Leclanché

  • Per hat am 12.08.2019 14:36 geschrieben:

    Quote

    sarastro hat am 12.08.2019 13:02 geschrieben:

    das selbe frage stelle ich mir bei dir, XC und HiG, was dürft ihr alles noch posten?

    Dieselbe Frage stelle ich mir bei dir, wie lange darfst du uns noch mit deinen aufgedeckten Märchengeschichten nerven.

  • per

    Tja, lieber Per, das frage ich mich auch.


    Ich versuche eindringlich zu erreichen, dass über das Unternehmen und die Aktie Leclanché geschrieben wird, also rein sachbezogen. Aber wegen den Pimitivlingen XC, Hansli, sarastro und Co. ist dies ein Ding der Unmöglichkeit. Der Administrator scheint in den letzten Tagen abwesend zu sein........

  • @sarastro

    Bevor du auch noch cash als niveaulos bezeichnest, wäre es nicht besser, konkret über Leclanché zu schreiben? Dafür ist nämlich dieser Thread hier da.


    Also zum x-ten Mal: Warum bezeichnest du die News von Leclanchè als PR-Gag (also als Lüge), unterschlägst aber die Information von diesen News, dass nämlich erwartet wird, dass mit Solarengie erzeugter Strom eine Einsparung von 20 bis 25% gegenüber Erzeugung mit Dieselmotoren resultiert und einfach behauptest, dass die Erzeugung mit Dieselmotoren billiger sei?


    Dazu bist du den Thread-Lesern hier eine Antwort weiterhin schuldig. Dein "Austeilen und Herumgefuchtel" dürfte kaum jemand hier interessieren und stört eigentlich nur die sachbezogene anständige Diskussion über Leclanché.

  • Danke

    Eine Stellungnahme habe ich eigentlich nicht von dir erwartet, aber trotzdem danke ich dir. Du zeigst, wie Diskussion geht.


    Vielleicht merken jetzt diese Störenfriede und Egomanen, dass hier nur sachliche Diskussion von den anderen Lesern gefragt ist und so persönliche Dinge nicht interessieren.


    Noch zu Sache: Auch wenn die Kosten in etwa gleich sein sollten, ist es intelligent, auf Solarproduktion umzustellen. Die Umwelt und die Menschheit zählen hoffentlich mehr als nur das Geld!

  • gertrud hat am 12.08.2019 18:01 geschrieben:

    @Gertrud...wie meistens hast du es auf den Punkt gebracht, obwohl ich manchmal anderer Meinung bin. Deine Postings haben wie immer einen touch Humor. Ich nehme dir den Spacko auch nicht übel, der einzige der es nicht geschnallt hat ist wiedermal Ursli:-). Bemerkenswert finde ich auch, dass du im Newron Thread geschrieben hast, dass du dich bis im Herbst dort raushälst, dass ist bis jetzt auch eingetroffen.

  • schon wieder News......

    Ein Meilenstein in der E-Schifffahrt. Zusammen mit den News vor einer Woche zeigt, wie breit Leclanché im boomenden E-Markt weltweit aufgestellt ist. Vielleicht wagt jetzt sogar Pessimistin gertrud eine Mini-Position. Der Kurs ist im Moment doch ziemlich verlockend.


    YVERDON-LES-BAINS, Schweiz, 15. August 2019 - Die grösste vollelektrische Fähre der Welt namens «Ellen» unternahm heute Donnerstagmorgen, 15. August 2019, ihre erste kommerzielle Fahrt, welche die Häfen Søby und Fynshav auf den Inseln Aerø und Als in Süddänemark verband. Das revolutionäre Schiff, das rund 30 Fahrzeuge und 200 Passagiere befördern kann, wird von einem Batteriesystem mit bisher nicht erreichter Kapazität von 4,3 MWh angetrieben, das von Leclanché, einem der weltweit führenden Energiespeicherunternehmen, geliefert wurde.


