Leclanché

  • Hallo Link


    Keine Ahnung ob Leclanché überhaupt jemals durchstarten wird.


    Das Volumen ist derzeit durchschnittlich. Leclanché ist nur eine sehr kleine Firma. Das Tagesvolumen der letzten 6 Monate beträgt ca. 6`200 Aktien.


  • [Blocked Image: http://www.cash.ch/images/icn_doppelpfeil.gifNeue Speicher für die Energiewende

    Speichersysteme werden immer wichtiger, je mehr der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromversorgung steigt. Ihre wachsende Bedeutung zeigt sich auch in der Produktgruppe Energiespeicher der Intersolar Europe 2012, unter der sich in diesem Jahr mehr Unternehmen denn je gelistet haben. Das Rahmenprogramm der Intersolar Europe 2012 bietet Informationen über neueste Entwicklungen bei Speichern.

    Ein Beispiel für die Produktgruppe Energiespeicher auf der diesjährigen Intersolar Europe ist die ads-tec GmbH. Das Unternehmen aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart präsentiert sich zum ersten Mal in München. Die Firma liefert komplette Energiespeichersysteme inklusive Batteriemanagementsystem und Tempe- rierungseinrichtung.

    Ebenfalls Premiere bei der Intersolar Europe 2012 feiert die Clean Energy GmbH aus Aub bei Würzburg. Für stationäre Anwendungen verwendet sie Lithium-Eisenphosphat-Yttrium Batterien. Mit der Leclanchè GmbH präsentiert sich ein Hersteller aus der Schweiz in München, der in im deutschen Kehl eine Fertigung für Lithium-Ionen-Batterien besitzt. Bei den Batterien von Leclanché kommt ein patentierter keramischer Separator zum Einsatz, bei dem ein ionenleitfähiges Material als Festelektrolyt dient. Weitere Anbieter von Speicherlösungen finden Sie in der Produktgruppe Energiespeicher auf den Internetseiten der Intersolar Europe 2012 unter Besucher Service Europe – Aussteller + Produkte – Aussteller.
    http://www.solarportal24.de

    Ein Ziel von Leclanché ist es an der Intersolar 2012 mit möglichst vielen Partnern vertreten zu sein.
    Darunter gehören sicher Schüco und Talesun. Mit ads-tec entwickelte Leclanché Speicher-Container welche derzeit ausgeliefert werden.
    Der Aktienkurs scheint sich allmälich wieder zu erholen, nachdem er im März ins Bodenlose gedrückt worden war.

  • Link hat am 05.05.2012 - 14:00 folgendes geschrieben:

    Bin immer noch unschlüssig, ob ich einsteigen soll oder nicht...

    Wenn es hier in den nächsten Tagen oder Wochen gute News gibt, musst Du ev. 10-20% mehr für eine Aktie bezahlen.
    Bei schlechten News fallen wir vielleicht auf Fr.10 oder noch tiefer zurück.


    Wenn ich Du wäre würde ich mit einer kleinen Position einsteigen.
    Steigt der Kurs machst Du Gewinn. Fällt der Kurs kannst Du immer noch später nachkaufen um Dein EP zu senken.

  • ...

    Ja wow, die Bude hat ja in den letzten Jahren so gut gearbeitet und soviele Gewinne geschrieben, dass man die logisch kaufen muss... ;)

    Ach so, der Grund liegt wohl woanders, der Kurs geht langsam Richtung einstelliger Bereich, da fangen sich die Cash-User an zu interessieren... ;)

  • ...

    Mont Blanc hat am 05.05.2012 - 22:07 folgendes geschrieben:

    Casino

    Ausser den Zahlen scheinst Du nicht viel über diese Firma zu wissen.

    Ich habe Leclanché schon länger auf dem Radar, wollte aber erst die KE abwarten und danach einstiegen.

    Schlussendlich sind nur die Zahlen entscheidend. Wenn ich mal die letzten 6 Jahre anschaue, dann sehe ich gerade mal 2 jämmerliche Gewinne von knapp 2 - 3 Mio. Das KGV wird dann gleich auf ca. 15 springen und für eine Bude wie diese ist das schon mehr als genug. Ausserdem, nach einer KE wird es nicht einfacher damit sich der Kurs erholt, schon gar nicht bei einer solchen Verwässerung wie hier.

