Bemerkenswerte Aussage von Uwe Lang in den "Börsen-Signalen" vom 11.06.2010!
"Lassen Sie sich keinenfalls einreden, der Euro sei eine schwache Währung und müsse gerettet werden."
http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html
Karat
Bemerkenswerte Aussage von Uwe Lang in den "Börsen-Signalen" vom 11.06.2010!
"Lassen Sie sich keinenfalls einreden, der Euro sei eine schwache Währung und müsse gerettet werden."
http://www.boersensignale.de/boersenprognoseaktuell.html
Karat
? und weiter
Der Export wird sich weiter verlangsamen, insbesondere, wenn der Euro seinen jüngsten Aufwertung nicht aufhebt. Alle Sparmassnahmen werden in Kürze beginnen und ich bezweifle, dass eine Belebung des Konsums eintreten wird.
Was meint ihr dazu ?
Xtrem wrote:
QuoteWas meint ihr dazu ?
Sehe ich auch so...über kurz oder Lang werden wir 1:1 Kurse haben.
Aber im Moment ist noch nicht alles ausgekotzt gegen oben.
1:1 Kurs halte ich in absehbarer Zeit noch für Utopie. Wir werden auf jeden fall den Euro um die 1.20 sehen...
Die Geschichte mit der Verschuldung der Länder ist noch nicht ausgestanden!
PS: Das Ende ist nah! :lol:
Danke für eure Meinungen !!!
1:1 finde ich etwas zu extrem; aber die Tendenz sollte eigentlich fallend sein :idea:
Es ist höchste Zeit !!! Goldene Nase dank billigem Geld ?
Quote:
http://www.20min.ch/finance/do…weich-ge-merkelt-19331879QuoteHarter Euro wird weich-ge-merkeltDisplay More
Der europäischen Einheitswährung droht neues Ungemach. Auf französischen Druck hin lässt Berlin die Forderung nach automatischen Sanktionen gegen Defizitsünder fallen.
Deutschland hat auf französischen Druck seine Forderung nach automatischen Strafmassnahmen für Defizitsünder fallen gelassen. Im Gegenzug erhält Berlin Rückendeckung aus Paris für Änderungen der EU-Verträge und politische Sanktionen bis zum Jahr 2013. Auf den Deal einigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy am Montag völlig überraschend auf einem bilateralen Treffen.
Während die 27 EU-Finanzminister in Luxemburg über die Vorschläge der Kommission zur Verschärfung des Stabilitätspaktes berieten, schufen Merkel und Sarkozy im französischen Badeort Deauville Fakten. «Die Sanktionsverfahren sollen kürzer und effektiver gestaltet werden», sagte Sarkozy. «Aber wir wollen, dass der europäische Rat der Mitgliedsstaaten weiter seine entscheidende Rolle spielt. Er ist es, der mit qualifizierter Mehrheit entscheiden muss.» In einer gemeinsamen Erklärung wird die Position von Merkel bestätigt.
Strafen in der Macht der Mitgliedsstaaten
Damit hat die deutsche Regierung eine Kehrtwende vollzogen: Bislang stand Berlin hinter einem Gesetzesentwurf aus Brüssel, der automatische Sanktionen eingeführt hätte. Diese sollte die Kommission bei einem Verstoss gegen schärfere Sparregeln selbst verhängen und die Mitgliedsstaaten nur mit qualifizierter Mehrheit wieder stoppen können. Damit wollte die Kommission die bislang laxe Auslegung des Stabilitätspaktes verhindern, um eine zweite Griechenland-Katastrophe auszuschliessen.
