geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Elias wrote:



    Na ja, nicht exakt mit diesen Worten sondern:


    Die Moral: Währung, Zinsen und Wirtschaft werden kollabieren", so Rogers.

    2013 war deine Prophezeiung betreffend Währungsreform und Hyperinflation.


    Es ist ja schön und gut, wenn man sich versichert / absichert.

    Aber was ist danach, nachdem man die Versicherungen abgeschlossen hat und Edelmetalle gebunkert hat?

    Was mach man bis zum Untergang?

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    Elias wrote:



    Nö. - Hab auch schon danach gesucht. :lol:
    Man kann etwas bequem geniessen. Also sich z.B. mal auf den Rücken legen, anstatt oben liegen. Es kann aber auch die Besteigung eines Berges sein, die Genuss bereitet. Das man es sich dabei so bequem wie möglich macht, liegt auf der Hand.


    Wenn das ganze Leben bequem ist, ist es nicht zwangsläufig genussvoll.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias wrote:

    Quote
    Man kann etwas bequem geniessen. Also sich z.B. mal auf den Rücken legen, anstatt oben liegen. Es kann aber auch die Besteigung eines Berges sein, die Genuss bereitet. Das man es sich dabei so bequem wie möglich macht, liegt auf der Hand.

    Wenn das ganze Leben bequem ist, ist es nicht zwangsläufig genussvoll.



    Genau werde ich auch nicht in Frühpension gehen oder auf meinen 65. warten.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias wrote:

    Quote
    2013 war deine Prophezeiung betreffend Währungsreform und Hyperinflation.


    Dazu stehe ich auch noch.


    Elias wrote:


    Gegenfrage: Du hast doch ein Haus (oder zwei oder drei). Da hast Du doch sicher auch eine Feuerversicherung, oder?

    Was machst Du, wenn Dein Haus nicht abbrennt? Bist Du dann unglücklich?


    Zur Absicherung durch Gold:

    Es gibt grundsätzlich drei Szenarien, die unterschiedliche Handlungsweisen für den Goldbug erfordern:


    1. Es gibt irgend eine megageile Erfindung, die einen neuen Wirtschaftsboom auslöst. Die Wirtschaft erholt sich und steht auch ohne Pumpenkohle auf eigenen Füssen. Die Staatsschulden werden von USA bis Griechenland überall abgebaut. Die Zinsen steigen, ohne dass das jemanden gross stört weil die Wirtschaft real weit stärker als die Zinsen wächst.

    Die Realzinsen werden positiv, die Schulden sinken.

    ==> All meine Befürchtungen sind zum Glück nicht eingetroffen.

    :arrow: Ich verkaufe also mein Gold und steige in Aktien dieser neuen geilen Industie ein.


    2. Es geht weiter wie in den letzten 10 Jahren. Die Schulden steigen weiter, die Druckerpresse rattert weiter frisch fröhlich vor sich hin und die Halter von US-Treasuries geraten nicht in Panik, verkaufen also nicht.

    ==> Der Goldpreis wird gemächlich wie bis anhin um 16% pro Jahr (in Dollar) oder 13% (Euro) steigen.

    :arrow: Es gibt keinen Anlass aus Gold auszusteigen.


    3. Nicht nur die USA sondern - nachfolgend - auch die EZB und in deren Windschatten die SNB werten ihre Währungen weiterhin ab, um einigermassen eine Parität zum Dollar zu halten.

    Die USA erhöhen ihre Defizite und Schulden exponentiell und abgedeckt wird das ganze weiterhin und verstärkt durch die Druckerpresse. Das klassische Hyperinfla-Szenario also mit Währungsreformen rund um den Globus.

    Rund um den Globus deshalb, weil bei einer Hyperinfla des Dollars zum ersten mal in der Geschichte die Weltleitwährung kollabieren würde. Und nicht nur etwas unwichtiges wie Brasilianische Real, Simbabwe Dollar oder Jugoslawische Dinar.

    ==> Eine Hyperinflation ist definiert als Teuerung von >50% pro Monat. Gold würde entsprechend steigen und zumindest die Kaufkraft halten.

