Was ist mit der SNB los???????

  • GEHEIMES PROTOKOLL TELEFONAT SNB MIT EZB (auf der NSA Website nachzulesen):


    Draghi ruft Jordan an: "Hallo alter Gangster",


    Jordan: "Gleichfalls Mafiosi, was gibts?"


    Draghi: "Ich muss Bonds aufkaufen um den Markt mit Euros zu fluten. Kaufe bitte nicht alle Euros auf. Die Euros dienen zur Stimulation der Wirtschaft."


    Jordan: "Shit, dann explodiert mir der Franken....das kann ich meinen Leuten nicht zumuten....entweder ich kaufe deine Euros auf und dein Wirtschaftswachstum verschwindet in meinem Tresor oder ich breche den Damm....shit Mario, was soll ich tun?"


    Draghi: "Calma, calma....wie wärs wenn Du auch Bonds aufkaufst?"


    Jordan: "Hey alter Freund, vergiss nicht, dies ist die Schweiz....hier sind alle derart übersättigt.....da kriegt keiner mehr einen hoch....da kann ich blasen so viel ich will......und am Schluss muss ich noch meine eigenen Strafzinsen bezahlen....nein Mario, das nützt gar nichts.....shit ich bin verloren, warum habe ich damals nur auf den Hilti, diesen Vollxxxx gehört........."


    Draghi: "Mach dir nicht in die Hosen Jordi. Du machst das. Der Bondkauf wurde von unserem Gremium abgesegnet, da kann ich leider gar nichts mehr machen......wollt dich nur mal informieren. Wir sehen uns am nächsten Natibankenkongress.....und bring deine Frau mit, wie war doch gleich ihr Name......see you"


    Jordan: "Shit, ich bin tod.....und den Kongress kannst Du dir sonstwo hinschieben......und was interessiert dich meine Frau?"


    Draghi: Hängt auf.


    Jordan: "Hey Mario!?"......Besetztzeichen......Jordan beginnt zu weinen.


    (und wenn sie nicht gestorben sind, telefonieren sie noch heute....)

  • MarcusFabian hat am 20.01.2015 - 18:14 folgendes geschrieben:

    Quote
    Also auch hier sehe ich eine Diskrepanz zwischen der realen Wirtschaft (wo eine Million oder eine Milliarde noch einen entsprechenden Gegenwert repräsentiert) und der reinen Finanzwelt, wo es auf ein paar Nullen mehr oder weniger nicht mehr drauf an kommt.

    Ich sehe die Menschen. Das war bei der Rettung der UBS schon so.


    Natürlich kann man allem tatenlos zusehen. Bei der Anbindung an die D-Mark 1978 hat es ein halbes Jahr gedauert und die Sache war wieder im Lot. Jetzt hat es halt nicht geklappt. Aber man hat es wenigstens versucht.

  • Elias hat am 20.01.2015 - 11:08 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die EZB hätte den Euro gerne so schwach wie den Rubel. Dann würden die Exporte durch die Decke gehen.

    Versteh ich nicht ganz....wer soll denn all diese Exporte importieren?.....wir leben in einer völlig ÜBERSÄTTIGTEN Gesellschaft.....oder möchte man die Schwellenländer mit unseren Konsumgütern zumüllen?......vielleicht muss man bald Strafe bezahlen, wenn man nicht konsumiert?.....sozusagen einen Negativkonsumsteuer....?.....Sparen wird ja bereits bestraft.


    Fine-Tuner

  • Fine-Tuner hat am 21.01.2015 - 14:43 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 20.01.2015 - 11:08 folgendes geschrieben:

    Versteh ich nicht ganz....wer soll denn all diese Exporte importieren?

    Wenn man noch billiger als alle anderen billigen Geschäfte ist, kann man verkaufen. Es ist ein Verdrängungswettbewerb.


    Und wenn die Franzosen keine Reformen wollen, dann geht das nur über die Schwächung der Währung.


    Scala Mobile hiess das früher bei den Italienern. Man hat die Lira abgewertet, anstatt innovativ zu sein und hat gleichzeitig die Löhne automatisch erhöht. http://de.wikipedia.org/wiki/Scala_mobile

  • Elias hat am 21.01.2015 - 15:08 folgendes geschrieben:

    Quote

    Fine-Tuner hat am 21.01.2015 - 14:43 folgendes geschrieben:

    Es ist ein Verdrängungswettbewerb.

