Ich verstehe nicht, was ihr meint. Könntet ihr den Mechanismus, den ihr dahinter vermutet, sowie die dahintersteckende Motivation, bitte einmal Schritt für Schritt im Detail erläutern? Merci.
Santhera Pharmaceuticals
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Ich verstehe nicht, was ihr meint. Könntet ihr den Mechanismus, den ihr dahinter vermutet, sowie die dahintersteckende Motivation, bitte einmal Schritt für Schritt im Detail erläutern? Merci.
Es ist glaube ich offensichtlich dass man jetzt hier darauf wartet wie die Zahlen aussehen und dadurch etwas Unsicherheit herrscht. Ende April kommt da doch was
ANNUAL REPORT 2022 - April 27, 2023
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Es ist glaube ich offensichtlich dass man jetzt hier darauf wartet wie die Zahlen aussehen und dadurch etwas Unsicherheit herrscht. Ende April kommt da doch was
ANNUAL REPORT 2022 - April 27, 2023
Ich denke nicht, dass da grossartig etwas kommt. Lasse mich aber gerne positiv überraschen.
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Ich erwarte auch keine Riesensprünge. Die Finanzierung, vorallem die „bescheidenen“ Löhne bei Santhera ist, sind bis Oktober gesichert und dann!? Werden weitere Aktien auf den Markt gebracht um das nächste halbe Jahr abzusichern, usw.
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Was ist eigentlich mit Lonodelestat?
Immer noch in der Phase 2, oder?💁
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Was ist eigentlich mit Lonodelestat?
Immer noch in der Phase 2, oder?💁
Phase 2 ready (currently paused)
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Ich verstehe nicht, was ihr meint. Könntet ihr den Mechanismus, den ihr dahinter vermutet, sowie die dahintersteckende Motivation, bitte einmal Schritt für Schritt im Detail erläutern? Merci.
Also ich verfolge das Auftragsbuch stündlich, Wenn jemand 200'000 Stück (trade 19.4.) verkaufen möchte zu 0.63 dann sind im Auftragsbuch keine Käufer da für soviel Aktien. Er müsste den Auftrag unter 0.58 eingeben damit diese Stückzahl absorbiert wird. Der Trade 19.4. wird aber eingegeben und
wenige Sekunden später ist auch ein Käufer da welcher gleich alles "aufsaugt".
Somit besteht ein Interesse an grösserer Aktienstückzahl.
Es kann auch sein, damit die Meldeschwelle nicht erreicht wird, dass verschiedene Private sich Aktien sichern welche mit dem möglichen "Uebernahme Player" verbandelt sind.
Auf jeden Fall wird die Aktie im Korridor 0.63 - 0.67 gehalten.
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Also ich verfolge das Auftragsbuch stündlich, Wenn jemand 200'000 Stück (trade 19.4.) verkaufen möchte zu 0.63 dann sind im Auftragsbuch keine Käufer da für soviel Aktien. Er müsste den Auftrag unter 0.58 eingeben damit diese Stückzahl absorbiert wird. Der Trade 19.4. wird aber eingegeben und
wenige Sekunden später ist auch ein Käufer da welcher gleich alles "aufsaugt".
Somit besteht ein Interesse an grösserer Aktienstückzahl.
Es kann auch sein, damit die Meldeschwelle nicht erreicht wird, dass verschiedene Private sich Aktien sichern welche mit dem möglichen "Uebernahme Player" verbandelt sind.
Auf jeden Fall wird die Aktie im Korridor 0.63 - 0.67 gehalten.
Danke für die Klarstellung.
Du meinst also, sobald ein grosser Verkaufsorder mit Limite im Orderbuch erscheint, schnappt sich diesen gleich jemand? Wie oft beobachtest du dies?
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Danke für die Klarstellung.
Du meinst also, sobald ein grosser Verkaufsorder mit Limite im Orderbuch erscheint, schnappt sich diesen gleich jemand? Wie oft beobachtest du dies?
Seit langem, täglich.
Oftmals sind es Market Verkäufe, die die Ordern auf der Geldseite weit übertreffen, die just aus dem Nichts aufgekauft werden.
Spekulatius: Technisch wäre eine Erklärung, dass der Verkäufer seine eigenen Aktien wieder kauft. Oder dass jemand eine sehr schnelle Tradinginfrastruktur nutzt.
Was dahinter steckt, absolut keine Ahnung.
