Sehenswertes

  • 21st Century Fox: Medienmogul Murdoch reicht das Zepter weiter

    17.06.2015 07:03

    (Ausführliche Fassung)

    NEW YORK (awp international) - Es ist offiziell: Rupert Murdoch gibt im Alter von 84 Jahren den Chefposten beim US-Unterhaltungsriesen 21st Century Fox ab - sein Sohn James übernimmt das Amt. Der 42-Jährige wird bereits ab Juli den Spitzenjob des Vorstandsvorsitzenden antreten, wie das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) mitteilte. Auch Murdochs älterer Sohn Lachlan wird befördert. Gemeinsam mit seinem Vater soll der 43-Jährige künftig den Verwaltungsrat führen.


    Damit bestätigt sich, was von etlichen US-Medien bereits in der Vorwoche berichtet worden war - der Milliardär und Unternehmer teilt die Macht mit der jüngeren Generation und stellt die Weichen für seine Nachfolge. Allerdings zweifeln viele Beobachter, ob der als kontrollierend geltende Altmeister die Fäden beim Medienkonzern, zu dem auch der deutsche Bezahlsender Sky gehört, in der neuen Konstellation wirklich aus der Hand geben wird.


    "Lachlan und James sind beide versierte und verdiente Manager. Zusammen [...] werden wir uns anstrengen, unser Unternehmen in Zeiten des dynamischen Wandels unserer Branche zu neuen Ebenen des Wachstums Aufgabenverteilung verspricht formal Teamwork in Führungsfragen. Dabei erhält auch Lachlan, obwohl ohne Vorstandsposten, viel Einfluss - die untere Managementebene berichtet an ihn und James gemeinsam.


    Die Personalrochade an der Konzernspitze rückt vor allem Rupert Murdochs rechte Hand Chase Carey in den Hintergrund. Der 61-Jährige leitete bis zuletzt als COO das operative Geschäft im Vorstand, James Murdoch war bislang sein Vize. Carey soll noch bis zu seinem Vertragsende Mitte Juni 2016 Mitglied des Verwaltungsrats bleiben. "Er wird aktiv eingebunden sein, um Lachlan und James in ihren neuen Rollen zu unterstützen", teilte Rupert Murdoch mit.


    Neben zahlreichen Fernsehsendern gehört zum Murdoch-Konzern das Filmstudio 20th Century Fox. Das Geschäft mit Zeitungen wie dem Flaggschiff "Wall Street Journal" und Büchern wurde vor zwei Jahren unter dem Druck von Investoren in die Schwestergesellschaft News Corp abgespalten, wo Rupert Murdoch weiter den Hut auf hat. Vorausgegangen war ein Abhörskandal bei der britischen Sonntagszeitung "News of the World", die später eingestellt wurde.


    Dieser Fall, bei dem Reporter Handy-Mailboxen von Prominenten angezapft oder Polizisten für Informationen bezahlt haben sollen, machte auch James Murdoch zu schaffen. Er war damals für die Printgeschäfte in Grossbritannien verantwortlich. Ermittlungsberichte konnten aber keine eindeutigen Belege für ein Fehlverhalten seinerseits finden. Für Fox war der Imageschaden so gross, dass die Übernahme der britischen Senderkette BSkyB abgeblasen werden musste.


    Rupert Murdoch hatte 1953 im Alter von 22 Jahren von seinem Vater zwei Tageszeitungen und einen Radiosender in Australien geerbt. Er übernahm nach und nach weitere Blätter und stieg zu einem nationalen Schwergewicht auf. In den 1960ern wagte er den Sprung nach Grossbritannien, in den 70ern folgten die USA. Zuerst kaufte er wieder Zeitungen, später das Filmstudio 20th Century Fox und schliesslich stieg er ins Fernsehgeschäft ein. Zuletzt schätzte das Magazin "Forbes" sein Vermögen auf 13,3 Milliarden Dollar.


