Was ist mit der SNB los???????

  • Was ist mit der SNB los???????

    Wegen des Milliardenverlusts der Nationalbank (SNB) nehmen Kleinaktionäre die geplanten Ausschüttungen an Bund und Kantone ins Visier. Im Hinblick auf die SNB-Generalversammlung beantragen sie die Streichung der Milliardensummen an Bund und Kantone.

    Angesichts des Rekordverlusts der Schweizerischen Nationalbank (SNB) von 21 Mrd. Fr. im vergangenen Jahr wollen SNB-Kleinaktionäre den Milliardensegen für Bund und Kantone verhindern. Sie haben einen Antrag auf Streichung der Ausschüttung von 2,5 Mrd. Fr. eingereicht. «Diese Ausschüttung war nie gerechtfertigt. Sie ist für mich verantwortungslos und schwächt unnötigerweise unsere SNB», schreibt Kleinaktionär Ferdinand Moser in einem Aufruf an weitere Aktionäre zur Unterstützung seines Anliegens.


    Und Moser hatte Erfolg: Er erhielt die Unterschriften von 22 weiteren Aktionären. Nötig für einen Antrag an der SNB-GV sind laut Gesetz mindestens 20 Aktionärsunterschriften. SNB-Sprecher Walter Meier bestätigte am Dienstag auf Anfrage den fristgerechten Eingang des Antrags bei der SNB. Nun werde überprüft, ob die Unterschriften gültig seien.


    Ausschüttung in Frage gestellt

    Am 14. Januar hatte die SNB bekannt gegeben, trotz einem Rekordverlust von 21 Mrd. Fr. an der Ausschüttung von 2,5 Mrd. Fr. für Bund und Kantone festhalten zu wollen. Ein Verzicht auf eine Gewinnausschüttung sei im Aufsichtsgremium, dem Bankrat, zwar eingehend diskutiert worden, hatte SNB-Präsident Philipp Hildebrand damals vor den Medien gesagt. An der Gewinnausschüttung werde aber vor allem deswegen festgehalten, weil die Verluste erst in den letzten Tagen des Jahres massiv gewesen seien. Ausserdem sei die Kapitalbasis mit 40 Mrd. Fr. Eigenmittel nach wie vor robust, so Hildebrand.


    Die Verluste der SNB dürften aber dazu führen, dass in den kommenden Jahren nicht mehr strikt an den Gewinnausschüttungen an die Kantone festgehalten werde. «Ab 2012 werden die Ausschüttungen deutlich tiefer als die üblichen 2,5 Mrd. sein oder sogar ganz ausfallen», machte der SNB-Präsident deutlich.


    Antrag chancenlos

    Moser will mit seinem Antrag an der GV vom 29. April eine «Diskussion über die Plünderung der SNB» auslösen. «Bund und Kantone sollten die SNB nicht als Selbstbedienungsladen anschauen. «Die Unabhängigkeit der SNB ist in Gefahr», sagte Moser im Gespräch mit der Nachrichtenagentur SDA.


    Kritik an den Devisenmarktinterventionen der SNB zur Schwächung des Frankens, die zum Rekordverlust geführt hatten, übt Moser keine: Die Ziele der SNB seien durchaus ehrenhaft gewesen, und Kritik im Nachhinein zu üben sei etwas einfach.


    Moser ist sich bewusst, dass sein Antrag chancenlos bleiben dürfte: «Es ist klar, dass wir keinen Erfolg haben werden.» Denn 61 Prozent der insgesamt 100'000 SNB-Aktien werden von Kantonen, Kantonalbanken und anderen öffentlich-rechtlichen Körperschaften kontrolliert.


    Kampfabstimmung im Bankrat

    Im obersten SNB-Gremium, dem Bankrat, kam es offenbar zu einer Kampfabstimmung über das Festhalten an der Milliardenausschüttung. Das geht aus dem neuesten Anlagekommentar des St. Galler Privatbankiers Konrad Hummler hervor, der seit 2004 im SNB-Bankrat sitzt. Hummler stört sich nicht an einer drohenden finanziellen Aushöhlung der SNB. «Rein zahlenmässig erschüttert das die SNB natürlich nicht», schreibt er. «Was erschütternd ist, ist vielmehr die Geisteshaltung der verantwortlichen Organe, denen die Konstanz der Ausschüttung offensichtlich mehr bedeutet als die nach Notenbankgesetz vorab zu äufnende Rückstellung zum Zwecke der Stabilität des Instituts.»


