• Renault fährt Rekordverlust von acht Milliarden Euro ein


    BILLANCOURT (awp international) - Der französische Autobauer Renault hat im vergangenen Jahr vor allem wegen tiefroter Zahlen beim japanischen Partner Nissan einen Rekordverlust von acht Milliarden Euro eingefahren. 2019 hatte es noch einen vergleichsweise kleinen Verlust von 141 Millionen Euro gegeben, wie Renault am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Der Konzernumsatz sank 2020 um 21,7 Prozent auf 43,47 Milliarden Euro.


    19.02.2021 07:59


    Der Hersteller steckt seit längerer Zeit in der Krise und wurde zudem von den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie getroffen. Renault hatte bereits den Abbau von weltweit 15 000 Stellen und Kosteneinsparungen von rund drei Milliarden Euro angekündigt. Der Autobauer habe vier Milliarden Euro einer staatlich garantierten Kreditlinie von bis zu fünf Milliarden Euro in Anspruch genommen, hiess es aus dem Unternehmen. Renault ist mit 43,4 Prozent an Nissan beteiligt./cb/DP/eas


    (AWP)

  • Renault + Plug Power mit neuem Joint-Venture "Hyvia"

    Heutige News: Plug Power (PLUG) und Renault mit neuem Joint-Venture "Hyvia" zur Entwicklung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen:


    Renault, Plug Power Venture to Make Hydrogen Vans This Year - BNN Bloomberg


    Es wird Zeit für die nächsten Schritte in diesem zukunftsträchtigen Geschäftsbereich.....................


    PLUG dürfte damit den Markt in Europa anführen. "HYVIA" ist eine Kombination aus "Hydrogen" (Wasserstoff) und "Via" (Lateinisch für Weg/Strasse). Zudem ähnelt es dem englischen "Highway".


    Das Joint-Venture beinhaltet die Lieferung von grünem Wasserstoff zusammen mit Wasserstoff-Tankstellen, welche queer durch Europa erstellt werden. Die Fahrzeugflotte wird Stadtbusse zusammen mit Brennstoffzellen-Auto (Strassenfahrzeuge / On-Road-Vehicles) beinhalten.


    Go PLUG go! PLUG 31.68 0.99 3.23% : Plug Power Inc. - Yahoo Finance

  • Renault: Ermittlungsverfahren wegen Diesel-Abgaswerten


    BILLANCOURT (awp international) - Nach jahrelangen Untersuchungen hat die französische Justiz ein Ermittlungsverfahren gegen Renault wegen mutmasslichen Betrugs eingeleitet. Wie Renault am Dienstagabend berichtete, gehe es um Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen "älterer Generationen". Die Justiz untersucht den Fall seit rund viereinhalb Jahren.


    08.06.2021 20:20


    Renault wies die Vorwürfe zurück. Man habe sich stets an französische und europäische Vorgaben gehalten. In Autos gebe es keine betrügerische Software. Der Hersteller mit Sitz in Boulogne-Billancourt bei Paris muss nach eigenen Angaben eine Kaution von 20 Millionen Euro für mögliche Entschädigungen und Strafgelder hinterlegen. Zudem ist eine Bankgarantie von 60 Millionen Euro fällig, um mögliche Schäden auszugleichen.


    Der "Dieselgate"-Skandal war seinerzeit von Europas grösstem Autohersteller VW ausgelöst worden. Die Affäre um millionenfach gefälschte Stickoxid-Abgaswerte flog im September 2015 in den USA auf./cb/DP/he


    (AWP)

  • Renault will erschwingliche Elektro-Kompaktwagen bauen


    Der französische Autobauer Renault knüpft bei seiner Elektroauto-Offensive an traditionelle Kleinwagenmodelle der Vergangenheit an.


    30.06.2021 21:00


    Der in den 90er Jahren ausgemusterte R5 soll als eines von zehn bis 2025 geplanten Modellen als Elektroauto wieder auferstehen, kündigte der Volkswagen-Rivale am Mittwoch an. Der Kompaktwagen werde ein Drittel weniger kosten als der Renault Zoe, bisher der absatzstärkste Stromer in Europa, der zurzeit Marktanteile an den neueren VW ID.3 verliert. Renault setzte sich zugleich höhere Ziele beim Umschwung von Verbrenner- zu Elektroautos. Bis 2030 sollen neun von zehn verkauften Autos oder insgesamt eine Million Neuwagen rein batterieelektrisch fahren - bisher waren in das 90-Prozent-Ziel Hybridmodelle eingerechnet, die Verbrenner- und Elektromotor kombinieren und nicht emissionsfrei fahren.