    An der Feier zur ersten planmässigen Fährverbindung zwischen den beiden dänischen Inseln nahmen die Bürgermeister der beiden Gemeinden Ole Wej Petersen von Aerø und Erik Lauritzen von Søndeborg teil. Die E-Fähre «Ellen» wird voraussichtlich innert weniger Wochen voll einsatzbereit sein. Die E-Fähre ist Teil des dänischen Natura-Projekts, das darauf abzielt, der Bevölkerung einen umweltfreundlichen Nahverkehr zu bieten. Das im Jahr 2015 initiierte Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Horizon-2020- sowie des Innovationsprogramms gefördert.


    Anil Srivastava, CEO von Leclanché, sagte: «Wir sind sehr stolz darauf, mit einem speziell entwickelten, einzigartigen Lithium-Ionen-Batteriesystem zu dieser Fähre, dem Vorläufer einer neuen Ära in der kommerziellen Schifffahrt, beigetragen zu haben. Mit einer Kapazität von 4,3 MWh setzt die E-Fähre einen neuen Meilenstein für zivile Schiffsantriebe. Über ein Jahr hinweg wird dadurch die Freisetzung von 2000 Tonnen CO2, 42 Tonnen NOX, 2,5 Tonnen Partikel sowie 1,4 Tonnen SO2 in die Atmosphäre verhindert. Das Projekt zeigt, dass wir heute in der Lage sind, thermische Antriebe mit fossilen Brennstoffen durch saubere Energie zu ersetzen und so zum Wohl unserer Bevölkerung einen Beitrag zur Bekämpfung der Klimaerwärmung und Umweltverschmutzung zu leisten.»


    Das von Leclanché gelieferte Batteriesystem verwendet hochenergetische G-NMC-Lithium-Ionen-Zellen mit einzigartigen Sicherheitsmerkmalen, darunter ein bi-zelluläres Laminatdesign und Keramik-Separatoren. Leclanché entwirft und entwickelt speziell zertifizierte Systeme (Class Type Approved and Certified Marine Rack Systems, MRS) einschliesslich Brandschutz- und Löschanlagen. Das Projekt hat die DNV-GL-Typgenehmigung und das DNV-GL-Produktzertifikat erhalten. Das Schweizer Unternehmen entwickelt und produziert eigene Graphit/NMC-(Nickel-Mangan-Kobalt-Lithiumoxid)- und LTO-(Titanat-Lithiumoxid)-Zellen. Die parallelen und redundanten Batterie- und Antriebssysteme machen die E-Ferry zu einem sicheren und zuverlässigen Schiff. Die E-Ferry wurde mit einzigartigen integrierten Batterie- und Übertragungssystemen entwickelt, die eine beispiellose Betriebseffizienz bieten.


    Im schnell wachsenden Geschäftsbereich eTransport Solutions ist Leclanché der bevorzugte Lieferant mehrerer führender Schifffahrtsunternehmen und trägt zur Hybridisierung und Elektrifizierung der kommerziellen Flotte sowie zur Anpassung an neue Vorschriften für Hafenanlandungen und Ankerplätze bei.

  • ursinho007 hat am 16.08.2019 09:33 geschrieben:

    Sorry aber nichts neues. Dieses Projekt ist seit Jahren bekannt.

  • schon klar

    jiroen hat am 16.08.2019 13:07 geschrieben:

    Quote

    Sorry aber nichts neues. Dieses Projekt ist seit Jahren bekannt.

    Klar war das Projekt bekannt. Darum geht es doch gar nicht. Es geht um den ERFOLGREICHEN Abschluss des Projekts mit der Jungfernfahrt von gestern. Denn das wissen wir wohl alle, dass viele Projekte in Angriff genommen werden, aber aus irgendwelchen Gründen abgebrochen werden. Insofern ist es eben eine wichtige News.

  • Leclanché weitet Verlust aus


    Leclanché hat im ersten Halbjahr einen deutlich tieferen Umsatz ausgewiesen. Aufgrund des Auftragsbestandes rechnet das Unternehmen in Zukunft jedoch mit Wachstum.


    26.09.2019 08:00


    Die Geschäftseinheiten sollen ab dem kommenden Jahr eigenständig organisiert werden und für Investitionen von langfristigen strategischen Aktionären geöffnet werden.


