt...

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • Rookie65 hat am 24.07.2013 - 12:19 folgendes geschrieben:

    Quote

    sime hat am 22.07.2013 - 20:39 folgendes geschrieben:



    So läuft das nun Mal im "Grossen Kanton": Wenn Du die Steuern nicht mehr erhöhen kannst, dann greif dem Bürger sonstwo in den Geldseckel! Unglaublich dreist und absolut unverantwortlich! Jeder Berater der Finanzprodukte verkaufen will wird mit 100'000 Richtlinien gestraft, Protokolle müssen erstellt und unterschrieben werden und dann kommt der Möchtegernvizekanzler daher und erzählt eine absolut qualifizierte Scheisse!!!


    Warum geben nicht die Unternehmen die Bonds an den Markt? Weil Sie da wesentlich mehr dafür löhnen müssten als die mickrigen fünf Prozent. So etwas schimpt sich dann "Die Liberalen"! tztztzt...


    So ist es Rookie, doch wie man es ahnen kann, es ist nur die Spitze des Eisbergs! Deutschland ist das alte Schlachtross der Welt und hat keinen Friedensvertrag. Zum Glück dauert dieser Zirkus nicht mehr lange und das ganze Spiel fliegt auf.


    Ich bin sicher, die BRD GmbH ist Dir kein neuer Begriff. Aber nur damit man es auch einmal Schwarz auf Weiss sieht. Die BRD ist ein Verwaltungskonstrukt der Alliierten und arbeitet nach Firmenrecht!
    Die „Bundesrepublik Deutschland“ wurde am 17.07.1990 während der Potsdamer Konferenz durch die Alliierten mit der Streichung des Artikel 23 a.F. des „Grundgesetzes“ juristisch aufgelöst (siehe: BGBl. 1990, Teil II, Seite 885, 890 vom 23.09.1990). Sie existierte vom 23.05.1949 bis zum 17.07.1990 lediglich auf der Grundlage des konstituierenden „Grundgesetzes“. Laut geltendem Völkerrecht (Haager Landkriegsordnung, Art. 43 (RGBl. 1910)) ist ein „Grundgesetz“ ein „Provisorium zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung in einem militärisch besetzten Gebiet für eine bestimmte Zeit“. Diese provisorische Natur kommt im „GG“ Im Art. 146 zum Ausdruck.
    Da die „Bundesrepublik Deutschland“ seit dem 18.07.1990 nicht mehr existiert, können Sie diesem vermeintlichen Staat nicht angehören!
    Rechtliche Grundlagen: Europäisches Übereinkommen über die Staatsangehörigkeit (Art.2, Abs.a), Haager Landkriegsordnung (Art.43), SHAEF-Gesetz Nr. 52 (Art. 1), Deutschlandvertrag (BGBl. 1955 II S. 301), UN-Charta (Art.53 und 107), Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz (§1), Übereinkommen zur Regelung bestimmter Fragen in Bezug auf Berlin vom 25.09.1990 (BGBl. 1990 II S. 1274), Urteile des Bundesverfassungsgerichtes (u.a. 2BvL6/56, 2Bvf1/73, 2BvR373/83; BVGE 2, 266 (277); 3, 288 (319ff; 5. 85 (126); 6, 309, 336 und 363, 2 BvR 955/00, 2 BvR 1038/01)
    Die sogenannte BRD ist in Frankfurt unter der Handelsregisternummer “BRD- GmbH” (Seit 1990 HRB 51411 des AG Frankfurt/Main) und die Regierung der Bundesrepublik Deutschland unter 498997931 und das Bundeskanzleramt unter 342914780 zu finden.
    Alle Verwaltungen der BRD sind eingetragene Firmen. Zu ermitteln unter http://www.UPIK.de

  • Ras-Putin

    Putin räumt weiter auf oder zieht er einfach die Zügel noch enger in Richtung Rezentralisierung? Dass er zwar den Ich-mach-den-Strauss-Kahn für die regionale Kreditvergabe und Entwicklung als Gauleiter erwählt hat, stimmt mich nach wie vor skeptisch und lässt weitere Fragezeichen offen. Putin ist wie Rasputin, schwer einzuordnen, doch geht Zeit, kommt Rat. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht, es läuft sehr viel ab im Hintergrund.



    http://de.ria.ru/business/20130725/266551353.html

  • sime hat am 26.07.2013 - 05:13 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die sogenannte BRD ist in Frankfurt unter der Handelsregisternummer “BRD- GmbH” ... zu finden.

    Blöde Frage: Woher hat die BRD-GmbH das Recht, Steuern zu erheben? :wacko:

  • Wartet ab bis das in Frankreich oder gar Deutschland/Holland der Fall sein wird. DAS wird eine Politikershow vom feinsten werden....

