In der Schweiz leben rund 8Mio Schweizer. 20% (1.6Mio) sind zwischen 0 und 20 Jahren und fallen als Bezüger einer Grundrente weg, da diese erst ab 18 oder 20 (Entscheid Souverän) ausgerichtet wird. Macht noch 6.5Mio potentielle Grundrentenempfänger. Hiervon sind rund 80% im erwerbsfähigen Alter zwischen 20 und 64, also rund 5.2 Mio. Die restlichen 1.2Mio sind Rentner zwischen 65
Die gesamten Sozialversicherungskosten von AHV, IV, ALV, EO, Familienausgleichskasse sowie die Sozialhilfe, DIE MAN BEI EINER GRUNDRENTE JA EINSPAREN WÜRDE, machen pro Jahr in der Schweiz rund 75Mrd.
http://www.bfs.admin.ch/bfs/po…dex/themen/13/00/key.html
Wenn man nun davon ausgeht, dass rund 20% der erwerbsfähigen Personen (5.2Mio), also rund 1.4Mio aus dem Erwerbsleben aussteigen und sich für die Grundrente entscheiden würden (darunter fallen natürlich auch alle, die bereits heute IV, ALV, EO etc. beziehen), kämen total 2.6Mio Grundrentenbezüger zusammen. Bei einer Grundrente von CHF 36'000.- pro Jahr, würde dies rund 95Mrd kosten. Also rund 20Mrd. mehr als jetzt. Das mag als viel erscheinen. Wenn man aber bedenkt, dass damit jede Hausfrau und jeder Hausmann ein gesichertes Einkommen von CHF 3'000.- pro Monat haben....!!
Natürlich kann man mit den Zahlen spielen. Ineressant wäre zu wissen, wieviele Leue effektiv den Bettel hinschmeissen würden. Ich glaube nicht viele, da die meisten gerne Arbeiten. Wer mehr als CHF 3'000.- verdient erhält natürlich keinen Rappen Grundrente. Ist auch ok so. Er kann jederzeit zur Grundrente wechseln, muss dann halt auf vieles verzichten. In einem solchen System würde Arbeit wieder GESCHÄTZT und der engagierte Mitarbeiter nicht wie Inventar behandelt sondern er würde UMWORBEN, weil es eben nicht mehr so viele auf dem MARKT gibt....und ntaürlich wären die Löhne viel höher, weil auch die Produktivität markant zunehmen würde, denn die engagierten und willigen Angestellten sind nun mal produktiver als frustrierte und nur noch auf die Pension wartende Angestellte.
Wenn man noch die Krankheitskosten durch Burn out, Frustration etc. aufrechnet, kommen wir wohl schon bald an die 95Mrd ran.
Wenn man nun noch die Happyness/Zufriedenheit sowie die SOZIALE SICHERHEIT aufrechnet, die in einem solchen System nun wohl unbestritten steigen würde - was jedoch zugegebenermassen nur schwer in CHF zu quantifizieren ist - würden wir die 95Mrd wohl erreichen.
Auf das BSP und die Geldmänge (Inflation) hätte dieser Digma-Wechsel keinen signifikanten Einfluss, da wie gezeigt, nicht wesentlich mehr Geld (wenn überhaupt) ausgegeben wird.
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