Transocean

  • New Orleans (awp/sda/dapd) - Das Betreiberunternehmen der havarierten Ölbohrplattform "Deepwater Horizon" ist aufgrund seines Vertrages mit dem US-Mineralölkonzern BP nur für einen Teil der Schadenersatzzahlungen nach der Ölpest im Golf von Mexiko verantwortlich.

    Ein Gericht in New Orleans urteilte am Donnerstag, dass der Vertrag Transocean davor schütze, viele der Forderungen wegen Umweltverschmutzung bezahlen zu müssen.

    Allerdings betreffe das weder direkt durch die Plattform verursachte Verschmutzungen noch Bussgeldzahlungen und zivilrechtliche Strafen, die durch die Explosion auf der "Deepwater Horizon" im April 2010 entstanden sind, sagte Richter Carl Barbier.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Minerva hat am 16.12.2011 - 12:00 folgendes geschrieben:

    Na also, jetzt wissen wir wer recht hatte ;)

  • sensorz3 hat am 30.01.2012 - 12:08 folgendes geschrieben:

    Hallo,

    hat jemand eine Erklärung für den Absturz seit dem Tageshoch vom Freitag 27.1.12, von ca. Fr. 47.50 auf jetzt Fr. 42.58 ?

    Evtl. Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg! Habe auch nichts anderes gefunden!

  • Zyndicate hat am 30.01.2012 - 13:17 folgendes geschrieben:

  • sensorz3 hat am 30.01.2012 - 13:52 folgendes geschrieben:

    Zyndicate hat am 30.01.2012 - 13:17 folgendes geschrieben:

    sensorz3 hat am 30.01.2012 - 12:08 folgendes geschrieben:



    Hallo,

    hat jemand eine Erklärung für den Absturz seit dem Tageshoch vom Freitag 27.1.12, von ca. Fr. 47.50 auf jetzt Fr. 42.58 ?

    Evtl. Gewinnmitnahmen nach dem starken Anstieg! Habe auch nichts anderes gefunden!

    Danke für die Antwort.

    Dann bin ich wohl der Einzige der seinen Gewinn von ca. 12% "nicht mitnahm". Aber es hat mich wieder einmal gelehrt, dass Buchgewinn eben noch kein Gewinn ist. Nur Gewinn auf dem Konto zählt.

    Mit Gruss

    Jep, das ist so!!! Lieber mal einen relativ kleinen Gewinn realisieren! Der Kampf gegen den Gier ist hat bei allen Anlegern ein grosses Problem, bei mir auch!!! Aber man lernt nie aus! :fool:

  • Wie Alsina schriebt, rauf oder runter, hehe.


    RIGN's Aussichten sind mir momentan doch ein wenig zu nebulös und ich passe hier lieber mal.


    Wenn das Short-Szenario gem. Alsina's Link zuträfe, dann könnte ich mich allerdings bei unter 36 wohl dazu aufraffen ein paar reinzunehmen, entsprechende Newsl-Lage vorausgesetzt. Gut möglich dass ich hier was verpasse, ich werd's ja bald mitkriegen :)


    Bis dann halt ich weiter Ausschau nach einem interessanten CH Titel und mach mir in der Zwischenzeit noch einen Cappucino.

  • bonobolio hat am 21.03.2012 - 13:55 folgendes geschrieben:

    Quote

    Freudige Überraschung: Per Valuta heute wurde die diesjährige Dividende von Transocean (RIGN) gutgeschrieben. Hatte das gar nicht mehr im Hinterkopf und gar nicht damit gerechnet:-))) Checkt mal eure USD-Konti:-))) Ansonsten wird's wohl in CHF umgerechnet...


    Go RIGN go!!!

    hab ich heute auch auf dem Konto :cool:

  • Das ist wahrscheinlich der Grund für die Verluste der letzen Tage

    Brasiliens Staatsanwaltschaft hat nach einem neuen Öl-Leck vor seiner Küste eine zweite Milliardenklage gegen den US-Ölkonzern Chevron und den in Zug ansässigen Bohrinselbetreiber Transocean eingereicht.

    Der Umfang der Klage betrage 20 Milliarden Real (etwa zehn Mrd. Fr.), teilte das Büro des Staatsanwalts am Dienstag mit. Bei dem Fall geht es um ein Anfang März entdecktes Leck im Frade-Ölfeld. Chevron hatte anschliessend die Förderung in Brasilien eingestellt.

    Nach einem Leck im November hatte die Staatsanwaltschaft bereits eine Klage von ebenfalls etwa elf Milliarden Dollar eingereicht. Frade gehört zu den grössten brasilianischen Ölfeldern. Die Kapazität liegt bei 80'000 Barrel Öl pro Tag. Chevron besitzt 52 Prozent des Feldes und ist der Betreiber.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Cash-Insider von heute:

    "Bei Transocean höre ich von grösseren Verkäufen aus dem Lager ausländischer Momentum-Investoren. Vermutlich werden am Montag in New York spekulativ aufgebaute Engagements bereits wieder glattgestellt.