In der gemeinsamen Erklärung von Sarkozy und Merkel heisst es nun, die Mitgliedsstaaten selbst und nicht die Kommission müssten mit qualifizierter Mehrheit Sanktionen beschliessen - damit würde der Status quo weitgehend beibehalten. Sowohl für den Start eines Defizitverfahrens als auch für die Verhängung von Sanktionen ist demnach eine Ratsentscheidung notwendig. Diese sollen erst folgen, wenn die Mitgliedsstaaten abermals mit qualifizierter Mehrheit feststellen, dass sechs Monate nach dem Verfahrensstart das Defizit nicht stark genug zurückgefahren wurde.
Paris sagt Ja zu Stimmrechtsentzug
Für das Berliner Einknicken im Streit um automatische Sanktionen springt Frankreich Deutschland im Ringen um Vertragsänderungen bei. Damit sollen politische Sanktionen wie ein vorübergehender Stimmrechtsentzug für hartnäckige Defizitsünder ermöglicht werden, heisst es in der Erklärung. Zudem soll binnen drei Jahren ein Mechanismus zum Auffangen künftiger Schuldenkrisen gefunden werden, an dem sich auch private Gläubiger beteiligen müssen.
«2013 laufen die Rettungsfonds aus, und wir brauchen dann einen dauerhaften Mechanismus», sagte die Kanzlerin. «Dazu brauchen wir Vertragsänderungen, die dafür Sorge tragen, dass auch die Gläubiger an der Wiedergutmachung beteiligt werden.» Auf dem nächsten EU-Gipfel in anderthalb Wochen müssen Merkel und Sarkozy nun die anderen Mitgliedsstaaten von ihrer Position überzeugen. Der Gipfel soll zudem einen Auftrag an EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy erteilen, bis zum März konkrete Vorschläge für die Vertragsänderungen vorzulegen.
Am Rande des EU-Finanzministertreffens wurde aber bereits Unmut über den deutschen Rückzieher deutlich. «Es gibt Zeiten, da muss man mutig sein. Und jetzt ist eine solche Zeit», sagte ein Diplomat. Wenn Deutschland aber ein Geschäft mit Frankreich mache, «um die Sanktionen zu verwässern, dann wäre das ein schlechter Tag für Europa und den Euro».
Ich vermute, dass der momentane Abwärtsflug des Euros gegenüber dem Franken mehr mit dem Optionenverfall am 17. Dezember zu tun hat. Wer genügend Bares zu Seite hat (Hedgefonds etc) kann den Kurs ordentlich stauchen und dabei mit Puts absahnen. Jetzt, wenige Tage vor Optionsverfall lohnt sich das besonders.
Ich rechne damit, dass die Nationalbank in den nächsten versuchen könnte, den Leeerverkäufern einen Schuss vor den Bug zu setzen, indem sie noch ein paar Millionen Euro mit Franken kauft. Könnte also sein, dass es in den nächsten Tagen zu einer kurzen aber heftigen Aufwärtsbewegung kommt... (gefolgt von einem längeren aber langsamen Abstieg...)
macht es zurzeit sinn, das chf wertschriften depot in euro umzuwandeln?
und was wären die whorst case szenarien ?
zbsp. einfrieren des euros, welche kriterien zum umtauschkurs würden beigezogen werden?
danke für tips
Credit Suisse Einschätzung:
"An even worse picture is seen in the EUR/CHF, which remains unable to rebound and is at risk to fall to 1.21 in late Q1 as long as it continues to trade below key resistance at 1.32." [Quelle erwähnt]
Bald schon 1.21 :roll:
Quote:
http://www.cash.ch/news/topnew…zt_euro_kaufen-983546-771QuoteMittagsbörse: «Jetzt Euro kaufen»
Fundamental gesehen ist die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Franken unterbewertet. UBS-Devisenprofi Thomas Flury rechnet zwar nicht mit einer schnellen Aufwertung, aber in zwei Jahren liegen mehr als 15 Prozent drin.
Und?
Werde heute CHFHC beobachten und evt. eine kleine Position kaufen.