  • Einfach mal nicht so überheblich, es ist jedem selber überlassen ob geantwortet werden soll oder nicht... Ausserdem, ne, hab mir sogar die letzten 6 Jahre angeschaut...

    Eines ist hier klar, wenn der Kurs heute noch bei extrem hohen CHF 30.00 wäre, würde sich hier kein einziger um diese Bude kümmern... Ein paar neue Aufträgli, schnell mal ein bisschen Kapital beschaffen und die Vergangenheit ist wie weggeblasen... Hört mal auf zu träumen...

  • Ich denke aber auch, dass Leclanché mit der neuen Batterie ein riesiges Potential hat...die Aktie würde ich nicht so schnell abschreiben, lieber Casino :)

  • Also, was eine Batterie alles so ausmacht... Also wenn ich mal etwas zurückschaue, dann war dies nicht die einzige KE, eigentlich würde es Leclanche schon lange nicht mehr geben... Die Zeiten sind härter und schwieriger geworden, heute braucht es einfach mal mehr um bestehen zu können, auch damit ein Kurs steigt... Abgesehen Ende 2009 und Anfangs 2010 war der Kurs immer eigentlich zwischen CHF 10.-- bis 20.--, also wo er jetzt auch ist, Gewinn hat so zu sagen bis heute nicht wirklich rausgeschaut und was der Umsatz angeht (an das was ihr hier alle glaubt, träumt, wegen den Aufträgen...), naja, selbst in den besten Zeiten, also so im 2002, 2003, 2004 und so, war der Umsatz bei ca. CHF 40 Mio. (heute CHF 14 Mio.), der Kurs eben zwischen CHF 10.-- bis 20.--... Ich meine sorry, aber glaubt ihr hier alle noch an den Weihnachtsmann?

  • Casino hat am 06.05.2012 - 23:04 folgendes geschrieben:

    Also wenn ich mal etwas zurückschaue, dann war dies nicht die einzige KE, eigentlich würde es Leclanche schon lange nicht mehr geben...

    Diese Behauptung ist leider völlig falsch!
    Das Geld aus den Kapitalerhöhungen wurde für den Umbau der Firma verwendet. (Siehe auch Artikel FUW vom 21.3.2012)
    In Willstätt wurde eine neue Produktionsanlage erstellt. Kosten Fr. 20 Mio.
    1,8 Mio. Franken investiert Leclanché in ein Forschungskonsortium, welches im Herbst 2011 gestartet wurde.
    Viel Geld dürfte auch in Forschung und Entwicklung geflossen sein.
    Zum Beispiel für den Keramischen Separator, oder die umweltfreundliche Produktionstechnik, welche es möglich macht Wasser statt Chemie zu verwenden.

  • Leclanché besteht mit Lithium-Ionen-Zellen internationalen TÜV Sicherheitstest


    Yverdon (awp) - Der Batteriehersteller Leclanché ist bezüglich seiner neuen Lithium-Ionen-Zellen einen Schritt weiter gekommen. So hat die Gruppe mit den Batterien die Tests für Anwendersicherheit nach BATSO (Battery Safety Organization) erfolgreich bestanden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Die unabhängigen Tests wurden vom TÜV Rheinland durchgeführt.


    Zudem informierte das Unternehmen, dass die neue Serienproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen im badischen Willstätt im Aufbau sei. Leclanché geht davon aus, dass der Fertigungsbetrieb auf dem insgesamt 6'000 qm grossen Areal bis Ende des zweiten Quartals 2012 aufgenommen werden kann.


    Auf der Produktionslinie können rund 1 Mio grossformatige Lithium-Ion-Titanat-Zellen des Typs 35 Ah mit umgerechnet bis zu 76 MWh Speicherkapazität pro Jahr hergestellt werden. Die Lithium-Ionen-Zellen seien insbesondere für hochzyklische Anwendungen wie beispielsweise zur Stabilisierung der Netzlast oder als Massenspeicher von Wind- und Solarenergie geeignet, heisst es.


    News SQ

  • Gelingt Leclanché die Trendwende?

