Leclanché

  • Genug?

    Ist schon etwas komisch, dieses lange Schweigen. Ev. ist Leclanchè ausreichend finanziert und die KE kommt gar nicht, jedenfalls scheinen sie es nicht so dringend nötig zu haben, was ja schon mal als positiv bewertet werden kann.


    Der Kurs hat sich von seinen Tiefstständen erholt und hält sich schon länger stabil über CHF 2.60.

  • Leclanché erhält Auftrag für Energiespeichersystem in Kanada

    Yverdon-les-Bains (awp) - Der Batteriehersteller Leclanché hat einen Auftrag zum Bau eines gesamten Energiespeichersystems erhalten. Auftraggeber ist eine Tochter der kanadischen NRStor Inc. Gebaut werden soll das sogenannte BTM-System für einen Industriekunden in Ontario, der damit seine Energiekosten durch eine emissionsfreie Technologie senken wolle, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.


    Das Speichersystem wird den Angaben zufolge eine Output-Kapazität von 2,0 MW sowie ein Lithium-Ionen-Batteriespeichersystem mit einer Laufzeit von mindestens zwei Stunden (4,0 MW) haben. Finanzielle Angaben zum Projekt werden keine genannt.


    Neben diesem Projekt habe Leclanché mehrere grössere Speicher-Projekte am Laufen, sowohl in Kanada wie auch in den USA, heisst es weiter. Eines davon in Ontario (Basin Projekt) sei kurz vor Vollendung, wobei insgesamt rund 25 Mio USD investiert werden.


    uh/rw



    Press releas: http://www.leclanche.com/filea…0208_leclanche_nrstor.pdf

  • gute News

    16.02.2018 18:30 - AWP



    Yverdon (awp) - Der Batterie-und Speichersystemhersteller Leclanché ist eine Partnerschaft mit Imeon Energy, einem System-Entwickler im Bereich Solarenergie, eingegangen. Wie es in einer Mitteilung vom Freitagabend heisst, wollen die beiden Unternehmen gemeinsam Schweizer Haushalte und kleine Unternehmen mit Speicherlösungen für die autarke Energieversorgung beliefern.


    Zu diesem Zweck werden die hybriden Solar-Inverter von Imeon Energy mit den Lithium-Ionen-Batterien von Leclanché kombiniert. Die technische Lösung unter dem Namen "PowerPack" ist in Gebäuden mit Solarpanels anwendbar. Erste Bestellungen dafür seien bereits eingegangen, so Leclanché.



    Am Montag weiter up!

  • Leclanché erhält Grossauftraug in Deutschland

    Der Hersteller von Energiespeichersystemen spannt für ein Batterie-Energiespeicher-Projekt in Deutschland mit Enel und ENERTRAG zusammen.


    (AWP) Leclanché (LECN 2.59 1.97%) hat eine Order für ein Batterie-Energiespeicher-Projekt in Deutschland erhalten. Zusammen mit dem italienischen Energieversorger Enel (ENEL 4.778 -1.69%) und dem Windenergieunternehmen ENERTAG wird eine Speicherstation in Cremzow in Brandenburg gebaut. Die Investitionskosten belaufen sich auf 17 Mio. €, wie die Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung schreiben.


    Die Station wird mit Lithium-Ionen-Akkumulatoren von Leclanché ausgerüstet und soll im Endausbau eine Kapazität von 22 MW haben. Die erste Einheit mit 2 MW soll bereits im April 2018 fertiggestellt werden, die Gesamtanlage Ende des Jahres. Enel wickelt das Projekt über seine deutsche Tochter Enel Green Power (EPC) ab. Mit der Anlage soll das Stromnetz stabilisiert werden und die effektive Nutzung der Windenergie, die von ENERTRAG eingespeist wird, sichergestellt werden.


    Die Anlage in Cremzow befindet sich in Besitz einer Special Purpose Vehicle-Gesellschaft (SPV), an der EPC 90% und ENERTRAG die restlichen 10% hält. Leclanché ist als Projektabwickler mit Entwicklung, Beschaffungswesen und Bau (engineering, procurement and construction, EPC) betraut.


    Die Leclanché-Aktien wurden kurz vor Veröffentlichung der Mitteilung vom Handel an der SIX ausgesetzt, und der Handel soll um 11.15 Uhr wieder aufgenommen werden.

  • Produktionskapazität

    Nun, das sind einige gute News welche hier in letzter Zeit verkündet wurden. Bekanntermassen ist bei Leclanché nicht die Auftragslage das Problem, sondern die mögliche Produktionskapazität. Über gute News in diesem Bereich würde ich mich noch ein bisschen mehr freuen. Es bleibt spannend!

