• Addex lanciert ADS-Programm an der Nasdaq


    les-Ouates (awp) - Das Biotechunternehmen Addex will an der US-Börse Nasdaq sogenannte American Depositary Shares (ADS) ausgeben. Eine eine entsprechende Verkaufsvereinbarung mit Cantor Fitzgerald & Co sei abgeschlossen worden, teilte Addex am Mittowch mit. Die ADS repräsentierten jeweils sechs Aktien ohne Nennwert und würden "at-the-market" verkauft.


    30.06.2021 08:20


    Gemäss Prospekt sollen ADS im Wert von maximal 16 Millionen US-Dollar verkauft werden. Der Nettoerlös aus dem Programm soll für die Weiterentwicklung des Wirkstoff-Portfolios verwendet werden, schreibt Addex.


    an/hr


    (AWP)

  • Addex veröffentlicht Studienergebnisse in Fachpublikation


    Das Biotechunternehmen Addex hat in der Fachpublikation "Nature" Studienergebnisse veröffentlicht. Man habe Forschungsergebnisse veröffentlicht, die Strukturen des metabotropen Glutamatrezeptors 2 (mGlu2) im Komplex mit einem der positiven allosterischen Modulatoren von Addex zeigen.


    01.07.2021 08:14


    Diese Studie wurde von Professor Georgios Skiniotis (Stanford University) in Zusammenarbeit mit der Universität Kopenhagen und Addex geleitet, wie Addex am Donnerstag mitteilte. Die Nature-Publikation erkläre, wie der mGlu2-Rezeptor tiefgreifende Konformationsübergänge von einem inaktiven zu einem aktiven Zustand durchlaufe. Diese neuen Strukturen ermöglichen den Angaben zufolge ein besseres Verständnis der Funktion von mGlu2-Rezeptoren.


    hr/jb


    (AWP)

  • Addex erhält von Partner Indivior im Zuge verlängerter Zusammenarbeit 4 Mio USD


    Addex Therapeutics und der Kooperationspartner Indivior verlängern ihre Zusammenarbeit. Im Rahmen dieser Verlängerung habe Indivior neue Finanzmittel in Höhe von 4 Millionen US-Dollar zugesagt, teilte Addex am Donnerstag mit.


    29.07.2021 07:57


    Mit den Mitteln sollen neuartige orale positive allosterische Modulatoren (PAM) des Gamma-Aminobuttersäure-Subtyps B vorangetrieben werden, die von Addex entdeckt wurden. Bei Gamma-Aminobuttersäure handelt es sich um einen wichtige Neurotransmitter im zentralen Nervensystem.


    Die neuen Mittel werden zur Vorbereitung von Wirkstoffkandidaten für Indiviors Programm zur Behandlung von Substanzkonsumstörungen und für Addex firmeneigenes Programm zur Behandlung von Charcot-Marie-Tooth-Neuropathie Typ 1A verwendet, die beide voraussichtlich im Jahr 2022 mit Studien beginnen werden.


    hr/rw

  • Addex-Partner Janssen bringt Epilepsie-Kandidaten ADX71149 in Phase-II-Studie


    Der Addex-Partner Janssen Pharmaceutical wird den Epilepsie-Kandidaten JNJ-40411813 (ADX71149) in Japan weiter vorantreiben. Nachdem man zuletzt gute Sicherheitsdaten zu dem Wirkstoff in dem abgeschlossenen Phase-I-Programm erzielt habe, könnten die japanischen Zentren nun in die weltweite Entwicklung von ADX71149 zur Behandlung von Epilepsie einbezogen werden, teilte Addex am Montag mit.


    15.11.2021 07:58


    Der Kandidat ADX71149 befindet sich demnach derzeit in einer transatlantischen Phase-II-Epilepsiestudie. Der erfolgreiche Abschluss der Sicherheitsstudien sei wichtig, damit Japan in ein mögliches globales Entwicklungsprogramm einbezogen werden könne, wird Addex-CEO Tim Dyer in der Mitteilung zitiert.


    Die derzeit laufende Studie zu ADX71149 bei Epilepsiepatienten sei auf dem besten Weg, im dritten Quartal 2022 Zwischenergebnisse zu liefern, die für die weitere Entwicklung massgeblich sein würden, so der Manager weiter.


