Ausschaffungs-Initiative
Elias wrote:
QuoteManfred wrote:
Baby Jail lässt grüssen.
:lol:
Elias wrote:
QuoteManfred wrote:
Baby Jail lässt grüssen.
:lol:
Ob der Flüchtlingsstrom anschwellen wird oder nicht ist abhängig von der Höhe der Grenzäune um die Festung Europa.
Auf dem Bild ein Grenzzaun zwischen Marokko und der spanischen Enklave Ceuta.
Übrigens, was zum Teufel hat denn Nigeria mit der Schweiz zu tun?
Nigeria zählt zu den führenden Ölproduzenten der Welt. Nigeria ist reich an Bodenschätzen wie Erdöl und Gasvorkommen. Trotzdem hat es das Land nicht geschafft die Armut zu überwinden. Nach wie vor leben 90% der Bevölkerung von weniger als 2 Dollar im Tag. Korruption prägt den Alltag und die Ölfördergebiete im Nigerdelta sind längst ökologische Notstandsgebiete. Täglich verseuchen lecke und sabotierte Öl-Pipelines die Naturlandschaften am Niger Delta.
Eine dicke Ölspur führt direkt in den Kanton Zug – Steuertechnisch!
Transocean und Shell sind im nigerianischen Erdölgeschäft tätig. Marc Rich machte schon vor vielen Jahren grosse Geschäfte mit Nigeria. Viele weitere Schweizer Firmen machen Geschäfte mit nigerianischen Bodenschätzen. Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin wurde angefragt, wie viele Millionen der Kanton Zug bisher an Steuergeldern aus Nigeria profitiert und verdient hat. Eine Antwort ist bis heute keine eingetroffen.
150 Mio. $ nigerianisches Schmiergeld auf Schweizer Bankkonten deponiert!
Bei einem Besuch in Nigeria hat Aussenministerin Micheline Calmy-Rey im April 2009 bestätigt, dass in der Schweiz 150 Mio. $ aus einem nigerianischen Korruptionsskandal blockiert sind. Mit den Geldern wurden nach Ansicht amerikanischer Ermittler hohe Regierungsfunktionäre in Nigeria bestochen. Von diesen verfügten offenbar einige über Schweizer Bankkonten. Laut dem Genfer Untersuchungsrichter befinden sich die seit mehreren Jahren blockierten Gelder auf Konten in Genf und Zürich. In der Schweiz läuft deswegen ein Verfahren wegen Geldwäscherei.
Elias wrote:
QuoteBullish wrote:
Dem ist nichts hinzu zufügen. Du musst Vollbartträger sein.
Elias wrote:
Quote
Alle grösseren Städte haben die Initiative abgelehnt. Ausgerechnet diejenigen, mit hohem Ausländeranteil.
Elias wrote:
Quote
Die Kollektiv-Paranoia liegt bei den Parteien am rechten Rand, speziell in den weniger bis fast garnicht betroffenen ländlichen Gebieten.
Elias wrote:
Quote
Die Ausschaffungen nach Nigeria sind übrigens immer noch blockiert. Oder ist das jetzt wieder zu allgemein für dich?
Elias wrote:
Quote
Die nächsten Flüchtlinge sind froh, wenn sie nachrücken können.
Elias wrote:
Quote
Die Rechten wird das freuen, damit sie an weiteren Themen dazu basteln können und die Schuld ganz ALLGEMEIN den Linken weiter zuschieben können.
Elias wrote:
Quote
Das Ausbleiben von Flüchtlingen
Wenn Flüchtlinge ausblieben, dafür Ausländer kämen, bliebe also das Existenzmodell, das du offenbar den Rechten zuschreibst, weiter erhalten.
Elias wrote:
Quote
und der Untergang der EU
Elias wrote:
Quote
wäre der Untergang der einen, weil sie dann kein (allgemeines) Feindbild mehr hätten.
