Santhera Pharmaceuticals

  • An Tagen wie heute zeigt sich, dass Traden seine Vorteile hat. Natürlich gehen einem bei solchen Anstiegen wie in den letzten Tagen "Gewinne" durch die Lappen, doch heute haben halt die Trader wieder die besseren Karten.


    Aber die viel zitierten Shorties sollte man nicht überschätzen, aber auch nicht unterschätzen... die haben nämlich ihre Munition noch nicht verschossen und die Flinte ins Kornfeld geworfen... Wetten?

  • re: Goldman Sachs. Ich denke, dies hat mit den ausgeliehenen Aktien zu tun. Aktuell auf praktisch null gesenkt = er hat die shorts (sehr wahrscheinlich nicht für sich selber, sondern für einen Kunden (HF)) wieder eingedeckt. Wenn er die Position wieder erhöhen würde, also wieder Aktien ausleihen, könnte er diese wieder im Markt leerverkaufen.

  • Wie weiter?


    Sollte der Rekurs abgelehnt werden - davon wird ausgegangen - wie wird es dann mit Santhera weitergehen? Die künftige Pipeline muss weiter finanziert werden. Weissritter in Anmarsch? Eine Wette auf eine Zulassung wäre doch sehr reizvoll...könnte aber auch schmerzvoll sein (wohl retour auf ca. CHF 25.00).

  • Nächste Woche sollte doch die

    Nächste Woche sollte doch die Ablehnung des Rekurses bekannt gegeben, oder? Was wäre die nächste Hoffnung? Eine Übernahme? Allleine wird es für Santhera nämlich schwierig.

  • Santhera erwartet CHMP-Entscheid zu Raxone in einer Woche

    Liestal (awp) - Kommende Woche dürfte Santhera einen Entscheid des Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde (CHMP) publik machen, der für die weitere Zukunft des Pharmaunternehmens von grosser Bedeutung ist. Die erneute Beurteilung des Ausschusses wird darüber entscheiden, ob das Santhera-Medikament Raxone zur Behandlung der Duchenne-Muskeldystrophie eingesetzt werden darf.


    Santhera erwartet gemäss einer Medienmitteilung vom Freitag, am 26. Januar vorbörslich über den Abschluss des Widerspruchsverfahren des Ausschusses für Humanarzneimittel informieren zu können. Gleichentags wird Santhera-CEO Thomas Meier zudem die Beurteilung in einer Telefonkonferenz weiter erläutern.


    Im September hat der CHMP den Antrag zur Zulassung von Raxone zur Behandlung der muskulären Erbkrankheit Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) bereits einmal behandelt und negativ beurteilt. Nach dem Entscheid brach der Wert der Santhera-Aktie um über die Hälfte ein. Das Management des Pharmaunternehmens gab sich aber kämpferisch und legte Widerspruch gegen die Beurteilung des CHMP ein, weshalb die Kommission die Studiendaten nun erneut beurteilen muss.


    Raxone ist bereits in zahlreichen europäischen Ländern zugelassen, allerdings nicht zur Behandlung von DMD, sondern von der Augenkrankheit Lebersche Optikusatrophoie. Die verlustschreibende Santhera ist stark von einem kommerziellen Erfolg des Medikaments abhängig.


    jr/cp


    Von meinen 5 Titeln im Musterportfolio haben heute 3 etwas zu berichten...

    Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft

  • Von SAN17 her gesehen

    Jetzt läuft die 20-Tage Periode, die über die Anpassung des Wandelpreises (CHF 86.4) der SAN17 nach unten entscheidet. Dummerweise platzt der Rekurs-Entscheid genau in die Mitte, wäre schön gewesen, der wäre erst danach gefallen.