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany

  • Banken verdienen zu wenig

    Eine neue Studie zeigt, dass die meisten europäischen Banken nach wie vor Geld vernichten. Aber nicht alle Institute leiden: Drei Fakten zur Entwicklung im Bankensystem.


    Die Profitabilität von Europas Banken ist seit 2010 dramatisch zurückgegangen. Dies belegt eine neue Studie des Beratungsunternehmens Bain & Company, in der 121 Banken aus 16 Ländern untersucht wurden. Zentrale Vergleichsgrösse ist die risikogewichtete Rendite der Finanzinstitute, also der Unternehmensgewinn gemessen in Prozent der risikogewichteten Aktiven der Bank. Diese Grösse ging von 1,3 Prozent im Jahr 2010 auf 0,5 Prozent im Jahr 2012 zurück. «Die Bankenindustrie durchläuft eine grosse Restrukturierung», heisst es dazu in der Studie, «und nur die Fittesten werden diesen Prozess überleben.»


    Im Fall der Banken sind die Fittesten gleichbedeutend mit den Grössten. Dies ist einer der drei Fakten, welche die Studie herausschält. So kamen Europas zehn grösste Banken laut Bain & Company dem Ziel, ihre Kapitalkosten zu decken, am nächsten. Die risikogewichtete Rendite beträgt in dieser Untergruppe 0,9 Prozent. Als Zielgrösse wird ein Wert von 1,6 bis 1,8 Prozent angegeben. Mittelgrosse Institute wiesen im europaweiten Durchschnitt risikogewichtete Renditen von 0,6 Prozent auf, bei den Lokalbanken liegt die Zahl mit minus 1,1 Prozent sogar unter null.


    Geldvernichtungsmaschinen


    Daraus wird laut den Autoren eine zweite Tatsache ersichtlich: Die überwiegende Anzahl der Banken in Europa verdient nicht genug Geld, um die Kapitalkosten zu decken. Unter dem Strich wird im Bankensektor also Geld vernichtet. Die Gründe dafür lägen im Unvermögen der Banken, ihre Kosten angesichts des widrigen Umfelds signifikant zu senken. Sowohl die niedrigen Zinsen als auch die vielen Kreditausfälle würden den Banken zu schaffen machen. Gleichzeitig erforderten die digitalen Technologien neue Investitionen seitens der Finanzindustrie, was zusätzlich auf die Profitabilität drücke.


    Eine dritte Feststellung betrifft die Länderverteilung der Bankprofite. Wenig überraschend spielt das allgemeine Wirtschaftswachstum dabei eine grosse Rolle: Laut Bain & Company verzeichneten die Türkei und Polen mit 4,9 bzw. 4,7 Prozent risikogewichteter Rendite im Jahr 2012 die besten Zahlen. Über die kritische Kapitalkostenschwelle schafften es auch die Bankhäuser aus Skandinavien mit durchschnittlich 1,9 Prozent. Zu den Märkten mit den grössten Verbesserungen zwischen 2008 gehören die Niederlande, Deutschland und die Schweiz.


    Schweizer Banken im Mittelfeld


    Es sind auch die beiden Schweizer Grossbanken, die sich unter den zehn grössten Instituten am meisten verbessert haben. So wird bei der UBS eine Steigerung von –9,2 auf –0,9 ausgewiesen, bei der Credit Suisse stieg die risikogewichtete Rendite von –5,8 auf 1,0 Prozent. Die Zahlen zeigen, dass die Umstellung der Geschäftsmodelle auch hierzulande noch nicht abgeschlossen ist. Basierend auf eigenen Berechnungen anhand der letzten Geschäftsberichte dürfte sich die UBS im ersten Halbjahr 2013 bei rund 0,7 Prozent risikogewichteter Rendite und die Credit Suisse bei rund 0,8 Prozent bewegen.


    Somit liegen die hiesigen Institute im europäischen Mittelfeld. Wie der Studienautor Walter Sinn gegenüber dem Finanzportal Finews meint, müssten die Renditeansprüche im Sektor angesichts von Marktbedingungen und Regulierungen gesenkt werden. Bankenübernahmen und eine Konsolidierung der Industrie seien zu erwarten. Die Tendenz, dass nach der Krise immer grössere Banken immer mehr Dominanz am Markt erhalten, dürfte sich demnach weiter verstärken.


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…n-zu-wenig/story/23165762

  • Ist ganz klar, wenn am grössten Kostenblock, den exorbitanten Managervergütungen und am "Wasserkopf" vor deren Türe nichts gespart wird. Beste Beispiele sehen wir heute bereits wieder in UBS, CS, DB, etc....

    Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit. André Kostolany