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Danke für die Klarstellung.
Du meinst also, sobald ein grosser Verkaufsorder mit Limite im Orderbuch erscheint, schnappt sich diesen gleich jemand? Wie oft beobachtest du dies?
Schau z.B. wie viele Aktien bei .63 verkauft wurden und schau wie dünn das Orderbuch dort wirklich ist.
Sieht fast danach aus als ob "jemand" seine Anleihe zu 0.50 je Aktie hier im grösseren Stil für schnelles Geld einlöst. Wer sonst würde so viele Aktien beim aktuellen Kurs verkaufen?
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Seit langem, täglich.
Oftmals sind es Market Verkäufe, die die Ordern auf der Geldseite weit übertreffen, die just aus dem Nichts aufgekauft werden.
Spekulatius: Technisch wäre eine Erklärung, dass der Verkäufer seine eigenen Aktien wieder kauft. Oder dass jemand eine sehr schnelle Tradinginfrastruktur nutzt.
Was dahinter steckt, absolut keine Ahnung.
Das sind einfach versteckte Kaufaufträge die hier ständig getriggert werden.
Macht man bei weniger liquiden Titeln wie es z.B bei SANN der Fall ist damit nicht z.B. ein 500k Kaufauftrag im Auftragsbuch ersichtlich ist.
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Das sind einfach versteckte Kaufaufträge die hier ständig getriggert werden.
Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Etwas gelernt.
Spekulatius: Technisch wäre eine Erklärung, dass der Verkäufer seine eigenen Aktien wieder kauft. Oder dass jemand eine sehr schnelle Tradinginfrastruktur nutzt.
Hier wäre tatsächlich interessant, zu erfahren, was es da für Beweggründe und technische Umsetzungsmöglichkeiten gibt. Vielleicht weiss hier sonst noch jemand weiter?
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Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt. Etwas gelernt.
Das macht man einfach wenn ein Titel nicht sehr liquide ist um einen Einstieg zu bekommen ohne den Preis gross zu beeinflussen.
Würde jetzt jemand ein Kauforder für 500K SANN reinstellen würden ja alle weiteren Order diese Person frontrunnen und einfach z.B. 0.61 anstatt 0.60 als Limit Buy setzen.
Inwiefern sich sowas dann langfristig auf den Kurs auswirken kann und ob es überhaupt dann gross eine Rolle spielt, kann ich dir nicht beantworten. Wird sicher seine Gründe haben
Hier wäre tatsächlich interessant, zu erfahren, was es da für Beweggründe und technische Umsetzungsmöglichkeiten gibt. Vielleicht weiss hier sonst noch jemand weiter?
Grund für eigene Aktien wieder kaufen wäre möglicherweise,
- um bei anderen Stop Losses versuchen zu triggern und den Preis runterdrücken,
- oder jemand macht wash trading, was ich allerdings bezweifle, da Santhera jetzt nicht soooo ein heisser Tipp ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Wash_Trade
Ich wüsste halt auch gerne, was der genaue Hintergrund von all dem hier ist. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass "eine Seite" zumindest einen grossen Anteil der sehr günstigen Aktien aus einem der Wandler à 0.50 möglichst schnell für mehr als 20% Profit loswerden möchte während z.B. ein "Partner" einen günstigen Einstieg erhält. Die eine Seite mindert ihr Risiko und nimmt "sicheren" Profit vom Tisch während die andere über einen relativ günstigen Einstieg freuen darf. Würde zumindest erklären, weshalb derart viele Aktien zu den aktuellen Preisen verkauft werden.
Vielleicht gibt es auch keinen "Partner" und jemand deckt sich einfach so insgeheim ein während die andere Seite das Zeugs ASAP zu 20%+ Gewinn loswerden will und deswegen das Ding zum Marktpreis raushaut.
Wer auch immer jetzt so viele Aktien verkauft, kann doch nie im Leben ein ehemaliger saurer Privatanleger sein. Rechnet doch nur aus was für Beträge das wären, wenn jemand z.B. zu 20 Stutz oder höher eingekauft hätte und dann jetzt einfach mal so 10-50k Aktien auf einen Schlag zum Marktpreis verkauft.
Das sind aber alles nur Vermutungen...
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Das macht man einfach wenn ein Titel nicht sehr liquide ist um einen Einstieg zu bekommen ohne den Preis gross zu beeinflussen.