    Dass der Bankrat an der gewohnten Ausschüttung festhalten will, dürfte laut Beobachtern einen einfachen Grund haben. Die Mehrheit des 11-köpfigen Gremiums besteht aus einstigen und aktiven Politikern und Kantonalbankern.


    Quelle: http://www.nzz.ch

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    Zyndicate wrote:

    Quote


    Dass der Bankrat an der gewohnten Ausschüttung festhalten will, dürfte laut Beobachtern einen einfachen Grund haben. Die Mehrheit des 11-köpfigen Gremiums besteht aus einstigen und aktiven Politikern und Kantonalbankern.


    Quelle: http://www.nzz.ch


    Steigerung:


    Banker

    Kantonalbanker

    Zentralbanker



    :?:

  • Was ist mit der SNB los???????

    Elias wrote:

    Quote

    Richtig. Es ist kein Gewinn. Jetzt sind wir schon 2. Ich bin sonst der einzige, der immer wieder auf den Buchgewinn -Verlust hinweist.


    Ich habe schon mehrfach darauf hingewiesen, dass die SNB gar nciht verlieren kann solange es den Euro nicht gerade verchlöpft. Wer martingal invetieren kann mit theoretisch unendlich Geld, kann nicht verlieren. Zudem bringen die Euros Zinsen...die SNB macht also noch einen Carrytrade dazu *wink*

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

  • Was ist mit der SNB los???????

    Johnny P wrote:

    Quote
    Zudem bringen die Euros Zinsen...die SNB macht also noch einen Carrytrade dazu *wink*


    Die Franken, die eingesetzt wurden, würden auch Zins bringen.


    Aber egal ob 21 Mrd. Verlust oder 6 Mrd. Gewinn ... es ist und bleibt doch nur Papier.

    Und wenn die SNB Lust hat - und da gebe ich Dir Recht, Johnny - kann sie jederzeit ein paar Trilliarden Franken drucken. Who cares?

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    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Johnny P wrote:

    Die Franken, die eingesetzt wurden, würden auch Zins bringen.


    Aber egal ob 21 Mrd. Verlust oder 6 Mrd. Gewinn ... es ist und bleibt doch nur Papier.

    Und wenn die SNB Lust hat - und da gebe ich Dir Recht, Johnny - kann sie jederzeit ein paar Trilliarden Franken drucken. Who cares?



    Es kümmert diejenigen, die dauernd von Hyperinfla bashen.

    Wobei es immer noch nicht klar ist, ob sie ernsthaft die Ausweitung der Buchgeldmenge meinen oder wirklich drucken (was nur von schon von den Kosten ein Unterschied ist), oder ob sie die Hypertweuerung meinen.


    Wenn die Nationalbank Geld auflöst, wird es mit Garantie auch nicht passen. Hätte die Bank das Gold zu Hächstkursen verkauft, wäre auch da die Geldmenge ausgeweitet worden. Und jetzt soll sie Gold bei diesen Kursen zu kaufen. :roll:

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    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Die Franken, die eingesetzt wurden, würden auch Zins bringen.


    Aber weniger...siehe Zinsniveau.

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

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    Elias wrote:

    Quote
    Hätte die Bank das Gold zu Hächstkursen verkauft, wäre auch da die Geldmenge ausgeweitet worden.


    Diese Art der Geldmengen-Ausweitung wäre aber wohl von allen, besonders von den Kantonen welche ja den Gewinn wollten, goutiert worden *wink*

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    CrashGuru wrote:

    Quote

    Elias wrote:

    Diese Art der Geldmengen-Ausweitung wäre aber wohl von allen, besonders von den Kantonen welche ja den Gewinn wollten, goutiert worden *wink*
    Da bin ich mir nicht so sicher. Das heisst nämlich, sie hätten bis letzten Juni warten müssen und wir hätten bis dann mehr Steuern bezahlen müssen, wenn die SNB dann überhaupt Gold auf dem Peak im 2010 verkaufen hätte dürfen. Wenn man die Postings von dort ansieht, waren alle immer noch total euphorisch.