    Zwei Dritteln E-Autos und Hybridwagen


    "Heute gibt es eine historische Beschleunigung der Elektroauto-Strategie der Renault-Gruppe", sagte Luca de Meo, der vor seinem Wechsel nach Frankreich zuletzt Chef der spanischen Marke Seat im Volkswagen-Konzern war. In den kommenden fünf Jahren sollen zehn Milliarden Euro in die Elektrifizierung des Angebots fliessen. Das Etappenziel für 2025 ist ein Absatzanteil von zwei Dritteln E-Autos und Hybridwagen. An den Kastenwagen R4, ebenfalls ein Klassiker des letzten Jahrhunderts, werde ausserdem das Modell "4ever" erinnern, wie Insider erklärten. Damit die emissionsfreien Kompaktwagen nicht teurer sind als Verbrenner, setzt Renault wie Volkswagen und andere Autobauer auf einheitliche technische Plattformen, auf denen mehrere Varianten aufsetzen. Damit lassen sich hohe Stückzahlen produzieren. Zugleich werden Kosten gesenkt, auch durch Personalabbau.


    Renault, in den vergangenen Jahren vom Skandal um den früheren Konzernchef Carlos Ghosn erschüttert, wurde am noch kleinen Markt für E-Autos im vergangenen Jahr von VW als Marktführer überholt. Während der Marktanteil der Marke VW im vergangenen Jahr in Europa auf 25 von 14 Prozent stieg, sank der von Renault und seinen Partnern Nissan und Mitsubishi auf 19 von 23 Prozent.


    (Reuters)

  • Kursziel 39€

    Aufholpotenzial vorhanden Ø Kursziel: 39,64 €

    Die Firma will weitere Kosteneinsparungen vorantreiben.

    9.11.2021 Reuters:13.15 Uhr - Die Anhebung der Gewinnprognose bei Nissan schiebt Renault an. Die Aktien des französischen Autobauers, der mit Nissan verflochten ist, steigen an der Pariser Börse um bis zu 5,1 Prozent auf ein Drei-Monats-Hoch von 34,08 Euro.

  • Renault wird zuversichtlicher - Weiter deutliche Spuren des Chipmangels


    Der französische Autobauer Renault kommt bei seinem Sparprogramm gut voran.


    13.01.2022 15:53


    Der Konzern habe die Gewinnschwelle um 30 Prozent gesenkt, sagte Vorstandschef Luca de Meo am Donnerstag vor Journalisten bei Paris. Das Ziel, die Kosten um 2 Milliarden Euro zu senken, habe der Konzern geschafft. Die Renault-Aktie legte am Nachmittag in Paris rund 4 Prozent zu.


    Renault hatte in der Corona-Krise im Jahr 2020 einen Rekordverlust in Höhe von 8 Milliarden Euro eingefahren. Die Pandemie verstärkte dabei bereits vorhandene hausgemachte Probleme - de Meo war angetreten, um die Rendite bei den Franzosen wieder auf Vordermann zu bringen. Die steigenden Autopreise am Markt kommen dem Autobauer dabei entgegen, de Meo geht von weiteren Preissteigerungen aus.


    Der Chipmangel werde im gerade begonnenen Jahr durchweg noch die Geschäfte belasten, sagte de Meo. "Es wird Verwerfungen das ganze Jahr über geben, im ersten Halbjahr wird es am schlimmsten sein", sagte der Manager. Schlechter als im vergangenen Jahr soll die Situation ihm zufolge aber 2022 nicht werden. Renault konnte de Meo zufolge vergangenes Jahr wegen der Lieferprobleme bei Elektronikbauteilen rund 500'000 Autos nicht bauen wie geplant.


