• Nachdem die Gerüchtebörse um Syngenta etwas abgeflaut ist, sind neu wiederum Gespräche Monsanto - Bayer bestätigt. Kurs heute 104.2 €

    Ich habe mir daher paar Calls mit weitem KO zugelegt.

    http://www.finanzen.ch/nachric…rs-Agrarchemie-1001110191

    hier noch die Kursziele:

    Deutsche Bank AG 140,00€34,36%22.03.16
    Bankhaus Lampe KG 130,00€24,76%21.03.16
    equinet AG 120,00€15,16%21.03.16
    Warburg Research 139,00€33,40%21.03.16
    Citigroup Corp. 115,00€10,36%21.03.16
    JP Morgan Chase & Co. 111,00€6,53%21.03.16
    Bernstein Research 125,00€19,96%18.03.16

  • Kursziel 108 €

    Bayer-Aktie: Neuorientierung auf Life-Science-Geschäft schreitet voran - Kurszielerhöhung - Aktienanalyse

    Paris - Bayer-Aktienanalyse von Analyst Florent Cespedes von der Société Générale: Florent Cespedes, Analyst der Société Générale, erhöht in einer aktuellen Aktienanalyse das Kursziel für die Aktie des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG (ISIN: DE000BAY0017, WKN: BAY001, Ticker-Symbol: BAYN, Nasdaq OTC-Symbol: BAYZF) von 106 auf 108 Euro.

  • CS ist für Outperform

    Credit Suisse belässt Bayer auf 'Outperform'

    Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" belassen. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie zur europäischen Pharmabranche hervor./ajx/edh

    AFA0076 2016-04-07/15:21

    Kursziel ist leider nicht genannt.

  • Kursziel 140€ von DB

    Bayer-Aktie nimmt Fahrt auf: "35 Prozent Potenzial"

    Die Aktie von Bayer hat ihre kurze Konsolidierungsphase wieder abgeschlossen und kann zur Wochenmitte weitere Kursgewinne verbuchen. Am Mittwochvormittag legt die Aktie 1,4 Prozent auf 104,00 Euro zu. Der Wert profitiert dabei unter anderem von einem positiven Analystenkommentar. Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Bayer vor den Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern sollte über ein erstes Quartal mit moderaten Zuwächsen berichten, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Dienstag. Der Fokus der Anleger dürfte auf dem Umbau des DAX-Konzerns liegen, etwa den Plänen für die restlichen Anteile an der Kunststofftochter Covestro.

  • Einschätzung JPM

    Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Neutral" belassen. Seine Gewinnschätzung (Core EPS) für den Pharmakonzern liege rund 2 Prozent unter der durchschnittlichen Analystenprognose, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Montag. In Erwartung bestätigter Jahresziele sollten aber auch leicht enttäuschende Kennziffern der Bayer-Aktie kaum etwas anhaben können./edh/tav

    120.742 (Durchschnitt) *0.98 = KZ 118.29 €

  • Bayer senkt Anteil an Covestro auf rund 64 Prozent 21.04.2016 12:09 LEVERKUSEN (awp international) - Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer hat seinen Anteil an der Kunststofftochter Covestro verringert. Der Konzern überführe 10 Millionen Aktien in seinen Pensions-Treuhandverein, wie Bayer am Donnerstag mitteilte. Das Paket entspreche 4,94 Prozent des gesamten Aktienbestands von Covestro, womit der Bayer-Anteil von rund 69 auf etwa 64 Prozent sinke. "Damit sichern wir die Altersversorgungszusagen des Konzerns weiter ab", sagte Bayer-Finanzchef Johannes Dietsch laut Mitteilung. So muss Bayer weniger eigene Mittel in den Fonds stecken. Bayer hatte zuletzt eine zügige Reduzierung seines Anteils an dem Polymerwerkstoff-Hersteller angekündigt./jha/stb (AWP)

  • Warburg ist für Buy Z 139€

    Warburg Research belässt Bayer auf 'Buy' - Ziel 139 Euro

    Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Bayer vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 139 Euro belassen. Das Wachstum aus eigener Kraft dürfte im ersten Quartal für die Pharmasparte stark gewesen sein, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte zum Teil jedoch von Rückgängen in der Agrarsparte CropScience und bei der Kunststofftochter Covestro konterkariert worden sein./mzs/ck
    AFA0190 2016-04-21/22:02

    Ich gehe auch davon aus, dass Bayer vom (noch) tiefen Oelpreis profitiert.