    Im Rahmen der Forschungskooperation und Lizenzvereinbarung hat Addex Janssen Pharmaceuticals eine exklusive weltweite Lizenz für die Entwicklung und Vermarktung von mGlu2 PAM-Verbindungen erteilt. Addex hat Anspruch auf erfolgsabhängige Entwicklungs- und Zulassungsmeilensteinzahlungen in Höhe von insgesamt bis zu 109 Millionen Euro. Darüber hinaus hat Addex Anspruch auf Lizenzgebühren im niedrigen zweistelligen Bereich auf den Nettoumsatz der im Rahmen der Vereinbarung entwickelten Wirkstoffe.


    hr/rw


    (AWP)

  • Addex liefert Update zu Produktpipeline


    Das Biotechunternehmen Addex liefert zum Jahresende einen Überblick über den aktuellen Stand seiner Forschungsprojekte. So habe man weitere Fortschritte in der gesamten klinischen Pipeline gemacht und verfüge nun über drei aktive Programme, die bereits im ersten Quartal 2022 erste Daten liefern sollen, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwoch.


    15.12.2021 08:20


    Zu den wichtigen Projekten gehört etwa die Dipraglurant-Studie 301 zur Behandlung der Levodopa-induzierten Dyskinesie (PD-LID) bei der Parkinsonschen Krankheit. Hier habe man im Juni 2021 eine zulassungsrelevante Phase-IIB/III-Studie begonnen und komme damit gut voran. Ende des vierten Quartals 2022 dürfte man dazu erste Daten vorlegen können.


    In der Dipraglurant-Studie 203 werde der Kandidat zur Behandlung von Patienten mit Lidkrampf (Blepharospasmus) eingesetzt. Auch hier schreite die Aufnahme von Patienten wie geplant voran. Erste Daten sind gegen Ende des ersten Quartals 2022 zu erwarten.


    Derweil wird ADX71149 vom Partner Janssen Pharmaceuticals in einer klinischen Studie der Phase IIa bei Epilepsiepatienten getestet. Die Daten aus dieser Studie werden für das dritte Quartal 2022 erwartet.


    Wichtig sei auch die Verlängerung der strategischen Zusammenarbeit mit Indivior, auf die man sich im Laufe des Jahres 2021 geeinigt habe. Sie habe Addex zusätzliche Mittel in Höhe von 4 Millionen US-Dollar gesichert.


    hr/ys


    (AWP)

  • Addex rutscht 2021 wegen höherer Forschungsausgaben tiefer in Verlustzone


    Das Biotech-Unternehmen Addex hat nach den Pandemie-bedingten Verzögerungen seine Forschungsprojekte im vergangenen Jahr weiter vorantreiben können. Dies hat denn auch zu steigenden Kosten und damit einem höheren Verlust geführt, wie die Gesellschaft am Donnerstag mitteilte. Die liquiden Mittel sind dank Finanzierungsmassnahmen hingegen etwas gestiegen.


    10.03.2022 08:08


    Eigene Produktumsätze generiert das Biotechunternehmen noch nicht, da es noch keine zugelassenen Medikamente hat. Vielmehr sind die Erträge von 3,2 Millionen Franken in erster Linie auf die im Rahmen der Lizenz- und Forschungsvereinbarung mit Indivior erhaltenen Beträge zurückzuführen.


    Dem standen Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 12,8 Millionen gegenüber, ein Anstieg um 2,4 Millionen gegenüber 2020. Der Anstieg stünde hauptsächlich im Zusammenhang mit den Forschungsprogrammen Dipraglurant PD-LID zur Behandlung der Parkinson-Krankheit und Dipraglurant zur Behandlung von Lidkrämpfen (Blepharospasmus). Die Personalkosten nahmen wegen der Verstärkung des Forschungsteams ebenfalls zu.


    Die allgemeinen und Verwaltungskosten stiegen derweil leicht um 0,1 Millionen auf 5,8 Millionen Franken. Der Anstieg sei in erster Linie bestimmten Versicherungsprämien geschuldet, da Addex seinen Versicherungsschutz am 29. Januar 2020 nach der Notierung des Unternehmens an der Nasdaq-Börse verstärkt hat.


    Höhere Verluste


    Wegen der gestiegenen Ausgaben für die Forschungsprogramme ist Addex 221 denn auch tiefer in die Verlustzone gerutscht. Mit 14,5 Millionen Franken lag dieser um 2,5 Millionen über dem Vorjahreswert.


    Für die weiteren Forschungsprogramme standen Addex per Ende 2021 20,5 Millionen Franken zur Verfügung, verglichen mit 18,7 Millionen per Ende 2020. Dieser Anstieg sei hauptsächlich auf die beiden am 8. Januar 2021 und am 16. Dezember 2021 durchgeführten Finanzierungsrunden geschuldet, hiess es weiter.