  • deja vu

    So einen Absturz hatten wir schon mal 2017 mit dem gleichen Grund. Der Kurs hat sich dann wieder stark erholt.


    Was ich bei der ganzen Geschichte nicht verstehe, warum hat Leclanche nicht die KE bis Ende Jahr durchgezogen?......Gertrud hat sicher die Erklärung

  • ursinho007 hat am 28.02.2018 12:49 geschrieben:

    Quote

    So einen Absturz hatten wir schon mal 2017 mit dem gleichen Grund. Der Kurs hat sich dann wieder stark erholt.


    Was ich bei der ganzen Geschichte nicht verstehe, warum hat Leclanche nicht die KE bis Ende Jahr durchgezogen?......Gertrud hat sicher die Erklärung

    Es gibt nur noch Kapital vom Hauptaktionär (Christian Denizon). Das Unternehmen ist in einer sehr kritischen Lage.

  • KE

    jiroen hat am 28.02.2018 19:07 geschrieben:

    Quote

    ursinho007 hat am 28.02.2018 12:49 geschrieben:

    Es gibt nur noch Kapital vom Hauptaktionär (Christian Denizon). Das Unternehmen ist in einer sehr kritischen Lage.

    Ja, der Hauptteil der Finanzierung steht ja schon, finanziert durch die Hauptaktionäre. Der kleine Rest wäre durch eine öffentliche KE ein Kinderspiel, wenn der Ausgabepreis für uns Kleinaktionäre stimmt.

  • Leclanché Fully funded to Q2-19

    Leclanché market update. Fully funded to Q2-19. EBITDA positive expected by 2020. Global growth plan on track.


    Order pipeline of 55 MWh should contribute CHF 40-50 million of revenue in 2018


    YVERDON-LES-BAINS, Switzerland, 1st March 2018. Leclanché SA (SIX: LECN), one of the world's leading energy storage solution companies, provides a clarification to its announcement of 27th February 2018.


    Leclanché's stated potential unaudited loss of CHF 40 million for FY2017 stemming from a funding delay which has been resolved following a recent partially convertible debt investment of CHF 57.5 million from the Company's largest shareholder, Finexis and its affiliates.


    The Company is fully funded to Q2-19. Leclanché is also in discussions with additional potential equity investors to fund the Company beyond expected breakeven by 2020 and will update the market as appropriate.


    Finexis is fully supportive of the Company's global growth strategy, which is on track.


    The Company has an order pipeline of 55 MWh, which should contribute CHF 40-50 million of revenue in 2018, and it expects to be EBITDA positive by 2020.


    Leclanché SA is also clarifying that the auditors have not set a deadline of 28th February 2018 for resolving a potential overindebtedness as of 31st December 2017. The debt situation referenced to 28th February 2018 relates to the conversion of CHF 16'500'000 mandatory convertible notes into 11'000'000 shares of Leclanché SA by Finexis and that following the takeover derogation Finexis received from the Swiss Takeover Board on 22nd February, the conversion is fully expected to be completed by 31st March, not 28th February.


    Anil Srivastava, CEO of Leclanché, said: "Our strategic growth and funding plans are on course, we have continued to deliver ground breaking deals across the world and we have a very strong pipeline of contracts within the long-term high growth energy storage markets. This includes the electric vehicle market where we are well established and expect to make a further announcement shortly. In addition, we are in discussions with financial and strategic investors who are keen to participate in the exciting growth opportunities through Leclanché, which is an established market leader."


    Leclanché's recent deals include:


    - EPC provider to 22 MW / 33 MWh grid storage plant in Germany with Enel and Enertrag


    - 15 MWh grid storage project with swb in Germany


    - Partnership with EPAL Partners and Deltro to build the first utility-scale Canadian energy storage project


    - Battery storage solutions contract with Fastned, Europe's leading fast charging electric vehicle company


    - Partnership with eCAMION and SGEM to build and operate a network of fast charging electric vehicles stations along the Trans-Canada Highway


    - Partnership agreement with Skoda Electric to supply electric vehicle solutions for its buses

  • Leclanché widerspricht Verschuldungs-Gerüchten


    Der Batterienhersteller Leclanché sieht sich für die Zukunft, also bis im zweiten Quartal 2019, ausreichend finanziert und widerspricht damit den Befürchtungen, das Unternehmen könnte überschuldet sein.


    01.03.2018 08:02


    Darüber hinaus sei man mit potenziellen Geldgebern in Gesprächen, welche die Firma über das Jahr 2020 hinaus mitfinanzieren möchten, teilt Leclanché am Donnerstag mit. Bis 2020 strebt die Gruppe auf Stufe EBITDA ein positives Betriebsergebnis an.


