Wohin treibt die SP

  • Yin und Yang


    Seit dem Parteiprogramm der SP mit ihrem "Überwindung des Kapitalismus" habe ich neben der SVP ein weiteres Feindbild. Bin also seither wieder ein ausgeglichener Mensch :)


    Hier ein Beitrag der NZZ


    Quote:

  • Wohin treibt die SP

    was spricht gegen die überwindung des kapitalismus? bloss weil er den sozialismus um ein paar jährchen überlebt, heisst dies noch lange nicht, dass es der richtige weg ist.

    das bedingungslose grundeinkommen ist ein sehr sinnvoller ansatz, welcher sich nicht schlechter finanzieren lässt als der real existierende dschungel von sozialversicherungen, privater und staatlicher vor- und fürsorge. teils wird das grundeinkommen auch von neoliberalen kräften befürwortet, allerdings aus anderen gründen. die idee ist also nicht einfach ein linker furz und wurde auch nicht von den sozialdemokraten erfunden.

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

  • Wohin treibt die SP

    arunachala wrote:

    Quote


    das bedingungslose grundeinkommen ist ein sehr sinnvoller ansatz, welcher sich nicht schlechter finanzieren lässt als der real existierende dschungel von sozialversicherungen, privater und staatlicher vor- und fürsorge.


    Was bedeutet dieser Vorschlag: keine Hilfe für Wiedereingliederung (in das verhasste kapitalistische System, das aber den Output erzeugen soll). zB sollen Junkies einfach sich selber mit ihrem Grundeinkommen überlassen werden? Sollen Invalide künftig einfach Grundeinkommen bekommen? Alleinerziehende Mütter brauchten auch keine Hilfe mehr, sie hätten ja das Grundeinkommen.


    Wenn nicht, dann würde das Grundeinkommen auch nicht den herrschenden Dschungel ersetzen, sondern quasi als zusätzliches Sackgeld jedem zustehen.


    Das würde doch sofort weginflationiert.

  • Wohin treibt die SP

    Ich kann diesen Vorschlag mit dem Grundeinkommen nicht verstehen.. Als hätte es die Geschichte nicht gegeben. Hat man nicht schon genug gesehen wie der pure Sozialismus nicht funktioniert. Ich finde wir sollten nach Lösungen suchen um den Kapitalismus zu optimieren. Die Leute die wieder alles umkrempeln wollen beweisen meiner Meinung nach nicht genug Weitsicht.

  • Wohin treibt die SP

    Die SP steuer in die Sackgasse, wenn diese Partei das Geld , dass sie so grosszügig verteilen will und verteilt, selber verdienen müsste, würde es die SP nicht mehr geben.


    Willi Richard oder ein Hans Martin Tschudin waren die letzten mit normalem handeln, und denken in dieser Partei.


    Sir Winston Churchill sagte mal:Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne:die ungleichmässige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus wohnt eine Tugend inne: die gleichmässige Verteilung


    des Elends.



    Die Ganze EU besteht aus Sozial Regierten Staaten mit der Kriese sehen wir wohin es führt, zum totalen


    zusammen Bruch der Europäischen Union.


    Das ganze ist eine sehr traurige Angelegenheit mit sehr Ungewissem Ausgang

  • Wohin treibt die SP

    Da kann ich dir nur zustimmen. Ich glaube auch die Grössten Führsprecher des E.U. Beitritts sollten genug ehrlich zu sich sein und eingestehen, dass dieses Konstrukt so nicht funktionieren kann. Wir haben mit dem Bilateralen Weg die genau richtige Entscheidung getroffen. Ich glaube nicht, dass sich die E.U. nochmal erholen wird.

  • Sabrina hat am 23.05.2012 - 16:21 folgendes geschrieben:

    Quote

    Da kann ich dir nur zustimmen. Ich glaube auch die Grössten Führsprecher des E.U. Beitritts sollten genug ehrlich zu sich sein und eingestehen, dass dieses Konstrukt so nicht funktionieren kann.

    ..die Dummheit der SP und ihrer Genossen,ist ihrem Parteiprogramm wunderbar nachzulesen.



    P.S: Es gibt ja auch in diesem Forum sogar Leute ,die ihr utopisches Gutmenschen-Seelenheil in dieser Gschpürschmi-und Umverteilungspartei finden... :rofl:



    weico

  • Elias hat am 28.05.2012 - 14:15 folgendes geschrieben:

    Quote

    Die Jünger des Briefträgers sind exacto diejenigen, die dem Gutmenschengeplapper so gerne frönen.