    Der Umsatz im ersten Halbjahr betrug 7,0 Millionen Franken, verglichen mit 22,3 Millionen in der Vorjahresperiode. Leclanché macht verzögerte Projektfinanzierung bei dem Energiespeicherprojekt in St. Kitts und eine länger als erwartete Anlaufphase dafür verantwortlich. Zudem habe es Verzögerungen in der Produktion durch die Überprüfung der Zellfertigungsprozesse gegeben, hiess es weiter.


    Das Betriebsergebnis auf Stufe EBITDA weist einen Verlust von 28,6 Millionen Franken aus, nach einem Fehlbetrag von 22,8 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich resultierte ein Minus von 33,7 Millionen nach 25,2 Millionen im Vorjahr.


    Steigende Umsätze erwartet


    Für die zweite Jahreshälfte und für 2020 rechnet das Unternehmen mit steigenden Umsätzen, ohne jedoch eine quantifizierbare Grösse zu nennen. Die fest verbuchten Aufträge und Leistungen würden sich auf 100 Millionen Franken belaufen. Darin enthalten ist auch das bereits angekündigte Solar-Projekt in St. Kitts und Nevis. Mit dem Abschluss rechnet das Unternehmen bis November 2019.


    Erwartet wird zudem ein Auftrag über 57 Millionen US-Dollar, der über eine Projektgesellschaft von einem US-Infrastrukturfonds erteilt werde. Leclanché gewinne weiterhin weltweit Aufträge in allen drei Geschäftseinheiten, hiess es weiter.


    Die drei Einheiten "Stationary Storage", "eTransport Solutions" und "Specialty Battery System" sollen ab 2020 als eigenständige Einheiten mit eigener Erfolgsrechnung geführt werden. Diese sollen ausserdem für langfristige strategische Aktionäre geöffnet werden. Bestehende Aktionäre könnten zu Vorzugskonditionen in diese Geschäftseinheiten investieren, hiess es weiter.


    (AWP)

  • Auf den ersten Blick

    Da hast du recht gertrud, aber nur auf den ersten Blick, weil die rosigen Zukunftsaussichten, wie du schreibst, nicht mehr nur Annahmen sind, sondern sehr konkrete Angaben macht: fest verbuchte Aufträge und Leistungen CHf 100 Millionen.


    Interessant könnte die Aufteilung in 3 Einheiten werden. Es wird von Vorzugskonditionen für die bisherigen Aktionäre gesprochen. Diese Massnahme könnte also Mehrwerte schaffen.

  • normal

    Ich versuche bei einem Investment die Chancen zu sehen. Du versuchst das Negative zu sehen. Insofern ergänzen wir uns gut.


    Kann denn deiner Ansicht die Aufspaltung in 3 Einheiten keinen Mehrwert schaffen?

  • In all den Jahren seit ich hier zuschaue wiederholt sich mit unheimlicher Zuverlässigkeit dasselbe bei jedem Ausweis:
    Leclanche beklagt ein miserables Halbjahr und bestätigt goldene Zukunftsaussichten.


    Und jedesmal gibt es auch einen guten Grund, wieso die Zukunft nie eintrifft:
    2016 ein Brand in Willstätt, 2017 und 2018 Finanzierungsengpässe und jetzt 2019 ein Produktionsunterbruch wegen Sicherheitsbedenken.
    Fortsetzung folgt.

  • Von wem stammt dieses Zitat?

    Quote

    Die meisten hier wollen nicht erkennen, dass sie inzwischen einem "Himmelfahrtskommando" angehören. Wunder soll es ja geben, aber sie sind sehr selten und wohl als Börsenstrategie nicht tauglich.

    Passt so gut zu lecn! Danke mein Freund, hätte es nicht besser formulieren können!

  • Klar ist das schlau - damit sind diese Teile bei der Liquidation von Leclanché viel einfacher zu verwerten, können als vorverpackte Einheiten veräussert oder geschlossen werden.