  • Bayer-Tochter Covestro sieht sich weiter auf Kurs 25.04.2016 07:20 LEVERKUSEN (awp international) - Die Bayer-Tochter Covestro hat dank niedrigerer Rohstoffkosten und einer robusten Nachfrage ihre Profitabilität im ersten Quartal kräftig gesteigert. Der Umsatz sank wegen niedrigerer Preise allerdings um 5,9 Prozent auf 2,875 Milliarden Euro, wie der Konzern am Montag in Leverkusen mitteilte. Wegen niedriger Preise für Ölderivate verdiente Covestro in den ersten drei Monaten des Jahres aber operativ deutlich mehr. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei im Jahresvergleich um 29,3 Prozent auf 508 Millionen Euro geklettert. Unter dem Strich legte der Gewinn um 58,3 Prozent auf 182 Millionen Euro zu. Das war mehr als von Analysten erwartet. Trotz eines geringeren Wachstumstempos der Weltwirtschaft hält Konzernchef Patrick Thomas an den Prognosen für 2016 fest. Er stellt weiter ein Mengenwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Der Covestro-Börsengang Anfang Oktober war einer der grössten in Deutschland seit dem Boomjahr 2000. Auch nach dem Börsengang hält der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer noch rund 64 Prozent an Covestro. Der Kunststoffspezialist - bis vor kurzem noch bekannt als Bayer MaterialScience - stellt unter anderem den transparenten Kunststoff Polycarbonat her. Die Materialien werden etwa in der Auto-, Bau- und in der Elektroindustrie verwendet. Weltweit haben die Leverkusener rund 15 700 Mitarbeiter./jha/stb (AWP)

  • Bayer sieht sich weiter klar auf Wachstumskurs 26.04.2016 07:44 LEVERKUSEN (awp international) - Bayer blickt nach dem Umbau zum reinen Gesundheits- und Agrochemiekonzern im vergangenen Jahr weiterhin zuversichtlich auf das laufende Jahr. "Den Ausblick für 2016 bestätigen wir", sagte der scheidende Konzernchef Marijn Dekkers am Dienstag in Leverkusen laut Mitteilung. Inklusive der im Oktober an die Börse gebrachten Kunststofftochter Covestro dürfte der Umsatz auf über 47 Milliarden Euro klettern. Das entspreche einem um Währungseinflüsse und Zu- und Verkäufe bereinigten Wachstum im unteren einstelligen Prozentbereich. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sonderposten dürfte dabei etwas kräftiger zulegen. Die Steigerung dürfte im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen. Beim Ergebnis je Aktie peilt Bayer 2016 einen Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Ohne Covestro wäre das erwartete Umsatzplus etwas höher. Zum 1. Mai übernimmt Strategiechef Werner Baumann bei Bayer das Ruder./jha/stb (AWP)