    Leclanché produziert Batterien, um Solarstrom zu speichern.

    Leclanché produziert Batterien, um Solarstrom zu speichern.
    Bild: Keystone

    16.05.2012 01:08

    Die Titel des Schweizer Batterieherstellers Leclanché sind seit Mitte 2010 auf steiler Talfahrt. Nun zeigt sich ein Silberstreif am Horizont.

    Von Frédéric Papp

    Die Entwicklung des Aktienkurses von Leclanché gleicht einem Trauerspiel. Seit Jahresbeginn verlor der Titel gut 30 Prozent und sackte im März dieses Jahres auf 9,75 Franken ab. Damit lag der Titel nur gering über dem Allzeittief vom September 2003 bei 8,10 Franken. Schlimmer noch: Seit Mitte 2010, als die Aktie 49 Franken Wert war, geht es mit dem Titel nur abwärts.


    Doch am Dienstag legte die Aktie des Waadtländer Unternehmens zwischenzeitlich gegen 6 Prozent zu. Grund für den Kursschub war ein erfolgreich bestandener TÜV-Test in Deutschland für neue Lithium-Ionen-Zellen-Batterien.


    "Der Hauptmarkt von Leclanché ist Deutschland. Insofern ist der positive Bericht des deutschen Prüfinstituts TÜV sehr wichtig", sagt Dominik Müller, Analyst bei Rahn & Bodmer, zu cash. Leclanché liefert vor allem Energiespeicher für Solaranlagen in Deutschland. Von einer Trendwende für die Leclanché-Aktie zu sprechen, ist laut Müller aber noch verfrüht. Denn der Schweizer Batteriehersteller hat noch einige Hürden zu überspringen. Dieser Meinung sind auch andere Analysten.


    Leclanché verbrennt zu viel Cash


    Vor allem bezüglich Free Cashflow ist das Unternehmen noch schwach auf der Brust. In diesem Jahr "wird das Unternehmen gegen 15 Millionen Franken an Barmitteln verbrennen", sagt Müller. Bereits im 2011 hat das Unternehmen einen negativen Free Cashflow von 20 Millionen Franken erzielt.


    Um ausreichend kapitalisiert zu sein, hat das Unternehmen eine Kapitalerhöhung um 20 Millionen Franken durchgeführt. Diese wird aber nicht ausreichen. Eine weitere Kapitalerhöhung ist laut dem Analysten sehr wahrscheinlich.


    Weiter muss das Unternehmen ihre Stückkosten senken und dies will es durch die Inbetriebnahme einer neuen Fertigungsstrasse erreichen. Laut dem Unternehmen wird die Anlage im deutschen Willstätt mit einer Produktionskapazität von bis zu einer Million bis Mitte Jahr betriebsbereit sein. Ursprünglich wollte das seit 1909 bestehende Unternehmen eine Anlage mit einem Output von zwei Millionen Stück bauen lassen. Dafür fehlte aber das Kapital.


    Gelingt es Leclanché eine Million Batterien zu verkaufen, ist der Break-even erreicht. Dieser liegt laut Müller bei 850'000 Stück.


    Leclanché, ein möglicher Übernahmekandidat


    Ob dies gelingen wird, ist aber fraglich. Denn Hauptabnehmer für die Leclanché-Batterien ist das deutsche Unternehmen Younicos. Das in der Solarbranche tätige Unternehmen will grünen Strom auch dann nutzbar machen, wenn der Himmel bedeckt ist. Ziel ist es – so das Unternehmen – die Tücken der Ökostromproduktion auszugleichen. Younicos macht noch keinen nennenswerten Umsatz, peilt aber für 2016 eine Milliarde an.


    Erschwerend hinzu kommt der Preisdruck. Schätzungen gehen davon aus, dass in den kommenden Jahren die Preise für Speichersysteme um zirka 10 Prozent pro Jahr sinken werden. Auf die lange Sicht ist es aber ein Faktum, dass Leclanché mit ihren Speichersystemen in einem zukunftsträchtigen Markt tätig ist, der ein hohes Absatzpotenzial birgt.