Elias wrote:
QuoteSomit ist man auch um jene Parteien dankbar, welche ums verrecken in die EU wollen.
arunachala wrote:
QuoteÜbrigens, was zum Teufel hat denn Nigeria mit der Schweiz zu tun?Display MoreNigeria zählt zu den führenden Ölproduzenten der Welt. Nigeria ist reich an Bodenschätzen wie Erdöl und Gasvorkommen. Trotzdem hat es das Land nicht geschafft die Armut zu überwinden. Nach wie vor leben 90% der Bevölkerung von weniger als 2 Dollar im Tag. Korruption prägt den Alltag und die Ölfördergebiete im Nigerdelta sind längst ökologische Notstandsgebiete. Täglich verseuchen lecke und sabotierte Öl-Pipelines die Naturlandschaften am Niger Delta.
Eine dicke Ölspur führt direkt in den Kanton Zug – Steuertechnisch!
Transocean und Shell sind im nigerianischen Erdölgeschäft tätig. Marc Rich machte schon vor vielen Jahren grosse Geschäfte mit Nigeria. Viele weitere Schweizer Firmen machen Geschäfte mit nigerianischen Bodenschätzen. Der Zuger Finanzdirektor Peter Hegglin wurde angefragt, wie viele Millionen der Kanton Zug bisher an Steuergeldern aus Nigeria profitiert und verdient hat. Eine Antwort ist bis heute keine eingetroffen.
150 Mio. $ nigerianisches Schmiergeld auf Schweizer Bankkonten deponiert!
Bei einem Besuch in Nigeria hat Aussenministerin Micheline Calmy-Rey im April 2009 bestätigt, dass in der Schweiz 150 Mio. $ aus einem nigerianischen Korruptionsskandal blockiert sind. Mit den Geldern wurden nach Ansicht amerikanischer Ermittler hohe Regierungsfunktionäre in Nigeria bestochen. Von diesen verfügten offenbar einige über Schweizer Bankkonten. Laut dem Genfer Untersuchungsrichter befinden sich die seit mehreren Jahren blockierten Gelder auf Konten in Genf und Zürich. In der Schweiz läuft deswegen ein Verfahren wegen Geldwäscherei.
Manfred wrote:
QuoteElias, du schreibst, dass die Ausschaffungen (sprich Rückführungen) nach Nigeria, immer noch blockiert seien. (Frage: wie viel Entwicklungshilfe bezahlt die Schweiz seit 100 Jahren nach Nigeria ?)
Manfred wrote:
QuoteDisplay More
Mit sehr viel Geld könnte man das sofort ändern.
Die Klienten müssten per Sänfte in die Buisnes-Klasse getragen werden. 20 willige Hostessen zur verfügung stehen. Für allfällige "Unkosten" wären den lieben "Ausschaffungswilligen" mind. 250'000.- Euro mit zu geben.
Erst dann wird sich Nigeria vielleicht bereit erklären, einige "Rückführungen" zu zu lassen!
Manfred wrote:
Quote
- Aber nur dann, wenn wir ganz höflich und anständig anfragen!
Manfred wrote:
Quote
- - - Zwei Seiten zurück sprach ich von den Göttern. - Die sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren! Früher waren die Götter unsterblich! (Und heute?) "Wo, ums Himmels Willen sind sie denn geblieben?"
Manfred wrote:
Quote
Vermutlich im linken Gutmenschenlager.
Heieiei - heute wieder nix gearbeitet, wann ist eigentlich die Abstimmung?
Bullish wrote:
Das kann sie. In Nigeria wird häufiger und kostengünstiger "ausgeschafft", als wir es hier zur Zeit können. Damals, während der Reformation, waren wir noch auf Augenhöhe.QuoteSiehst Du, könnte die nigerianische Bevölkerung diese kriminellen Ausländer ausschaffen, hätten sie diese Probleme nicht. Ein sehr gutes und eindrückliches Beispiel!
Ernsthaft: du hast keine Ahnung, was in Nigeria abgeht.
Bullish wrote:
QuoteElias wrote:
Aber wie beschrieben, betraf die Initiative nicht die "Ausländer", sondern die "kriminellen Ausländer". Haben den jene Städte auch verhältnismässig kriminellere Ausländer? Sonst macht dieser Vergleich gar keinen Sinn, weil Deine Bemessungsbasis nicht Abstimmungsobjekt war.
Ich hatte für den Gegenvorschlag gestimmt, weil der schneller realisierbar gewesen wäre.
Bei der Kann-Initiative (siehe auch Abstimmungsobjekt) muss jetzt erst noch gebastelt werden. Was im Sinne der SVP ist, weil sie so vor den Wahlen davon zehren kann und auch lange danach, bis der endgültige Entwurf da ist. Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass die SVP dann in die Opferrolle schlüpfen wird.