    3 Szenarien, aus Optik der Wandelgläubigerin:

    • Neutral: Rekurs wird abgeschmettert. SANN und SAN17 sinken, der Wandelpreis wird maximal abgesenkt auf CHF65. Rückzahlung der SAN17 halte ich für wahrscheinlich, und WENN sich der Kurs der SANN in den nächsten 4 Jahren (SIDEROS) wieder erholt, ist das die beste aller Welten für die Wandelgläubiger, weil es Gelegenheit zum risikoarmen Nachkauf geben wird.
    • Positiv: Rekurs gutgeheissen, SANN steigt, mit den höchsten Volumen bei Kursen zwischen CHF 50-60. Auch hier wird der Wandelpreis runtergesetzt. Wenn danach SANN weiter steigt, profitiert SAN17 voll. Bei geringerem Risiko als man mit SANN eingehen würde.
    • Weniger Positiv: Rekurs gutgeheissen, SANN steigt, aber mit den höchsten Volumen deutlich über CHF 60. Hier wird der Wandelpreis kaum oder wenig angepasst, bei einem VWAP von CHF72 ist Schluss. SAN17 profitiert unterproportional

    Die erste der vier Wochen ist gesetzt: 500K mit einem VWAP von CHF39 (geschätzt). Noch ist die Welt in Ordnung. In einer Woche wissen wir es.
    Spannend.

  • gertrud


    Noch ist die Welt in Ordnung, ja. Jedenfalls bis Donnerstagabend oder Freitagmorgen. Dann wissen wir es in der Tat. Eigentlich erstaunlich, dass die Aktie gesucht bleibt. Dass der Rekurs abgeschmettert wird, ist doch quasi so sicher, wie das Amen in der... (ach lassen wir diesen Spruch, der ist doof).

  • Link hat am 22.01.2018 12:02 geschrieben:

    Quote

    gertrud


    Noch ist die Welt in Ordnung, ja. Jedenfalls bis Donnerstagabend oder Freitagmorgen. Dann wissen wir es in der Tat. Eigentlich erstaunlich, dass die Aktie gesucht bleibt. Dass der Rekurs abgeschmettert wird, ist doch quasi so sicher, wie das Amen in der... (ach lassen wir diesen Spruch, der ist doof).

    so sicher ist das eben nicht mein lieber link

  • SANTHERA verfügt über einen Wirkstoff mit dem Handelsnamen Raxone, zugelassen ist dieser bereits für seltene Augenkrankheiten. Das zweite Produkt betrifft die Indikation Duchenne Muskeldystrophie, dessen Zulassung noch offen ist bzw. von der Gesundheitsbehörde EMA zurückgestellt wurde. Das Ergebnis in der Einschätzung von SANTHERA entnehmen Sie bitte dem Chart. Aus rund 600 Mio. CHF Marktwert wurden weniger als 170 Mio. CHF.


    Jetzt kommt es auf die Gesundheitsbehörden an und darauf wetten wir. Ein Ja zu den SANTHERA-Medikamenten bedeutet einen 100-%-Gewinn inklusive der positiven Einschätzung für die anderen Medikamente. Zu verlieren ist nichts mehr, zu gewinnen alles.



    Quelle bekannter deutscher Börsenbrief. Bin dabei.

  • Link hat am 24.01.2018 07:23 geschrieben:

    Quote

    pitou


    Nicht viel zu verlieren? Gut, als der Aktienkurs unter CHF 30.00 war, vielleicht, ja. Aber bei CHF 40.00.

    Absolut einverstanden mit dir Link. Bei dieser Ausgangslage und Kursen über 40 hat man sehr wohl was zu verlieren. Falls der Rekurs abgeschmettert wird (und dieses Szenario ist leider sehr viel wahrscheinlicher) sieht man bei SANN wohl Kurse zwischen 20-25. Und dass mindestens bis im 2019 und den Daten der Sideros-Studie, deren Ausgang höchst ungewiss ist.

  • Endlich jemanden der versteht, um was es hier geht. Zudem geht der Aktienkurs wieder in die richtige Richtung. Die Korrektur kommt, zwar ein bisschen später als gedacht, aber sie kommt.