    Der Wachstumsplan sei intakt, versichert Leclanché. Die Auftragsbücher für 55 MWh Stromspeicher seien gut gefüllt und würden im laufenden Jahr einen Beitrag zum Umsatz in Höhe von 40 bis 50 Mio CHF leisten. Das Geschäft mit grossen Stromspeichern entwickle sich gut, insbesondere am Markt mit Elektrofahrzeugen, wird CEO Anil Srivastava in der Mitteilung zitiert. Man werde schon bald über weitere Erfolge berichten können.


    Am Mittwoch hatte Leclanché eine Stellungnahme zu einem Entscheid der Übernahmekommission (UEK) bezüglich Einschätzungen zur Finanzlage veröffentlicht. Darin stellte das Unternehmen für 2017 nach ungeprüften Zahlen einen möglichen Verlust von 40 Mio CHF in Aussicht. Dieser Verlust sei auf einen Verzug bei der Finanzierung zurückzuführen. Das Finanzierungsproblem sei jedoch durch das Investment über eine Wandelanleihe in Höhe von 57,5 Mio durch den grössten Aktionär Fidexis gelöst worden, heisst es.


    (AWP)

  • Zyndicate hat am 01.03.2018 09:00 geschrieben:

    Quote

    Leclanché widerspricht Verschuldungs-Gerüchten

    Darin stellte das Unternehmen für 2017 nach ungeprüften Zahlen einen möglichen Verlust von 40 Mio CHF in Aussicht. Dieser Verlust sei auf einen Verzug bei der Finanzierung zurückzuführen. Das Finanzierungsproblem sei jedoch durch das Investment über eine Wandelanleihe in Höhe von 57,5 Mio durch den grössten Aktionär Fidexis gelöst worden, heisst es.

    (AWP)

    Diese Aussage ist glaubwürdig. Das erklärt, warum bis heute auf die angekündigte KE für die Restfinanzierung verzichtet wurde.

  • Glaubwürdig

    Ja, das wird wohl so sein.


    Aber, ursinho007, bei aller bedingungsloser Sympathie die Du immer noch für diese Firma hegst:
    Die haben einiges an Glaubwürdigkeit verschenkt, dadurch dass sie in den letzten 3 Monaten nicht kommuniziert haben, beziehungsweise nicht zu ihren eigenen Ankündigungen gestanden haben.
    Auch würden mich - wenn ich Kleinaktionärin wäre (was ich nicht bin) interessieren, wie die Bedingungen der Wandeldarlehens sind. Wird wieder zu 1.5 CHF gewandelt usw.? Warum sollte ich dann heute CHF 2.20 bezahlen?


    Leclanché ist keineswegs aus dem Schneider, auch wenn die Batterien noch nicht ganz leer sind.
    Wie ich hier im Thread immer wieder repetiere: Das ist eine Sache für PrivatEquity, und die kürzlichen Meldungen oder eben Nicht-Meldungen bestätigen das einmal mehr.

  • PrivatEquity

    Klar sind hier v.a. Grossinvestoren dabei. Aber die machen doch auch nur mit, wenn in der Zukunft ein fetter Gewinn winkt. Warten wir mal den JB 2017 ab, da müsste ja irgendwo stehen, was die Konditionen der Wandelanleihe angeht. Aber nehmen wir mal an, dass der Preis tatsächlich nur CHF 1.50 ist, muss man ehrlicherweise sagen, dass der Besitzer über 50 Millionen investiert hat und wir Kleinaktionäre mit einem verschwindend kleinen Anteil dabei sind. Es ist fair, wenn er schlussendlich einen grösseren Gewinn zieht (grösseres Risiko sollte auch grössere Gewinnchancen haben) und dieser gibt sich sicher nicht mit dem Unterschied von CHF 0.7 zurfrieden, ergo erwartet auch der Grossinvestor in den nächsten 3 bis 5 Jahren Kurse von weit über CHF 3, womit dann auch die Rechnung für den Kleinaktionär stimmt.