    :arrow: Wer zu den wenigen gehört, die Gold halten, wird - gemessen an allen anderen Menschen und in Kaufkraft - stinkreich.


    ---


    Fazit: Es gibt keinerlei Grund, aus Gold (und Silber) auszusteigen, solange die Schulden nicht "vernichtet" (bezahlt, weginflationiert, ge-haircut-ed) sind.

    Und solange der Goldpreis nur parabolisch aber nicht hyperbolisch (parabolisch = linear im log chart, aber das weisst Du sicher) steigt, gibt es auch keinen Run der Kleinanleger und somit keine Blase.


    Ich mag mich - wie schon so oft - im Zeitrahmen irren. Vielleicht geht auch noch QE3, QE4 ... QEn über die Bühne, ohne dass es zur Panik kommt. Aber solange Bernanke Geld druckt und die Schulden der USA exponentiell steigen, wird entsprechend der ausgeweiteten Geldmenge auch der Goldpreis steigen.


    Zumindest wird Gold die Kaufkraft bewahren, was Cash - in welcher Verrechnungseinheit auch immer - nicht tun wird.


    Gold ist also nicht nur im Falle eines Unterganges (... der Währungen; Szenario 3) interessant sondern schon alleine in Szenario 2. Dieses Szenario 2 haben wir nämlich schon seit November 2002 und wer damals, nach der berühmten Helikopter-Rede Bernankes in Gold eingestiegen ist, hat es bisher nicht bereut.

    Gold hat seither alle anderen Assets outperformed. Aktien, Oblis, Immobilien ... einfach alles.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias wrote:

    Quote
    Man kann etwas bequem geniessen. Also sich z.B. mal auf den Rücken legen, anstatt oben liegen. Es kann aber auch die Besteigung eines Berges sein,


    Wobei ja ein altes Sprichwort sagt: "Es ist schwer, eine Frau hochzubringen, wenn man selbst schon über den Berg ist. "

    Aber das gehört wohl eher in den schweinischen Teil von Freebys Witzkiste :D

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Elias wrote:


    Gegenfrage: Du hast doch ein Haus (oder zwei oder drei). Da hast Du doch sicher auch eine Feuerversicherung, oder?

    Was machst Du, wenn Dein Haus nicht abbrennt? Bist Du dann unglücklich?


    Die Versicherung ist schon etwas teuer geworden, aber wenn nun einer mit 5% seines Vermögens in Gold einsteigt, und Gold in der Folge 75% verliert, dann hat man 3.75% seines Vermögens verloren. Da die Konjunktur offenbar wieder gut läuft, müssten dies andere Anlagen überkompensieren.


    Gibt es aber einen 1:10 Währungsschnitt, hat man mit dem Gold relativ viel konserviert.


    Zugegeben, wir sprechen von "wie verliere ich am wenigsten" und nicht, "wie hole ich Rendite".

    Aber Versicherungen sind nie gratis. Je mehr Vermögen im Verhältnis zum erzielbaren Einkommen jemand hat, desto mehr Gewicht wird er dieser Frage widmen.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Bullish wrote:

    Quote
    wenn nun einer mit 5% seines Vermögens in Gold einsteigt, und Gold in der Folge 75% verliert,


    Das würde bedeuten, dass sich das Papiergeld gegenüber Gold im Wert vervierfacht!


    Begründung?

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Elias wrote:

    Gegenfrage: Du hast doch ein Haus (oder zwei oder drei). Da hast Du doch sicher auch eine Feuerversicherung, oder?

    Was machst Du, wenn Dein Haus nicht abbrennt? Bist Du dann unglücklich?
    Nicht nur das Haus ist versichert, auch das Mobiliar und die Wertsachen. Einen Tresor habe ich auch noch. Das Haus ist einbruchsicher, inkl. Alarmanlage.


    Ich bin also nicht traurig, wenn mein Haus nicht abfackelt und die Wertsachen nicht abhanden kommen.


    Mein Haus dient nicht nur zum Wohnen, es ist auch Arbeitsstätte. Es lässt sich von der Steuer absetzen und ein Teil fliesst als Aufwand in die Buchhaltung. Zur Zeit kostet es mich extrem wenig und die Aussichten, dass es noch günstiger wird, sind intakt.