    Auf dem Höhepunkt der Krise hatte Renault eine staatlich gestützte Kreditlinie in Höhe von fünf Milliarden Euro eingeräumt bekommen. Vier Milliarden davon hatte das Unternehmen in Anspruch genommen und bereits eine Milliarde wieder zurückgezahlt. Dieses Jahr will Finanzchefin Clotilde Delbos nochmal eine Milliarde Euro tilgen. 2024 sollte der Kredit ganz abgetragen sein.


    (AWP)

  • Renault-Gruppe verkauft weniger Autos


    BILLANCOURT (awp international) - Der französische Autobauer Renault hat im vergangenen Jahr konzernweit knapp 2,7 Millionen Autos verkauft - und damit einen Rückgang um 4,5 Prozent verzeichnet. Bei der Kernmarke Renault betrug der Absatz knapp 1,7 Millionen Fahrzeuge, ein Minus von 5,3 Prozent, teilte das Unternehmen am Montag mit. Steigern konnte die Marke Renault den Anteil der in Europa verkauften E- und Hybrid-Personenwagen. Er stieg von 17 Prozent 2020 auf 30 Prozent 2021. Beim Absatz stehen die Zeichen auf Erholung: Gegenüber 2020 habe sich das Auftragsvolumen der Renault Gruppe in Europa verdoppelt und die Zahl der auf den Verkauf wartenden Wagen habe sich um 30 Prozent reduziert, hiess es.


    17.01.2022 12:51


    Die Renault-Gruppe halte an ihrem Kurs fest, sich auf ihre lukrativsten Absatzländer zu konzentrieren. Beim Verkauf von Personenwagen werden in Europa inzwischen 58 Prozent des Umsatzes in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Grossbritannien gemacht. Dies seien sechs Prozentpunkte mehr als 2019 vor der Krise, teilte der Autobauer mit.


    Den Chipmangel hatte Renault kürzlich für einen Teil der Absatzrückgänge verantwortlich gemacht. Wegen der Lieferprobleme bei Elektronikbauteilen hätten rund 500 000 Autos nicht gebaut werden können wie geplant. Der Chipmangel werde auch im gerade begonnenen Jahr durchweg noch die Geschäfte belasten, sagte Vorstandschef Luca de Meo am vergangenen Donnerstag./evs/DP/eas


    (AWP)

  • Renault: Künftige Autos werden nicht mehr schnell an Wert verlieren


    Renault geht davon aus, dass künftige Autos dank der Digitalisierung langsamer als heute ihren Wert verlieren werden. "Die Kosten des Fahrzeugs werden vielleicht zunächst höher sein, aber die Tatsache, dass mit der Zeit neue Funktionen hinzukommen, kann dafür sorgen, dass der Restwert steigt, statt wie heute zurückzugehen", sagte Renault-Manager Thierry Cammal am Rande des Mobile World Congress in Barcelona.


    01.03.2022 15:52


    Cammal führt beim französischen Autohersteller die Software Labs, die Technologien für künftige Fahrzeuge entwickeln. Der Übergang zu elektrischen und vernetzten Fahrzeugen erfordere, "dass wir komplett die Architektur des Autos verändern", betonte er. Unter anderem gehöre dazu, dass es statt vieler verstreuter Steuerungseinheiten wenige zentralisierte gebe. Renault arbeite bei dem Wandel mit Technologie-Unternehmen wie Google oder dem Chipkonzern Qualcomm zusammenarbeiten. Es sei aber wichtig, dass der Hersteller am Ende die Kontrolle "über kritische Elemente der Software" behalten, betonte der Automanager./so/DP/men


    (AWP)

  • Renault setzt Industrieaktivität in Russland aus


    BILLANCOURT (awp international) - Der französische Autobauer Renault setzt seine Industrieaktivitäten in Russland wegen des Krieges in der Ukraine aus. Als Folge werde die Prognose für die operative Marge der Gruppe im laufenden Jahr auf rund drei Prozent gesenkt, teilte der Konzern am Mittwochabend in Boulogne-Billancourt mit. Bisher hatte das Ziel bei mindestens vier Prozent gelegen. Die Massnahmen betreffen die Produktion in Moskau. Mit Blick auf den Anteil an Avtovaz würden die möglichen Optionen bewertet, hiess es weiter.