    Murdoch gilt als Medienzar der alten Schule - kontrollierend, stur und aggressiv in geschäftlichen Dingen. Sein grosser Traum vom weltumspannenden Firmenimperium scheiterte jedoch im vergangenen Jahr. Mit der Übernahme von Time Warner , die ihm Namen wie CNN oder HBO gebracht hätte, wollte Murdoch sein Lebenswerk krönen. Doch er biss mit einem Angebot über 80 Milliarden Dollar auf Granit und zog sich dann enttäuscht zurück./hbr/DP/fbr


    (AWP)

  • 3D print a steel bridge in Amsterdam


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  • Stefan Raab beendet seine TV-Karriere - Letzte ProSieben-Show Ende 2015

    18.06.2015 06:39

    BERLIN (awp international) - Der TV-Entertainer Stefan Raab beendet zum Ende des Jahres seine Fernsehkarriere. Nach mehr als 16 gemeinsamen Jahren werde er Ende 2015 seine letzte TV-Show moderieren, teilten der Sender ProSieben und Raab am Mittwochabend gemeinsam in einer Presseerklärung mit. "Ich habe mich entschlossen zum Ende dieses Jahres meine Fernsehschuhe an den Nagel zu hängen", erklärte Raab. ProSieben habe ihm eine mehrjährige Vertragsverlängerung angeboten. Dennoch habe er seine Entscheidung nach reiflicher Überlegung und mit Überzeugung getroffen.

    Wolfgang Link, ProSieben-Senderchef und Vorsitzender der Geschäftsführung der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH, erklärte: "Mit Stefan Raabs Entschluss, seine TV-Karriere zu beenden, geht eine TV-Ära zu Ende." Raab habe ProSieben und das deutsche Fernsehen geprägt. "Er hat uns viele neue Shows und unzählige magische Momente geschenkt."


    Mit "TV total" habe Raab mehrere Generationen begeistert, so Link. Die Sendung "Schlag den Raab" habe die Samstagabend-Unterhaltung verändert. "ProSieben und ich werden Stefan Raab sehr vermissen. Sollte er jemals einen Rücktritt vom Rücktritt in Erwägung ziehen: Bei ProSieben stehen ihm alle Türen offen."/cn/DP/men


    (AWP)

  • vermutlich sind wir daran schuld..


    ein einblick, süditalien....


    Domitiana-eine Strasse am Ende von Italien


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  • b00n hat am 18.06.2015 - 19:02 folgendes geschrieben:

    Quote

    vermutlich sind wir daran schuld..

    Indirekt schon. Schuld sind die Heilsbringer der Demokratie. Gaddafi hat davor gewarnt, dass wenn er weg ist, das Tor für die Flüchtlinge nach Europa geöffnet wird.

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  • Ken Jebsens ideale Welt


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  • bitte lächeln..


    [Blocked Image: http://images05.kurier.at/136402545-46-70584269/960x340/136.402.546]


    Matteo Salvini, Marcel de Graaff, Janice Atkinson, Harald Vilimsky, Marine Le Pen, Geert Wilders, Tom Van Grrieken und Gerolf Annemans


    die neue eu fraktion steht..


    "mit der neuen Fraktion "Europa der Nationen und der Freiheit" sollten die Rechte der Europäer verteidigt werden. Die EU befinde sich derzeit auf dem falschen Weg. Die Euro-Gruppe sollte aufgelöst werden."

  • U.S. Pressures Nobel Committee to Declare Ukraine’s President a Peace Prize Nominee, Leaked Letter


    A leaked letter dated May 19th and sent by the Chairman of Ukraine’s parliament, Vladimir Groysman, to the chargé d’affaires of the U.S. Embassy in Oslo Norway, thanks her for “the efforts you have made to have Petro Oleksiyovych Poroshenko nominated for a Nobel Peace Prize,” but continues: “Still we consider your assurances of support by the two members of the Nobel Committee as insufficient,” because there are five members of the Committee, and the support of 3 of them is necessary.


    http://www.globalresearch.ca/u…ize-nominee-leaked-letter


    Nach Barack Obama, der EU und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen ( Putin hat ja Assad dazu gebracht , die chemischen Waffenbestände zu zerstören, was wiederum zu diese ominösen Nobelpreis geführt hat), werde ich mir, sollte sich dies bewahrheiten, ein fünftes Loch in den Arsch lachen.

