Hallo comforteagle
Da hast du etwas falsch Verstanden. Vamorolone hat alle Phasen erfolgreich durchlaufen. Da ist in DMD keine weitere Studie nötig. Statt Phase 3, wird sie Pivotal genannt.
Santhera Pharmaceuticals
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Hi Hurus - denkst du nicht, dass sich der Kurs ohne News phantasielos eher gegen CHF 0.60 als gegen CHF 0.90-1.0 entwickelt?
Wenn ich mir die letzten Tage/Wochen anschaue, denkt die grosse Mehrheit nach wie vor, dass der Kurs noch tiefer sinken wird. Persönlich verstehe ich nicht, warum irgendjemand jetzt noch seine Anteile loswerden möchte. Man hatte doch mehr als genug Gelegenheiten, über einem Franken zu verkaufen.
Die meisten Verkäufer müssten mittlerweile ihre Aktien um einiges höher gekauft haben, d.h. sie schmeissen sie jetzt bei grösseren Verlusten weg. Eigentlich schade ums Geld, aber hey, wenn's ihnen hilft...
Bei guten News kaufen und bei schlechten/keinen News verkaufen ist langfristig die falsche Strategie, wer profitabel sein möchte sollte es eher umgekehrt machen
Ich bleibe weiterhin auf der Käuferseite und kaufe einfach immer mehr je tiefer das Ding sinkt.
Es wird sich ja in ein paar Wochen/Monaten zeigen, wer wirklich Recht hatte.
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Bei guten News kaufen und bei schlechten/keinen News verkaufen ist langfristig die falsche Strategie, wer profitabel sein möchte sollte es eher umgekehrt machen
ja habe ich auch schon beobachtet....wenn gute News - Aktienpreis down; bei schlechten News - Aktienpreis up
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Wenn ich mir die letzten Tage/Wochen anschaue, denkt die grosse Mehrheit nach wie vor, dass der Kurs noch tiefer sinken wird. Persönlich verstehe ich nicht, warum irgendjemand jetzt noch seine Anteile loswerden möchte. Man hatte doch mehr als genug Gelegenheiten, über einem Franken zu verkaufen.
Die meisten Verkäufer müssten mittlerweile ihre Aktien um einiges höher gekauft haben, d.h. sie schmeissen sie jetzt bei grösseren Verlusten weg. Eigentlich schade ums Geld, aber hey, wenn's ihnen hilft...
Bei guten News kaufen und bei schlechten/keinen News verkaufen ist langfristig die falsche Strategie, wer profitabel sein möchte sollte es eher umgekehrt machen
Ich bleibe weiterhin auf der Käuferseite und kaufe einfach immer mehr je tiefer das Ding sinkt.
Es wird sich ja in ein paar Wochen/Monaten zeigen, wer wirklich Recht hatte.
Danke für die Antwort, aber das war nicht mein Zitat, sondern von Samantha.
Hallo comforteagle
Da hast du etwas falsch Verstanden. Vamorolone hat alle Phasen erfolgreich durchlaufen. Da ist in DMD keine weitere Studie nötig. Statt Phase 3, wird sie Pivotal genannt.Danke für die Berichtigung. Kannst du das bitte noch ein wenig ausführen? Da habe ich tatsächlich Vertändnisbedarf. Du sagst also, dass Phase 2b die Phase 3 ersetzt? Die letzte Studie nannte sich ja VISION-DMD Phase 2b study.
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ja habe ich auch schon beobachtet....wenn gute News - Aktienpreis down; bei schlechten News - Aktienpreis up
Ich weiss nicht ob das zynisch/sarkastisch gemeint ist
Aber
Als SANN unter 60 Rappen war, riet FUW vom Kauf dieses Titels ab.
Paar Wochen später, bei Preisen von über 1.90, haben die News-Outlets den Titel recht gehyped.
Gratuliere also nachträglich noch allen Tradern die nach News getradet, den Titel bei 0.60 verkauft oder es sein gelassen, und/oder dann bei 1.90 gekauft haben
Mir geht es immer um die beste Handlung im Moment, und wenn schon gute News herausgekommen sind, dann ist der Kurs eh schon rauf. Dann lohnt sich ein Kauf gar nicht mehr (Oder zumindest in den wenigsten Fällen)
Gerade aus diesem Grund will ich nicht warten, bis seitens Santhera Hammer News kommen, weil bis dahin der Kurs eh schon hinaufgeschossen sein wird. Das ist halt mit viel mehr Risiko verbunden, aber kann dafür mit weitaus mehr Gewinn belohnt werden.
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Was ist eigentlich mit den Preisrückerstattungen zu Raxone-Verkäufen in Frankreich?
Könnte hier nicht noch Einiges an Geld einfliessen?