    23.03.2022 22:13


    Renault hatte in der Corona-Krise im Jahr 2020 einen Rekordverlust von 8 Milliarden Euro eingefahren. Die Pandemie verstärkte dabei vorhandene hausgemachte Probleme. Auf dem Höhepunkt der Krise hatte Renault eine staatlich gestützte Kreditlinie von fünf Milliarden Euro eingeräumt bekommen. Vier Milliarden davon hatte das Unternehmen in Anspruch genommen und bereits eine Milliarde wieder zurückgezahlt./jha/la


    (AWP)

  • Renault stellt Aktivität in Russland ein - Moskwitsch kommt wieder


    (Ausführliche Fassung) -BILLANCOURT/MOSKAU (awp international) - Der französische Autobauer Renault stellt seine Aktivitäten in Russland wegen des Krieges in der Ukraine komplett ein und gibt alle Unternehmensbeteiligungen ab. Wie der Konzern am Montag in Boulogne-Billancourt mitteilte, verkauft Renault sämtliche Anteile an Renault Russland an die Stadt Moskau und seinen Anteil am Hersteller Avtovaz an das Zentralinstitut zur Förderung von Automobil- und Motorenbau (Nami). Für die Avtovaz-Anteile gebe es eine Rückkaufoption in den kommenden sechs Jahren.


    16.05.2022 12:40


    "Heute haben wir eine schwierige, aber notwendige Entscheidung getroffen", sagte Renault-Generaldirektor Luca de Meo. Renault behalte sich die Möglichkeit offen, in einem anderen Kontext nach Russland zurückzukehren. Der Wert der Beteiligungen in Russland von rund 2,2 Milliarden Euro werde zum ersten Halbjahr 2022 ausgebucht. "Ich habe Vertrauen in die Fähigkeit der Renault Group, ihre Transformation weiter zu beschleunigen und ihre mittelfristigen Ziele zu übertreffen", sagte de Meo.


    Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin kündigte an, dass das sowjetische Kultauto Moskwitsch in der Fabrik künftig wieder produziert werden solle. Zur Entscheidung von Renault sagte er: "Das ist ihr Recht, aber wir können nicht zulassen, dass ein Kollektiv mit vielen Tausend Arbeitern ohne Beschäftigung bleibt." Deshalb sei beschlossen worden, das Werk zu übernehmen und die Produktion von Pkw neu zu starten unter der "historischen Marke Moskwitsch". Es werde versucht, den Grossteil der Arbeitnehmerschaft zu erhalten.


    Technologie-Partner für die Wiedergeburt des Moskauer Automobilwerks Moskwitsch werde der russische Autoriese Kamaz. In einer ersten Etappe sollten Verbrenner produziert werden. Später sollten auch Elektroautos hinzukommen. Kamaz und das Ministerium für Industrie und Handel seien auch dabei, in Russland die Produktion einer maximalen Anzahl an Zulieferern anzusiedeln, sagte Sobjanin.


    Das Werk in Moskau habe eine lange und ruhmreiche Geschichte. Vor fast 100 Jahren habe dort schon Ford produziert. Über Jahrzehnte sei dort der Moskwitsch gebaut worden, dessen Produktion 2001 eingestellt wurde. Die Zusammenarbeit mit Renault habe 1998 begonnen, schrieb Sobjanin weiter. In dem Werk seien die Modelle Logan, Duster und Sandero vom Band gelaufen. "2022 öffnen wir ein neues Kapitel in der "Moskwitsch"-Geschichte."/evs/DP/jha


    (AWP)

  • Autobauer Renault wird zuversichtlicher - Russland-Aufgabe kostet Milliarden


    BILLANCOURT (awp international) - Der französische Autobauer Renault kommt auf seinem Sparkurs voran und peilt nun im Gesamtjahr eine deutlich höhere Profitabilität an. Der operative Gewinn soll jetzt mehr als 5 Prozent des Erlöses ausmachen, wie der Konzern am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Bisher war eine Umsatzrendite um die 3 Prozent angepeilt worden. Allerdings sorgte die im Mai angekündigte Aufgabe des bis dato wichtigen russischen Geschäfts infolge der Invasion Russlands in das Nachbarland Ukraine für einen Milliardenverlust unter dem Strich.