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  • Anti-Faschisten bedrängen libanesischen Christen

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    was die spinner da von sich geben ist sowas von zusammenhangsslos, dass sie es nicht mal selbst mehr merken.


    gegen volk und nation... das ist keine hetze der (möchtegern)- "linken"??


    hetze geht offensichtlich nur rechts rum in diesem system.


    ich denke die sind ideologisch vergifteter am werk als irgend welche "rechts-populisten"


    antifa, selbst nichts leisten aber alles umverteilen..das passt.


    was kann von menschen in eine gesellschaft eingebracht werden, welche gegen nation, volk und familie sind?

  • Nebukadnezar hat am 19.06.2015 - 00:26 folgendes geschrieben:

    Quote

    b00n hat am 18.06.2015 - 19:02 folgendes geschrieben:

    Indirekt schon. Schuld sind die Heilsbringer der Demokratie. Gaddafi hat davor gewarnt, dass wenn er weg ist, das Tor für die Flüchtlinge nach Europa geöffnet wird.

    i know, Nebu. das war eine zynische festhaltung des umstandes.


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  • aus der reihe Zitate..

    Friedrich II., König von Preußen:

    “Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.”

    Winston Churchill:

    „Weit entfernt von seinem Untergang, ist der Mohammedanismus ein militanter, bekehrungseifriger Glaube. Wäre das Christentum nicht in den starken Armen der Wissenschaft geborgen, könnte die Zivilisation des modernen Europa untergehen.”

    Karl Marx:

    „Der Koran teilt die Welt in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby“, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muslimen und Ungläubigen.”

    Manuel II. Palaiologos (byzantinischer Kaiser, zitiert von Papst Benedikt XVI):

    “Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.”

    Alice Schwarzer:

    “Das Kopftuch ist die Flagge des islamischen Kreuzzuges. Diese islamistischen Kreuzzügler sind die Faschisten des 21. Jahrhunderts.“

    Dr. Younus Shaikh (indischer Rationalist und Aufklärer):

    „Der Islam ist ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschlichkeit!“

    Hans-Peter Raddatz (Orientalist und Buchautor):

    "In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte."

    Herbert Rosendorfer (Buchautor):

    “Mohammed kompilierte seinen Koran, von dem er behauptete, ein Engel habe ihn ihm diktiert oder eingeflüstert … und wenn es ihm in den politischen Kram passte, erschien immer der Engel und eröffnete ihm eine passende Sure gegen seine Feinde.”

    Alexis de Tocqueville (französischer Publizist, Politiker und Historiker):

    „Ich habe den Koran intensiv studiert, Meine Studien überzeugten mich davon, dass es wenige Religionen in der Welt gegeben hat, die für die Menschheit so tödlich waren wie die des Mohammed. So weit ich es beurteilen kann, ist sie die treibende Kraft hinter dem Verfall, der heute in der muslimischen Welt so deutlich wird. Obwohl der Mohammedanismus nicht ganz so absurd ist wie die Vielgötterei der alten Zeiten, sind seine sozialen und politischen Tendenzen meiner Meinung nach in höchstem Maße furchteinflößend. Daher sehe ich ihn im Vergleich zum Heidentum als Rückschritt, nicht als Fortschritt.“

    Gustave Flaubert (französischer Schriftsteller):

    „Im Namen der Menschheit fordere ich, daß der schwarze Stein zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, daß Mekka verwüstet und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus anzugehen.“

    William Muir (einer der bedeutendsten britischen Islamwissenschaftler):

    „Mohammeds Schwert und der Koran sind die tödlichsten Feinde der Zivilisation, der Wahrheit und der Freiheit, die die Menschheit bisher erlebt hat.“

    John Quincy Adams (sechster Präsident der USA):