  • Spekulationen bestätigt: Bayer buhlt um US-Konzern Monsanto 19.05.2016 07:53 (Neu: Weitere Details zu den Grössenordnungen im neunten, zehnten und elften Absatz.) LEVERKUSEN (awp international) - Bayer will sein Agrarchemie-Geschäft mit dem Kauf des US-Unternehmens Monsanto aufpolieren. Ein Bayer-Sprecher bestätigte am Donnerstagmorgen in Leverkusen Gespräche über ein mögliches Gebot. Zuvor hatte der US-Konzern in St. Louis mitgeteilt, dass er eine unaufgeforderte, nicht-bindende Offerte des deutschen Pharma- und Agrarchemiekonzerns erhalten habe. Finanzielle Details nannte das US-Unternehmen, das an der Börse derzeit mit 42,4 Milliarden Dollar (37,8 Mrd Euro) bewertet wird, nicht. Bayer kommt auf eine Marktkapitalisierung von knapp 80 Milliarden Euro. Der Verwaltungsrat von Monsanto werde die Offerte jetzt prüfen. Bis diese Überprüfung abgeschlossen ist, werde es keine weitere Mitteilung des Unternehmens geben. Auch Bayer hielt sich mit Details bedeckt. GERÜCHTEKÜCHE BRODELT SEIT LÄNGEREM Über ein Bayer-Gebot für Monsanto war zuletzt bereits spekuliert worden. So hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg am vergangenen Donnerstag berichtet, dass Bayer eine Offerte auslotet. Der Aktienkurs des deutschen Unternehmens gab seitdem etwas mehr als drei Prozent nach. Die Monsanto-Anteile legten im Gegenzug um knapp um acht Prozent zu. In der Chemiebranche brodelt seit langem die Gerüchteküche über die Zukunft der Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit der Landwirtschaft spezialisiert haben. Dieses steht wegen niedrigerer Preise für Agrarrohstoffe, den Turbulenzen in den Schwellenländern und der Rezession in Brasilien seit einiger Zeit unter erheblichem Druck. AUCH BASF WURDE INTERESSE NACHGESAGT Aus diesem Grund war auch der weltgrösste Chemiekonzern BASF als möglicher Interessent für Monsanto genannt worden. Viele Experten hatten bisher eine Komplettübernahme durch einen der deutschen Konzerne für eher unwahrscheinlich gehalten. So hatte zum Beispiel Analyst John Klein von der Privatbank Berenberg zwar eine Kooperation von Monsanto mit Bayer oder BASF für möglich gehalten. Übernahmen oder Fusionen hielt er dagegen für weniger wahrscheinlich. Das US-Unternehmen, das wegen seiner gentechnisch veränderten Produkte immer wieder in der Kritik steht, will sein Saatgutgeschäft seit längerem stärken und hatte dazu selbst immer wieder eigene Übernahmen oder Partnerschaften im klassischen Pflanzenschutz ins Auge gefasst. In jüngster Zeit war Monsanto aber mehrfach mit seinen Zukaufsplänen in Europa gescheitert. MONSANTO BEI SYNGENTA GESCHEITERT - GESAMTE BRANCHE IN BEWEGUNG So blitzte der Konzern etwa im vergangenen Jahr beim schweizerischen Konzern Syngenta ab. Diesen will nun das chinesische Unternehmen ChemChina für 43 Milliarden US-Dollar schlucken. Nun ist Monsanto selbst zu einem Übernahmekandidaten geworden, zumal der Aktienkurs des Unternehmens seit einiger Zeit unter anderem wegen einer jüngst gekappten Gewinnprognose unter Druck steht. In der Chemiebranche dreht sich das Fusionskarussell nicht nur beim Geschäft mit Agrarrohstoffen. So planen die US-Konzerne Dow Chemical und Dupont ihren Zusammenschluss. Sie würden damit erst einmal den Branchenprimus BASF vom Thron stossen. Allerdings wollen sich die beiden US-Konzerne nach der geplanten Fusion in drei börsennotierte Unternehmen aufspalten. BAYER: MONSANTO WÜRDE KERNGESCHÄFT STÄRKEN Bayer selbst hat den Schwerpunkt seines Geschäfts zuletzt vor allem auf die Pharmasparten des Unternehmens ausgerichtet. So wurde das bei der Tochter Covestro geparkte Chemiegeschäft zum Teil an die Börse gebracht. Aktuell halten die Leverkusener noch 64 Prozent - doch Bayer will sich so schnell wie möglich komplett von Covestro trennen. Immer wieder wurde auch darüber spekuliert, ob sich Bayer von der Sparte Crop Science, in der das Geschäft mit Agrarstoffen gebündelt ist, trennen will. Doch jetzt soll der Bereich, der 2015 mit 10,4 Milliarden Euro etwas mehr als ein Fünftel zum Konzernumsatz beisteuerte, gestärkt werden. Bayer selbst sprach am Donnerstag davon, dass mit einer Monsanto-Übernahme das Kerngeschäft gestärkt werden würde. BAYER/MONSANTO KÄME AUF EIN VIERTEL DES BRANCHENUMSATZES Monsanto setzte im vergangenen Jahr 15 Milliarden Dollar um und kam dabei auf einen Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge, der sich auf eine Studie von Morgan Stanley stützt, würden die beiden Unternehmen rund ein Viertel der weltweit verkauften Pflanzenschutzmittel absetzen. Für ein Zusammengehen spricht, dass Monsanto in den USA stärker aufgestellt ist, Bayer in Europa und Asien. Das könnte den Unternehmen auch bessere Karten bei den Wettbewerbshütern bescheren./zb/stk/stb (AWP)

