Ausschaffungs-Initiative

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Elias wrote:

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Genau diese historische Perspektive darf in der ganzen Diskussion um Migration nie vergessen werden!

Angenommen mal, eins unserer AKW's fliegt in die Luft, wo zieht das hehre Schweizer Volk dann hin? Welches Land wird uns mit offenen Armen empfangen? Deutschland, Italien, Frankreich, Serbien, Türkei? Unter den flüchtenden Schweizern wird es nebst vielen rechtschaffenen Eidgenossen auch Raser, Steuerbetrüger, Vergewaltiger, Pädophile, Einbrecher, Drogensüchtige, Diebe haben ...

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Wie heisst es doch so schön? : "Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens!"

Wünsche euch allen einen schönen Samichlaus.

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Elias wrote:

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Frischling wrote:

Nicht nur Illegale sind ein Problem, sondern auch legale.

spot on!

Der Mob hat einmal mehr keine Ahnung, wie der Hauptfilm heisst.

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Nota bene: Diese rund 200'000 Menschen, welche die Schweiz damals verlassen mussten verliessen ihre Heimat nicht wegen Folter, Krieg, politischer oder religiöser Gesinnung, das waren klassische Wirtschaftsflüchtlinge.

Ähmm Hauptfilm? Wie heisst er?

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arunachala wrote:

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Elias wrote:

Welches Land wird uns mit offenen Armen empfangen? Deutschland, Italien, Frankreich, Serbien, Türkei? Unter den flüchtenden Schweizern wird es nebst vielen rechtschaffenen Eidgenossen auch Raser, Steuerbetrüger, Vergewaltiger, Pädophile, Einbrecher, Drogensüchtige, Diebe haben ...

Der Grund, weshalb Linke gegen die Initiative sind, ist ihr KOLLEKTIV-WAHN, ihr Hang zu Verallgemeinern und zwar nicht in Form einer zweckdienlichen Verallgemeinerung, sondern in der Verallgemeinerung auf die nächsten allgemeineren Stufen. Ein schweizer Weber wird dann gleich zum "Schweizer", ein "Schweizer" wird gleich zum "Mensch", etc.

Wenn zB kriminellen Wirtschaftsprüfern ihre Zulassung genommen wird, ist das doch nicht gegen die Wirtschaftprüfer gerichtet?

Wenn ein weissrussischer Informatiker bei Google in Zürich eine Stelle antreten will, hat doch keiner etwas dagegen? Er nimmt nicht einmal einem länger Ansässigen die Stelle weg, denn es gibt schlicht keine Ansässigen mehr, die für diese Stellen in Frage kommen und die nicht schon bessere Stellen angenommenn haben.

Wie dumm muss man denn sein, von Abneigung krimineller Ausländer gegenüber auf Abneigung gegen alle Ausländer zu schliessen? Das tut man doch bei Wirtschaftsprüfern auch nicht - lediglich die "Bewilligung" wird entzogen, bei den einen die Bewilligung, einen bestimmten Beruf auszuüben, bei den anderen, die Bewilligung für den Aufenthalt in einer bestimmten Gemeinschaft. An irgend welche Kirterien muss doch eine Bewilligung gekoppelt sein, sonst ist es ja gar keine Bewilligung mehr :roll:

Solche Argumente überzeugen natürlich keinen Linken, denn das Erkennungsmerkmal (wie ein Ausländer aus dem Ausland stammt oder wie ein Wirtschaftsprüfer Abschlüsse prüft) eines Linken ist ja gerade, dass dieser überall einseitige Solidarität einfordert, also eigentlich ein Konzept vertritt, das jeden berechtigen soll, mein Freund zu sein, für den ich dann haften soll. Dieses "linke" Konzept "Freund" ist aber genau das Gegenteil dessen, weshalb das "rechte" Konzept Freund auftritt: man will sich durch die Auswahl seiner Freunde bewusst von Dritten abgrenzen, weil man mit diesen Dritten nichts zu tun haben will. Eine Gemeinschaft funktioniert ähnlich.

Ein weiteres Kennzeichen der linken Ideologie ist es auch, Verallgemeinerungen zu verdammen um dann völlig irrationale Verallgemeinerungen vorzunehmen, als ob sie keine Ahnung von Mengenlehre hätten:

Sie verstehen nicht, was die Schnittmenge von "kriminell" und "an Bewilligung geknüpftes Aufenthaltsrecht" ist; sie generalisieren nun das Kennzeichen "kriminell" auf alle Ausländer. Sie tun also genau das, was sie den Initianten vorwerfen, was aber die Initianten nicht tun, denn jene unterscheiden nach klaren und rationalen Kriterien.

Wieso tun dies die Linken? Keine Ahnung, ehrlich. Die sind irgendwie gegen "Attribute". Ihr Konzept gegen diese sogenannte "Verallgemeinerung" ist zu konfus für mich und funktioniert etwa so:

Von "Ausländern" zu sprechen und diesen bestimmte Attribute zu zuordnen, sei verallgemeinernd, es seien vorallem Menschen. Diesen Satz kann man mit jeder attributiv beschriebenen Gruppe formulieren, also mit Maurern, Wirtschaftsprüfern und Sportlern, etc.

