geht der CHF mit dem EUR und/oder USD unter?

  • MarcusFabian hat am 28.11.2014 - 19:15 folgendes geschrieben:

    Darum ist ja die Immobilienkrise entstanden. Weil die Gartenlauben keinen Wert mehr hatten.


    Mittelweile sind sie zerfallen und teilweise überwuchert worden. Da wohnt niemand mehr drin.

  • unbemerkt

    Mir fällt gerade auf, dass der CHF gegenüber fast allen Währungen nachgibt, sogar gegenüber dem Euro. Zufall oder trickst die SNB im Hintergrund, um der erwarteten Schwächung des Euro etwas vorzubeugen?

  • Domtom01 hat am 02.12.2014 - 11:56 folgendes geschrieben:

    Quote

    Mir fällt gerade auf, dass der CHF gegenüber fast allen Währungen nachgibt, sogar gegenüber dem Euro. Zufall oder trickst die SNB im Hintergrund, um der erwarteten Schwächung des Euro etwas vorzubeugen?

    Ich vermute das könnte damit zusammenhängen, dass einige Spekulanten auf eine Annahme der Goldinitiative und somit einen stärkeren Franken spekuliert haben.


    Nachdem die Initiative bachab geschickt wurde, lösen sie ihre Long-Positionen im Franken auf.


    Ist aber nur eine Vermutung!

  • Weißrussen machen Rechnung ohne Rubel

    Wegen des Rubel-Verfalls bekommt Russland auch wirtschaftlichen Druck von Verbündeten zu spüren. Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko forderte, Handelsgeschäfte mit dem Nachbarstaat nicht mehr in der russischen Landeswährung, sondern in Euro oder Dollar abzurechnen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Belta berichtete.


    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…skau-article14182786.html



    Dollar oder Euro



    Soll ich jetzt die Postings zu Untergang des Euro, Dollar oder die FIAT-Money-Postings suchen?



    Wären die Prognosen eingetreten, hätten sich einige hier als Experten gefeiert. Jetzt ist in allen Foren diesbezüglich erst mal Sendepause.


  • Ich behaupte mal die Russen besitzen Minimum 10'000 T. Gold. Die steigenden Bemühungen Russlands immer mehr Gold zu kaufen (akkumulieren) weisen darauf hin, dass man bestrebt ist, der Landeswährung mehr Stabilität in Form einer zu nehmenden Golddeckung zu verleihen .... nur meine bescheidene Meinung.

    Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen.

  • Wie lange reicht Russlands Devisenschatz?

    Nach Ansicht des US-Ökonomen Anders Aslund reichen die Devisenreserven höchstens zwei Jahre.


    Die offiziell ausgewiesene Summe von mehr als 400 Milliarden Dollar stehe nur in den Büchern und könne lediglich zur Hälfte in flüssige Mittel umgewandelt werden. Allein 45 Milliarden Dollar des Schatzes :ok: besteht aus Gold, das nicht ohne weiteres in grösseren Mengen auf den Markt geworfen werden kann. Weitere zwölf Milliarden Dollar sind beim Internationalen Währungsfonds (IWF) fest gebunden. Zudem sind mehr als 170 Milliarden Dollar in zwei Vermögensfonds angelegt, die Russland für schlechte Zeiten vorhält. Nach Ansicht Aslunds sind diese Gelder keine klassischen Devisenreserven.


    Ganzer Beitrag http://www.tagesanzeiger.ch/wi…isenschatz/story/19022585



    So schlimm wird es nicht kommen. China eilt Russland zu Hilfe.


    Zeig mir deine Freunde, und ich sag dir, wer du bist.

  • 1'000'000'000'000 – Euro-Bargeld knackt eine Billion

    Euro in der Krise?

    Nicht, was die Währung als Safe Haven betrifft. Warum die Noten aus Euro-Land so gefragt sind.

    «Der wertmässige Anstieg des Bargeldumlaufs liegt auch an der Auslandsnachfrage», sagte Thiele. Wegen steigender Inflationsraten und Krisenlagen in einigen Ländern seien die Scheine zunehmend gefragt. «Die Euro-Noten dienen dann als sicheres und liquides Wertaufbewahrungsmittel», erläuterte Thiele.


    Ganzer Beitrag http://www.tagesanzeiger.ch/wi…ne-Billion/story/31455162



    Und die EZB hätte gerne einen schwächeren Euro.



    Es sind harte Zeiten für die Euro-Basher. Ganz zu schweigen für diejenigen, welche den Unterschied zwischen EU, Europa und Euro nicht kennen.

  • Erste Reduktion der Franken-Prognosen

    Mit der Credit Suisse reduziert erstmals eine Bank ihre Prognosen für den Schweizer Franken


    Allen Unkenrufen zum Trotz hat sich der Franken in den letzten Tagen endlich abgeschwächt. Obschon die Europäische Zentralbank (EZB) Monat für Monat 60 Milliarden Euro in die Märkte pumpt, kletterte die Einheitswährung vorübergehend in die Nähe von 1,07 Franken und damit auf den höchsten Stand seit Mitte März. Auch der Dollar hat schon seit Wochen Auftrieb und notiert mit 0,97 Franken auf dem Stand von Mitte April.


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    In einer Studie lässt die für die Credit Suisse tätige Autorin als eine der ersten ihrer Berufsgilde auf Worte auch Taten folgen. Sie reduziert ihre Kursprognosen für den Franken, indem sie jene für den Euro auf einen Horizont von drei Monaten von 1,05 auf 1,08 Franken erhöht. Den Dollar sieht sie bis in drei Monaten neuerdings auf 1,03 von zuvor 1 Franken steigen.