    Mit Blick nach vorne stehen an Pipeline-Nachrichten etwa die Daten aus der Phase-IIa-Studie mit Dipraglurant zur Behandlung von Blepharospasmus auf der Agenda. Im dritten Quartal dürften dann die ersten Ergebnisse aus der Phase-IIa-Studie mit dem Kandidaten ADX71149 zur Behandlung von Epilepsie verfügbar sein, bevor dann im ersten Halbjahr 2023 die wichtigen Daten aus der Phase IIb/III mit Dipraglurant gegen Dyskinesien im Zusammenhang mit der Parkinsonschen Krankheit erwartet werden.


    hr/rw


    (AWP)

  • News heute: Addex erweitert Pipeline um Schizophrenie-Behandlung


    Schizophrenie?!


    Da gibt es doch noch eine andere Bude die sowohl auf PD-LID als auch auf Schizophrenie setzt.


    Genau Newron :)


    Beide Unternehmen werden in Q2 zu je unterschiedlichen Studien ein Update geben. Addex in ca. 5 Wochen zur Blepharospasm Studie.

  • Addex erreicht in Dipraglurant-Studie bei Lidkrämpfen erste Etappe


    Das Biotechunternehmen Addex Therapeutics hat für seine Phase-II-Studie mit dem Produktkandidaten Dipraglurant die benötigte Zahl an Patienten rekrutiert. Die Daten aus der Studie erwarte man im Laufe des zweiten Quartals, teilte Addex am Mittwoch mit.


    13.04.2022 07:57


    In der Studie wird der Kandidat Dipraglurant zur Behandlung von Lidkrämpfen (Blepharospasmus) eingesetzt. Die Phase-II-Studie überprüfe, ob die Therapie sicher und verträglich ist. Dazu werde das Mittel in zwei unterschiedlichen Dosierungen verabreicht.


    Zudem soll die Studie zeigen, ob Dipraglurant eine Wirkung auf den Schweregrad und die Häufigkeit der Symptome hat.


    Blepharospasmus ist laut Mitteilung eine Form der Dystonie, einer neurologischen Bewegungsstörung. Sie kann im schlimmsten Fall zu einem anhaltenden Lidschluss führen. Als Ursache für die Erkrankung werde eine Überstimulation des Blinzelreflexes vermutet, die auf eine übermässige Glutamatstimulation zurückzuführen sei.


    hr/ra


    (AWP)

  • We are excited...

    “We are excited to have achieved this important milestone and look forward to reporting data from this first ever study of an mGlu5 NAM in blepharospasm patients,” added Tim Dyer, Chief Executive Officer of Addex. “Our clinical and preclinical pipeline is advancing as planned, with this blepharospasm study read out in Q2 being the first study to report data in what is set to be an active 2022 for Addex.”


    Addex ist gerade mal ein paar Millionen wert. Wenn da nur eines der Vorhaben 2022 fruchtet, dann verdoppelt sich der Aktienkurs von Addex.

  • Addex rutscht wegen erhöhter Forschungsausgaben im Q1 tiefer in die roten Zahlen


    Das Biotechunternehmen Addex hat im ersten Quartal 2022 mehr Geld in seine Forschungsprogramme gesteckt als noch vor einem Jahr. Da das Unternehmen noch keine eigenen Umsätze generiert, rutschte es somit auch tiefer in die Verlustzone.


    05.05.2022 07:55


    Bei Biotechunternehmen sind die liquiden Mittel in der Regel wichtiger, da sie Aufschluss darüber geben, wie lange das Unternehmen seine Projekte noch finanzieren kann. Per Ende März verfügte Addex über Zahlungsmittel in Höhe von 14,9 Millionen Franken, verglichen mit 20,5 Millionen per 31. Dezember 2021. Der Rückgang sei in erster Linie auf den Mittelabfluss aus betrieblicher Tätigkeit zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.


    Für seine Forschungs- und Entwicklungsprojekte gab Addex in den ersten drei Monaten 2022 3,8 Millionen Franken aus, ein Anstieg um 1 Million gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die sei in erster Linie auf höhere Kosten im Zusammenhang mit den Dipraglurant-Programmen zur Behandlung von Parkinson und Augenlidzuckungen (Blepharospasmus) zurückzuführen.


    Auch die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum an. Entsprechend rutschte die Gesellschaft tiefer in die Verlustzone, wie das Minus von 5,8 Millionen Franken zeigt. Im ersten Quartal 2021 hatte Addex ein Minus von 2,6 Millionen ausgewiesen.