    ..auch in Griechenland frönen und empören sich die Gutmenschen.... :oops:




    weico

  • weico hat am 28.05.2012 - 15:14 folgendes geschrieben:

    Quote

    Elias hat am 28.05.2012 - 14:15 folgendes geschrieben:

    ..auch in Griechenland frönen und empören sich die Gutmenschen.... smiley

    Was ist los mit dir? Das hat nichts mit deinem innig geliebten SP-Positionspapier zu tun. nur noch mit deinen Gutmenschen, ohne P.S. Hast du schon keine Kraft mehr, dich ständig zu wieder holen? Komm, gib alles. Zeig uns, wie ein SVP-Hirn tickt.

  • Schweizer Juso appellieren an SPD und SPÖ

    «Wollt ihr jenen vertrauen, die euch übers Ohr gehauen haben?», schreibt der Juso-Chef an die Wiener und Berliner Genossen – und fordert sie auf, die Steuerdeals mit Bern zu bodigen.


    SVP-Fehr will Entscheid im Inland


    Anders sieht die Situation in Deutschland aus. Die oppositionelle SPD laviert noch bei der Frage, ob sie im November ihre Mehrheit in der Länderkammer für ein Veto gegen den Staatsvertrag nutzen soll. Ein Nein könnte ihr für die Bundestagswahlen 2013 die Unterstützung linker Wähler sichern. David Roth hofft, mit seinem Brief an den «Genossen Sigmar» den Ausschlag dafür geben zu können. «Und wenn Deutschland die Abgeltungssteuer ablehnt, wäre innerhalb der EU der Druck auf Grossbritannien und Österreich gewaltig, selber auf die Abkommen zu verzichten.»


    Verbündete sucht Roth nicht nur im Ausland, sondern auch im Inland. Für das Referendum spannen die Juso in einer «unheiligen Allianz» mit der rechtskonservativen Auns zusammen. SVP-Nationalrat und Auns-Mitglied Hans Fehr kann deshalb nun nicht laut «Landesverrat» rufen, wenn Roth die internationale Solidarität bemüht. Dennoch sieht er die Briefaktion kritisch: «Es stört mich massiv, dass die Juso versuchen, bei den Sozialisten im Ausland Einfluss zu nehmen.» http://www.20min.ch/schweiz/ne…n-an-SPD-und-SP--15547347



    Die SP via AUNS mit der SVP wieder mal in einem Boot .... Steuermann JP Ziegler

  • Das Problem ist, das abgewiesene Asylbewerber überdurchschnittlich kriminell werden. Sie haben eh nichts mehr zu verlieren.


    Wir haben schon zu wenige Gefängnisplätze für die Ausschaffungshaft. Und Ueli findet partout keine geeigneten Kasernen, wo man die wegsperren kann.


    Da die Schweiz z.B. kein Rückführungsabkommen mit Algerien hat, kann die Schweiz einen Algerier mit negativem Asylentscheid nicht zwangsausschaffen, wenn er sich weigert, das Land freiwillig zu verlassen.

    Das ist Wunschdenken der Ausschaffungsromatiker. Das kann doch alles einen abgewiesenen Asylberber nicht erschüttern. Was 100'000 Sans-Papier geschafft haben, werden die doch wohl auch noch hinkriegen.


    Sie werden solange aktiv sein, solange Ueli keine geeigneten Kasernen findet und nicht genügend Gefängnisplätze zur Verfügung gestellt werden. Wie soll ein Strafvollzug konsequent durchgesetzt werden ohne genügend Plätze? Ueli und seine Partei sind ein wesentlicher Teil des Problems. Effizientere Asylverfahren sind ein Muss, aber ohne Rückführungsabkommen werden wir sie nicht los.


    Und solange Ueli verhindert, dass man sie wegsperren kann, hat seine Partei Gratismunition für die eigene Wahlpropaganda.

  • Zeit für eine Zäsur

    Verhältnis zur EU, Altersvorsorge, Energiewende: Zum Auftakt des Wahlkampfs zeigt sich der grosse Reformbedarf in der Schweizer Politik. Gefragt sind deshalb Gestaltungswille und Augenmass. Parteidogmatiker sollten abtreten.

    [Blocked Image: https://s3-eu-west-1.amazonaws…e-control=max-age%3D21600]

    Bundesrat und Parlament haben sich diese Woche aus der Sommerpause zurückgemeldet. Und die politischen Gewichte wieder zurechtgerückt: Die Landesregierung wählte Jacques de Watteville zum Chefunterhändler für EU-Angelegenheiten, die Energie­kommission des Ständerats will keine Laufzeitbegrenzung für AKW, und die Sozialkommission der kleinen Kammer berät in Dauersitzungen die Alters­vorsorge 2020. Damit stehen nach der Flüchtlingsdebatte wieder jene Bereiche im Fokus, die für die Zukunft des Landes entscheidend sind. Die drei Themen haben etwas gemeinsam: Der Reformbedarf ist gross. Und die Zeit drängt.


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    http://epaper.tagesanzeiger.ch…ger/2015-08-15/1/17240940