Würde jetzt jemand ein Kauforder für 500K SANN reinstellen würden ja alle weiteren Order diese Person frontrunnen und einfach z.B. 0.61 anstatt 0.60 als Limit Buy setzen.
Inwiefern sich sowas dann langfristig auf den Kurs auswirken kann und ob es überhaupt dann gross eine Rolle spielt, kann ich dir nicht beantworten. Wird sicher seine Gründe haben
Grund für eigene Aktien wieder kaufen wäre möglicherweise,
- um bei anderen Stop Losses versuchen zu triggern und den Preis runterdrücken,
- oder jemand macht wash trading, was ich allerdings bezweifle, da Santhera jetzt nicht soooo ein heisser Tipp ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Wash_Trade
Ich wüsste halt auch gerne, was der genaue Hintergrund von all dem hier ist. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass "eine Seite" zumindest einen grossen Anteil der sehr günstigen Aktien aus einem der Wandler à 0.50 möglichst schnell für mehr als 20% Profit loswerden möchte während z.B. ein "Partner" einen günstigen Einstieg erhält. Die eine Seite mindert ihr Risiko und nimmt "sicheren" Profit vom Tisch während die andere über einen relativ günstigen Einstieg freuen darf. Würde zumindest erklären, weshalb derart viele Aktien zu den aktuellen Preisen verkauft werden.
Vielleicht gibt es auch keinen "Partner" und jemand deckt sich einfach so insgeheim ein während die andere Seite das Zeugs ASAP zu 20%+ Gewinn loswerden will und deswegen das Ding zum Marktpreis raushaut.
Wer auch immer jetzt so viele Aktien verkauft, kann doch nie im Leben ein ehemaliger saurer Privatanleger sein. Rechnet doch nur aus was für Beträge das wären, wenn jemand z.B. zu 20 Stutz oder höher eingekauft hätte und dann jetzt einfach mal so 10-50k Aktien auf einen Schlag zum Marktpreis verkauft.
Das sind aber alles nur Vermutungen...
Danke für die Erklärungen. Spannend allemal.
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Das macht man einfach wenn ein Titel nicht sehr liquide ist um einen Einstieg zu bekommen ohne den Preis gross zu beeinflussen.
Würde jetzt jemand ein Kauforder für 500K SANN reinstellen würden ja alle weiteren Order diese Person frontrunnen und einfach z.B. 0.61 anstatt 0.60 als Limit Buy setzen.
Inwiefern sich sowas dann langfristig auf den Kurs auswirken kann und ob es überhaupt dann gross eine Rolle spielt, kann ich dir nicht beantworten. Wird sicher seine Gründe haben
Grund für eigene Aktien wieder kaufen wäre möglicherweise,
- um bei anderen Stop Losses versuchen zu triggern und den Preis runterdrücken,
- oder jemand macht wash trading, was ich allerdings bezweifle, da Santhera jetzt nicht soooo ein heisser Tipp ist
https://de.wikipedia.org/wiki/Wash_Trade
Ich wüsste halt auch gerne, was der genaue Hintergrund von all dem hier ist. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass "eine Seite" zumindest einen grossen Anteil der sehr günstigen Aktien aus einem der Wandler à 0.50 möglichst schnell für mehr als 20% Profit loswerden möchte während z.B. ein "Partner" einen günstigen Einstieg erhält. Die eine Seite mindert ihr Risiko und nimmt "sicheren" Profit vom Tisch während die andere über einen relativ günstigen Einstieg freuen darf. Würde zumindest erklären, weshalb derart viele Aktien zu den aktuellen Preisen verkauft werden.
Vielleicht gibt es auch keinen "Partner" und jemand deckt sich einfach so insgeheim ein während die andere Seite das Zeugs ASAP zu 20%+ Gewinn loswerden will und deswegen das Ding zum Marktpreis raushaut.
Wer auch immer jetzt so viele Aktien verkauft, kann doch nie im Leben ein ehemaliger saurer Privatanleger sein. Rechnet doch nur aus was für Beträge das wären, wenn jemand z.B. zu 20 Stutz oder höher eingekauft hätte und dann jetzt einfach mal so 10-50k Aktien auf einen Schlag zum Marktpreis verkauft.
Das sind aber alles nur Vermutungen...
Danke Hurus, sehr informativ
Weisst du allenfalls wo ich Infos zu diesen versteckten Kaufaufträgen finden kann?