    Warten auf Studiendaten


    Mit Blick auf die laufenden Projekte teilte Addex mit, dass die Daten aus der klinischen Phase-II-Studie mit Dipraglurant zur Behandlung von Lidkrämpfen voraussichtlich im zweiten Quartal 2022 veröffentlicht würden. Im vierten Quartal dürften dann erste Ergebnisse zu der von Janssen geleiteten Phase-II-Studie mit dem Kandidaten ADX71149 bei Epilepsie vorliegen.


    Die wichtigen Daten aus der Phase-IIb/III-Studie mit Dipraglurant zur Behandlung von Dyskinesien im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit dürften dann im Laufe des ersten Semesters 2023 vorliegen, stellt die Gesellschaft in Aussicht.


    hr/ys


    (AWP)

  • Addex setzt wegen Studienstopp mit Schlüsselkandidat Finanzziele aus


    Das Biotechunternehmen Addex erlebt einen herben Rückschlag. Es muss seine zulassungsrelevante Studie mit dem Schlüsselkandidaten Dipraglurant einstellen, weil es nicht genüg Patienten rekrutieren konnte.


    17.06.2022 07:58


    Die Herausforderungen im Zusammenhang mit Covid-19 hätten die Patientenrekrutierung negativ beeinflusst, teilte Addex am Freitag mit. In der Studie wollte Addex Dipraglurant bei Patienten einsetzten, die wegen ihrer Parkinson-Krankheit an Dyskinesien leiden (PD-LID). Dyskinesien sind eine Art Überbewegung im Zusammenhang mit Parkinson.


    Addex macht für den Stopp eine langsame Patientenrekrutierung verantwortlich. Viele Patienten hätten wegen Covid-19 Bedenken gehabt, an klinischen Studien teilzunehmen. Zudem habe die Pandemie zu Personalmangel und Fluktuation in den Studienzentren geführt.


    "Wir haben diese Entscheidung getroffen, weil es unter den derzeitigen Bedingungen nicht möglich war, die Studie mit einer so langsamen Rekrutierungsrate fortzusetzen", wird Addex-CEO Tim Dyer in der Mitteilung zitiert.


    (AWP)

  • Addex-Aktien brechen nach Studien-Stopp ein


    Eine Studie zu stoppen ist für ein Biotechunternehmen immer eine schlechte Nachricht. Wenn es sich dann auch noch um den Schlüsselkandidaten handelt wie bei Addex, kommt das einem Gau gleich. Entsprechend negativ fällt die Reaktion am Markt aus.


    17.06.2022 10:12


    Nach einem bereits negativen Start brechen die Papiere gegen 9.45 Uhr um 43 Prozent auf 0,31 Franken ein. Bis zum gestrigen Schlusskurs lag der Jahresverlust bereits bei 48 Prozent. Der SPI tritt zeitgleich zum Wochenschluss auf der Stelle.


    Addex hat am Morgen mitgeteilt, eine zulassungsrelevante Studie mit seinem wichtigsten Kandidaten Dipraglurant einzustellen. Grund dafür ist allerdings nicht die fehlende Wirksamkeit. Vielmehr hatte das Biotechunternehmen Schwierigkeiten, die geplante Zahl an Patienten in einem angemessenen Zeitraum an Bord zu holen. Viele würden aus Angst vor Covid-19 nicht an klinischen Studien teilnehmen wollen, hiess es in der Mitteilung.


    Analysten werten die Nachricht denn auch als klar negativ. So schreibt etwa der ZKB-Analyst Laurent Flamme, Dipraglurant repräsentiere 86 Prozent des fair Value pro Aktie in seinem Modell. Er gehe davon aus, dass Addex Barmittel bis ins erste Halbjahr 2023 reichen. Allerdings sei das Unternehmen "jetzt wohl in einer kritischen Situation, wenn es darum geht, Kapitalerhöhungen unabhängig von Partnerschaften durchzuführen."


    Noch kritischer ist Analyst Leonildo Delgado von Baader Helvea. Sollte das Management in den kommenden Tagen nicht mit klaren Alternativplänen kommen, könnte er sein Kursziel weiter senken. Delgado hat es am Freitag in Reaktion auf die News bereits auf 0,25 Franken gekappt von zuvor 0,84 Franken. Das Rating senkt er ebenfalls auf "Sell" von "Add".


    hr/uh


    (AWP)

  • Addex vermeldet liquide Mittel für Weiterbetrieb bis Ende Jahr


    Das Biotechunternehmen Addex verfügt noch über liquide Mittel in Höhe von 8,8 Millionen Franken. Damit könne man den Betrieb voraussichtlich bis Ende des Jahres finanzieren, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Während dieser Periode sollen neue Partner für die weitere Entwicklung der Wirkstoffe gesucht werden.