  • Bayer will Monsanto für 62 Milliarden US-Dollar kaufen 23.05.2016 08:03 (Meldung weiter ausgebaut) LEVERKUSEN/ST. LOUIS (awp international) - Der deutsche Pharma- und Chemiekonzern Bayer will den US-amerikanischen Agrochemie-Spezialisten Monsanto für 62 Milliarden US-Dollar schlucken. "Wir sind seit langem von Monsanto beeindruckt und teilen die Überzeugung, dass durch ein integriertes Geschäft erheblicher Wert für die Aktionäre beider Unternehmen entstehen würde", sagte Bayer-Chef Werner Baumann am Montag laut Mitteilung. Er hat das Ruder bei Bayer erst vor drei Wochen übernommen. Mit der Übernahme würde Bayer zum weltweit grössten Agrochemie-Hersteller aufsteigen. Am vergangenen Donnerstag hatten die beiden Konzerne bereits Übernahmegespräche bestätigt. Zum aktuellen Angebot hat sich Monsanto bisher aber nicht geäussert. Wie der Dax-Konzern am Montag mitteilte, bieten die Leverkusener je Monsanto-Aktie 122 US-Dollar (108,70 Euro) in bar. Zum genannten Gesamtpreis werden noch die Schulden von Monsanto hinzugerechnet. Am Freitag schlossen die Aktien an der New Yorker Börse bei 101,52 Dollar. Die schriftlich unterbreitete Offerte entspreche einem Aufschlag von 37 Prozent auf den Schlusskurs der Monsanto-Aktie vor zwei Wochen, erklärte Bayer. Kurz danach waren erste Übernahme-Spekulationen aufgekommen. Zur Finanzierung setzt Bayer neben dem Einsatz von Fremdkapital auch auf eine Kapitalerhöhung. Der Eigenkapitalanteil solle rund 25 Prozent abdecken, hiess es. Bereits am vergangenen Donnerstag hatten die Übernahmegespräche den Bayer-Aktienkurs stark belastet und die Monsanto-Bewertung kräftig in die Höhe getrieben. Am Montag fiel die Bayer-Aktie vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz um weitere 3 Prozent. MILLIARDENSCHWERE SYNERGIEN ERWARTET Bayer sei darauf vorbereitet, zügig mit der Unternehmensprüfung zu beginnen, Verhandlungen aufzunehmen und schnell zu einer Einigung über eine Transaktion zu gelangen. Die Transaktion stehe unter den üblichen Vollzugsbedingungen. Der Zusammenschluss soll laut Bayer im ersten vollen Jahr nach dem Abschluss der Transaktion einen positiven Beitrag zum bereinigten Ergebnis je Aktie im mittleren einstelligen Prozentbereich leisten und später im zweistelligen Prozentbereich. Die Synergien dürften nach drei Jahren bei rund 1,5 Milliarden Dollar pro Jahr liegen, hiess es weiter. MONSANTO WIRD VOM JÄGER ZUM GEJAGTEN In der Chemiebranche brodelt seit langem die Gerüchteküche über die Zukunft der Unternehmen, die sich auf das Geschäft mit der Landwirtschaft spezialisiert haben. Dieses steht wegen niedrigerer Preise für Agrarprodukte, der Turbulenzen in den Schwellenländern und der Rezession in Brasilien seit einiger Zeit unter erheblichem Druck. Aus diesem Grund war auch der weltgrösste Chemiekonzern BASF als möglicher Interessent für Monsanto genannt worden. Das US-Unternehmen wiederum will sein Saatgutgeschäft seit längerem stärken und hatte dazu selbst immer wieder eigene Zukäufe oder Partnerschaften im klassischen Pflanzenschutz ins Auge gefasst. In jüngster Zeit war Monsanto aber mit seinen Übernahmeplänen in Europa aber gescheitert. So blitzte Monsanto etwa im vergangenen Jahr beim schweizerischen Konzern Syngenta ab. Diesen will nun das chinesische Unternehmen ChemChina für 43 Milliarden Dollar schlucken. Jetzt ist Monsanto selbst zu einem Übernahmekandidaten geworden, zumal der Aktienkurs des Unternehmens in der Vergangenheit unter anderem wegen einer gekappten Gewinnprognose unter Druck stand. GESAMTE BRANCHE IN BEWEGUNG In der Chemiebranche dreht sich das Fusionskarussell nicht nur beim Geschäft mit Agrarrohstoffen. So planen die US-Konzerne Dow Chemical und Dupont ihren Zusammenschluss. Sie würden damit erst einmal den Branchenprimus BASF vom Thron stossen. Allerdings wollen sich die beiden US-Konzerne nach der geplanten Fusion in drei börsennotierte Unternehmen aufspalten, darunter ein schlagkräftiger Agrarchemiekonzern. Bayer selbst hat den Schwerpunkt zuletzt vor allem auf sein Pharmageschäft ausgerichtet. So wurde das bei der Tochter Covestro geparkte Chemiegeschäft zum Teil an die Börse gebracht. Aktuell halten die Leverkusener noch 64 Prozent - doch Bayer will sich komplett von Covestro trennen. Auch das Tiermedizingeschäft könnte laut Analysten zur Finanzierung der Megaübernahme herangezogen werden./jha/stk/das (AWP)