Weil Linke das Attributive als Verallgemeinerung betrachten, verallgemeinern sie gleich viel verallgemeinernder alle attributiv determinierten Gruppen mit der Verallgemeinerung "Mensch". Einige verallgemeinern noch weiter und sprechen von "Lebewesen", da sie erkennen, dass auch die Bezeichnung "Mensch" attributiv ist.

Das Kennzeichen eines Linken ist also, dass dieser ein Mensch ist und zusätzlich, dass er alles auf eine Ebene höher zuordnen will. Daran erkennt man die Linken und kann von "Linken" sprechen und versteht, was ein "Linker" ist, wenn von "Linken" gesprochen wird.

Das erklärt, weshalb einer, der gegen "kriminelle Ausländer" ist, auch gegen "Ausländer" sei und demzufolge gegen "Menschen" sei und somit die "Menschenrechte" nicht einhalte.

:lol:

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Von Rechtsaussen wird für die Einbürgerung Assimilation vorausgesetzt. Da erstaunt mich die Abneigung gegen Kriminelle. Meine berufliche Erfahrung mit Rechtsaussen zeigt nur eins, meist Kriminelle, politisch gedeckt von ihren Freunden in der Verwaltung und Politik. Da wird beschissen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Würden die Politiker die gleichen Voraussetzungen erfüllen müssten, wie einzubürgernde, wären die SVP-Sitze leer.

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Ramschpapierhaendler wrote:

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Du hast zwar teilweise recht. Seltsam deshalb, dass du bei den "Linken" (wer ist das überhaupt') genau das selbe machst, also verallgemeinerst.

Der Regenbogen hat nicht nur 5 Farben.

Hast offenbar Posting nicht gelesen, es geht ja gerade darum, dass ich die attributive Deskription liefere und Du das Klischee voll erfüllst.

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Frischling wrote:

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Von Rechtsaussen wird für die Einbürgerung Assimilation vorausgesetzt. Da erstaunt mich die Abneigung gegen Kriminelle. Meine berufliche Erfahrung mit Rechtsaussen zeigt nur eins, meist Kriminelle, politisch gedeckt von ihren Freunden in der Verwaltung und Politik. Da wird beschissen und betrogen, dass sich die Balken biegen. Würden die Politiker die gleichen Voraussetzungen erfüllen müssten, wie einzubürgernde, wären die SVP-Sitze leer.

Deine Logik funktioniert etwa so: Ein Bettler hat ein paar Münzen erhalten, Münzen sind Geld, wer Geld hat ist reich, Reiche sollte man enteignen, Enteignete werden Bettler. Deshalb ist ein Bettler dann wohl ein Bettler :roll:

Frischling wrote:

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Von Rechtsaussen wird für die Einbürgerung Assimilation vorausgesetzt. Da erstaunt mich die Abneigung gegen Kriminelle.

Was hat das mit der Initiative zu tun? Die Mehrheit der Abstimmenden (definitionsgemäss also nicht die "rechtaussen") verlangt schlicht und einfach, dass Aufenthalstbewilligungen daran gekoppelt ist, ob man die Gesetze einhält.

Frischling wrote:

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Meine berufliche Erfahrung mit Rechtsaussen zeigt nur eins, meist Kriminelle, politisch gedeckt von ihren Freunden in der Verwaltung und Politik.

Ich versuche mir gerade vorzustellen, welchen Beruf Du ausübst, ... muss spannend sein.

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Ramschpapierhaendler wrote:

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Bullish wrote:

Gelesen schon. Sogar zwei mal. Anscheinend nur nicht verstanden. Woran das wohl liegt? :roll:

Strenges Wochenende hinter dir?

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Ramschpapierhaendler wrote:

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Strenges Wochenende? Wer? Bullish oder ich?

Bullish wrote:

Nur schon in diesem Satz hat's X Verallgemeinerungen drin.

Ich meine dich, weil du gesagt hast, dass du den Text schon 2 Mal gelesen hast und trotzdem nicht verstanden!

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Elias, du schreibst, dass die Ausschaffungen (sprich Rückführungen) nach Nigeria, immer noch blockiert seien. (Frage: wie viel Entwicklungshilfe bezahlt die Schweiz seit 100 Jahren nach Nigeria ?)

Mit sehr viel Geld könnte man das sofort ändern.

Die Klienten müssten per Sänfte in die Buisnes-Klasse getragen werden. 20 willige Hostessen zur verfügung stehen. Für allfällige "Unkosten" wären den lieben "Ausschaffungswilligen" mind. 250'000.- Euro mit zu geben.

Erst dann wird sich Nigeria vielleicht bereit erklären, einige "Rückführungen" zu zu lassen! - Aber nur dann, wenn wir ganz höflich und anständig anfragen!

- - - Zwei Seiten zurück sprach ich von den Göttern. - Die sind eben auch nicht mehr das, was sie mal waren! Früher waren die Götter unsterblich! (Und heute?) "Wo, ums Himmels Willen sind sie denn geblieben?"