    „Im siebten Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung tauchte ein wandernder Beduine aus Hagars Stamm auf (gemeint ist Mohammed), der aus der neuen Lehre Jesus den Glauben an und die Hoffnung auf die Unsterblichkeit übernahm. Doch er verzerrte sie bis zur Unkenntlichkeit und trat sie in den Staub, indem er in seiner Religion jeglichen Lohn, jegliche Hoffnung in die Form sexueller Belohnung goss. Er vergiftete die Quelle menschlichen Glückes, in dem er Frauen abwertete und Polygamie erlaubte; und er erklärte, als Teil seiner Religion, dem Rest der Menschheit den totalen, auf Auslöschung bedachten Krieg. Die Essenz dieser Religion waren Lust und Gewalt – was die brutale über die spirituelle Natur des Menschen erhob. Zwischen diesen beiden Religionen (Christentum und Islam), wie sie sich im Gegensatz ihrer beiden Gründer manifestiert, tobt bereits seit 12 Jahrhunderten Krieg. Und solange die gnadenlosen, nicht verhandelbaren Dogmen des falschen Propheten menschliches Handeln antreiben, wird es niemals Frieden auf Erden geben.“

    Hilaire Belloc (britischer Schriftsteller):

    „Seit die Religion des Islam in der Welt erschien, waren ihre Anhänger allen anderen Nationen gegenüber wie Wölfe und Tiger, alles zerreißend, alles zerfleischend, was in ihre gnadenlosen Pranken fiel, zermahlen von ihren eisernen Zähnen; unzählige Städte so gründlich ausgelöscht, dass nur noch ihr Name existiert; so viele Länder, einst Paradiese, nun verlassene Ödnisse; so viele einst zahlreiche und mächtige Reiche, vom Erdboden verschwunden! So war und ist bis zum heutigen Tage das Wüten, der Zorn und die Rache dieser Zerstörer der Menschheit.“

    Oriana Fallaci (italienische Journalistin und Schriftstellerin):

    „Europa ist nicht mehr Europa, es ist Eurabien, eine Kolonie des Islam, wo die islamische Invasion nicht nur physisch voranschreitet, sondern auch auf geistiger und kultureller Ebene. Unterwürfigkeit gegenüber den Invasoren hat die Demokratie vergiftet, mit offensichtlichen Konsequenzen für die Gedankenfreiheit, und für das Konzept der Freiheit selbst.“

    Joachim Kardinal Meisner (Erzbischof von Köln):

    „Toleranz predigt der Islam immer nur dort, wo er in der Minderheit ist.“

    Cahit Kaya (Obmann des Zentralrats der Ex-Muslime Österreich):

    „Es sind sehr bedenkliche Moscheevereine aktiv, die massiv unter den Jugendlichen missionieren und äußerst rassistische und antisemitische Ideologien verbreiten. Mit Demokratie hat dies nichts mehr zu tun. In diesen Clubs wird u.a. Der Hass auf den Westen geschürt und eine von türkischen Islamisten angeführte islamische Herrenreligion propagiert. Integration wird völlig abgelehnt und aktiv bekämpft.“

    

  • b00n hat am 20.06.2015 - 13:53 folgendes geschrieben:

    Quote

    aus der reihe Zitate..

    - Daß Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.




    -Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein.




    -Die Religion stützt sich vor allen und hauptsächlich auf die Angst.




    -Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich.



    (Seneca, röm. Philosoph, 1-65)




    weico

  • b00n hat am 20.06.2015 - 13:53 folgendes geschrieben:

    Angela Merkel
    Der Islam gehört zu Deutschland

    Akif Pirinçci

    Der Islam gehört zu Deutschland wie die Reeperbahn nach Mekka.