  • fettes und mageres

    ursinho007 hat am 01.03.2018 13:07 geschrieben:

    Quote

    Klar sind hier v.a. Grossinvestoren dabei. Aber die machen doch auch nur mit, wenn in der Zukunft ein fetter Gewinn winkt. Warten wir mal den JB 2017 ab, da müsste ja irgendwo stehen, was die Konditionen der Wandelanleihe angeht. Aber nehmen wir mal an, dass der Preis tatsächlich nur CHF 1.50 ist, muss man ehrlicherweise sagen, dass der Besitzer über 50 Millionen investiert hat und wir Kleinaktionäre mit einem verschwindend kleinen Anteil dabei sind. Es ist fair, wenn er schlussendlich einen grösseren Gewinn zieht (grösseres Risiko sollte auch grössere Gewinnchancen haben) und dieser gibt sich sicher nicht mit dem Unterschied von CHF 0.7 zurfrieden, ergo erwartet auch der Grossinvestor in den nächsten 3 bis 5 Jahren Kurse von weit über CHF 3, womit dann auch die Rechnung für den Kleinaktionär stimmt.

    Du bist wirklich ein alles batteriehaltige positiv sehender Optimist, was ja eine tolle Lebenshaltung ist.


    Der Umwandlungspreis ist übrigens tatsächlich zum grössten Teil bei CHF 1.50, oder sogar darunter, wenn der Kurs LECN unter CHF 1.70 fällt. Da brauchst Du nicht auf den Jahresbericht zu warten, das wurde vor einer Woche schon publiziert.


    Ich mag Leclanche als Überlebenskämpferin, und wenn ich schreibe, dass das eine PrivateEquity Angelegenheit ist, mein ich das nicht negativ zur Firma, sondern weil es Konsequenzen für einen allfällig interessierten Kleinanleger hat, die dieser sich bewusst sein sollte. Dasselbe gilt auch für EVE, WIHN, KURN und einige andere hier fleissig diskutierte Unternehmen.


    Für diese Firmen ist die Finanzierung ihre langjährigen Verluste alles. Durchhalten, bis hoffentlich der Break Even kommt. Dafür gewähren sie den PE-Grossen ganz anderen und zeitnaheren Einblick und Informationen als den Kleinanlegern. Letztere haben keine Transparenz, werden im nachhinein informiert und haben schon gar kein Mitspracherecht.


    Damit ist ein Kleinanleger ein blinder, nicht informierter Trittbrettfahrer, der hofft, dass es schon gut kommt, eines Tages.


    Wenn es jedoch schief geht und verkauft/verwertet werden muss, haben die grossen PE durch ihren tiefen Einstiegspreis mehr Raum und grössere Chancen, mit plus/minus Null davonzukommen. Bei LECN z.B. CHF 1.80, bei EVE CHF 0.30, bei WIHN CHF 4.50 usw. Die meisten der Kleinanleger sind bei diesen Preisen dick im Minus.
    Anders als Du finde ich eben nicht, dass der grossen PE ein so hoher Diskount eingeräumt werden soll. Zumindest sollte den Publikumsaktionäre die Gelegenheit gegeben werden, sich zu ähnlichen Preisen zu beteiligen. Diese dürfen nicht hilflos der vollen Verwässerung ausgeliefert werden. Sonst sollten sich die Firmen besser dekotieren lassen, dann können sie machen, was sie wollen.



    Ich wünsche Leclanché alles Gute und beobachte weiterhin interessiert. Bin aber etwas enttäuscht von der Unternehmens-Kommunikation der letzten paar Monate. Ich denke nicht daran, LECN zu kaufen.

  • Günstiger Einstiegskurs

    jiroen hat am 08.03.2018 22:15 geschrieben:

    Quote

    2.09. Der LECN Kurs kennt nur noch eine Richtung. Ich kann den Verkauf dieser Aktie nur noch empfehlen.

    Ich halte dagegen!......Wir sprechen uns in ca. einem Jahr wieder, wenn der JB 2018 veröffentlicht wird und schauen, wo der Kurs dann ist, sicher deutlich über


    CHF 2.09.

  • Medienmitteilung Oktober 2017: 110 MWH order backlog for 2018
    Medienmitteilung März 2018: 55 MWH order pipeline for 2018


    Medienmitteilung Oktober 2016: positive EBITDA 2018 or before
    Medienmitteilung Februar 2017: positive EBITDA 2018
    Medienmitteilung Oktober 2017: positive EBITDA late 2018/H1-2019
    Medienmitteilung März 2018: positive EBITDA by 2020


    Medienmitteilung November 2016: Leclanché and Narada Power sign strategic global alliance
    Medienmitteilung Februar 2017: Partnership with Narada on hold


    Medienmitteilung Oktober 2017: The fund raising is due to be finalised by the end of December 2017
    Medienmitteilung Februar 2018: Potential overindebtedness as of 31st December 2017


    ... und leider sind sie nur einige Beispiele. Ich wollte in Leclanche glauben, weil der Markt viel Potenzial hat. Aber mit einem solchen Management und einer solchen Kommunikation... nein, Danke.