Der Nettoumsatz belief sich auf CHF -5,9 Millionen (H1-2021: CHF 2,9 Millionen). Der negative Umsatz ist auf zusätzliche CHF 6,0 Millionen zurückzuführen, die im Zusammenhang mit den laufenden Erstattungsverhandlungen in Frankreich, wie oben beschrieben, abgegrenzt und mit dem Umsatz verrechnet wurden. Bis eine Einigung mit dem Comité économique des produits de santé (CEPS) über die zukünftige Preisgestaltung von Raxone für LHON erzielt wird, stellt das Unternehmen den Patienten in Frankreich Raxone weiterhin kostenlos zur Verfügung -
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Als SANN unter 60 Rappen war, riet FUW vom Kauf dieses Titels ab. Kaufen ! (schlechte News)
Paar Wochen später, bei Preisen von über 1.90, haben die News-Outlets den Titel recht gehyped. Verkaufen ! (gute News)
eben, das meine ich
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Tja, jetzt sind wir wieder unter CHF 0.80. Schon wieder😵💫Ich habe aber noch keine Eile um zu Kaufen. Da die Aktie im Moment vollkommen unattraktiv ist, wird das Geld von "Investoren" halt woanders investiert. Ich warte ab. Mich interessiert im Moment sowieso mehr Addex...Ende März 2023, ça passe ou ça casse🥸Gekauft habe ich noch nicht... Bei Santhera sollte der Kurs erst im September wieder vermehrt an Stärke gewinnen, vorher passiert nichts.
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Santhera schliesst mit den französischen Behörden eine Kostenerstattungsvereinbarung für Raxone® ab und plant die Antragstellung für ein Early-Access-Programm für Vamorolone
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Hurus hats schon gerochen
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Dario Eklund, CEO von Santhera. “Diese Einigung ermöglicht es uns nun, die Gespräche über eine abschliessende Auslizenzierung von Raxone voranzutreiben
Santhera plant, in Frankreich ein Gesuch für ein Vamorolone-Frühzugangsprogramm (AAP, autorisation d'accès précoce) einzureichen. Sobald dieses Programm genehmigt ist, würde es die frühzeitige Verfügbarkeit von Vamorolone für Patienten ermöglichen und könnte in Frankreich in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 zu Produktverkäufen führen, noch vor der Zulassung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA).
https://www.santhera.de/assets/files/press-releases/2023-02-08_France_d_final.pdf
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Hurus hats schon gerochen
Das meinte eventuell auch der liebe Eklund mit möglichst wenig Verwässerung an das benötigte Kapital zu kommen.
Nun haben wir aus meiner Sicht einzig und alleine noch die Sache mit dem FDA Approval als grosse Unbekannte im Herbst.
Alles, was Santhera beeinflussen konnte, haben sie doch im positiven Sinne abgeliefert. Das Approval für Vamorolone liegt jetzt ausserhalb ihrer Macht.
Die Sache mit der Finanzierung war kurzfristig der kritische Faktor für den Preis, und hier scheinen die Unsicherheiten ja grösstenteils aus dem Weg geräumt zu sein. Die Verkäufe für Raxone sollten eine gute Geldquelle darstellen. Die Rückzahlung findet 2024 statt - bis dahin sollte mehr als genug Kohle vorhanden sein, sollte Vamorolone in den USA zugelassen werden.
Und wenn sie Vamorolone in 3-4 Monaten in Frankreich verkaufen können, kommt kurzfristig gutes Geld in die Kasse.
Diesen Titel noch bei 80 Rappen kaufen zu können ist für mich ein absoluter Segen
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Weiss jemand, wie viel Umsatz Raxone jährlich generiert?
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Weiss jemand, wie viel Umsatz Raxone jährlich generiert?
Ist sicherlich kleiner als Vamorolone...gaaaanz grob geschätzt Faktor 1:10? Angabe allerdings ohne Gewähr! In irgend einem der Meetings von 2022 wurde so etwas glaube ich mal erwähnt... aber dafür ist das Medi schon ready to go, d.h. da fallen keine absurden Entwicklungskosten mehr an.
hier wäre z.B. noch was aus dem valuationLabs Bericht vom Dezember 2022:
[...]
Sales of Raxone in LHON phasing out after the transfer of the business to Chiesi
Santhera has enjoyed commercial success with Raxone (idebenone) in the rare neuroophthalmological disease Leber’s Hereditary Optic Neuropathy (LHON), an ultra-rare
genetic eye disease that leads to sudden blindness, with an incidence of 1 in a million.
Raxone was initially commercialized largely by Santhera’s own specialist sales force in the
EU. In May 2019, the company entered into an exclusive license agreement with the
Italian private pharmaceutical company Chiesi Group for the global rights (excluding North
America) of Raxone in LHON and all other ophthalmological indications for a total
consideration of up to CHF 105 mn of which CHF 46.4 mn was recognized as revenue in
2019. This marked Santhera’s exit from neuro-ophthalmological diseases, the company’s
first therapeutic area with commercial success.
[...]The strong evidence of efficacy is expected to support market access in countries where this is not the case as well the ongoing reimbursement discussions with the French regulatory authorities. Santhera is entitled up to EUR 49 mn additional sales milestone payments upon Chiesi reaching certain sales targets. We conservatively expect a CHF 15 mn sales milestone from Chiesi at earliest in 2024.