  • Bayer plant den Mega-Deal: 55 Milliarden Euro für Monsanto geboten 24.05.2016 06:34 LEVERKUSEN/ST. LOUIS (awp international) - Der Pharma- und Pflanzenschutzriese Bayer will den umstritten Biotechnologiekonzern Monsanto für mehr als 55 Milliarden Euro übernehmen und damit zum weltgrössten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen. Es wäre eine der teuersten Übernahmen der deutschen Wirtschaftsgeschichte. An der Börse sorgte die Bekanntgabe des gebotenen Kaufpreises am Montag für weitere Kursverluste der Bayer-Aktie. Bayer-Chef Werner Baumann verteidigt trotz der Vorbehalte der Aktionäre seine Übernahmepläne. Die Agrarindustrie stehe angesichts der schnell wachsenden Weltbevölkerung und der globalen Erwärmung vor gigantischen Herausforderungen. Durch die Kombination ihrer Fähigkeiten könnten Bayer und Monsanto hier wegweisende Antworten geben. Davon würden die Landwirtschaft, aber auch die eigenen Aktionäre profitieren. BAYERS ZIEL: WELTWEITE NUMMER EINS IN DER AGRARCHEMIE Die Leverkusener würden durch den Zusammenschluss zur weltweiten Nummer eins im Agrarchemiegeschäft aufsteigen. Der Konzernumsatz würde auf rund 60 Milliarden Euro (bisher: 46,3 Milliarden) zulegen, die Zahl der Mitarbeiter auf fast 140 000 (bisher: knapp 117 000) klettern. Dafür will Bayer tief in die Tasche greifen. Der Dax -Konzern bietet je Monsanto-Aktie 122 US-Dollar in bar - insgesamt 62 Milliarden Dollar. Die Offerte entspricht einem Aufschlag von 37 Prozent auf den Schlusskurs der Monsanto-Aktie vor dem Bekanntwerden der ersten Übernahme-Spekulationen. Am Montag legten die Anteillscheine des US-Saatgutherstellers um 4,41 Prozent auf 106 Dollar zu. Monsanto selbst äusserte sich bisher noch nicht öffentlich. US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack berichtete jedoch nach einem Gespräch mit Monsanto-Chef Hugh Grant, dieser sei überrascht davon gewesen, mit welcher Offenheit der deutsche Konzern mit seinem Vorhaben an die Öffentlichkeit getreten sei. KAPITALERHÖHUNG GEPLANT Zur Finanzierung setzt Bayer auch auf eine Kapitalerhöhung. Der gebotene Kaufpreis liegt noch einmal deutlich über den knapp 40 Milliarden Dollar, die Daimler 1998 für Chrysler zahlte, und übertrifft auch die rund 50 Milliarden Dollar, die die Deutsche Telekom im Jahr 2000 auf dem Höhepunkt des Telekommunikations-Booms für den US-Rivalen Voicestream hinblätterte. "Wir sind seit langem von Monsanto beeindruckt", begründete Baumann den Schritt. Nicht zuletzt die führende Rolle der Amerikaner in der Biotechnologie und beim "digital farming" - der Nutzung digitaler Techniken für die Landwirtschaft - mache Monsanto attraktiv. Bereits nach drei Jahren rechnen die Leverkusener durch den Zusammenschluss mit Einsparungen von rund 1,5 Milliarden Dollar jährlich. DEUTSCHE ARBEITNEHMERVERTRETER BEGRÜSSEN PLAN Nachteile für die deutschen Bayer-Beschäftigten sind nach Angaben der IG BCE ausgeschlossen. Die Vereinbarungen zur Beschäftigungssicherung blieben unangetastet, alle Standorte erhalten, betonte die Gewerkschaft. Auch bleibe die Forschung und Entwicklung weiterhin in Deutschland angesiedelt. Der Bayer-Betriebsrat begrüsst den geplanten Zusammenschluss. "Die Übernahme von Monsanto sichert nachhaltig die Zukunftsfähigkeit von Bayer", sagte Gesamtbetriebsratschef Oliver Zühlke der "Rheinischen Post" (Dienstag). Der Konzern habe sich unter anderem verpflichtet, bis 2020 am Kündigungsschutz festzuhalten. Unterstützung bekam der Bayer-Chef auch von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Deren Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wir finden es richtig, dass Bayer diesen Versuch startet." Dem Unternehmen biete sich eine einmalige Chance, zum Weltmarktführer aufzusteigen - auch wenn es dazu sein Angebot möglicherweise sogar noch einmal erhöhen müsse. UMWELTSCHÜTZER SKEPTISCH Umweltschützer und die Bundestagsfraktion der Grünen sehen den Zusammenschluss dagegen kritisch. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnte, der Konzern wolle offenbar trotz allen gesellschaftlichen Widerstands verstärkt auf Gentechnik setzen. Monsanto steht in Europa seit Jahren wegen seiner gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik. Zudem wird seit langem über mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen des Wirkstoffs Glyphosat diskutiert, den Monsanto in seinem weltweit verbreiteten Unkrautvernichter "Roundup" benutzt. Bayer hält die Image-Probleme indes für beherrschbar. BAYER-AKTIENKURS GIBT WEITER NACH Bei den Aktionären kommt das vom Bayer-Vorstand und -Aufsichtsrat einstimmig beschlossene Übernahmeangebot bislang allerdings nicht gut an. Bereits die erste Ankündigung der Pläne vor wenigen Tagen hatte die Bayer-Aktie auf Talfahrt geschickt. Die Bekanntgabe des Kaufpreises liess den Kurs am Montag noch einmal um fast sechs Prozent nachgeben./jap/DP/men (AWP)