    Du hast natürlich recht, aber ich frage mich wo da der Mensch bleibt?......auf der Strecke?.........bei Wörtern wie "Verdrängung" und/oder "Selektion" sträuben sich bei mir die Nackenhaare......diese Wörter implizieren Menschenverachtung und Geringschätzung der menschlichen Existenz........Selektion war übrigens das Lieblingswort von Adolf Hitler.......


    Ich habe keinen Zweifel, dass der seit geraumer Zeit laufende Wettbewerbs-, Leistungs-, Optimierungs- und Wachstumswahn im roten Bereich angelangt ist und sich nun brutal gegen den Mensch selbst richtet.


    jmho


    Fine-Tuner

  • Fine-Tuner hat am 21.01.2015 - 15:53 folgendes geschrieben:

    Quote
    aber ich frage mich wo da der Mensch bleibt?......auf der Strecke?


    Ein Prozent der Menschheit besitzt Hälfte des weltweiten Reichtums


    Die Reichen werden reicher, die Armen ärmer - diese Aussage wird nun mit neuen Zahlen untermauert. Demnach verfügt ein Prozent der weltweiten Bevölkerung über die Hälfte des gesamten Reichtums. Und die 85 reichsten Menschen haben genauso viel, wie die ärmere Hälfte der Welt besitzt.


    http://www.spiegel.de/wirtscha…hen-waechst-a-944474.html




    Dazu noch die Kriege.


    Es geht um Vormachtstellung & Status. Der kleine Erdogan braucht einen grossen Palast, damit er grösser scheint.



    Ich bin kein Sozi, aber das mit den Jubeljahren (7 x 7 Jahre) war vielleicht doch nicht ganz so falsch. Es muss ja nicht gleich alles verteilt werden. Aber wer mehr als 1 Milliarde hat, merkt nicht, wenn ihm 100 Millionen fehlen.


    Im Mittelalter war von der Kirche nicht nur der Zins verflucht (Wucher), sondern auch das gesparte Geld. Weil es nicht "arbeitet". Es ist nutzlos.

  • Elias hat am 26.01.2015 - 13:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    Neue Zahlen deuten darauf hin, dass die Nationalbank nach Aufgabe der Grenze von 1.20 Franken pro Euro Devisen in Milliardenhöhe kaufte.


    http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/SNB-musste-nach-Unterg...

    Wenn das stimmt, ist das eigentlich ein ganz intelligenter Schachzug der SNB: Statt ein fixes Versprechen abzugeben interveniert sie nach Bedarf.


    Somit wird es zum Risiko für Spekulanten für/gegen den Franken zu spekulieren, weil man sich jederzeit ein blaues Auge holen kann, wenn die SNB unerwartet interveniert.

  • SNB sowie alle Nationalbanken gehören abgeschafft! Was die SNB betreibt ist meiner Meinung nach Planwirtschaft. Und noch was zum Finanzsystem: Schulden sind nicht Rückzahlbar, denn so will es das System ..... es wird heftig krachen und zwar bald!

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 26.01.2015 - 22:11 folgendes geschrieben:

    Quote

    SNB sowie alle Nationalbanken gehören abgeschafft!

    Jaaa doch. Wie oft willst du es denn noch wiederholen?


    Die EU muss weg, der Euro muss weg, das FIAT-Geld muss weg


    Ohne den Menschen gäbe es keine Umweltverschmutzung, keine Kriege, kein Leid.


    Also muss auch der Mensch weg.



    Ich hätte auch lieber einen MwSt-Einheitssatz. Soll ich jetzt auch immer darüber lamentieren?



    Glücklich ist,wer vergisst,
    was nicht mehr zu ändern ist

  • Elias hat am 27.01.2015 - 10:08 folgendes geschrieben:

    Ich lamentiere mich doch nicht ich bin lediglich beunruhigt was da auf uns zukommt und falls es dich interessieren sollte hier noch ein kurzer Hinweis: Schuldgeldsystem das perfekte Enteignungsinstrument , den Rest kannst du dir selbst ausmalen.

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 27.01.2015 - 20:12 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 27.01.2015 - 10:08 folgendes geschrieben:

    Ich lamentiere mich doch nicht ich bin lediglich beunruhigt was da auf uns zukommt und falls es dich interessieren sollte hier noch ein kurzer Hinweis: Schuldgeldsystem das perfekte Enteignungsinstrument , den Rest kannst du dir selbst ausmalen.