    Auch von den Mieteinnahmen bleibt seit 2008 viel mehr übrig. Die unerwarteten Mehreinnahmen dienen bei mir nicht dem Konsum, sondern werden für die Amortisation geäuffnet. Das wirkt nachhaltig. Versicherungen und andere Aufwände können bei vermieteten Objekten von der Steuer abgezogen werden.


    Es wird auf absehbare Zeit keine Hyperinflation in der Schweiz geben. Sich dagegen abzusichern macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Dafür sich bei Währungen abzusichern, wenn man mit dem Ausland zu tun hat.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Öhm :oops:

    Eigentlich war das Beispiel mit der Feuerversicherung nur als Analogie gemeint. Ich wollte damit nicht das Thema auf Deine Wohnsituation wechseln.
    Das habe ich auch so verstanden. Es geht exakt um die Analogie. Du hast mit dem Thema Versicherung auf Immobilien angefangen. Ich wollte dir die Sinnlosigkeit der Analogie darlegen.


    Deine "Versicherung" kannst du weder von der Steuer abziehen noch als Aufwand in einer Geschäftsbuchhaltung aufführen. Wenn du Gold physisch zu Hause aufbewahrst, kann es dir gestohlen werden. Liegt es auf der Bank, entstehen Kosten. Bist du traurig, wenn dir das Gold nicht gestohlen wird?


    Immobilien sind für mich Anlage, stetige Einnahmequelle, Versicherung bzw. Vorsorge in einem.


    Wie schon mal geschrieben: es wird auf absehbare Zeit keine Hyperinflation in der Schweiz geben.


    Ich zum Beispiel würde mich beim Euro absichern, wenn ich schon für eine deutsche Firma arbeiten würde. Macht doch viel mehr Sinn. Wenn d'waisch wani main.


    Und zum Thema des Threads: Der Franken geht nicht unter.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias wrote:

    Quote
    Das habe ich auch so verstanden. Es geht exakt um die Analogie. Du hast mit dem Thema Versicherung auf Immobilien angefangen. Ich wollte dir die Sinnlosigkeit der Analogie darlegen.


    Ok, einigen wir uns darauf, dass die Analogie quatsch ist.

    Deshalb bitte zurück zum Thema. Ich habe drei Szenarien aufgeführt, wann Gold wie perfomen wird. Dazu hast Du überhaupt keine Stellung bezogen.




    Elias wrote:

    Quote


    Ich zum Beispiel würde mich beim Euro absichern, wenn ich schon für eine deutsche Firma arbeiten würde. Macht doch viel mehr Sinn. Wenn d'waisch wani main.


    Und zum Thema des Threads: Der Franken geht nicht unter.


    Gibt es eine bessere Absicherung gegen den Untergang - irgendeiner - Währung als Gold?


    Hast Du verstanden, was Jim Rogers meinte mit "Warum kann die Schweiz nicht mehr konkurrieren, wenn sie als (fast) einzige eine stabile Währung hat?"


    Ich hab's nicht verstanden. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Erklärung.


    Ansonsten: Selbst wenn der Franken nicht untergeht (mein Szenario 2) wird Gold ein sicherer Hafen sein, solange international die Druckerpressen rasseln. War ja schon immer so.


    Aber nochmals, und damit dieser Punkt ganz klar ist!

    Gold zu besitzen ist nicht zwingend eine Spekulation auf den Welt - äh Währungs- Untergang sondern in erster Linie eine sinnvolle Absicherung in Zeiten negativer Realzinsen. Wie jetzt.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Elias wrote:

    Ok, einigen wir uns darauf, dass die Analogie quatsch ist.

    Deshalb bitte zurück zum Thema. Ich habe drei Szenarien aufgeführt, wann Gold wie perfomen wird. Dazu hast Du überhaupt keine Stellung bezogen.
    Es ist so OT, wie viele meiner Beiträge auch.


    Was soll ich dazu schreiben?

    Gold mag unter diesen Umständen in Franken performen oder auch nicht.

    Die Frage ist: was machst du bis dann, sofern es überhaupt eintrifft?


    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Elias wrote:

    Gibt es eine bessere Absicherung gegen den Untergang - irgendeiner - Währung als Gold?