Es ist alles so absehbar....
Elias wrote:
Quote
Ernsthaft: du hast keine Ahnung, was in Nigeria abgeht.
Elias wrote:
QuoteBullish wrote:
Die kriminellen Ausländer leben in der Stadt und machen jeweils ein Reisli ins Appenzell oder die kriminellen Ausländer leben grundsätzlich auf dem Land. Anders ist wohl das Resultat nicht zu erklären.
Nur so zum Beispiel.
Bullish wrote:
Quote
Ich hatte für den Gegenvorschlag gestimmt, weil der schneller realisierbar gewesen wäre.
Bullish wrote:
Quote
Bei der Kann-Initiative (siehe auch Abstimmungsobjekt) muss jetzt erst noch gebastelt werden. Was im Sinne der SVP ist, weil sie so vor den Wahlen davon zehren kann und auch lange danach, bis der endgültige Entwurf da ist. Man muss kein Prophet sein, um zu sehen, dass die SVP dann in die Opferrolle schlüpfen wird.
Es ist alles so absehbar....
Nur so nebenbei, wegen Blocher: Mitte 90'er wollte er ja noch Banken und Wirtschaft übernehmen, weil er als einer der ersten checkte, was too-big-to-fail bedeutet und wie er profitieren könnte. Das ist ihm missglückt.
Der Vorteil ist, dass er dieses Mega-Problem kennt und er jetzt davor warnt, weil er selber nicht mehr profitieren kann.
Also wirst du eventuell einmal Blocher unterstützen müssen, wobei ich nicht glaube, dass er sich aktiv einmischen würde, denn Spuhler hatte recht, als er sagte "Blocher werde zur Hypothek für die SVP". Es gibt in der CH glücklicherweise einen Reflex, wenn ein Sonnenkönig etwas per Abstimmung erzwingen möchte. Blocher hat das übrigens bemerkt und verhält sich entsprechend.
An alle Schreibenden:
Ich bewundere Euren Durchhaltewille in diesem Thread! Warten wir doch nun ab, was die politische Umsetzung dieses demokratischen Volksentscheides bringen wird!
In Österreich und Deutschland werden die Schweizer jedenfalls erneut als mutige Vorbilder betreffend Ausländerpolitik gesehen und neutral betrachtet auch etwas benieden!
Malina wrote:
Quote
In Österreich und Deutschland werden die Schweizer jedenfalls erneut als mutige Vorbilder betreffend Ausländerpolitik gesehen und neutral betrachtet auch etwas benieden!
Wenn unsere Möglichkeiten beneiden, sollen sie diese auch einführen, ansosten interessiert mich nicht, was diese Ausländer .. :lol:
Bullish wrote:
QuoteMalina wrote:
Wenn unsere Möglichkeiten beneiden, sollen sie diese auch einführen, ansosten interessiert mich nicht, was diese Ausländer .. :lol:
:lol:
..warum beneiden uns eigentlich die Dänen nicht... :idea: :twisted:
weico
Bullish wrote:
Nicht nur wegen Blocher, auch wegen Mörgeli und Schlüer und vorallem: wenn es um Ausländer geht, bin ich gegen die SVP. Genau so bin ich gegen die SP, wenn es um Geld geht. Ich bin auch gegen schlecht ausgearbeitete Kann-Initiativen, egal von welcher Partei.QuoteStimmt, du bist ja wegen Blocher gegen die SVP. Zum Glück waren die mit der Ausschaffungsinitiative beschäftigt, sonst wärst du deinen Argumentationen zum Trotz noch für die Steuergerechtigkeitsinitiative gewesen.
Selbst wenn der Gegenvorschlag angenommen worden wäre, wären die Ursachen nicht behoben worden. Die Gefängnisse werden letztendlich mit beiden Initiativen-Varianten noch besser gefüllt, die Ausschaffungen noch speditivier (sofern das Herkunftsland kooperiert), genauso wie der Nachzug neuer Delinquenten. Das rechnet sich auch für die Herkunftsländer.