    21.07.2022 07:55


    Parallel dazu erwarte Addex die Studienergebnisse für das an die Johnson&Johnson-Tochter Janssen auslizenzierte Medikament ADX71149, die im vierten Quartal 2022 eintreffen sollen. Für den Epilepsie-Wirkstoff könne Addex Meilenstein-Zahlungen in Höhe von bis zu 109 Millionen Euro erwarten, dazu kämen Lizenzgebühren auf den Nettoumsatz im niedrigen zweistelligen Bereich.


    Diskussion um Schlüsselkandidat


    Nach der Beendigung der Studie zum Schlüsselkandidaten Dipraglurant wegen zu langsamer Patientenrekrutierung seien nun Diskussionen mit Partnern im Gang. Dabei gehe es um eine Wiederaufnahme der Phase2-Studie des Medikaments bei der Behandlung von Parkinson-Patienten oder auch für eine alternative Indikation.


    Die Studien in der Partnerschaft mit Indivior zu GABA B PAM sollen im ersten Quartal 2023 aufgenommen werden, heisst es weiter. In der Partnerschaft könnte Addex Meilenstein-Zahlungen von bis zu 330 Millionen Dollar erhalten, erinnert das Unternehmen.


    Nennwert-Reduktion


    Wie Addex in einer separaten Mitteilung schreibt, hat das Unternehmen die Reduktion des Aktien-Nennwerts von 1 Franken auf 0,01 Franken abgeschlossen. Der Schnitt war von der Generalversammlung im Mai 2022 gutgeheissen worden.


    Die Reduktion des Nennwerts sei ein wichtiger Schritt für die Beseitigung "technischer Barrieren" und für die Sicherung der finanziellen Flexibilität, wird CEO Tim Dyer in der Mitteilung zitiert.


    tp/rw


    (AWP)

  • News

    Zyndicate hat am 21.07.2022 08:19 geschrieben:

    Wie beurteilt ihr die news? Positiv, negativ oder neutral? Ich kann sie nicht richtig einordnen; bin aber gespannt ob und wie der Markt reagieren wird...

    NO INVESTMENT ADVICE. My comments do not offer any investment advice and you should not construe them as advice.

  • Addex beschafft sich mit Aktienkapitalerhöhung 4,2 Mio Franken


    Das angeschlagene Biotechunternehmen Addex beschafft sich über eine Vereinbarung mit Armistice Master Fund LTV frisches Kapital.


    22.07.2022 08:18


    Das angeschlagene Biotechunternehmen Addex beschafft sich über eine Vereinbarung mit Armistice Master Fund LTV frisches Kapital. Man habe sich auf den Verkauf von 3,3 Millionen Aktien in Form von 550'000 American Depositary Shares (ADS) geeinigt, teilte Addex am Freitag mit. Der Bruttokaufpreis der ADS liege bei 1,70 US-Dollar Stück, was 0,27 Franken pro Aktie entspräche. Jede ADS repräsentiere sechs Aktien.


    Darüber hinaus hat Addex laut Mitteilung zugestimmt, an Armistice Capital unregistrierte vorfinanzierte Optionsscheine über bis zu 11,7 Millionen Aktien in Form von 1,95 Millionen ADS sowie nicht registrierte Warrants über bis zu 15 Millionen Aktien in Form von 2,5 Millionen ADS auszugeben.


    Der Bruttoerlös werde sich vor Abzug der Emissionskosten auf 4,2 Millionen Dollar belaufen. Damit wolle man die klinische und präklinische Pipeline weiter finanzieren, heisst es. Der Abschluss des Angebots ist am oder um den 26. Juli 2022 geplant.


    Addex hat kürzlich einen empfindlichen Rücksetzer mit seinem Schlüsselkandidaten Dipraglurant erlitten. Gemäss Angaben vom Vortag verfügt das Unternehmen derzeit über liquide Mittel bis Ende dieses Jahres.


    (AWP)

  • Mir ist nicht ganz klar, weshalb die Aktie so gestiegen ist. Durch die Beschaffung von zusätzlichem Geld kommt es zu einer weiteren Verwässerung. Wie viele Monate länger kann die Firma mit den neuen 4.2 Mio. Franken durchhalten? 3 Monate? Oder sind diese bereits in der Berechnung, dass das Geld bis Ende Jahr reicht, integriert? Auch mit dem grossen Anstieg von gestern notiert die Aktie noch über 70% im minus seit Anfang des Jahres.