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Ich finde das absolut nicht lustig,

    ich arbeite für eine deutsche Firma :oops:
    Tönt nicht danach, als ob die Absicherung mit Gold verhebt.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Aber nochmals, und damit dieser Punkt ganz klar ist!

    Gold zu besitzen ist nicht zwingend eine Spekulation auf den Welt - äh Währungs- Untergang sondern in erster Linie eine sinnvolle Absicherung in Zeiten negativer Realzinsen. Wie jetzt.
    kommt darauf an, zu welchem Zins man das angelegt hat und von welcher Teuerung man ausgeht.


    Was würdest du einem Rentner denn empfehlen, wie er sein Geld anlegen soll :?:

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias wrote:




    Nun, wir wissen beide, dass der Franken im Moment "so gut wie Gold" ist und entsprechend Gold in Franken seit einem Jahr bei ca. Fr. 1300/oz pendelt.


    Entsprechend hat niemand etwas falsch gemacht, der Franken gehalten hat. Genau so wenig, wie jemand, der Gold gehalten hat.


    Die Frage ist natürlich, welche Politik die SNB verfolgen wird. Wird sie dem Druck der Exportindustrie nachgeben und den Franken wieder schwächen? Oder wird sie sich der Devisenverluste von 19 Mrd erinnern, die die Dollar und Eurokäufe letztes Jahr eingebracht haben?


    Wir wissen es nicht.


    Den Franken stärken wird sie wohl kaum. Entsprechend wird der Franken gg. Gold nicht steigen.


    Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten:

    a) sie hält den Franken stabil, dann bringt Gold für einen Schweizer keinen Gewinn.

    b) sie schwächt den Franken wieder, dann steigt Gold in Franken.


    Mit Gold bin ich von den Entscheidungen den SNB unabhängig. Ich kann den Wert halten (im Fall a), verliere aber nichts oder Fall b trifft ein, dann gewinne ich in Franken bzw. halte die Kaufkraft.


    Vom Risk/Reward-Ration her also ein guter Deal.



    Elias wrote:

    Quote
    Tönt nicht danach, als ob die Absicherung mit Gold verhebt.


    Na ja, das war eher so ein Spruch ;)

    Ich krieg ja nach wie vor mein Geld in Franken. Und auch mein Stundenansatz ist in Franken ;)




    Elias wrote:

    Quote
    Was würdest du einem Rentner denn empfehlen, wie er sein Geld anlegen soll :?:


    Die Frage stellt sich für mich konkret, denn meine Mutter (74j) besitzt ein EFH (fast komplett abbezahlt seit 1975) und ein bisschen bares.


    Ich habe ihr schon vor Jahren empfohlen, die Konten bei der UBS (bis auf den staatlich garantierten Betrag von ca. Fr. 30'000) abzuziehen und dafür Gold zu kaufen.


    Bisher ist meine Mutter recht zufrieden damit, obschon sie in Franken keine grossen Gewinne gemacht hat. Aber darum geht's ihr auch nicht sondern darum, das Geld sicher anzulegen. Und das ist bisher gelungen.


    Auf alle Fälle hat das Gold bisher mehr rentiert als ein Sparkonto bei der UBS.


    Wenn Du eine allgemeine Antwort willst:

    Was ist ein Rentner? Jemand, der 65+ Jahre alt ist und somit Jahrgang 1946- hat. Das sind ohnehin Menschen, die sich noch daran erinnern können, dass Gold ein stabiler Wert ist.

    je älter die Menschen umso weniger Probleme hat man, ihnen Gold (und Silber) nahe zu bringen. Das ist die Generation, die ihren Lebensunterhalt noch durch harte Arbeit - und weniger durch leichten Kredit - finanziert hat.

    Ich würde einem Rentner mit EFH (so wie meine Mutter) zu folgendem raten:


    1. EFH soweit abbezahlen, dass die Hypothekarzinsen niedriger sind als die entsprechende Vermögenssteuer. (Vermutlich laienhaft formuliert aber Du verstehst wohl besser als ich, was ich damit meine).