    Zu Wochenbeginn wurden in New York Gerüchte wach, wonach sich ein chinesischer Investor mit einer strategischen Beteiligung beim in der Schweiz domizilierten Ölserviceunternehmen einkaufen wolle. Wie mir aus Übersee berichtet wird, sind diese Spekulationen allerdings wieder am Versanden.

    In den vergangenen Monaten wurde bei Transocean mehrmals über einen Einstieg eines strategischen Grossaktionärs gemutmasst. Dabei fiel unter anderem der Name des brasilianischen Grosskunden Petrobras.

    Wo Rauch ist, ist normalerweise auch Feuer. Ich schliesse nicht aus, dass sich bei Transocean früher oder später ein strategischer Investor zu erkennen geben könnte. Für Fantasie ist damit gesorgt."

  • Zürich (awp) - Der Tiefsee-Ölbohrkonzern Transocean gibt in seinem neuesten monatlichen Flottenbericht den Eingang neuer Aufträge zu teilweise verbesserten Konditionen sowie den Verkauf zweier älterer Bohrschiffe bekannt. Gemäss dem in der Nacht auf Donnerstag veröffentlichten Bericht konnte beispielsweise die Anlage "GSF High Island VII" nach Nigeria vermietet werden.

    Die vereinbarte Tagesrate der Anlage betrage 137'000 USD, nach zuvor 125'000. Der Vertragswert belaufe sich damit auf 50 Mio USD. Für vier weitere Bohrschiffe werden Aufträge im Gesamtwert von kumuliert knapp 170 Mio USD gemeldet. Damit habe Transocean seit dem März-Report neue Aufträge über gesamthaft 220 Mio gewonnen.

    Die "GSF Rig 136" und die "Transocean Shelf Explorer" wurden weiteren Angaben zufolge verkauft. Die finanzielen Details würden nicht genannt, so das Unternehmen weiter. Die "Transocean Nordic, die "Roger W. Mowell", die "Trident 17" und "GSF Adriatic II" stehen weiter in der Verkaufsauslage.

    Die erwartete Zahl der Ausserbetriebstage im laufenden Jahr habe sich seit dem letzten Bericht um netto 391 erhöht, diese dürften zur Hauptsache im zweiten Quartal 2012 anfallen. Knapp vier von fünf Ausfalltagen würden benötigt, um verschiedene Anlagen auf neue oder erwartete Aufträge vorzubereiten.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Zug (awp) - Der Tiefsee-Ölbohrkonzern Transocean hat im ersten Quartal 2012 etwas mehr Umsatz erzielt. Unter dem Strich musste das Unternehmen aber einen Rückschlag hinnehmen. Der Gewinn brach wegen Sondereffekten deutlich ein.

    Das Unternehmen wies für die Berichtsperiode einen gegenüber dem Vorjahr um 8,7% höheren Umsatz von 2,33 Mrd USD aus. Weniger erfreulich entwickelte sich Transocean auf Gewinnstufe: Der EBIT sank um 27% auf 270 Mio USD und der Reingewinn nach Minderheiten brach auf 42 Mio USD bzw. 0,12 USD pro Aktie (verwässert) nach 310 Mio im Vorjahresquartal ein, wie der Konzern am Mittwoch mitteilt. Der Gewinn wurde von Sondereffekten von 184 Mio USD belastet.

    Die Umsätze mit Bohrkontrakten fielen um 35 Mio USD zum Vorquartal wegen mangelnder Umsatzeffizienz bei Plattformen für tiefe und mittlere Bohrtiefen. Gegenüber dem Vorquartal haben die Anlagen des Konzerns weniger effizient gearbeitet: Das ausgeschöpfte Umsatzpotenzial lag bei 90,4% gegenüber 91,9% im vierten Quartal 2011. Unverändert blieb hingegen die Flottennutzung, die auf 61% zu stehen kommt.

    Geringer fielen die Unterhaltskosten für den Konzern aus: Sie beliefen sich in der Berichtsperiode auf 1,41 Mrd USD gegenüber 1,57 Mrd USD im Vorquartal. Nicht einberechnet ist dabei ein erwarteter Verlust von 1 Mrd USD wegen dem Vorfall beim Macondo-Ölfeld im Golf von Mexiko. Die niedrigeren Unterhalt- und Wartungskosten begründen sich mit der zeitlichen Faktoren gewisser Projekte.

    Der operative Cash Flow sank gegenüber dem Vorquartal um 23 Mio USD auf 540 Mio USD. Die Investitionsausgaben (Capex) sanken auf 260 Mio USD gegenüber 350 Mio USD in der Vorperiode. Sie haben vor allem wegen zeitlichen Zahlungsfaktoren abgenommen.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Transocean/Flottenreport Juli: Neue Verträge über 1,5 Mrd USD unterzeichnet

    Zug (awp) - Die Ölbohrgesellschaft Transocean hat seit dem letzten Flottenbericht Mitte Juni Neuverträge und Verlängerungen über rund 1,5 Mrd USD abgeschlossen. Dabei konnten die Tagessätze in verschiedenen Verträgen erhöht werden, wie dem am Mittwochabend veröffentlchten jüngsten Flottenbericht zu entnehmen ist. Die Schätzung für die Ausserbetriebszeit (Out-of-Service-Time) der verschiedenen Ölplattformklassen für 2012 wurde um 16 Tage höher veranschlagt.