[...] -
Na gut, rechnen wir mal:
Raxone war von 2015 bis 2021 auf dem französischen Markt (bevor es kostenlos abgegeben wurde). Während diesen 6 Jahren wurde seitens Santhera ein zu hoher Preis für das Medikament verlangt, weswegen sie nun 25 Mio. zurückzahlen müssen.
Verteilen wir nun diese 25 Mio. auf die sechs Jahre, ergibt das grob 4 Mio./Y.
Gehen wir davon aus, dass der Preis ***% zu hoch war, dann ist der Jahresumsatz:
10% = 40 Mio.
20% = 20 Mio.
30% = 13 Mio.
40% = 10 Mio.
50% = 8 Mio.
und dann heisst es: "with 30% due around mid-2024 [...] The first payment is currently expected to be covered by sales generated until mid-2024"
30% von 25 Mio. sind roundabout 8 Mio. Bis Mitte 2024, also in 1.5Y, sollen diese 8 Mio. aus Sales generiert worden sein. Das wären ca. 5 Mio. Gewinn pro Jahr aus Raxonee-Verkäufen. Dann leite ich mal so Daumen über Pi ab, dass der Jahresumsatz bei den 8-10 Mio. liegt.
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Aber hallo, im H1 2022 steht:
"As of June 30, 2022, Santhera has recognized a total accrual amount of CHF 25.0 million included within noncurrent liabilities. Once an agreement is reached, including for the final pricing for Raxone, Santhera expects to be able to settle the liability from future sales of Raxone in France."
Die haben die 25 Mio. ja schon parat! Warum weiss das hier niemand? Und warum schreibt Santhera in der Pressemitteilung, dass die Rückzahlung via Verkauferlöse geschieht, wenn sie doch die Rückstellungen auf den Franken genau schon parat haben?
Ausserdem haben sie die Lizenz ja auch noch für Nordamerika. Was ist damit?
Ich wusste es. Steht auch in der FuW (wenn du sie hast ;-))
Santhera beseitigt eine Unsicherheit. Sie erzielt eine Vereinbarung für die teilweise Erstattung von Zahlungen, die die französischen Behörden für das Augenheilmittel Raxone zwischen 2015 und 2021 geleistet hatten. Damals war ein provisorischer Tarif in Kraft, den Frankreich in der Folge anfocht. Die nun erzielte Lösung entspricht den 25 Mio. Fr. an Rückstellungen, die Santhera bis Mitte vergangenen Jahres gebildet hatte. Diese Genauigkeit spricht für das Unternehmen, das praktisch pleite ist und in der Vergangenheit Ziele oft nicht erreicht hat. Es spricht ebenfalls für Santhera, dass sie trotz finanzieller Not zwischenzeitlich die Patienten kostenlos versorgt hat, die an erblicher Leberscher Optikus-Neuropathie (LHON) leiden. Das Geld, das nun wieder fliessen kann, wird Santhera bis 2025 an die französischen Behörden überweisen müssen. Die Aktionäre können darauf hoffen, dass Santhera einen Käufer für das Mittel findet, an dem sie noch die Rechte für Frankreich und die USA hält. Santhera-CEO Dario Eklund wird in der Mitteilung zitiert, die Vereinbarung in Frankreich ermögliche nun die Fortsetzung von Verkaufsgesprächen. Die Nachricht sollte den Aktienkurs stützen.
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Ich wusste es. Steht auch in der FuW (wenn du sie hast ;-))
Santhera beseitigt eine Unsicherheit. Sie erzielt eine Vereinbarung für die teilweise Erstattung von Zahlungen, die die französischen Behörden für das Augenheilmittel Raxone zwischen 2015 und 2021 geleistet hatten. Damals war ein provisorischer Tarif in Kraft, den Frankreich in der Folge anfocht. Die nun erzielte Lösung entspricht den 25 Mio. Fr. an Rückstellungen, die Santhera bis Mitte vergangenen Jahres gebildet hatte. Diese Genauigkeit spricht für das Unternehmen, das praktisch pleite ist und in der Vergangenheit Ziele oft nicht erreicht hat. Es spricht ebenfalls für Santhera, dass sie trotz finanzieller Not zwischenzeitlich die Patienten kostenlos versorgt hat, die an erblicher Leberscher Optikus-Neuropathie (LHON) leiden. Das Geld, das nun wieder fliessen kann, wird Santhera bis 2025 an die französischen Behörden überweisen müssen. Die Aktionäre können darauf hoffen, dass Santhera einen Käufer für das Mittel findet, an dem sie noch die Rechte für Frankreich und die USA hält. Santhera-CEO Dario Eklund wird in der Mitteilung zitiert, die Vereinbarung in Frankreich ermögliche nun die Fortsetzung von Verkaufsgesprächen. Die Nachricht sollte den Aktienkurs stützen.
Nur in Papierform!
Rückstellungen sind wohl rein buchhalterisch, da habe ich wohl etwas falsch verstanden.
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Dieser Wandler hat es nun auch seit längerer Zeit wieder auf über 80 Stutz gebracht, das Vertrauen in Santhera scheint sich verbessert zu haben
7.50 SANPHAR CV 21-24www.six-group.com -
Um die Zeit zu überbrücken, etwas mit Informationsgehalt (non-Santhera-specific):
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