    Auch das mit dem Schuldgeldsystem wird seit Jahren immer wieder gepostet. Ich wiederhole mich auch: Während Hanibal's Feldzug gab es wegen seinem Gold & Silber eine enorme Teuerung.


    Dank meinen Schulden spare ich Steuern

  • Schweiz - China

    Hat die SNB den Euro fallen lassen und liebäugelt jetzt mit dem Renminbi?


    Gut, RMB 50 Mrd (Fr. 7 Mrd.) sind noch nicht nennenswert. Aber ein interessanter Anfang.



    ---

    China‘s and Switzerland’s central banks have signed an agreement to make Zurich the newest hub for trading the renminbi currency (RMB).

    Switzerland will receive a quota of RMB50 billion (CHF7 billion) to establish itself as a so-called RMB Qualified Foreign Institutional Investor, or RQFII, according to an announcement from the Swiss National Bank (SNB). Switzerland’s status as a “renminbi hub“ will give Swiss commercial traders the ability to make and clear direct trades with their Chinese counterparts in China.


    http://www.swissinfo.ch/eng/mu…d-a-renminbi-hub/41229772

  • SNB-Aktie geht auf Tauchstation


    Die Aktie der Schweizerischen Nationalbank (SNB) fällt zum ersten Mal seit langer Zeit unter die Marke von 1000 Franken. Die (wenigen) Anleger bangen um die Dividende.

    Von Daniel Hügli

    Die SNB-Aktie fiel am Dienstag auf einen Stand von 990 Franken. Das ist die tiefste Notierung seit Oktober 2012. Seit dem 15. Januar, als die SNB das abrupte Ende der Euro-Kursuntergrenze verkündete, hat der Titel fast 10 Prozent verloren. Am Mittwoch schlichen sich die Aktien wieder auf ein Niveau von knapp über 1000 Franken.


    Grund für das Absacken der SNB-Aktien sind Dividendenängste. Die Schweizerische Nationalbank hatte 2013 wegen des hohen Verlusts erstmals seit 1992 den Kantonen und den Aktionären keine Gewinne ausgeschüttet und auch die Dividende fiel damals aus. Nun könnte ähnliches bevorstehen.


    Denn das Ende des Euro-Mindestkurses wird der SNB wegen Buchverluste auf Fremdwährungen voraussichtlich einen gigantischen Jahresverlust 2015 einbrocken. Und die Dividende kann, genau wie die gesetzlich geregelten Ausschüttungen an Bund und Kantone, wegen des schlechten Geschäftsganges der SNB ausfallen. Daher befindet sich die Aktie in diesem Tagen wohl auch unter Druck.


    Die Aktie der SNB ist ein Exot im Tableau des Swiss Performance Index. Sie wird kaum gehandelt, und sie folgt auch nicht wirtschaftlichem oder profitorientiertem Handeln des Unternehmens SNB, weil das gar nicht die Aufgabe der Nationalbank ist. Die Aktie ist eigentlich auch keine Aktie, sondern, wie sie der emeritierte Wirtschaftsprofessor Max Boemle einmal nannte, ein "Perpetual Bond".


    Nur für "Liebhaber"


    Tatsächlich hat die SNB-Aktie wegen der gesetzlichen Maximaldividende von 15 Franken pro Titel (6 Prozent des Nennwertes von 250 Franken) den Charakter einer langfristigen Bundesobligation, aber ohne Fälligkeit. Die Inhaber kommen also in den Genuss einer Rendite von relativ bescheidenen 1,5 Prozent.


    Die SNB-Aktie macht denn auch immer wieder bizarre Kurssprünge. So stieg sie im Jahr 2006 auf einen Stand von 1520 Franken. Weil Investoren von der irrigen Annahme ausgingen, dass sie vom Erlös der SNB-Goldverkäufe teilhaben könnten.


    Die Aktien der SNB eignen sich nur für Liebhaber und für auf höchste Sicherheit bedachte Anleger. Das mag sich auch der deutsche Multi-Verwaltungsrat Theo Siegert gedacht haben, als er in der Finanzkrise seinen Anteil an der SNB auf knapp 6 Prozent erhöhte. Damit ist Siegert der zweitgrösste Aktionär der SNB.


    Grösste Aktionärin ist der Kanton Bern mit 6,63 Prozent. Insgesamt befinden sich 62 Prozent der SNB-Aktien in Besitz von Kantonen und Kantonalbanken. Die übrigen verteilen sich auf 2236 Privataktionäre. Für sie gelten Stimmrechtsbeschränkungen.