Vermutlich im linken Gutmenschenlager.

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Bullish wrote:

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Der Grund, weshalb Rechte gegen die Initiative sind, ist ihr KOLLEKTIV-WAHN, ihr Hang zu Verallgemeinern und zwar nicht in Form einer zweckdienlichen Verallgemeinerung, sondern in der Verallgemeinerung auf die nächsten allgemeineren Stufen. Ein schweizer Weber wird dann gleich zum "Schweizer", ein "Schweizer" wird gleich zum "Mensch", etc.

Wenn zB kriminellen Wirtschaftsprüfern ihre Zulassung genommen wird, ist das doch nicht gegen die Wirtschaftprüfer gerichtet?

Wenn ein weissrussischer Informatiker bei Google in Zürich eine Stelle antreten will, hat doch keiner etwas dagegen? Er nimmt nicht einmal einem länger Ansässigen die Stelle weg, denn es gibt schlicht keine Ansässigen mehr, die für diese Stellen in Frage kommen und die nicht schon bessere Stellen angenommenn haben.

Wie dumm muss man denn sein, von Abneigung krimineller Ausländer gegenüber auf Abneigung gegen alle Ausländer zu schliessen? Das tut man doch bei Wirtschaftsprüfern auch nicht - lediglich die "Bewilligung" wird entzogen, bei den einen die Bewilligung, einen bestimmten Beruf auszuüben, bei den anderen, die Bewilligung für den Aufenthalt in einer bestimmten Gemeinschaft. An irgend welche Kirterien muss doch eine Bewilligung gekoppelt sein, sonst ist es ja gar keine Bewilligung mehr :roll:

Solche Argumente überzeugen natürlich keinen Rechten, denn das Erkennungsmerkmal (wie ein Ausländer aus dem Ausland stammt oder wie ein Wirtschaftsprüfer Abschlüsse prüft) eines Rechten ist ja gerade, dass dieser überall einseitige Solidarität einfordert, also eigentlich ein Konzept vertritt, das jeden berechtigen soll, mein Freund zu sein, für den ich dann haften soll. Dieses "rechte" Konzept "Freund" ist aber genau das Gegenteil dessen, weshalb das "rechte" Konzept Freund auftritt: man will sich durch die Auswahl seiner Freunde bewusst von Dritten abgrenzen, weil man mit diesen Dritten nichts zu tun haben will. Eine Gemeinschaft funktioniert ähnlich.

Ein weiteres Kennzeichen der rechten Ideologie ist es auch, Verallgemeinerungen zu verdammen um dann völlig irrationale Verallgemeinerungen vorzunehmen, als ob sie keine Ahnung von Mengenlehre hätten:

Sie verstehen nicht, was die Schnittmenge von "kriminell" und "an Bewilligung geknüpftes Aufenthaltsrecht" ist; sie generalisieren nun das Kennzeichen "kriminell" auf alle Ausländer. Sie tun also genau das, was sie den Initianten vorwerfen, was aber die Initianten nicht tun, denn jene unterscheiden nach klaren und rationalen Kriterien.

Wieso tun dies die Rechten? Keine Ahnung, ehrlich. Die sind irgendwie gegen "Attribute". Ihr Konzept gegen diese sogenannte "Verallgemeinerung" ist zu konfus für mich und funktioniert etwa so:

Von "Ausländern" zu sprechen und diesen bestimmte Attribute zu zuordnen, sei verallgemeinernd, es seien vorallem Menschen. Diesen Satz kann man mit jeder attributiv beschriebenen Gruppe formulieren, also mit Maurern, Wirtschaftsprüfern und Sportlern, etc.

Weil Rechte das Attributive als Verallgemeinerung betrachten, verallgemeinern sie gleich viel verallgemeinernder alle attributiv determinierten Gruppen mit der Verallgemeinerung "Mensch". Einige verallgemeinern noch weiter und sprechen von "Lebewesen", da sie erkennen, dass auch die Bezeichnung "Mensch" attributiv ist.

Das Kennzeichen eines Rechte ist also, dass dieser ein Mensch ist und zusätzlich, dass er alles auf eine Ebene höher zuordnen will. Daran erkennt man die Rechten und kann von "Rechten" sprechen und versteht, was ein "Rechter" ist, wenn von "Rechten" gesprochen wird.

Das erklärt, weshalb einer, der gegen "kriminelle Ausländer" ist, auch gegen "Ausländer" sei und demzufolge gegen "Menschen" sei und somit die "Menschenrechte" nicht einhalte.

:lol:

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:lol: :oops:

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Lieber RPH,

Bitte probiere es doch erst mal bei einem gewissen Herrn Gaddafi. Ist ja nicht in Nigeria, aber nicht weit davon entfernt. Geographisch, politisch und charakterlich.

Grüss dich aus der "Sonnenstube" der Schweiz.

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Elis, glaubst du wirklich im Ernst, dass der Strom jetzt noch anschwellen könnte?

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@ RPH, da hast du schon wieder Recht! Mir auch! Aber ich glaube fast, dass ich mit denen dann doch etwas überfordert wäre.