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    http://www.cash.ch/news/cash_i…ion-der-franken-prognosen

  • Plötzliche Sprünge beim Frankenkurs

    Euro und Dollar legen heute seit 9 Uhr zur Schweizer Währung deutlich zu. Was ist passiert?

    1.02 Euro pro Franken im April, 1.03 im Juni und heute wieder der Sprung über 1.07 Franken pro Euro. Die Schweizer Währung verliert auch zum Dollar an Wert und steuert wieder auf die Parität zu, die sie im letzten März unterschritten hatte.


    Was sind die Gründe für die plötzlichen Währungssprünge? Der Franken gab schon in den vergangenen Tagen spürbar nach. Ein Kommentar der VPBank verweist auf Charttechnik: «Aus charttechnischer Sicht stellte die Marke von 1.0680 einen wichtigen Widerstand dar. Der Bruch der 1.0680 führte dann auch nahezu ruckartig zu höheren Notierungen.» Ein Eingreifen der SNB schliessen die Analysten aus. «Die SNB hielt sich zuletzt mit Interventionen zurück. Die Schwäche des Franken dürfte deshalb nicht auf Aktionen der eidgenössischen Währungshüter zurückzuführen sein.»


    SNB toleriere keine Kurse unter 1.04


    Aus fundamentaler Sicht sei die derzeitig kurzfristige Franken-Schwäche gerechtfertigt. Abgesehen vom griechischen Schuldendrama präsentiere sich die «Eurozone derzeit so gut wie schon lange nicht mehr». Die deutschen Unternehmen etwa hätten heute einen «bemerkenswert guten Auftragseingang» vermeldet. Darüber hinaus blickten die schuldengeplagten Länder der Eurozone auf eine spürbare wirtschaftliche Erholung. Allen voran stünde dabei Spanien. Aller Voraussicht nach werde das Land im laufenden Jahr einen BIP-Zuwachs von knapp 3 Prozent verbuchen. Die Eurozone als Gesamtes werde vermutlich mit 1.5 Prozent zulegen. Die VPBank geht davon aus, dass die SNB noch in den vergangenen Wochen am Währungsmarkt interveniert hat. «Wie die Entwicklung der Sichteinlagen der Geschäftsbanken bei der SNB zeigen, lag das wöchentliche Interventionsvolumen Anfang Juli sogar bei über zwei Milliarden Franken. Bei genauerer Betrachtung des Wechselkursverlaufes lässt sich vermuten, dass die SNB Kurse unter 1.04 nicht tolerierte.»


    Auf längere Sicht wieder über 1.10


    Für die nächsten 3 bis 6 Monate rechnet die VPBank weiterhin mit Wechselkursnotierungen «im Bereich zwischen 1.00 und 1.10». Später dürfte der Franken «aber wieder über der Marke von 1.10 gegenüber dem Euro notieren». Die Kaufkraftparität sehen die Analysten bei 1.25 Franken pro Euro .


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…rankenkurs/story/21502617

  • So gehts weiter, was ist die Strategie, Call oder Put, welcher?


    http://www.faz.net/aktuell/fin…-ein-dollar-13924803.html


    Devisen & Rohstoffe


    Goldman Sachs: Ein Euro bald weniger wert als ein Dollar


    21.11.2015 •Weil die Zinsen in Amerika steigen, in Europa aber eher weiter sinken, erwartet die Investmentbank Goldman Sachs, dass der Euro-Kurs sinkt. Und hat einen Tipp für deutsche Anleger.


    [Blocked Image: http://m.faz.net/;m=is;f=jpg;h=310;k=A9Yk-pmyuzYWT6cT0N4Oug;q=69;w=550/media0/ppmedia/aktuell/wirtschaft/460058884/1.3924760/mmobject-still_full/joerg-kukies-ist-einer-der.jpg]© RAINER WOHLFAHRT, MEC.

    Jörg Kukies ist einer der beiden Deutschland-Chefs der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs.

    Die amerikanische Investmentbank Goldman Sachs sagt voraus, dass der Außenwert des Euro in den kommenden Monaten unter einen Dollar fällt. „Schon zum Jahresende erwarten wir, dass die sogenannte Parität erreicht wird – ein Euro also genau einen Dollar kostet“, sagte Jörg Kukies, Co-Deutschlandchef des Geldhauses gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „In den ersten Monaten des Jahres 2016 könnte der Wechselkurs des Euros zum Dollar gar auf 0,95 Dollar fallen.“


    Diese Entwicklung ist demnach die Folge der konträren Geldpolitik der Notenbanken in Amerika und Europa. Derzeit deutet viel darauf hin, dass die amerikanische Federal Reserve die Zinsen bald anhebt während die EZB sie weiter senkt. „Wenn die Zinsen in Amerika und Europa sich so unterschiedlich entwickeln, verliert der Euro im Vergleich zum Dollar“, erklärte Kukies.


    Der Banker rechnet damit, dass Fed-Präsidentin Jannet Yellen im Dezember „den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöht und im nächsten Jahr um zusätzlich einen Prozentpunkt anheben wird“. Für Europa dagegen rechne er mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik: „Noch mehr Anleihekäufe, Zinsen noch tiefer unter null.“


    Für den Sparer in Deutschland bedeute das: Die Geldanlage wird noch schwieriger. Der Goldman-Sachs-Chef rät, Bundesanleihen zu verkaufen, und dafür auf deutsche Aktien zu setzen: „Europäischen Aktien trauen wir im Schnitt ein Kursplus von fünf Prozent zu, in Amerika dagegen wird die Kursrallye erst einmal an ihr Ende kommen.