    Du suchst selektiv die Chancen. Ja.
    Ich versuch nicht das Negative zu sehen. Was ich beschreibe kann jeder sehen der will.
    Leclanché kann nicht liefern, hat seine Batterien wegen Sicherheitsbedenken in Quarantaine genommen. Das ist ehrenhaft und verantwortungsbewusst und sicher besser, als Haftungsklagen wegen sich selbst abfackelnden Anlagen zu riskieren.
    Aber Lieferschwierigkeiten kombiniert mit Sicherheitsbedenken ist ein Cocktail der tödlich sein kann für einen, der sich schon Jahre an einen Strohhalm klammert.
    Keinesfalls ein Marketing-Argument um neue Aufräge reinzuholen.

  • Unsinn

    Domtom01 hat am 26.09.2019 22:58 geschrieben:

    Quote

    Passt so gut zu lecn! Danke mein Freund, hätte es nicht besser formulieren können!

    Bei Leclanche ist die Situation im Gegensatz zu Newron, woher dein von mir geäussertes Zitat stammt, in verschiedener Hinsicht anders. Es ist eine ganz andere Branche. Leclanche ist viel breiter aufgestellt mit sehr guten Produkten mit extrem hohem Potenzial. Die Schwierigkeit, das Risiko ist die Finanzierung und der jahrelange Anlaufweg. Es handelt sich um neue hochkomplexe Technologie. Trotzdem dürfte sicher sein, dass die Öl-, Kohle- und Gasverbrennung bald der Vergangenheit angehören wird und durch erneuerbare Energie ersetzt werden, wollen wir den Planeten nicht endgültig vernichten. In diesem wichtigen Prozess ist Leclanche einer der Player.


    Schlussfolgerung: Hochrisiko ja, Himmelfahrtskommando nein

  • Stammtisch-Gespräch

    Hatte am Wochenende ein typisches Stammtischgespräch in einer Berner Beiz mitanhören können. Da hat ein Berner Giel doch tatsächlich über eine Firma gesprochen, die wir hier kennen: lecn
    Was hat er von der Technologie geschwärmt! Das sei die Zukunft und das ganze Geplödere, das wir hier allenthalben haben lesen können, bzw. müssen - je nach Standpunkt. Er sei schon lange investiert und total von der zukunftsweisenden Technologie überzeugt. Wie bitte? Hat er hier im Forum etwa aufgrund von Empfehlungen gekauft? Egal, nicht mein Bier. Da er noch jung ist, wird er noch Gelegenheit haben, seine Jugendsünden auszubaden...


    Mal wieder einen Blick auf den Chart geworfen. Würde sagen: Next stop, penny-stock!


    [Blocked Image: https://www.swissquote.ch/sqi_ws/ChartServlet?isin=CH0110303119&currency=CHF&exchangeId=4&w=620&h=440&frequence=daily&period=custom&from=20151001&to=20191001]


    Gut, bin ich nicht dabei!

  • Leclanché liefert Batterien für Bombardier-Züge


    Der Westschweizer Energiespeicher-Hersteller Leclanché beliefert den Zughersteller Bombardier Transportation mit seinen Batteriesystemen.


    02.10.2019 07:41


    Leclanché baut Batteriespeichersysteme zur Unterstützung der Netzstabilität.


    Die getroffene Vereinbarung habe ein potenzielles Geschäftsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro über die nächsten fünf Jahre, teilte Leclanché am Mittwoch mit.


    Laut der unterzeichneten Absichtserklärung liefert Leclanché Zellen aus Lithium Titanat Oxid (LTO) und Lithium Graphit/NMC (GNMC) in Modul- und Packtechnologie aus europäischer Fertigung, die im Bombardier-Zügen eingesetzt werden sollen. Nach der Lieferung der ersten Pilot-Batteriesysteme werde Leclanché Batteriesysteme für rund zehn verschiedene Bahnprojekte bereitstellen, hiess es weiter.


    (AWP)

  • Umsatzzunahme

    CHF 7 Mio. Umsatz im ersten Halbjahr 2019. Sicher verbucht werden im 2. Halbjahr 100 Mio. und jetzt diese News. Da kann jeder selber überlegen, was dies bei der Veröffentlichung des nächsten Berichtes bedeutet, wenn die Umsatzzunahme kommuniziert wird!


    Jetzt noch bei diesen "ausgebomten" Preisen zu kaufen, dürfte sich lohnen. Zeithorizont bis zur Veröffentlichung des JB 2019.