    2. Cash auf Konten auf mehrere Banken verteilen. Nicht mehr Cash halten als man in 3 Mt. verbraucht und den Rest in physischem Gold oder Silber anlegen.


    3. Hypothek optimieren: Es gibt ja da verschiedenes: Fix, Variabel, Libor?

    Da würde ich aber gerne Dir, Elias, das Wort übergeben eine Empfehlung auszusprechen, denn davon verstehst Du mehr als ich.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Ich würde einem Rentner mit EFH (so wie meine Mutter) zu folgendem raten:

    2. Cash auf Konten auf mehrere Banken verteilen. Nicht mehr Cash halten als man in 3 Mt. verbraucht und den Rest in physischem Gold oder Silber anlegen.

    Meine Meinung:

    Egal ob mit und ohne EFH, das Lagern der Edelmetalle ist nicht gratis. Der Umtausch in Franken alle 3 Monate kostet auch wieder. Die Jahrgänge bis 1950 haben im Durchschnitt nicht soviel sparen können, als dass sie ein komfortables Polster haben.


    Der Zins auf den Konten (zur Zeit 1.3% bis 1.7%) muss höher sein als die Hypozinsen. Andernfalls direkt amortisieren. Ganz amortisieren ist falsch, die Gleichung "Hypobelastung = Eigenmietwert" ist noch falscher. Man muss es im Einzelfall durchrechnen.

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Elias


    Ganz amortisieren muss nicht unbedingt falsch sein... Das kommt auf die Situation an. Ich persönlich bin tendenziell für amortisieren.


    Du hast ja schon geschreiben, Hypobelastung = Eigenmietwert ist falsch... Ich verstehe nicht warum das überhaupt immer noch ein Thema ist. Eigenmietwert hat NICHTS mit der Hypobelastung zu tun... Den Eigenmietwert kriegt jeder aufgebrummt der ein Eigenheim hat, egal wie seine Verschuldung aussieht...

    Das einzige was zählt bei der Frage der Amortisation ist: Kann ich das Geld besser anlegen als die Zinsen sind (natürlich die Steuern und das Risiko noch berücksichtigen).

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    technischer wrote:

    Quote
    Das einzige was zählt bei der Frage der Amortisation ist: Kann ich das Geld besser anlegen als die Zinsen sind (natürlich die Steuern und das Risiko noch berücksichtigen).


    Quote:

    Quote
    Hypothek amortisieren – Wann ist eine Amortisation sinnvoll?
    http://www.123-pensionierung.c…ft/hypothek-amortisieren/


    Quote:

    Quote
    Amortisation Hypothek


    Lohnt sich eine Amortisation?


    Berechnen Sie hier, ob sich eine Amortisation der Hypothek bei Berücksichtigung der Steuersituation lohnt

    http://www.123-pensionierung.c…en/amortisation-hypothek/

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Die Frage ist natürlich, welche Politik die SNB verfolgen wird. Wird sie dem Druck der Exportindustrie nachgeben und den Franken wieder schwächen? Oder wird sie sich der Devisenverluste von 19 Mrd erinnern, die die Dollar und Eurokäufe letztes Jahr eingebracht haben?


    Wir wissen es nicht.


    Genau so. Wir können nur Szenarien entwickeln. Deshalb schreiben wir ja auch hier.


    .. zur SNB Haljahresrechnung: Verluste auf Gold, Devisenentwicklung mies, Gewinne auf Stabfund.

    http://www.drs.ch/www/de/drs/n…b-milliardenverluste.html


    Sieht jetzt schon wieder anders, aber nicht unbedingt besser aus... speziell der Stabfund muss in den letzten 2 Wochen wahnsinnig performt haben - gibt es wohl wieder einen Weltwoche Artikel darüber? (WW-Insider wissen, wovon ich spreche ) :roll:

  • geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

    Stimmt Elias,

    ich hätte nicht schreiben sollen das einzige was zählt... Oben habe ich noch geschrieben, dass es von Fall zu Fall angeschaut werden muss.


    Richtig wäre wohl gewesen:

    Das einzige was aus rein finanzieller Sicht (und für die aktuelle Situation) zählt ist die Frage wie kann ich das Geld anlegen.


    Aber super Link von dir, da ist alles schön beschrieben.