    MF würde gemäss seinem kürzlichen Posting sogar jetzt noch zukaufen, statt verkaufen. Wir würden also weiterhin mehr Steuern zahlen und die Kantone Schuldzinsen, was auch zum Nachteil des Standort Schweiz ist. Ich weiss, die Zinsen sind zur Zeit kein gewichtiges Argument. Das Gold nützt uns aktuell nichts. Mehr Gold nützt noch weniger. Soll der Franken denn noch stärker werden?


    Es sind diese nicht sichtbaren Einsparungen und Standortvorteile, welche im Lauf der letzten 10 Jahre erreicht wurden, die man unter den Tisch wischt. Und das trotz dot.com, 9/11 und Finanzkrise. Es geht uns im Vergleich zu allen anderen Ländern immer noch verdammt gut.

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    MarcusFabian wrote:

    Quote


    Grundsätzlich kann eine Zentralbank nicht Pleite gehen, weil sie ja unlimitiert Papier drucken kann, um jederzeit ihren Forderungen gerecht zu werden. Aber ich weiss, das löst das Problem nicht.


    Wenn die SNB "Geld druckt" dann vergrössert sich die Bilanz als ganzes. Also auf Aktivseite wird das neue Geld den Märkten zugeführt i.d.R. durch Kauf von Bonds oder Devisen. Auf Passivseite entstehen Schuldverschreibungen.


    Einfach: Geld wird gedruckt --> Aktiv- und Passivseite verlängern sich gleichermassen --> EK wird nicht verändert aber wenn negativ --> bankrott

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    felix.w wrote:

    Quote

    MarcusFabian wrote:


    Einfach: Geld wird gedruckt --> Aktiv- und Passivseite verlängern sich gleichermassen --> EK wird nicht verändert aber wenn negativ --> bankrott


    Das sagst Du, aber:


    Quote:

    Quote


    http://bazonline.ch/wirtschaft…leite-geht/story/20169524


    Blocher.. «Heute rätseln wir darüber, was wir bei einem Konkurs der Nationalbank machen müssten», warnt der SVP-Politiker.


    Ex-Notenbanker Niklaus Blattner.. Solange Vertrauen in den Franken besteht, kann die SNB jederzeit selber Geld schaffen. «Sie kann zum Beispiel für 40 Rappen eine Tausendernote drucken lassen und mit dieser harte Assets, zum Beispiel Gold, kaufen», erklärt Blattner vereinfachend.


    Ist natürlich beides Unsinn, v.a. die Aussage Blattners scheint mir - nach meinem Verständnis - etwas wirr, denn solange die gekauften Assets sich nicht aufwerten, bestünde das Loch in der Bilanz weiterhin.

    Anders sähe es aus, wenn mit Käufen von Gold der Goldpreis nach oben getrieben würde, dann könnten sich die Aktiven aufwerten. Das habe ich schon ein paar Mal erklärt und dies ist der Grund für meine Goldinvestments: Gold ist das ultimative Mittel zur Notenbanksanierung. Und die Notenbanken müssen früher oder später saniert werden, denn alle Verluste aus dem Privatsektor wurden zuerst in die Bankbilanzen, dann in die Staatsbilanzen verschoben und werden am Ende in der Notenbankbilanz stehen (in der CH indirekt von der UBS über Zweckgesellschaft in die Notenbankbilanz).

    (alle anderen Assets sind irgend an ein Nominal gebunden, da sich durch Verschuldung entstanden sind)


    @felix.w's Logik kann ich 100% nachvollziehen, nur kenne ich die gesetzlichen Grundlagen nicht, wie eine Notenbank abgewickelt werden müsste.

    Also glaube ich ans Marktprinzip, in dem die Forderungen mit Abschlag gehandelt werden, wenn ein Ausfall droht. Die Forderungen sind im Falle der SNB der CHF und deshalb müsste er seinem inneren Wert - also die Aktiven der SNB - entsprechen.

    Der Markt glaubt offenbar nicht an einen Bankrott der SNB.