    29.07.2022 07:43


    Im ersten Halbjahr verkaufte Renault zwar rund 12 Prozent Fahrzeuge weniger als ein Jahr zuvor. Der Umsatz lag mit fast 21,1 Milliarden Euro aber in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Ohne die scharfe Abwertung der türkischen Lira und andere Wechselkursbewegungen wäre der Erlös um 1,1 Prozent geklettert. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn lag bei 988 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch wie vor einem Jahr und machte damit 4,7 Prozent des Erlöses aus. In den Zahlen sind die Russland-Aktivitäten des Konzerns nicht mehr enthalten. Auf die Geschäfte in dem Land schrieb Renault 2,3 Milliarden Euro ab. Unter dem Strich entfiel daher auf die Renault-Aktionäre ein Minus von fast 1,4 Milliarden Euro.


    Renault spielen wie der gesamten Herstellerbranche derzeit hohe Preise in die Karten, weil die Nachfrage am Markt bei stockender Produktion weiter hoch ist. Die Franzosen schätzen, dass die mangelnde Halbleiterversorgung dieses Jahr die Produktion von rund 300 000 Fahrzeugen verhindert. In der Kasse sollen aus dem Tagesgeschäft mehr als 1,5 Milliarden Euro an freiem Barmittelzufluss (operativer Free Cashflow) landen - bisher war Renault-Chef Luca de Meo nur von einem positiven Wert ausgegangen./men/ngu/jha/


    (AWP)

  • Renault positiv, Kurzfassung CFO Aussagen

    en reuters 29-07-2022 09:37
    BUZZ-Renault shines after hikes FY guidance despite Russia exit
    BRIEF-Renault CFO says volumes in second half should be stronger than H1
    BRIEF-Renault CFO: we expect close to 500 million euros in dividends in future
    BRIEF-Renault CEO: plan progressing for EV and internal combustion entities

  • RNO Ziel 55 €

    JPMORGAN stuft RENAULT SA auf 'Overweight'


    NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Renault auf "Overweight" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Analyst Jose Asumendi passte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Ergebnisschätzungen (EPS) für den Autobauer an dessen Absatzzahlen für den Juli an./gl/he

    Veröffentlichung der Original-Studie: 22.08.2022 / 18:32 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 22.08.2022 / 18:32 / BST

  • Beteiligungsgespräche

    ** Die Aktien von Renault steigen um 3,5 %, nachdem zwei Quellen Reuters mitteilten, dass Geely Automobile Holdings aus China und ein Ölkonzern Gespräche über eine Beteiligung an der Motoreneinheit für fossile Brennstoffe führen, die der französische Autohersteller von seinem EV-Geschäft trennen will

    ** Drei Analysten bestätigen, dass die Renault-Aktien durch die Nachrichten gestärkt werden

    ** Was die Aktien antreibt, sagt Stifel-Analyst Pierre-Yves Quemener, es handele sich „definitiv um die potenzielle Teilausgliederung ihres ICE-Motoren-/Getriebegeschäfts mit möglicherweise einspringenden Partnern“.

    ** Dies sollte die Kapitalallokation von Renault optimieren, da es zumindest in Europa einen jahrzehntelangen Übergang zur vollständigen Elektrifizierung durchführt, fügt Quemener hinzu

    ** In einer Mitteilung an die Kunden sagt Quemener, dass dieser Fortschritt im Falle einer Bestätigung als positiv angesehen würde

    ** RBC Capital Markets-Analyst Tom Narayan sagt, einige könnten daraus schließen, dass es eine strategische Trennung von Renault und Nissan geben könnte, die laut Bericht keine Beteiligung an der Verbrennungsmotorsparte planen

    ** Renault-Aktien stehen an der Spitze des französischen Blue-Chip-Index CAC 40 und gehören zu den besten Performern des paneuropäischen STOXX 600

    (Bericht von Elena Vardon) ((elena.vardon@tr.com))
    (Transl Google)

  • starke Verkäufe Korea und JPM auf Overweight, bestätit Ziel 55€


    Oct 4 (Reuters) - Renault SA :
    * RENAULT KOREA SEPTEMBER GLOBAL SALES UP 28% Y/Y TO 18,922 VEH


    News - ARIVA.DE