Oder wie heisst das in Fachsprache oder auf Englisch?
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Danke Hurus, sehr informativ
Weisst du allenfalls wo ich Infos zu diesen versteckten Kaufaufträgen finden kann?
Oder wie heisst das in Fachsprache oder auf Englisch?
Auf Englisch nennt man es Iceberg-Order:
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Mal ein paar Gedanken zu Idorsia. Aus dem Geschäftsbericht 2022, Stand 31.12.22:
Anzahl Authorized Shares: 54mn Stück im Wert von +/- CHF 525mn.
Dazu:
"The Board of Directors (“BoD”) is authorized to increase the Group’s share capital at any time until May 12, 2023, and to exclude or restrict the pre-emptive rights of existing shareholders in connection with mergers, acquisitions, strategic partnering or cooperation transactions, research and clinical development programs and other strategic projects of the Group."
Per 31.12.22 hatte Idorsia noch 466mn Cash. Sie verbraten nach meinen Berechnungen ca. 70mn pro Monat, die Liquidität reicht also bis im Juli. Im 2024 dann noch Rückzahlung von 200mn Wandelanleihe (conversion price: 33.95...).
Scheint, als bräuchten sie jeden Penny selbst.
Andere Meinungen?
Invitation to Idorsia's Q1 2023 Financial Results webcast and conference call
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Vamorolone NDA Mid-Cycle Review Meeting durch FDA abgeschlossen
Pratteln, Schweiz, und Rockville, MD, USA, 25. April 2023 -- Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) und ReveraGenBioPharma, Inc. geben bekannt, dass die U.S.-Gesundheitsbehörde FDA das Mid-Cycle Review Meeting für den Zulassungsantrag (NDA) für Vamorolone zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) erfolgreich abgeschlossen hat.
Im Rahmen des kürzlich abgehaltenen Meetings zur Halbzeitüberprüfung teilte die FDA mit, dass bis zu diesem Zeitpunkt in ihrer laufenden Beurteilung keine signifikanten Prüfungs- oder Sicherheitsbedenken festgestellt wurden. Die FDA bekräftigte ihre frühere Entscheidung, auf ein Advisory Committee Meeting zu verzichten. Darüber hinaus bestätigte die FDA das PDUFA-Datum des 26. Oktober 2023, an dem ein Zulassungsentscheid zum Vamorolone NDA-Antrag erwartet wird.
Im Rahmen der laufenden NDA-Prüfung führte die FDA mehrere Inspektionen an verschiedenen Standorten durch, unter anderem beim Auftragshersteller, dem Sponsor der Studien und bestimmten klinischen Prüfzentren. Alle bisherigen Inspektionen wurden mit zufriedenstellenden Ergebnissen abgeschlossen.
“Wir sind sehr erfreut, diese Phase des Prüfverfahrens abgeschlossen zu haben”, sagte Shabir Hasham, MD, Chief Medical Officer von Santhera. “Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit der FDA während des verbleibenden Prüfverfahrens und sind zuversichtlich, Patienten mit DMD in den USA bald eine neuartige Therapie anbieten zu können.”
“Die Fortschritte, die wir bisher gemacht haben, und die positiven Interaktionen mit der FDA bestärken uns in dem, was wir bereits erreicht haben”, sagte Eric Hoffman, PhD, President und CEO von ReveraGen BioPharma. “Schritt für Schritt sind wir dem Ziel nähergekommen, den Patienten eine neuartige Therapie zur Verfügung zu stellen, die, wenn sie zugelassen wird, dazu beitragen würde, den derzeitigen Standard der Behandlung bei DMD zu verbessern.”
In Europa verläuft die Prüfung des Zulassungsantrags (MAA) für Vamorolone durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) planmässig. Eine CHMP-Stellungnahme wird für Q4-2023 erwartet, gefolgt von einem Zulassungsentscheid der Europäischen Kommission (EK) Ende 2023. In Grossbritannien wird ein entsprechender MAA von der Medicines and Healthcare productsRegulatory Agency (MHRA) geprüft. Vorbehältlich der Genehmigungen plant Santhera die Markteinführung von Vamorolone sowohl in den USA als auch in der EU gegen Ende 2023.
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und heute bewegt sich nicht die aktie mit diese meldung
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Gute Nachrichten
Ich wünsche allen SANN Investoren einen schönen Tag