    Aber ich kenne das Gesetz zuwenig, weshalb ich immer unter der Annahme, dass die SNB die Herausgeberin des CHF sei, argumentiere.

    Da ich dafür noch keinen Hinweis sehe, kann eine Pleite ausgeschlossen werden und der CHF wäre mittelfristig zu billig, ausser seine nicht-Devisen würden aufgewertet.

    (Würden Devisen aufgewertet, würde CHF billiger)

    D.h. Bonds müssten sich aufwerten (???) oder dann Gold ;)

    (Oder die Notenbanken möchten mit höheren Zinsen Mehreinnahmen erzielen, doch das würde Bonds und Gold in den Aktiven im Preis beschädigen)


    Nochmals mein Verständnis: die Preise der SNB Aktiven sind der ultimative Wert des CHF.

  • Was ist mit der SNB los???????

    Bullish wrote:

    Quote


    Ist natürlich beides Unsinn, v.a. die Aussage Blattners scheint mir - nach meinem Verständnis - etwas wirr, denn solange die gekauften Assets sich nicht aufwerten, bestünde das Loch in der Bilanz weiterhin.


    Warum betrachtest Du nur die Bilanz und nicht die Erfolgsrechnung?

    Produktion einer Tausendernote: Selbstkostenpreis Fr. 0.40

    Verkauf der Tausendernote: Ertrag Fr. 1000, Gewinn Fr. 999.60

    Elektronisch geht's noch viel billiger.




    Bullish wrote:

    Quote


    Die Forderungen sind im Falle der SNB der CHF und deshalb müsste er seinem inneren Wert - also die Aktiven der SNB - entsprechen.


    Beisst sich da nicht die Katze in den Schwanz?

    Die Forderungen gegenüber der SNB lauten in Franken. Und Franken kann die SNB beliebig drucken. Sie wird also immer allen Lieferverpflichtungen für Franken nachkommen können.

    Was der Franken dann für einen Wert, für eine Kaufkraft hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Einzige Ausnahme sind SWAP-Geschäfte mit anderen Zentralbanken. Hier muss die SNB Fremdwährung liefern.

  • Was ist mit der SNB los???????

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Gelddruckerei der FED (bei der SNB ist es ähnlich)

    Interest has risen since the program began :?:


    Mag ja in den USA so sein, dass dort die Zinsen gestiegen sind.

    Antal Fekete wird es freuen. Zinsen sind nach seiner Ansicht ja gut, um noch mehr Geld für die Banken zu akkumulieren, als sie von der FED schon bekommen haben.


    Niemand zwingt die Banken, der FED die Treasuries zu verkaufen.

  • Was ist mit der SNB los???????

    Elias wrote:

    Quote


    Niemand zwingt die Banken, der FED die Treasuries zu verkaufen.


    Na ja, "zwingen" natürlich nicht. Die Banken werden aber immer den Weg des geringsten Widerstandes bzw. des höchsten Profites gehen (was man ihnen nicht verübeln kann).


    Extrembeispiel: FED hebt Leitzins auf 5%: Die Banken zahlen also 5% statt 0% auf Geld der FED und kriegen nur 3.5% auf ihren Treasuries. Da werden sie wohl oder übel die Treasuries verkaufen, um ihre Schulden bei der FED zu decken.


    Genau so funktioniert ja das Spiel "Dem Markt Geld entziehen durch Leitzinserhöhung".

  • Was ist mit der SNB los???????

    MarcusFabian wrote:

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    Extrembeispiel: FED hebt Leitzins auf 5%: Die Banken zahlen also 5% statt 0% auf Geld der FED und kriegen nur 3.5% auf ihren Treasuries. Da werden sie wohl oder übel die Treasuries verkaufen, um ihre Schulden bei der FED zu decken.
    Sie bezahlen Zins auf das Geld, dass sie von der FED geliehen haben und hoffentlich als Kredit an die Kunden weitergegeben haben und nicht in Treasuries angelegt haben. Die Zinserhöhung reichen sie an die Kunden weiter.