  • US-Händler nehmen Konföderierten-Flagge aus Sortiment

    24.06.2015 06:46

    COLUMBIA (awp international) - Der seit Jahren andauernde Streit über die Konföderierten-Flagge aus der Zeit des US-Bürgerkrieges erreicht den Einzelhandel. Der grösste US-Einzelhändler Walmart sowie der Kaufhausbetreiber Sears , dem auch die Discount-Tochter Kmart gehört, wollen den Verkauf von Artikeln mit der rotblauen Flagge laut CNN stoppen. Der Online-Handelskonzern Ebay zog am Dienstag nach und erklärte, die seiner Ansicht nach "Spaltung und Rassismus" symbolisierende Flagge sowie Artikel mit deren Abbild zu verbieten.

    In Columbia, der Hauptstadt des Bundesstaats South Carolina, versammelten sich Demonstranten, um gegen die vor dem dortigen Kapitol wehende Flagge zu protestieren. Die republikanische Gouverneurin Nikki Haley will das Banner entfernen lassen, wofür allerdings eine Zweidrittelmehrheit in beiden Parlamentskammern erforderlich ist. US-Regierungssprecher Josh Earnest sagte, die Flagge gehöre nach Ansicht von Präsident Barack Obama in ein Museum. Letztlich müsse der Bundesstaat aber selbst entscheiden.


    Neu entfacht wurde die alte Debatte durch das mutmasslich rassistisch motivierte Kirchen-Massaker in Charleston. Der 21-jährige geständige Schütze, der neun Afroamerikaner bei einem Bibelkreis erschoss, hatte auf mehreren Fotos mit der Flagge posiert. Der rassistische Ku-Klux-Klan und rechtsradikale Gruppen nutzen die Flagge bei Aufmärschen, mit der Afroamerikaner auch nach Abschaffung der Sklaverei im Jahr 1865 eingeschüchtert werden sollten.


    Die Flagge aus Bürgerkriegszeiten (1861-1865) steht Kritikern zufolge für die Bereitschaft der damals zusammengeschlossenen Südstaaten, in den Krieg gegen die nördlichen US-Bundesstaaten zu ziehen, um die Sklaverei beibehalten zu können. Befürworter sehen sie dagegen unter anderem als Symbol, um der Opfer ihrer Vorfahren in dem Krieg mit rund 620 000 Toten zu gedenken. Neben South Carolina wird auch in anderen Südstaaten immer wieder über die Verwendung der Flagge diskutiert, etwa in Florida, Georgia und Mississippi.


    "Wir wollen nie jemanden mit unseren Produkten angreifen", sagte ein Walmart-Sprecher dem Sender CNN. Walmart hatte die Flagge selbst und andere Artikel wie T-Shirts oder Gürtelschnallen mit dem Abzeichen bislang im Angebot. Am Dienstagnachmittag (Ortszeit) erklärten laut US-Medien auch die Online-Riesen Amazon und Google sowie der Einzelhändler Target und Etsy - ein Internet-Marktplatz für Selbstgemachtes -, den Verkauf von Artikeln mit der Flagge zu stoppen.


    Auf Ebay sind derzeit etwa noch Tassen, Hundehalsbänder und Schutzhüllen für Smartphones, Tablets und Laptops mit der umstrittenen Flagge im Angebot. "Wir haben uns entschlossen, Konföderierten-Flaggen und viele Artikel mit diesem Abbild zu verbieten, weil es unserer Ansicht nach ein zeitgenössisches Symbol für Spaltung und Rassismus geworden ist", teilte Ebay mit. Das Weisse Haus begrüsste den Schritt. Obama will nach Angaben des Weissen Hauses am Freitag die Trauerrede für den in Charleston ermordeten Pfarrer Clementa Pinckney halten. Obama kannte ihn persönlich.


    Das Massaker, bei dem sechs Frauen und drei Männer im Alter von 26 bis 87 Jahren starben, hat in den USA neue Ängste über rassistisch motivierte Angriffe geschürt. Es folgt auf Todesfälle mehrerer unbewaffneter Afroamerikaner durch die Hand weisser Polizisten./jot/DP/zb


    (AWP)

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    Den Titel des Videos empfinde ich als nicht treffend. Es erinnert mich jedoch stark an Adolfs Zeiten.

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