    CASH

  • Möglich, dass gewisse Kreise sich überlegt haben, ob es dort drin mit rechten Dingen zugeht und vor allem, wer beim angeblich so geheimen, nötigen ad hoc-Entscheid mitten während der Börsen-Handelszeit am 15. Januar am meisten ins eigene Protemonnaie gewirtschaftet hat. Wo bleibt hier die Kontrolle?

  • Elias hat am 28.01.2015 - 09:17 folgendes geschrieben:

    Quote

    martinidrink hat am 27.01.2015 - 20:12 folgendes geschrieben:

    Auch das mit dem Schuldgeldsystem wird seit Jahren immer wieder gepostet. Ich wiederhole mich auch: Während Hanibal's Feldzug gab es wegen seinem Gold & Silber eine enorme Teuerung.


    Dank meinen Schulden spare ich Steuern

    Völlig Richtig, macht viele Schulden um Steuern zu sparen und hier ein gutes Beispiel voran:



    http://insideparadeplatz.ch/20…t-riesenvilla-goldkueste/


    Von nichts kommt nichts, der muss wohl sehr viel gearbeitet haben ....

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • martinidrink hat am 28.01.2015 - 22:29 folgendes geschrieben:

    Die Reichen leben von den Dummen
    und die Dummen von der Arbeit


    Ehrlich währt am längsten (= es dauert lange, bis man reich wird)



    Nur Schulden machen um Steuern zu sparen, ist riskant.
    Die Steuerersparnis sollte nur ein "angenehmer" Nebeneffekt sein.
    Dass die Zinsen jemals so tief sein werden, war nicht absehbar.
    Eine Immobilie bietet einfach zusätzliche Chancen. Spätestens beim Verkauf.
    Das gleiche gilt für eine eigene Firma.


    Auf der anderen Seite machen Immobilien immobil und eine Firma bietet kein gesichertes Einkommen.
    Geld macht nicht glücklich

  • So lasst ihnen doch ihren Vaganten-Luxus, soll er sie in ihrem oft ramponierten Selbstwertgefühl wenigstens dahingehend beruhigen, es wenigstens bis zum Luxusauto und zur Villa gebracht zu haben. Denn sollten sie ihr meist Ergaunertes plötzlich loswerden, sowas kann rasch gehen, gelegentlich, so hätten sie wohl kaum noch einen Freund in ihrem Umfeld. Klar tröstet dies nicht solche Menschen, die sich wirklich über den Tisch gezogen fühlen und die sich aufregen über die Verarschung der arbeitenden Bevölkerung. Dazu zähle ich nicht nur Handwerker sondern auch kaufm. Unternehmer, die sauber geschäften und ihren Beitrag zu einer gutgehenden Volkswirtschft leisten. Aber etwas tröstliches gibt es doch auch da. Diese Menschen aus den Kreisen, welche man eigentlich nicht brauchen würde, die Profiteure, Abzocker, Lügner, Gauner mit weissen Westen, die gekauften Politiker, eben all den Unrat an menschlicher Existenz, auch diese können ihre Habe dereinst nicht mitnehmen. Wenn sie erkranken, so haben sie ebenfalls Schmerzen, die nicht weggekauft werden können und wenn sie sterben, so endet auch deren Reise beim Krematorium, ohne Luxus, und endgültig. Sie sterben ebenfalls alle, ganz gewiss.


    Es gibt auch kein goldenes Stühlchen neben dem lieben Gott für sie, das sie kaufen könnten, da dieser eine Erfindung des Menschen ist, nicht umgekehrt.


    U jetze no einisch es Café!


    (Auf Teutsch: ich trinke noch einen Kaffee).

  • Elias hat am 29.01.2015 - 08:45 folgendes geschrieben:

    Quote
    Die Reichen leben von den Dummen

    und die Dummen von der Arbeit


    Ehrlich währt am längsten (= es dauert lange, bis man reich wird)




    Ein schöner Spruch, der den Nachteil hat, wahr zu sein :P



    Eptinger hat am 29.01.2015 - 13:03 folgendes geschrieben:

    Quote

    So lasst ihnen doch ihren Vaganten-Luxus,

    Na ja, das Problem ist halt, dass das BSP eines Landes konstant ist und die erwirtschafteten Ressourcen irgendwie verteilt werden müssen.


    Über Gerechtigkeit mag man streiten aber was der eine zu viel bekommt, bekommt zwangsläufig ein anderer zu wenig.