    Im Beispiel ging es doch darum, dass die FED Geld ins System pumpen will, in dem die FED den Banken Treasuries abkauft. :?: Wenn Banken und FED Treasuries sich gegenseitig abkaufen, wird es zum Nullsummenspiel.


    Für das Geld, dass die Banken von der FED für die Treasuries erhalten haben, zahlen sie keine Zinsen. Verkauft ist verkauft. Der Deal ist abgeschlossen.


    Ebenso wenig zahlen sie Zinsen auf Geldern aus Rückzahlung von Hypotheken oder Krediten. Sie zahlen Zinsen auf die Sparkonti.

  • Was ist mit der SNB los???????

    Elias wrote:

    Quote


    Für das Geld, dass die Banken von der FED für die Treasuries erhalten haben, zahlen sie keine Zinsen. Verkauft ist verkauft. Der Deal ist abgeschlossen.


    Das stimmt. Aber ganz so einfach ist es doch nicht: Die Kredite der FED an die Banken (sowohl Reverse Repos als auch TARP) haben recht kurze Laufzeiten. Reverse Repos in der Gegend um 1-5 Tage, TARP soweit ich weiss bis maximal 6 Monate.

    Der Durchschnitt der von Banken gehaltenen Treasuries hingegen liegt bei 4 Jahren.

    Hier wird also mit sehr kurzfristigem Kredit ein langfristigeres Investment finanziert.


    Steigen also die Leitzinsen, werden die Reverse Repos innert einer Woche teurer, wo hingegen die Treasuries bis zur Maturität ihre Rendite behalten.

  • Was ist mit der SNB los???????

    Der Euro mittlerweile auf neuem Allzeittief von unglaublichen 1.15!!!


    Muss ein tolles Gefühl sein, Herr Hildebrandt, derart sensationelle Euro-Stützkäufe bei 1.30 und höher getätigt und das Geld der Schweizer so clever verbraten zu haben!!!


    Wann kriegen wir wieder einen Mann an die Spitze der SNB, der nicht hollywood-like aussieht, aber dafür was kann???


    Es wird langsam Zeit, dass diese Wichtigtuer in der SNB endlich etwas gegen diese EU-Kurstreiberei unternehmen!!!


    genNorden :x

  • Was ist mit der SNB los???????

    genNorden wrote:

    Quote


    Wann kriegen wir wieder einen Mann an die Spitze der SNB, der nicht hollywood-like aussieht, aber dafür was kann???


    Hr. Hildebrand war früher Hedge-Fonds Manager. Also was erwartest Du? ;)

  • Was ist mit der SNB los???????

    genNorden wrote:

    Quote
    Wann kriegen wir wieder einen Mann an die Spitze der SNB, der nicht hollywood-like aussieht, aber dafür was kann???

    Es wird langsam Zeit, dass diese Wichtigtuer in der SNB endlich etwas gegen diese EU-Kurstreiberei unternehmen!!



    Es ist ja nicht nur der Euro, sondern auch der für den Export so wichtige Dollar, der tief ist.


    Gibt es Vorschläge, was die SNB tun soll?

    Wechselkurs-Obergrenzen und Inflation in Kauf nehmen? Das müsste zusammen mit den USA und EU koordiniert werden.

    Oder anbinden an den Euro und die Unabhängigkeit aufgeben?


    Macht die SNB alles im Gleichschritt der anderen Notenbanken, wird ihr vorgeworfen, sie werte den Franken im Gleichschritt der anderen ab. Tut sich nichts, wirft man ihr vor, sie sei untätig und wenn sie was macht, tut sie das falsche.


    Es sind die Banken und Zocker, die mit dem Franken spekulieren.

  • Was ist mit der SNB los???????

    Sehr gut! Endlich muss die SNB Stellung beziehen!


    http://www.wirtschaft.ch/Indus…Franken/500880/detail.htm


    Wenn die feinen SNB-Herren schon so dumm sind und jene völlig sinnlosen Euro-Stützungskäufe bei 1.30 oder noch höher vornehmen und damit horrende Summen an Schweizer Steuergeldern verbraten, dann sollen sie jetzt auch unsere Wirtschaft direkt unterstützen! Ansonsten outet sich Herr Hildebrand m.E. definitiv als EU-Lakai!


    genNorden