    Daher ist es auch gut möglich, dass das Schweizer Traditionsunternehmen von einem grösseren Konkurrenten wie Panasonic oder Sony übernommen wird. Dies würde den Titel in die Höhe katapultieren. Dennoch gilt aber: "Leclanché ist ein sehr spekulativer Titel und somit nur für risikobewusste Anleger geeignet", warnt Müller.

  • Ich tippe auch auf eine Übernahme, aber eher aus der Chemie-Branche.


    Firmen wie Clariant und vor allem BASF sind für mich potentielle Käufer.


    Eine weitere KE wäre eigentlich nicht unbedingt notwendig, wenn der Kurs bis Anfang August auf ca. Fr. 17 hochgezogen würde.


    Die Aktie ist tatsächlich ein sehr spekulativer Titel.

  • Leclanché mit neuer Produktionslinie - Speicherlösung für Hausdach-PV-Anlagen


    Yverdon (awp) - Der Batteriehersteller Leclanché nimmt im Juli 2012 in Deutschland wie angekündigt eine neue Produktionslinie in Betrieb. Die Anlage im badischen Willstätt, in welche über 20 Mio EUR investiert wurde, verfügt über eine Kapazität von 76 MWh oder 1 Million Lithium-Ionen-Zellen im Jahr, wie Leclanché am Mittwoch mitteilt. Dies entspreche rund 18'000 Speicherlösungen für Eigenheime oder etwa 150 industriellen Grossspeichern.


    Anlässlich der Branchenmesse Intersolar stellt Leclanché ein komplettes Lithium-Ionen-Produkteprogramm vor. Diese Speicherlösungen für Photovoltaik-Anlagen umfassen Einsteigerlösungen für Eigenheim-Besitzer bis hin zum Grossspeicher im Containerformat. Herzstück dieser Energiespeicher sind die in Willstätt gefertigten Leclanché-Zellen.


    Basierend auf einer modularen Systemarchitektur bietet Leclanché für die industrielle Speicherung Systeme bis 500 kWh Speicherkapazität. Der Anwendungsbereich reicht vom Zwischenspeicher für Wind- und Solarparks bis zur Netzstabilisierung und der Pufferung von Spitzenlasten.


    Für Heimspeicher-Anwendungen gibt es Speichermodule bis zu einer Speicherkapazität von 10 kWh.


    News SQ

  • Eigentlich komisch, mit einer solchen News müsste der Kurs eigentlich mehr abgehen....


    Wenn ich denke, dass sich Mindset verdreifacht hat, nur weil die wieder ein paar Meter mit ihrer Krücke und neuer Batterie gefahren sind!!! Uns sonst nach wie vor rein nichts geht dort! :rofl:


    Für mich heisst es hier, nach wie vor an der Seitenlinie abwarten und scharf beobachten! Aber irgendwann denke ich schon, dass hier mal was möglich ist!


    Auch hier ist der Chart mal interessant:


    Es deutet sich seit Anfang März eine Bodenbildung ab.. aber diese scheint noch nicht abgeschlossen.


    Wir sind wieder unter der 30 Tage Linie, ebenso sehr weit unter der 200 Tage Linie...


    Wenn wir mal mehrere Tage stabil über der 30 Tage Linie, sprich so zwischen 12 und 13.50 sind, kann man erste Positionen aufbauen. Wenn dann die 200 Tage Line genommen wird (stabil über mehrere Tage) kann man sein Investment vergrössern. Danach dürfte es dann relativ schnell in höhere Regionen gehen.. so 20 wären dann sehr schnell möglich!


    Wie gesagt, im Moment sehe ich keinen Anlass zum Handeln, beobachten, abwarten und wenn die Marken genommen werden, langsam aber sicher rein!

  • lanker63 hat am 06.06.2012 - 12:11 folgendes geschrieben:

    Quote

    Eigentlich komisch, mit einer solchen News müsste der Kurs eigentlich mehr abgehen....

    Ein Plus von 15% innerhalb der letzten 2 Tage ist doch nicht schlecht.?


    Nicht auszudenken was passieren würde, wenn es im europäischen Stromnetz demnächst zu einem Blackout käme. Und die Politiker dann merken würden, dass es sehr schnell, sehr viele Speicher für Strom brauchen wird.