  • Monsanto lehnt Bayer-Übernahmeofferte ab - Deutsche wollen reden 25.05.2016 07:16 (neu: Stellungnahme Bayer) ST. LOUIS/LEVERKUSEN (awp international) - Bayer muss bei seiner geplanten Milliardenübernahme des umstrittenen US-Agrarchemiekonzern Monsanto nachbessern. Monsanto lehnt das bisherige Angebot von Bayer in Höhe von 55 Milliarden Euro als finanziell unzureichend ab. Der Verwaltungsrat habe sich einstimmig gegen die Offerte entschieden, sei aber offen für konstruktive Gespräche, teilte der Konzern mit. Bayer erklärte am späten Dienstagabend seine Bereitschaft zu solchen Gesprächen. Das Angebot von 122 US-Dollar je Aktie in bar stelle allerdings einen "attraktiven und sicheren Wert für die Aktionäre" dar, hiess es in der Mitteilung des Leverkusener Dax -Konzerns. MONSANTO WILL MEHR GELD "Wir freuen uns, dass der Verwaltungsrat von Monsanto unsere Überzeugung von den erheblichen Vorteilen einer integrierten Strategie für Landwirte und die Gesellschaft insgesamt teilt", sagte Bayer-Chef Werner Baumann. "Wir sind zuversichtlich, dass wir alle Fragen zur Finanzierung und zu regulatorischen Aspekten im Zusammenhang mit der Transaktion klären können. Es ist weiterhin unser Ziel, diese für beide Seiten überzeugende Transaktion gemeinsam zum Abschluss zu bringen." Monsanto-Chef Hugh Grant hatte zuvor verkündet, eine "integrierte Strategie" könne erhebliche Vorteile haben. Damit zeigt die umworbene Gesellschaft grundsätzliche Offenheit für Fusionsverhandlungen. Allerdings bewerte das derzeitige Angebot von Bayer Monsanto als deutlich zu niedrig. Der Verwaltungsrat habe keinen Zeitplan für weitere Gespräche mit Bayer vorgegeben. RATINGAGENTUREN DROHEN BAYER MIT DEUTLICHEN ABSTUFUNGEN Am Montag war bekanntgeworden, dass der deutsche Pharma- und Pflanzenschutzriese umgerechnet mehr als 55 Milliarden Euro für Monsanto bietet. Es wäre eine der teuersten Übernahmen der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Der Konzern bietet insgesamt 62 Milliarden Dollar. Händler und Analysten waren von der Höhe des Gebots überrascht. Die Ratingagenturen Moody's und Fitch drohten Bayer wegen der Fusionspläne mit deutlichen Bonitätssenkungen. Doch nicht nur wegen des hohen Preises, auch wegen des schlechten Rufs von Monsanto vor allem in Europa gilt das Vorhaben als riskant. Der US-Konzern steht seit Jahren wegen seiner gentechnisch veränderten Produkte in der Kritik. Zudem wird seit langem über mögliche gesundheitsschädliche Auswirkungen des Wirkstoffs Glyphosat diskutiert, den Monsanto in seinem weltweit verbreiteten Unkrautvernichter "Roundup" benutzt. Bayer lässt sich von den Image-Problemen indes nicht abschrecken. BAYER-CHEF KAUFT IM GROSSEN STIL AKTIEN SEINES UNTERNEHMENS Die Leverkusener wollen mit der Übernahme zum weltgrössten Agrarchemie-Hersteller aufsteigen. Vorstandschef Werner Baumann verteidigt den Plan gegen Vorbehalte, nachdem die Aktionäre skeptisch auf die Verkündung der Übernahmeabsichten reagierten. Die Agrarindustrie stehe angesichts der schnell wachsenden Weltbevölkerung und der globalen Erwärmung vor gigantischen Herausforderungen. Durch einen Zusammenschluss könnten Bayer und Monsanto hier wegweisende Antworten geben, so Baumann. Davon würden die Landwirtschaft, aber auch die eigenen Aktionäre profitieren. Als wolle er seine Entschlossenheit untermauern, deckte sich der Bayer-Chef im Zuge der Milliarden-Offerte selbst in grossem Stil mit Aktien seines Unternehmens ein. Allein seit Montag hat der erst seit gut drei Wochen amtierende Chef des Dax-Konzerns Aktien für fast eine Million Euro erworben, wie aus Stimmrechtsmitteilungen hervorgeht. Insgesamt kaufte Baumann 11 000 Bayer-Anteilsscheine. Dabei spielte ihm eine deutliche Vergünstigung der Papiere in die Karten - denn der Kurs ist seit den aufkommenden Spekulationen über eine Übernahme von Monsanto kräftig gesunken./he/hbr/DP/he (AWP)