    Im Jahr 2012 werden gemäss der aktuellen Prognose insgesamt 3'931 Ausfalltage erwartet, dies für 58 Plattformen. Erstmals publizierte das Unternehmen auch einen Ausblick auf die erwarteten Betriebsausfalltage für das Jahr 2013, wobei mit 2'657 Ausfalltagen zu rechnen ist.

    ERHÖHTE TAGESSÄTZE IN VERSCHIEDENEN VERTRÄGEN

    Unter anderem konnte Transocean im vergangenen Monat einen Dreijahresvertrag im Tiefsee-Segment mit erhöhten Tagessätzen unterzeichnen. Im neuen Vertrag für eine Tiefseebohrinsel im US-Golf von Mexico konnte der Tagessatz auf 595'000 USD von zuvor 450'000 USD erhöht werden.

    Ebenfalls stiegen die Tagessätze in den Verträgen zu den Plattformen in Thailand auf 139'000 USD von 100'000 USD (2 Jahresvertrag) und in Namibia auf 530'000 USD von 450'000 USD (280 Tage-Vertrag).

    ANALYSTEN POSITIV - AKTIE LEICHT IM PLUS

    Analysten bewerten den jüngsten Flottenreport von Transocean in ersten Kommentaren positiv. Der Report scheine die positive Preisentwicklung im Markt für Ultratiefsee-Anlagen zu bestätigen, schreibt die Bank Vontobel in einem Kommentar. Die um 32% niedrigeren Stillstandzeiten für 2013 liessen auf Rentabilitätsverbesserungen hoffen.

    Die "teils deutlich" höheren Tagesraten in den verlängerten Verträgen seien "erfreulich", so der zuständige Analyst der ZKB. Die erwarteten Ausserbetriebstage im 2013 lägen allerdings immer noch relativ hoch und würden die anhaltend intensiven Revisionsarbeiten widerspiegeln.

    Die Transocean-Aktien werden am Donnerstagmorgen um 11.10 Uhr um 0,6% höher bei 46,60 CHF gehandelt. Der Gesamtmarkt SMI steigt derweil um 0,4%.

    Quelle: www.nzz.ch

  • Transocean verkauft 38 Flachwasser-Bohrplattformen für 1,05 Mrd USD (AF)

    (Meldung umfassend erweitert)

    Zürich (awp) - Der Ölservicekonzern Transocean vermochte einen grossen Deal abzuschliessen. Das Unternehmen verkauft 38 Flachwasser-Bohrplattformen für 1,05 Mrd USD. Käufer ist Shelf Drilling International, ein neu gegründetes Unternehmen von Castle Harlan, Champ Private Equity und Lime Rock Partners. Der Verkauf wird mit ca. 855 Mio USD in bar und 195 Mio in der Form von Vorzugsaktien einer Shelf-Drilling-Tochtergesellschaft bezahlt, teilt Transocean am Montag mit.

    Teil der Vereinbarung sind laut Mitteilung unterstützende Dienstleistungen, die Transocean nach Abschluss der Transaktion über einen gewissen Zeitraum erbringen wird. Der Verkauf soll im vierten Quartal dieses Jahres abgeschlossen werden.

    WERTBERICHTIGUNGEN ZULASTEN Q3-RECHNUNG

    Wegen dieses Verkaufsgeschäfts erwartet das Transocean-Management für das dritte Quartal eine nicht-cash-wirksame Wertberichtigung bei den langfristigen Vermögensbeständen oder beim Goodwill auf den verkauften Plattformen. Per Ende Juni standen diese laut Mitteilung mit rund 1,4 Mrd USD in den Büchern. Der Verkaufspreis beinhalte rund 200 Mio, das sich auf Betriebskapital für die veräusserten Plattformen beziehe, heisst es weiter. Per Ende Juni erreichte der gesamte Goodwill in der Bilanz von Transocean 3,1 Mrd.

    "Die Verkaufsvereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Strategie, uns auf hochspezialisierte Bohrplattformen und so genannte Jackups zu konzentrieren, um langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken", wird President und CEO Steven L. Newman in der Mitteilung zitiert.

    Eben erst im letzten Quartal von April bis Juni hatte Transocean einen Konzernverlust von 304 Mio USD ausgewiesen. Auf das Ergebnis drückten insbesondere weitere Rückstellungen über 750 Mio für mögliche Entschädigungen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" vor zwei Jahren.

    Die Aktie reagiert auf die News in den ersten Handelsminuten mit einem Anstieg um 3,0% auf 46,40 CHF.

    Quelle: www.nzz.ch