Quote:
http://www.20min.ch/finance/ne…ls-China-richten-19923965QuoteJetzt solls China richten
Geschenk mit Absichten
Die Intervention aus dem Reich der Mitte geschieht aber nicht uneigennützig. Denn China produziert laufend Handelsüberschüsse in Milliardenhöhe. Derzeit bunkert das Land Währungsreserven in der Höhe von rund 2,6 Billionen Dollar. Für dieses Geld werden dringend Anlagemöglichkeiten gesucht. Kohli: «Ein stabiler und stärkerer Euro nützt also auch den Chinesen in hohem Masse.
Das könnte einigen Spekulanten kräftig die Suppe versalzen
Elias wrote:
QuoteQuote:
http://www.20min.ch/finance/ne…ls-China-richten-19923965
Das könnte einigen Spekulanten kräftig die Suppe versalzen
Mir würde es jedoch sehr dienen =)
Es wird konkreter
Quote:
http://www.cash.ch/news/topnew…us_der_patsche-984327-771QuoteHilft China Portugal aus der Patsche?Display More
China will den mit einer Schuldenkrise kämpfenden Euro-Ländern beistehen. Offenbar auch mit Finanzspritzen.
«Wir sind bereit, die Euro-Länder dabei zu unterstützen, die Krise zu meistern, um eine Konjunkturerholung und gesunde Staatsfinanzen zu erreichen», sagte eine Sprecherin des Außenministeriums am Donnerstag in Peking. Ihr Land unterstütze den Rettungsschirm der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds für angeschlagene Mitglieder der Währungsunion.
Die Sprecherin nährte damit Spekulationen, wonach die Volksrepublik dem hoch verschuldeten Portugal eine Finanzspritze gibt. Die Volksrepublik wolle Staatsanleihen im Wert von vier bis fünf Milliarden Euro kaufen, hatte die portugiesische Zeitung «Jornal de Negocios» am Mittwoch berichtet. Beide Regierungen hätten sich darauf geeinigt, dass China im ersten Quartal 2011 zuschlägt - entweder bei Auktionen der staatlichen Finanzagentur oder am Markt.
Die Europäische Union ist der wichtigste Handelspartner für China. Der Exportweltmeister hat deshalb ein großes Interesse an stabilen Verhältnissen. Er kann sich die Hilfen locker leisten: Die Volksrepublik besitzt dank des seit Jahren anhaltenden Wirtschaftsbooms die weltweit größten Devisenreserven - insgesamt 2,65 Billionen Dollar.
Elias wrote:
QuoteQuote:
http://www.20min.ch/finance/ne…ls-China-richten-19923965
Das könnte einigen Spekulanten kräftig die Suppe versalzen
scaphilo wrote:
QuoteMeinen die tatsächlich 2600 Mia !! lol Die sind ja richtig witzig die Chinesen. Die haben ja noch nicht mal so viele US Staatsanleihen.
Das hat auch niemand behauptet und ist wohl auch nicht Vorbedingung. Um die 800 Milliarden an US-Staatsanleihen halten die Chinesen.
Die paar Milliarden für die PIIGS-Staaten stemmen die mit dem kleinen Finger.
Ich mag so Spielverderber.
Wie damals bei Porsche, als die die VW-Aktien - zum Leidwesen der Leerverkäufer - ins absurde getrieben haben.
Dann werden all die Euro-Untergangstheorien wieder zu Makulatur und die Karten werden neu gemischt.
Ich hab schon immer gesagt es rettet jeder bankrotte staat jeden anderen bankrotten staat bis alle zusammen unter gehen. Dass jetzt China auch noch mit macht ist nicht weiter überraschend. Ausserdem glaube ich die Chinesen haben ihr Pulver bereits mit dem Kauf der 800Mia US Staatsanleihen verschossen. Wenn sie wirklich helfen wollten dann würden sie diese Schulden steichen.... aber wie wir alle wissen macht man das nicht und deshalb wird es auch keine Rettung, vielleicht eher eine weitere Verzögerung.