  • Bayer wirbt unter Investoren um Zustimmung für den Monsanto-Deal 27.05.2016 12:33 LEVERKUSEN (awp international) - Bayer wirbt in diesen Tagen bei seinen wichtigsten Aktionären um Zustimmung für die geplante milliardenschwere Übernahme des US-Konzerns Monsanto. Nach Angaben eines Firmensprechers vom Freitag soll die Aktion noch bis zur kommenden Woche andauern. Zu den Reaktionen unter den Investoren wurden keine Angaben gemacht. Vor wenigen Tagen hatte Bayer für Monsanto ein Kaufangebot von umgerechnet 55 Milliarden Euro angekündigt. Der US-Anbieter von Saatgut und Pflanzenschutzmittel wies die Offerte zwar als zu niedrig zurück, zeigte sich aber für weitere Verhandlungen offen. Die Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), eine der grössten Vertretungen von Kleinanlegern in Deutschland, hatte die Pläne des Vorstands kurz nach Bekanntgabe bereits begrüsst. Die US-kanadische Blackrock-Gruppe, derzeit mit mehr als 6 Prozent grösster Einzelaktionär von Bayer, wollte sich dagegen nicht äussern. Vor wenigen Tagen hatte eine Umfrage des US-Analysehauses Bernstein unter Bayer-Aktionären ergeben, dass die Mehrheit die Höhe des Kaufpreises ablehnen. Unklar blieb allerdings, wie viele Anleger mit welchen Anteilen überhaupt befragt wurden. Mit rund 300 000 Aktionären gehört Bayer zu den grossen Publikumsgesellschaften in Deutschland. Rund 11 Prozent sind Privatanleger, darunter auch 1 Prozent Belegschaftsaktien./ls/DP/stb (AWP)

  • Bayer-Chef: Monsanto-Übernahme wird 'Marathon' 01.06.2016 08:37 DÜSSELDORF/LEVERKUSEN (awp international) - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer braucht nach Ansicht von Chef Werner Baumann für die anvisierte milliardenschwere Monsanto-Übernahme einen langen Atem. "Die geplante Übernahme von Monsanto wird kein Sprint, sondern sicherlich eher ein Marathon", sagte der Vorstandschef der "Wirtschaftswoche" laut einem Vorab vom Mittwoch. Insbesondere die Abstimmungen mit Kartellwächtern könnten sich gegebenenfalls hinziehen. Zunächst steht aber ohnehin noch eine Einigung mit dem Monsanto-Management selbst aus. Baumann wertete die Zurückweisung des bisherigen Gebots von 62 Milliarden US-Dollar (55,6 Mrd Euro) wegen der Gesprächsbereitschaft des umstrittenen US-Agrarchemiekonzerns als "konstruktive Ablehnung". Baumann verteidigte das Übernahmeangebot weiter als "richtige strategische Entscheidung" für den Leverkusener Dax-Konzern . Am Markt wird darauf spekuliert, dass Bayer die Offerte von 122 Dollar je Monsanto-Aktie noch aufstocken könnte./men/stb (AWP)