Quote:
http://www.videoportal.sf.tv/v…3d-4843-bfbb-f17fa6b300f3QuoteHoffnungslos überfüllt
Im Genfer Untersuchungsgefängnis Champ-Dollon schlagen die Gefangenen Alarm. Aus Protest gegen das seit Jahren völlig überfüllte Gefängnis, weigerten sie sich in ihre Zelle zurückzugehen. Gebaut wurde das Gefängnis ursprünglich für 270 Gefangene. Im Moment jedoch sind mehr als doppelt so viele untergebracht. Neue Zellen sollen die Situation entschärfen. Aus Genf der Bericht von Biljana Gogic.
Viele kriminelle Ausländer haben hier keine Wurzeln und nichts zu verlieren. Illegal wieder einreisen und wieder erwischt werden, ist das schlimmste, was passieren kann. Selbst wenn die Haftstrafe im Herkunftsland verbüsst wird, rechnet sich das für kriminelle Organisationen.
Also warten wir, bis das ganze Umgesetzt wird und was es bringt.
Ich werde Giezendanner hierbei unterstützen, trotz SVP
http://www.blick.ch/news/schwe…kaesten-sind-genug-157456
Elias wrote:
Quote
Ich werde Giezendanner hierbei unterstützen, trotz SVP
http://www.blick.ch/news/schwe…kaesten-sind-genug-157456
Wieso so klein? Ich konnte nur "Giezendanner" lesen und dachte es gehe um eine Verfassungsinitiative, um die Formel-1 in die Schweiz zu holen.
Also ich würde das Problem mit der Rückschaffung
http://www.blick.ch/news/ausla…uerken-gescheitert-157807
mit realtiv wenig Geld lösen :lol:
Bullish wrote:
Das wäre ein KnallerQuoteElias wrote:
Wieso so klein? Ich konnte nur "Giezendanner" lesen und dachte es gehe um eine Verfassungsinitiative, um die Formel-1 in die Schweiz zu holen.
In die Bundesverfassung müsste es auf jeden Fall rein. Gleich neben dem Minarett-eintrag. Der Austragungstag ein Nationalfeiertag. Eine Kann-Initiative. Es kann auch mehr als sein Rennen/Feiertag sein. Es sind nur Rennfahrer zugelassen, die wenigstens ein Bankkonto in der Schweiz haben. Wer hier einen Wohnsitz hat, rutscht automatisch einen Startplatz nach vorne, auf jeden Fall unter die ersten 10.
Malina wrote:
QuoteAn alle Schreibenden:Ich bewundere Euren Durchhaltewille in diesem Thread! Warten wir doch nun ab, was die politische Umsetzung dieses demokratischen Volksentscheides bringen wird!
In Österreich und Deutschland werden die Schweizer jedenfalls erneut als mutige Vorbilder betreffend Ausländerpolitik gesehen und neutral betrachtet auch etwas benieden!
Interessant ist dabei, dass in DE offenbar die Linken am stärksten für die Ausschaffung sind..
http://www.heise.de/tp/blogs/8/148878
Quote:
Quote
Bemerkenswert ist, dass die Zustimmung zu den Ausschaffungsforderungen mit 85 Prozent bei den Anhängern der Linkspartei klar am größten ist.
Manfred wrote:
QuoteBitte probiere es doch erst mal bei einem gewissen Herrn Gaddafi. Ist ja nicht in Nigeria, aber nicht weit davon entfernt. Geographisch, politisch und charakterlich.
Wo hast du denn das wieder gefunden? Ausser, dass es auf dem gleichen Kontinent liegt, sehe ich kaum Gemeinsamkeiten.
Gruss
fritz
fritz wrote:
QuoteManfred wrote:
Wo hast du denn das wieder gefunden? Ausser, dass es auf dem gleichen Kontinent liegt, sehe ich kaum Gemeinsamkeiten.
Gruss
fritz
Dafür gibt es aber Gemeinsamkeiten mit der Schweiz: auch Libyen schafft kriminelle Ausländer nach Verbüssung der Strafe aus.
Wobei Libyen nicht die Rückführung, sondern die Abholung praktiziert. Kommt billiger.
Ramschpapierhaendler wrote:
QuoteBullish wrote:
Das wäre dann aber nur eine halbe Gemeinsamkeit...![]()
..sie sind eben Gastfreundlicher... :lol:
weico