  • Offeriert Bayer Monsanto bald mehr Geld? Bayer hat sich Spielraum für eine höhere Offerte für den US-Saatgutkonzern Monsanto verschafft. Der Konzern habe sich eine Brückenfinanzierung von 60 Milliarden Euro gesichert und könne diese bei Bedarf auf bis zu 75 Milliarden Euro aufstocken, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Donnerstag. Der Pharma- und Chemiekonzern gewinne damit bis zu einem Jahr Zeit. Bayer lehnte eine Stellungnahme ab. Zuvor hatte das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise darüber berichtet. Monsanto hat die 62 Milliarden Dollar schwere Offerte der Leverkusener als zu niedrig zurückgewiesen, sich zugleich aber für Gespräche offen gezeigt. Bayer ließ sich eine Anhebung des Gebots von 122 Dollar je Aktie offen. Gemeinsam würden Bayer und Monsanto einen weltweit führenden Anbieter für Saatgut und Pflanzenschutzmittel schaffen. Dem Insider zufolge stemmen fünf Banken das riesige Kreditpaket zu gleichen Teilen: Bank of America Merrill Lynch, Credit Suisse, HSBC, Goldman Sachs und JP Morgan. Dem Handelsblatt zufolge kassierten die fünf Banken einen Zins von rund 0,5 Prozent für das erste Halbjahr. Dieser steige, falls sich die Laufzeiten verlängerten. Hoffnungen machten sich die Institute auch, wenn es darum geht, Aktien aus der nötigen Kapitalerhöhung bei Bayer und neue Anleihen zu platzieren. Zudem sei geplant, langfristige Kredite aufzunehmen, deren Volumen 20 Milliarden Euro betragen könnte, berichtet das Blatt weiter. Die Banken waren entweder zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen oder lehnten einen Kommentar ab. (Reuters)

  • US-Bauernverband signalisiert Zustimmung zur Monsanto-Übernahme durch Bayer 10.06.2016 08:38 NEW YORK (awp international) - Der grösste amerikanische Bauernverband sieht Vorteile für Landwirte bei der Übernahme von Monsanto durch Bayer . "Die Preise könnten durch Kosteneinsparungen fallen", sagte der Chefökonom und stellvertretende Geschäftsführer der American Farm Bureau Federation dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Auch die Entwicklung von neuen Produkten und die Zulassung könnte sich beschleunigen, wenn Pflanzenschutz und Saatgut unter einem Dach vereinigt seien. "Es entfallen all die Verhandlungen um Lizensierungen", erklärte er. Darüber hinaus könnten Chemiker und Biotechniker vom ersten Tag an zusammenarbeiten. Allerdings müsste Bayer mehr darüber informieren, was es mit Monsanto vorhabe. Wichtig sei vor allem, die Forschungsmittel für die Landwirtschaft nicht zu kürzen, mahnte Young. Bislang verwendet Monsanto rund zehn Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung. Den hohen Wert soll Bayer zusichern. "Das würde uns sehr beruhigen", sagte Young. Amerikas grösster Bauernverband Farm Bureau ist damit deutlich weniger kritisch gegen die Übernahme eingestellt als die National Farmers Union. Deren Präsident Roger Johnson befürchtete zuletzt steigende Preise und meldete Widerstand an. Mit knapp sechs Millionen Mitgliedern ist das Farmers Bureau deutlich grösser als der Konkurrenzverband, der auf rund 200 000 Mitglieder kommt. Der Einbruch der Preise für Agrargüter setzt nicht nur die Landwirte unter Druck. In der Branche dreht sich das Übernahmekarussell im Rekordtempo. Derzeit sollen gleich drei der wichtigsten Saatgut- und Pflanzenschutzhersteller fusionieren oder verkauft werden. So schliessen sich etwa die US-Giganten Dow Chemical und Dupont zusammen, die schweizerische Syngenta wird vom chinesischen Staatskonzern Chemchina geschluckt und Bayer will Monsanto für umgerechnet rund 55 Milliarden Euro übernehmen. Die Transaktionen dürften die Branche grundlegend umwälzen./jha/nmu/fbr (AWP)

  • Presse: Monsanto verlangt bis zu 7 Milliarden Dollar mehr von Bayer 29.06.2016 20:12 FRANKFURT (awp international) - Bayer sieht sich laut einem Medienbericht bei der avisierten Übernahme von Monsanto hohen Forderungen der Amerikaner gegenüber. Der US-Agrochemiekonzern habe einen Aufschlag auf den bislang gebotenen Preis in Höhe von bis zu 7 Milliarden Dollar verlangt, schrieb das "Handelsblatt" am Mittwochabend auf seiner englischsprachigen Website. Eine genauere Quelle für die Informationen nannte die Zeitung dabei nicht. Bayer war für eine Stellungnahme am Abend zunächst nicht zu erreichen. Bayer bietet aktuell 122 Dollar pro Aktie oder insgesamt 62 Milliarden Dollar für den US-Hersteller von Saatgut und Unkrautvernichtern. Monsanto-Chef Hugh Grant machte aber am Mittwoch erneut deutlich, dass ihm dies zu wenig ist. Er erklärte, in den vergangenen Wochen mit dem Bayer-Management, aber auch mit Dritten in der Sache geredet zu haben. Laut "Handelsblatt" verlangt Monsanto einen Aufschlag von 10 bis 15 Dollar pro Aktie, was den Gesamtpreis auf 67 bis 69 Milliarden Dollar hochtriebe./das/edh (AWP)